Frästisch selber bauen: Anleitung für einen individuellen Oberfräsentisch

In diesem Artikel geht es darum, wie man eine Oberfräse selbst bauen kann. Mit einfachen Schritten und Materialien ist es möglich, diese nützliche Werkzeugmaschine zu Hause herzustellen. Erfahren Sie hier, wie Sie Ihre eigene Oberfräse bauen und damit verschiedene Holzarbeiten mühelos erledigen können.

Bauanleitung für einen selbstgebauten Oberfräsentisch

Schritt 1: Materialzuschnitt

– Schneide alle Bretter und Teile entsprechend deinem Schnittmuster und den gewählten Maßen zu.
– Verwende eine Tischsäge für den Zuschnitt oder lasse die Hölzer im Baumarkt zuschneiden.

Schritt 2: Unterbau des Frästisches

– Markiere die Position der Schrauben an den Außenbrettern im Abstand von etwa 8 cm.
– Bringe zuerst die Schienen für die Schubladen an den Innenseiten der Bretter an.
– Verschraube dann Stück für Stück alle Bretter, bis der Unterbau steht.

Schritt 3: Frästischplatte

– Lasse dir eine Siebdruckplatte mit 30 mm Dicke als Frästischplatte anfertigen.
– Richte die Führungsschiene parallel zur Markierung aus und fräse mit einem Nutfräser eine Nut in zwei Schritten.
– Mache den Ausschnitt für die Einlegeplatte und fräse die seitlichen Ansätze.
– Befestige den Fräsrahmen auf der Frästischplatte und säge den Ausschnitt mit einer Stichsäge aus. Lege die Platte ein und prüfe, ob alles passt.
– Fräse nun auch die seitlichen Ansätze für die Profilschienen.

Schritt 4: Nutschienen

– Reiße die Ausklinkungen an und säge sie genau aus. Achte darauf, nicht zu tief zu sägen.
– Schleife die Kanten der Nutschienen ab und schraube sie in die Nut.

Schritt 5: Fräsanschlag

– Säge die Aussparung für den Fräsanschlag aus und schleife sie fein ab.
– Befestige den Fräsanschlag entsprechend den Maßen und prüfe, ob alle Aussparungen an der richtigen Stelle sind.

Schritt 6: Montage der Schubladen und Blenden

– Montiere die Schienen an den Schubladenbrettern und schraube die Blenden sowie Griffe fest. Alternativ kannst du sie auch verleimen.
– Bei Verwendung einer Tür bringe passende Scharniere an und bei Bedarf ein Schloss.

Schritt 7: Fertigstellung

– Lege die Schubladen ein, hänge die Tür ein und stecke den Absaugschlauch ein.
– Dein DIY-Frästisch ist jetzt fertig!

Bitte beachte, dass diese Anleitung eine grobe Übersicht über den Bau eines selbstgebauten Oberfräsentisches ist. Es ist wichtig, genaue Maße und Anweisungen zu befolgen, um einen sicheren und funktionalen Frästisch herzustellen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So baust du deinen eigenen Oberfräsentisch

Schritt 1: Materialzuschnitt

– Schneide alle Bretter und Teile entsprechend deinem Schnittmuster und den gewählten Maßen zu.
– Verwende dazu eine Tischsäge oder lasse die Hölzer im Baumarkt zuschneiden.

Schritt 2: Unterbau des Frästisches

– Markiere die Position für die Schrauben an den Außenbrettern im Abstand von etwa 8 cm.
– Bringe die Schienen für die Schubladen auf den Innenseiten an.
– Verschraube Stück für Stück alle Bretter, bis der Unterbau steht.

Schritt 3: Frästischplatte

– Lasse dir eine Siebdruckplatte mit 30 mm Dicke als Frästischplatte anfertigen.
– Richte die Führungsschiene parallel zur Markierung aus und fräse mit einem Nutfräser eine 11 mm tiefe Nut in zwei Schritten.
– Mache den Ausschnitt für die Einlegeplatte und fräse die seitlichen Ansätze.
– Befestige den Fräsrahmen auf der Frästischplatte und säge den Ausschnitt mit einer Stichsäge aus. Lege dann die Platte ein und prüfe, ob alles passt.
– Fräse auch noch die seitlichen Ansätze für die Profilschienen.

Schritt 4: Nutschienen

– Reiße die Ausklinkungen an den Nutschienen an und säge sie genau aus.
– Schleife die Kanten der Nutschienen ab.
– Bohre die Schienen vor und schraube sie in die Nut.

Schritt 5: Fräsanschlag

– Säge die Aussparung für den Fräsanschlag aus und schleife sie fein ab.
– Befestige den Fräsanschlag entsprechend den Maßen an der richtigen Stelle.

Schritt 6: Montage der Schubladen

– Montiere die Schienen an den Schubladenbrettern und schraube Blenden und Griffe fest.
– Alternativ kannst du auch verleimen, falls gewünscht.
– Bei Verwendung einer Tür, bringe passende Scharniere an. Optional kann auch ein Schloss angebracht werden.

Schritt 7: Fertigstellung

– Lege die Schubladen ein, hänge die Tür ein und stecke den Absaugschlauch ein.
– Dein DIY-Frästisch ist nun fertig!

Bitte beachte, dass dies eine grobe Zusammenfassung der einzelnen Schritte ist. Für detaillierte Anweisungen und genaue Maße empfehlen wir dir, unsere vollständige Bauanleitung zu verwenden.

DIY-Projekt: Eigenen Oberfräsentisch selber bauen

Wenn du gerne mit einer Fräse arbeitest und aus Holz oder anderen Materialien Formen ausschneiden möchtest, ist ein eigener Oberfräsentisch eine praktische Ergänzung für deine Werkstatt. Mit einem stabilen Frästisch kannst du präzise und sicher arbeiten und hast die Möglichkeit, individuelle Anpassungen vorzunehmen.

Ein selbstgebauter Frästisch bietet viele Vorteile. Du kannst ihn nach deinen eigenen Wünschen gestalten und an deine Bedürfnisse anpassen. Außerdem ermöglicht dir der Bau des Tisches einen Lernprozess, bei dem du neue Fähigkeiten als Heimwerker entwickeln kannst.

Bevor du mit dem Bau des Frästisches beginnst, solltest du einige grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Holz und Werkzeugen haben. Es ist wichtig zu wissen, wie man Bretter verleimt und präzise bohrt. Falls du unsicher bist oder nicht genügend Zeit hast, gibt es auch die Möglichkeit, fertige Frästische zu kaufen.

Die Planung ist bei diesem Projekt von großer Bedeutung. Es gibt viele verschiedene Schritte beim Bau eines Frästisches, die alle sehr präzise ausgeführt werden müssen. Ein Schnittmuster kann dir dabei helfen, die richtigen Maße für die einzelnen Teile festzulegen und den Überblick zu behalten.

Je nachdem, welche Funktionen und Features dein Frästisch haben soll, kannst du ihn individuell gestalten. Du kannst Schubladen einbauen oder kleine Ablagefächer unter der Arbeitsfläche nutzen, um den Platz optimal zu nutzen. Überlege vorher, was du in den Schubladen unterbringen möchtest und passe die Größe und Position entsprechend an.

Für den Bau des Frästisches benötigst du verschiedene Materialien wie Holzbretter und Werkzeuge wie eine Tischsäge. Es empfiehlt sich, den gesamten Zuschnitt der Bretter am Anfang des Projekts durchzuführen, um Zeit zu sparen. Die Kanten der Bretter sollten glatt geschliffen werden, damit sie sich gut verleimen lassen.

Der Unterbau des Frästisches bildet die Basis für das gesamte Projekt. Du kannst ihn entweder verschrauben oder verleimen. Beim Verleimen ist der Aufwand etwas größer, da du mit einer Flachdübelfräse arbeiten musst, um die Nuten zu fräsen. Der Unterbau kann auch mit selbstgebauten Schiebetüren verschlossen werden.

Die eigentliche Arbeit steckt in der Oberplatte des Frästisches. Hier wird die Führungsschiene parallel zur Markierung ausgerichtet und ein Ausschnitt für die Einlegeplatte gemacht. Die seitlichen Ansätze werden ebenfalls gefräst und der Fräsrahmen auf der Platte befestigt. Anschließend wird der Ausschnitt mit einer Stichsäge ausgesägt und die Platte eingelegt.

Die Nutschienen werden eingesetzt und anschließend vorgebohrt und angeschraubt. Die Einlegeplatte muss auf einer Ebene mit der Frästischplatte sitzen, damit die Fräsungen passgenau sind. Zur Befestigung werden Senkschrauben, Unterlegscheiben und selbstsichernde Muttern verwendet.

Der Fräsanschlag wird ausgesägt und fein abgeschliffen. Er kann entweder verschraubt oder verleimt werden. Die Aussparungen sollten an den richtigen Stellen sein, damit die Fräsungen präzise durchgeführt werden können. Die Fräse wird von unten an der Einlegeplatte befestigt.

Die Schubladenbretter werden mit Schienen montiert und die Blenden sowie Griffe angeschraubt. Alternativ können auch Türen verwendet werden, die passend angeschraubt werden. Bei Bedarf kann ein Schloss angebracht werden.

Wenn alle Teile montiert sind, fehlt nur noch der Absaugschlauch, um den DIY-Frästisch komplett zu machen. Jetzt kannst du ihn in deinem Hobbyraum oder deiner Heimwerkstatt nutzen und tolle Einrichtungsideen und Möbel zum Selberbauen umsetzen.

Der Bau eines eigenen Oberfräsentisches erfordert etwas Erfahrung im Umgang mit Holz und Werkzeugen, aber es lohnt sich. Du kannst den Tisch nach deinen individuellen Wünschen gestalten und hast die Möglichkeit, neue Fähigkeiten als Heimwerker zu entwickeln.

Mit einer sorgfältigen Planung und dem richtigen Material kannst du einen stabilen Frästisch bauen, der dir lange Freude bereiten wird. Wenn du unsicher bist oder nicht genügend Zeit hast, gibt es auch die Möglichkeit, fertige Frästische zu kaufen.

Mit einem eigenen Oberfräsentisch stehen dir viele Möglichkeiten offen, um kreative Projekte umzusetzen. Von kleinen Deko-Objekten aus Holz bis hin zu herausfordernden Projekten wie einem Waschbecken aus Holz – mit Präzision und Sicherheit kannst du deine Ideen verwirklichen.

Holzwerken: Anleitung zum Bau eines individuellen Oberfräsentisches

Holzwerken: Anleitung zum Bau eines individuellen Oberfräsentisches

Mit einer Fräse kannst du aus Holz und anderen Materialien Formen ausschneiden oder Vertiefungen anbringen. Unsere Video-Tutorials für Oberfräsen geben Aufschluss über die Handhabung.

Sehr beliebt sind Dekorationsgegenstände aus Holz, wie kleine Holzfiguren, die du ins Fenster stellst. Mit der Fräse lässt sich beispielsweise ein Holzklotz ausfräsen und als Handyhalter oder kleine Ablage verwenden. Ein Waschbecken aus Holz ist ein herausforderndes Projekt für Begabte, bei dem dir ein DIY-Frästisch gute Dienste leisten wird. Und warum nicht zu Weihnachten mal einen elegant gefrästen Schwibbogen versuchen?

Wie klein oder groß deine Möbel oder Deko-Objekte auch sein sollen, beim Fräsen musst du sehr viel Wert auf Präzision legen. Die ist aber allein mit einer Oberfräse nicht zu gewährleisten. Die beste Ergänzung: ein stabiler Frästisch, auf dem die Fräse sicher montiert ist.

Einen solchen Tisch kannst du natürlich online und im Baumarkt fix und fertig kaufen. Mehr Spaß macht es aber, den Frästisch selbst zu bauen und nach deinen individuellen Wünschen zu gestalten. Mit dieser Frästisch-Bauanleitung zeigen wir dir, wie du ein Modell mit Schubladen und einem Ablagefach herstellst.

Einen Frästisch selber zu bauen ist ein Projekt für geübte Heimwerker. Du solltest einige Grundlagen beherrschen und zum Beispiel wissen, wie man Bretter verleimt und präzise bohrt. Sieh dir dazu unsere Video-Tutorials zum Bohren und Schrauben an.

Wenn du dir unsicher bist oder nicht genügend Zeit hast, solltest du nach Alternativen schauen. Fertige Frästische sind schnell aufgebaut, entsprechen den Sicherheitsbestimmungen und je nach Qualitätsstandard wirst du lange Freude daran haben.

Der Vorteil beim DIY-Frästisch liegt neben der individuellen Konfiguration aber auch im Lernprozess, den du dabei durchmachst. Selbst routinierte Heimwerker erfahren bei diesem Projekt sicher noch etwas Neues.

Die Planung ist bei diesem komplexen Projekt von besonderer Bedeutung. Du siehst bereits an der Materialliste, dass es beim Frästischbau viele verschiedene Schritte gibt, die alle sehr präzise auszuführen sind. Je nach den Funktionen und Features, die dein Frästisch haben soll, solltest du dir auf jeden Fall ein Schnittmuster anlegen. Eine gute Vorlage mit Schnittzeichnungen für einen Frästisch mit Oberfräse zum Selberbauen erleichtert dir später die Arbeit. Sie sind deshalb notwendig, weil es recht viele Teile mit unterschiedlichen Maßen gibt, die passend zugeschnitten werden müssen.

Abhängig von der Ausführung kann ein selbstgebauter Frästisch um die 350 EUR kosten, und du wirst sicherlich einige Tage Freude an der Arbeit daran haben. Sobald dein Frästisch fertig ist und bei den ersten DIY-Projekten zum Einsatz kommt, wirst du sehen, dass sich die Mühe gelohnt hat. Mit einem Oberfräsentisch sind beispielsweise viele tolle Einrichtungsideen und Möbel zum Selberbauen einfacher umzusetzen.

Wenn du dir einen Frästisch in deinen Hobbyraum oder deine Heimwerkstatt stellst, solltest du den Platz unter der Arbeitsfläche optimal nutzen. Am besten baust du dabei Schubladen mit selbstgemachten Schubladenfächern und kleine Ablagefächer ein. Überlege vorher, was du dort unterbringen möchtest und passe die Größe und Position der Schubladen entsprechend an. In unserem Beispiel haben wir mehrere Schubladen und ein Schrankfach untergebracht.

Du hast bereits Regale und Schränke mit ausreichendem Stauraum? Dann kannst du deinen Frästisch auch in offener Bauweise anfertigen.

Für den Schubladenbau gibt es zwei Möglichkeiten: Du kannst sie verschrauben oder verleimen. Beim Verleimen ist der Aufwand etwas größer, weil du mit einer Flachdübelfräse arbeiten musst, um die Nuten zu fräsen.

Der Unterbau des Frästisches lässt sich auch mit selbstgebauten Schiebetüren platzsparend verschließen. Der Unterbau ist so etwas wie der Zuckerguss auf der Torte. Die eigentliche Arbeit (und der Sinn des Projekts) steckt in der Oberplatte des Frästisches. Falls du keinen Platz für aufwändigere Konstruktionen hast, kannst du einen einfachen Oberfräsentisch sogar aus wenigen Holzbrettern bauen und auf den Unterbau komplett verzichten.

Je nach Geschmack lässt sich der Frästisch mit Zubehör und zusätzlichen Funktionen ausstatten. Zu diesen gehören beispielsweise eine Absauganlage, ein Anschlag mit Drehfunktion oder ein Bohrständer, um den Tisch auch für andere Arbeiten nutzen zu können. Auch wenn du den Frästisch mit einer Standardhöhe baust, kannst du ihn mit etwas Aufwand höhenverstellbar machen. Damit lässt er sich an die Körpergröße anderer Familienmitglieder anpassen, und es ist einfacher, bei feinen Arbeiten genauer auf den Ansatz der Fräse am Material zu schauen.

Wenn du dir einen Plan gemacht hast und Materialien und Werkzeuge bereitliegen, kannst du jetzt mit der Arbeit beginnen und deinen Frästisch selber bauen. Schneide alle Bretter und Teile deinem Schnittmuster und den gewählten Maßen entsprechend zu. Es empfiehlt sich immer, den gesamten Zuschnitt an den Anfang des DIY-Prozesses zu stellen, das spart dir später eine Menge Zeit.

Für den Zuschnitt wirst du eine Tischsäge brauchen. Eine Anleitung, wie du einen geraden Schnitt mit einer Tischsäge machst, findest du in unserem DIY-Tutorial. Hast du keine eigene Tischsäge, kannst du die Hölzer im Baumarkt entsprechend zuschneiden lassen.

An der ersten Kante sollte ein Besäumschnitt von etwa 10 bis 15 mm verbleiben. Wenn du dir Arbeit sparen möchtest, schleife die Holzbretter vor dem Zersägen ab. Du wirst aber die Kanten auf jeden Fall nochmal bearbeiten müssen, damit sie schön glatt sind und sich gut verleimen lassen. Alles Wissenswerte zum Thema Abschleifen findest du übrigens in unserem Schleif-Guide. Dazu gibt es auch ein passendes Video-Tutorial zum perfekten Schleifen von Holztüren und Holzbrettern.

Im nächsten Schritt geht es an den Unterbau des Frästisches. Viele DIY-Anleitungen empfehlen eine Verleimung mit Flachdübeln. Diese ist allerdings sehr aufwändig, wenn du alleine arbeitest. Um dir das Fräsen der Schlitze zu sparen, solltest du die Bretter der Bauanleitung entsprechend verschrauben.

Dazu markierst du an den Außenbrettern die Position für die Schrauben im Abstand von etwa 8 cm (je nach Größe des Tisches). Wenn du Schubladen verwendest, solltest du zuerst die Schienen auf den Innenseiten anbringen. Messe genau auf den jeweils gegenüberliegenden Seiten die Abstände aus und markiere die Bohrungen gut sichtbar. Schraube die Schienen fest. Achte dabei auf die Vorder- und Rückseite.

Nun stellst du die ersten beiden Bretter im 90°-Winkel auf (eventuell mit einem Winkel sicherstellen) und beginnst, sie zu verschrauben. Mit vorgebohrten Löchern geht das noch schneller. Stück für Stück verschraubt du alle Bretter, bis dein Unterbau steht.

Eine Frästischplatte solltest du dir anfertigen lassen, am besten eine Siebdruckplatte mit 30 mm Dicke. Jetzt richtest du erst einmal die Führungsschiene parallel zur Markierung aus. Dann setzt du den Adapter auf und justierst. Mit einem 17-mm-Nutfräser fräst du in zwei Schritten ein 11 mm tiefe Nut. Nun musst du den Ausschnitt für die Einlegeplatte machen und die seitlichen Ansätze fräsen. Dann wird der Fr

Präzise und sicher: Selbstbau eines Oberfräsentisches

Mit einer Oberfräse kannst du aus Holz und anderen Materialien Formen ausschneiden oder Vertiefungen anbringen. Um die Handhabung der Oberfräse zu erlernen, bieten wir Video-Tutorials an. Beliebte Dekorationsgegenstände aus Holz sind kleine Holzfiguren, die du ins Fenster stellen kannst. Mit einer Fräse kannst du beispielsweise einen Holzklotz ausfräsen und als Handyhalter oder kleine Ablage verwenden. Ein Waschbecken aus Holz ist ein anspruchsvolles Projekt für erfahrene Heimwerker, bei dem dir ein DIY-Frästisch gute Dienste leisten wird. Auch ein elegant gefräster Schwibbogen kann eine tolle Weihnachtsdekoration sein.

Beim Fräsen von Möbeln oder Deko-Objekten ist Präzision sehr wichtig. Allein mit einer Oberfräse lässt sich diese nicht immer gewährleisten. Die beste Ergänzung ist ein stabiler Frästisch, auf dem die Fräse sicher montiert ist. Du kannst einen solchen Tisch online oder im Baumarkt kaufen, aber es macht mehr Spaß, den Frästisch selbst zu bauen und nach deinen individuellen Wünschen zu gestalten.

Bevor du dich jedoch an den Bau eines Frästisches machst, solltest du einige Grundlagen beherrschen, wie das Verleimen von Brettern und präzises Bohren. Unsere Video-Tutorials zum Bohren und Schrauben können dir dabei helfen.

Wenn du unsicher bist oder nicht genügend Zeit hast, gibt es auch fertige Frästische, die den Sicherheitsbestimmungen entsprechen und von hoher Qualität sind. Der Vorteil beim Bau eines eigenen Frästisches liegt jedoch in der individuellen Konfiguration und dem Lernprozess, den du dabei durchläufst.

Die Planung ist bei diesem komplexen Projekt besonders wichtig. Ein Schnittmuster für den Frästisch mit Oberfräse zum Selberbauen kann dir dabei helfen. Es gibt viele verschiedene Teile mit unterschiedlichen Maßen, die passend zugeschnitten werden müssen.

Je nach Ausführung kann ein selbstgebauter Frästisch um die 350 EUR kosten und du wirst sicherlich einige Tage Freude an der Arbeit daran haben. Sobald dein Frästisch fertig ist und du ihn bei den ersten DIY-Projekten einsetzt, wirst du sehen, dass sich die Mühe gelohnt hat. Mit einem Oberfräsentisch lassen sich viele tolle Einrichtungsideen und Möbel zum Selberbauen einfacher umsetzen.

Wenn du deinen Frästisch in deinem Hobbyraum oder deiner Heimwerkstatt aufstellst, solltest du den Platz unter der Arbeitsfläche optimal nutzen. Du kannst Schubladen mit selbstgemachten Schubladenfächern und kleine Ablagefächer einbauen. Überlege vorher, was du dort unterbringen möchtest und passe die Größe und Position der Schubladen entsprechend an.

Für den Schubladenbau gibt es zwei Möglichkeiten: Verschrauben oder Verleimen. Das Verleimen erfordert etwas mehr Aufwand, da du mit einer Flachdübelfräse arbeiten musst, um die Nuten zu fräsen. Der Unterbau des Frästisches lässt sich auch mit selbstgebauten Schiebetüren platzsparend verschließen.

Die eigentliche Arbeit und der Sinn des Projekts stecken in der Oberplatte des Frästisches. Falls du keinen Platz für aufwändigere Konstruktionen hast, kannst du einen einfachen Oberfräsentisch sogar aus wenigen Holzbrettern bauen und komplett auf den Unterbau verzichten.

Je nach Geschmack kannst du den Frästisch mit Zubehör und zusätzlichen Funktionen ausstatten, wie einer Absauganlage, einem Anschlag mit Drehfunktion oder einem Bohrständer. Du kannst ihn auch höhenverstellbar machen, um ihn an die Körpergröße anderer Familienmitglieder anzupassen.

Sobald du einen Plan gemacht hast und die Materialien und Werkzeuge bereitliegen, kannst du mit dem Bau deines Frästisches beginnen. Schneide alle Bretter und Teile entsprechend deinem Schnittmuster zu. Für den Zuschnitt benötigst du eine Tischsäge.

Der Unterbau des Frästisches kann verschraubt oder verleimt werden. Das Verschrauben ist einfacher und schneller. Markiere die Position für die Schrauben an den Außenbrettern im Abstand von etwa 8 cm (je nach Größe des Tisches). Wenn du Schubladen verwendest, solltest du zuerst die Schienen auf den Innenseiten anbringen.

Richte die ersten beiden Bretter im 90°-Winkel aus und verschraube sie Stück für Stück, bis dein Unterbau steht. Lasse dir eine Frästischplatte anfertigen, am besten eine Siebdruckplatte mit 30 mm Dicke.

Richte die Führungsschiene parallel zur Markierung aus und fräse mit einem 17-mm-Nutfräser in zwei Schritten eine 11 mm tiefe Nut. Mache den Ausschnitt für die Einlegeplatte und fräse die seitlichen Ansätze. Befestige den Fräsrahmen auf der Frästischplatte und säge den Ausschnitt mit einer Stichsäge aus. Lege die Platte ein und prüfe, ob alles passt.

Fräse nun die seitlichen Ansätze für die Profilschienen. Setze die Nutschienen ein, nachdem du die Ausklinkungen genau ausgesägt hast. Achte darauf, dass sie passgenau sind und schleife ihre Kanten ab. Schraube die Schienen in die Nut.

Die Einlegeplatte muss auf einer Ebene mit der Frästischplatte sitzen, damit die durchzuführenden Fräsungen passgenau werden. Befestige sie mit Senkschrauben, Unterlegscheiben und selbstsichernden Muttern.

Baue nun den Fräsanschlag entsprechend den Maßen ein und prüfe, ob alle Aussparungen an der richtigen Stelle sind. Befestige die Fräse von unten an der Einlegeplatte.

Montiere die Schienen an den Schubladenbrettern und schraube Blenden sowie Griffe fest. Alternativ kannst du auch verleimen. Falls du eine Tür verwendest, bringe passende Scharniere an. Bei Bedarf kannst du auch ein Schloss anbringen.

Lege nun die Schubladen ein, hänge die Tür ein und stecke den Absaugschlauch ein. Schon ist dein DIY-Frästisch fertig.

In unseren häufig gestellten Fragen findest du weitere Antworten zum Fräsen und zu vielen anderen handwerklichen Themen. Du kannst eine große Auswahl unserer Produkte online bestellen.

Materialliste:
– 1 x Fräsanschlag | 18 mm Birke-Multiplex (1120 x 140)
– 1 x Fräsanschlag | 18 mm Birke-Multiplex (1120 x 100)
– 4 x Winkelstütze | 18 mm Birke-Multiplex (122 x 100)
– 1 x Absaugabdeckung | 18 mm Birke-Multiplex (82 x 100)
– 4 x Seitenwand | 18 mm Birke-Multiplex (814 x 520)
– 1 x Grundplatte | 18 mm Birke-Multiplex (1026 x 580)
– 2 x Schubkastenblende | 18 mm Birke-Multiplex (165 x 300)
– 4 x Schubkastenblende | 18 mm Birke-Multiplex (280 x 300)
– 1 x Schubkastenblende | 18 mm Birke-Multiplex (280 x 370)
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Kreatives Heimwerken: Bauanleitung für einen maßgeschneiderten Oberfräsentisch

Ein Oberfräsentisch ist ein praktisches Werkzeug, um Holzformen auszuschneiden oder Vertiefungen anzubringen. Mit dieser Bauanleitung kannst du deinen eigenen maßgeschneiderten Frästisch bauen und nach deinen individuellen Wünschen gestalten.

Materialien und Werkzeuge:

– 1 x Fräsanschlag (1120 x 140 mm)
– 1 x Fräsanschlag (1120 x 100 mm)
– 4 x Winkelstütze (122 x 100 mm)
– 1 x Absaugabdeckung (82 x 100 mm)
– 4 x Seitenwand (814 x 520 mm)
– 1 x Grundplatte (1026 x 580 mm)
– 2 x Schubkastenblende (165 x 300 mm)
– 4 x Schubkastenblende (280 x 300 mm)
– 1 x Schubkastenblende (280 x 370 mm)
– 4 x Schubkastenseiten (500 x 115 mm)
– 4 x Schubkasten Vorder-/Rückseite (248 x
115 mm)
-10xSchubkastenseiten(500x185mm)
8xSchubkasten Vorder-/Rückseite(248x
115mm)

Zusätzlich benötigst du Werkzeuge wie eine Tischsäge, eine Stichsäge, eine Flachdübelfräse, Bohrer und Schrauben.

Bauanleitung:

1. Beginne mit dem Zuschnitt aller Holzbretter und Teile entsprechend den Maßen in der Materialliste.
2. Für den Unterbau des Frästisches verschraube die Bretter gemäß der Bauanleitung.
3. Füge Schubladen, Schrankfächer oder offene Regale hinzu, je nachdem wie du den Platz unter der Arbeitsfläche nutzen möchtest.
4. Plane die Aussparungen und Bohrungen für Schubladenführungen und andere Funktionen des Frästisches.
5. Befestige die Fräsplatte auf der Grundplatte und fräse die benötigten Nuten und Ausschnitte.
6. Setze die Nutschienen ein und befestige sie in den Ausklinkungen.
7. Überprüfe sorgfältig, ob alle Teile passgenau sind und korrekt sitzen.
8. Befestige den Fräsanschlag an der Einlegeplatte und prüfe erneut alle Aussparungen und Positionen.
9. Montiere die Schubladen, Blenden und Griffe entsprechend deiner gewünschten Konfiguration.
10. Optional kannst du weitere Zubehörteile wie eine Absauganlage oder einen Bohrständer hinzufügen.

Mit dieser Bauanleitung kannst du deinen eigenen maßgeschneiderten Oberfräsentisch bauen und ihn nach deinen individuellen Bedürfnissen gestalten. Beachte dabei immer die Sicherheitsbestimmungen und arbeite präzise, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Viel Spaß beim Heimwerken!

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es durchaus möglich ist, einen Oberfräsentisch selbst zu bauen. Mit den richtigen Materialien und Werkzeugen kann man ein maßgeschneidertes Arbeitsgerät erstellen, das den individuellen Bedürfnissen entspricht. Es erfordert jedoch ein gewisses handwerkliches Geschick und Erfahrung im Umgang mit Holzwerkstoffen. Durch die eigene Herstellung spart man nicht nur Geld, sondern erhält auch ein hochwertiges Ergebnis.