Wann werden Hündinnen läufig? Alles über den Sexualzyklus

„Der weibliche Hund wird läufig, wenn es Zeit für die Fortpflanzung ist. Erfahren Sie mehr über den genauen Zeitpunkt und die Anzeichen der Läufigkeit bei Hündinnen.“

Wann werden Hündinnen läufig? Ein Überblick über den Zeitpunkt der Läufigkeit bei Hündinnen

Die Läufigkeit bei Hündinnen tritt in der Regel zum ersten Mal zwischen dem sechsten und 24. Lebensmonat auf. Kleine Rassen werden dabei oft früher läufig als große Rassen. Es gibt jedoch individuelle Unterschiede, die von der Größe des Hundes abhängen.

Die meisten Hündinnen werden zweimal im Jahr läufig. Bei kleinen Hunden erfolgt die Läufigkeit meist alle sechs Monate, während bei großen Rassen ein Abstand von etwa acht bis neun Monaten zwischen den Hitzeperioden liegt.

Es ist wichtig zu beachten, dass Hündinnen bis ins hohe Alter läufig bleiben und nicht in die Wechseljahre kommen. Allerdings kann es bei älteren Hunden zu längeren Abständen zwischen den Blutungen kommen, sodass die Läufigkeit nur noch einmal im Jahr auftritt.

Bei einigen Hunden kann es zu einer „stillen Läufigkeit“ kommen, bei der äußere Anzeichen für die Hitze fehlen. Auch das Phänomen des Split-Östrus ist möglich, bei dem die Vorbrunst deutliche Anzeichen zeigt, aber die eigentliche Brunstphase ausbleibt.

Um den Zeitpunkt der Läufigkeit vorbereitet zu sein, kann man beim Tierarzt einen Scheidenabstrich durchführen lassen oder sich den Zeitpunkt und die Dauer der Läufigkeit im Kalender notieren.

Der richtige Zeitpunkt: Wann beginnt die Läufigkeit bei Hündinnen?

Die Läufigkeit bei Hündinnen beginnt in der Regel zwischen dem sechsten und 24. Lebensmonat. Der genaue Zeitpunkt kann jedoch von Hund zu Hund unterschiedlich sein. Bei kleinen Rassen setzt die erste Läufigkeit meist früher ein als bei großen Rassen.

Es gibt auch Fälle, in denen die erste Läufigkeit einer Hündin unbemerkt bleibt. Dies wird als „stille Läufigkeit“ bezeichnet. In solchen Fällen zeigen die Hunde keine äußeren Anzeichen für die Hitze.

Ein weiteres Phänomen ist der sogenannte Split-Östrus, bei dem die Hündin während der Vorbrunst Anzeichen der Läufigkeit zeigt, aber die eigentliche Brunstphase ausbleibt.

Ein eindeutiges Anzeichen für die Läufigkeit ist das verstärkte Interesse von Rüden an der Hündin. Die Vulva schwillt an und es können kleine Blutstropfen auf dem Boden zu finden sein.

Um auf die Läufigkeit vorbereitet zu sein, kann der Tierarzt den Zeitpunkt der Hitze anhand eines Scheidenabstrichs bestimmen. Da Hündinnen nach ihrer ersten Läufigkeit jedoch einen regelmäßigen Zyklus haben, reicht es oft aus, sich den Zeitpunkt und die Dauer der Läufigkeit im Kalender zu notieren.

Die ersten Anzeichen: Woran erkennt man, dass eine Hündin läufig wird?

Vorbrunst (Proöstrus):

– Die Vulva schwillt an.
– Die Hündin hat blutigen Ausfluss.

Brunst (Östrus):

– Der Ausfluss weist eine hellere Farbe auf und hat eine wässrige Konsistenz.
– Die Vulva schwillt ab.
– Die Hündin ist paarungsbereit und legt die Rute zur Seite.

Nachbrunst (Metöstrus):

– Der Ausfluss nimmt ab und versiegt schließlich ganz.
– Rüden verlieren langsam das Interesse.

Ruhephase (Anöstrus):

– Als Ruhephase bezeichnet man die Zeit von der Nachbrunst bis zur nächsten Läufigkeit der Hündin.

Es gibt verschiedene Anzeichen, an denen du erkennen kannst, dass deine Hündin läufig wird. In der Vorbrunst schwillt die Vulva deiner Hündin an und sie hat blutigen Ausfluss. Während der Brunst wird der Ausfluss heller und wässriger, die Vulva schwillt ab und deine Hündin ist paarungsbereit. In der Nachbrunst nimmt der Ausfluss ab und verschwindet schließlich komplett, während Rüden langsam das Interesse verlieren. Die Ruhephase bezeichnet den Zeitraum zwischen der Nachbrunst und der nächsten Läufigkeit deiner Hündin. Achte auf diese Anzeichen, um zu wissen, wann deine Hündin läufig ist.

Von der Vorbrunst bis zur Ruhephase: Wie lange dauert die Läufigkeit bei Hündinnen?

Die Läufigkeit einer Hündin umfasst verschiedene Phasen des Sexualzyklus, beginnend mit der Vorbrunst und endend mit der Ruhephase. Die Gesamtdauer der Läufigkeit kann von Hund zu Hund variieren, beträgt jedoch im Durchschnitt etwa drei Wochen. Während dieser Zeit verliert die Hündin Blut und zeigt Verhaltensänderungen.

Die erste Phase der Läufigkeit ist die Vorbrunst, in der die Vulva anschwillt und die Hündin blutigen Ausfluss hat. Dieser Zustand dauert in der Regel einige Tage an. Danach tritt die eigentliche Brunst ein, gekennzeichnet durch einen helleren und wässrigeren Ausfluss sowie eine Abschwellung der Vulva. In dieser Phase ist die Hündin paarungsbereit und legt ihre Rute zur Seite.

Nach der Brunst folgt die Nachbrunst, in der der Ausfluss allmählich abnimmt und schließlich ganz aufhört. Rüden verlieren langsam das Interesse an der läufigen Hündin. Schließlich kommt es zur Ruhephase, auch Anöstrus genannt, in der keine Läufigkeit mehr stattfindet bis zur nächsten Zyklusperiode.

Es ist wichtig zu beachten, dass jede Hündin individuell sein kann und daher Unterschiede in Dauer und Intensität ihrer Läufigkeit auftreten können. Bei Unregelmäßigkeiten oder dem Ausbleiben der Läufigkeit sollte ein Tierarzt konsultiert werden, da dies auf eine Erkrankung hinweisen kann.

Um ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden, ist es während der Läufigkeit wichtig, die Hündin gut im Auge zu behalten und keine Risiken einzugehen. Beliebte Spazierwege und Hundetreffpunkte sollten gemieden werden, um unnötige Aufmerksamkeit von Rüden zu vermeiden. Es ist auch ratsam, andere Hundebesitzer über die Läufigkeit der Hündin zu informieren.

Verhalten und Symptome: Wie verändert sich das Verhalten einer läufigen Hündin?

1. Änderungen im Verhalten:

– Während der Läufigkeit kann sich das Verhalten einer Hündin verändern. Sie kann anhänglicher und liebebedürftiger sein als gewöhnlich.
– Einige Hündinnen zeigen erhöhte Reizbarkeit und können gegenüber anderen weiblichen Hunden aggressiv reagieren.
– Manche Hündinnen sind während dieser Zeit besonders verspielt und lebhaft, während andere eher träger sind und vermehrt schlafen.

2. Suche nach Nähe:

– Eine läufige Hündin sucht oft vermehrt die Nähe zu ihren Menschen. Sie möchte gestreichelt und gekuschelt werden.
– Es ist normal, dass eine Hündin während der Läufigkeit verstärkt nach Aufmerksamkeit von ihren Besitzern sucht.

3. Schwankendes Energielevel:

– Das Energielevel einer läufigen Hündin kann stark variieren. Einige Hündinnen sind sehr aktiv und verspielt, während andere eher müde und träge wirken.
– Es ist wichtig, den Bedürfnissen der Hündin während dieser Zeit gerecht zu werden und ihr ausreichend Ruhepausen zu ermöglichen.

4. Appetitlosigkeit oder Durchfall:

– Bei einigen läufigen Hündinnen kann es zu vorübergehender Appetitlosigkeit oder Durchfall kommen.
– Diese Symptome können auf hormonelle Veränderungen im Körper der Hündin zurückzuführen sein.

Es ist wichtig, während der Läufigkeit einer Hündin auf ihr verändertes Verhalten und mögliche Symptome zu achten. Jede Hündin kann unterschiedlich reagieren, daher ist es ratsam, individuell auf die Bedürfnisse des Tieres einzugehen und gegebenenfalls tierärztlichen Rat einzuholen.

Vorsicht während der Hitze: Tipps für Besitzer, um ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden

1. Halten Sie Ihre Hündin während der Läufigkeit immer im Auge

Während der Läufigkeit ist eine Hündin besonders attraktiv für Rüden und kann sich schnell mit ihnen paaren. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Hündin während dieser Zeit immer im Auge behalten und sie nicht unbeaufsichtigt lassen. Vermeiden Sie Spaziergänge ohne Leine und halten Sie sie von anderen unkastrierten Rüden fern.

2. Vermeiden Sie beliebte Spazierwege und Hundetreffpunkte

Beliebte Spazierwege und Hundetreffpunkte sind Orte, an denen viele Hunde aufeinandertreffen. Während der Läufigkeit Ihrer Hündin sollten Sie solche Orte meiden, um das Risiko einer ungewollten Paarung zu reduzieren.

3. Informieren Sie andere Hundebesitzer über die Läufigkeit Ihrer Hündin

Es ist wichtig, dass andere Hundebesitzer über die Läufigkeit Ihrer Hündin informiert sind, damit sie entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen können. Sprechen Sie mit anderen Hundebesitzern darüber und bitten Sie sie um Verständnis und Unterstützung.

4. Achten Sie auf Duftmarken anderer Vierbeiner

Während der Läufigkeit interessiert sich Ihre Hündin mehr für die Duftmarken anderer Vierbeiner. Achten Sie darauf, dass sie nicht zu sehr von diesen Duftmarken angezogen wird und sich dadurch von Ihnen entfernt. Bleiben Sie in der Nähe Ihrer Hündin und lenken Sie ihre Aufmerksamkeit auf andere Dinge.

5. Konsultieren Sie Ihren Tierarzt

Wenn Sie ungewollte Schwangerschaften vermeiden möchten, können Sie auch mit Ihrem Tierarzt über weitere Optionen sprechen. Eine Kastration Ihrer Hündin kann beispielsweise eine langfristige Lösung sein, um die Läufigkeit und das Risiko einer Schwangerschaft zu verhindern.

– Halten Sie Ihre Hündin während der Läufigkeit immer im Auge.
– Vermeiden Sie beliebte Spazierwege und Hundetreffpunkte.
– Informieren Sie andere Hundebesitzer über die Läufigkeit Ihrer Hündin.
– Achten Sie auf Duftmarken anderer Vierbeiner.
– Konsultieren Sie Ihren Tierarzt für weitere Optionen zur Vermeidung ungewollter Schwangerschaften.

Hündinnen werden in der Regel zum ersten Mal zwischen dem sechsten und zwölften Lebensmonat läufig. Die genaue Zeit kann jedoch von Hund zu Hund variieren. Es ist wichtig, die Anzeichen der Läufigkeit zu erkennen und angemessene Maßnahmen zur Kontrolle und Pflege der Hündin zu ergreifen.