Gesunde Gemüsechips selber machen: Leckere Knabberei ohne Verpackungsmüll

Möchten Sie Ihre eigenen Gemüsechips herstellen? In dieser Anleitung zeigen wir Ihnen, wie einfach und lecker es ist, knusprige Gemüsechips zu Hause zuzubereiten. Entdecken Sie eine gesunde Alternative zu herkömmlichen Snacks und genießen Sie den vollen Geschmack frischer Gemüsesorten. Lassen Sie uns gemeinsam loslegen und Ihre eigenen köstlichen Gemüsechips zaubern!

Gesunde Knabberei ohne Verpackungsmüll: Gemüsechips selber machen

Gesunde Knabberei ohne Verpackungsmüll: Gemüsechips selber machen

Gemüsechips erfreuen sich als leichte Alternative zu Kartoffelchips wachsender Beliebtheit. Statt sie zu kaufen, lässt sich die farbenfrohe Knabberei ganz einfach selber machen, was jede Menge Verpackungsmüll spart. Zudem kannst du auf regionale Produkte oder Gemüse aus dem eigenen Garten zurückgreifen und deine liebsten Gewürze verwenden.

Um Gemüsechips selber zu machen, bedarf es nicht vieler Zutaten. Wer möglichst unverfälschtes Gemüsearoma genießen möchte, kann sogar ganz auf Gewürze und Kräuter verzichten, denn durch den Trocknungsvorgang werden die natürlichen Aromen in den Chips stark konzentriert. Für eine Portion Gemüsechips werden folgende Zutaten benötigt:

  • 500 g Gemüse nach Wunsch (welche Sorten sich besonders gut eignen, erfährst du weiter unten im Beitrag)
  • Pflanzenöl
  • Gewürze und Kräuter nach Wunsch

Leichte Alternative zu Kartoffelchips: Gemüsechips einfach selbst herstellen

Leichte Alternative zu Kartoffelchips: Gemüsechips einfach selbst herstellen

Gemüsechips erfreuen sich als leichte Alternative zu Kartoffelchips wachsender Beliebtheit. Statt sie zu kaufen, lässt sich die farbenfrohe Knabberei ganz einfach selber machen, was jede Menge Verpackungsmüll spart. Zudem kannst du auf regionale Produkte oder Gemüse aus dem eigenen Garten zurückgreifen und deine liebsten Gewürze verwenden.

Um Gemüsechips selber zu machen, bedarf es nicht vieler Zutaten. Wer möglichst unverfälschtes Gemüsearoma genießen möchte, kann sogar ganz auf Gewürze und Kräuter verzichten, denn durch den Trocknungsvorgang werden die natürlichen Aromen in den Chips stark konzentriert. Für eine Portion Gemüsechips werden folgende Zutaten benötigt:

– 500 g Gemüse nach Wunsch (welche Sorten sich besonders gut eignen, erfährst du weiter unten im Beitrag)
– Pflanzenöl
– Gewürze und Kräuter nach Wunsch

Tipp: Verwende mehrere Schälchen und mariniere die Gemüsescheiben mit unterschiedlichen Gewürzen und Kräutern, um noch mehr Abwechslung zu erreichen.

Da die Gemüsescheiben viel Wasser enthalten, ist es vergleichsweise energieaufwändig oder es dauert lange, sie in einen knackigen Snack zu verwandeln. Deshalb findest du hier neben dem Backen im Backofen weitere Methoden, die den Energieaufwand reduzieren.

Egal, welche Methode zu verwendest, achte darauf, dass sich die rohen Gemüsescheiben während des Trocknens nicht überlappen. Und prüfe insbesondere bei einer langen Trocknungsdauer regelmäßig, ob das Dörrgut schon durchgetrocknet ist.

Ganz ohne Strom entzieht ein Solardörrer, auch Darre genannt, dem Gemüse das Wasser. Gerade im Sommer, wenn viele Gemüsesorten Saison haben, bietet sich diese komplett stromlose Methode an. Dabei wird die Energie der Sonne genutzt und das Dörrgut auf besonders umweltfreundliche und schonende Weise getrocknet. In einem anderen Beitrag findest du weitere Details zu dieser Methode sowie eine Anleitung, um ein Solar-Dörrgerät selber zu bauen.

Kleinere Mengen Gemüsechips oder besonders dünne Chips lassen sich im Sommer aber auch komplett ohne weiteres Zubehör effektiv in der Sonne trocknen, indem man sie auf einem mit Backpapier bzw. einer Backpapier-Alternative ausgelegten Backblech ausbreitet.

Größere Mengen Gemüsechips können auch relativ effizient in einem Dörrautomaten getrocknet werden. Darin lassen sich neben Gemüsechips auch Früchte, Kräuter, Pilze und Co. bei Temperaturen unter hundert Grad trocknen. Um Gemüsechips selber zu machen, empfiehlt es sich, eine Temperatur zwischen 55 und 65 °C zu wählen bzw. den Herstellerempfehlungen zu folgen. Der Dörrvorgang nimmt dann mehrere Stunden in Anspruch.

Wer über keinen Solardörrer oder Dörrautomaten verfügt, kann zum Trocknen und Dörren auf den guten alten Backofen zurückgreifen, um Gemüsechips zuzubereiten. Hierbei gilt: Je höher die Temperaturen sind, umso schneller ist die Knabberei fertig. So gehen aber auch mehr Vitalstoffe verloren und das Risiko steigt, dass die zarten Scheiben verbrennen. Eine Temperatur von 100 bis 150 °C bei einer Backzeit von 30 bis 90 Minuten reicht meist aus, um die Gemüsestücke zu trocknen. Verwende für empfindliche, sehr wasserhaltige Gemüsesorten wie beispielsweise Zucchini am besten niedrigere Temperaturen. Feste Sorten wie Karotten oder Süßkartoffeln vertragen etwas mehr Hitze, ohne zu verbrennen. Bei einer längeren Backzeit empfiehlt es sich, die Gemüsechips zwischendurch zu wenden.

Wenn du verschiedene Gemüsesorten gleichzeitig verarbeitest, kann es passieren, dass einige Chips schon kross sind, während andere Gemüsescheiben noch etwas mehr Zeit brauchen. Nimmt dann einfach die fertigen Gemüsechips vom Blech und fülle die leeren Stellen mit Nachschub auf.

Damit die Feuchtigkeit während der Trocknung entweichen kann, ist es wichtig, die Backofentür immer mal wieder zu öffnen oder alternativ einen Holzlöffel in die Tür zu klemmen (nicht bei hoher Temperatur empfehlenswert).

Die Gemüsechips werden am besten gleich verputzt oder in einem luftdichten Gefäß aufbewahrt. Wenn sie während der Lagerung doch einmal weich geworden sind, werden sie durch einen kurzen Aufenthalt im Dörrer oder Backofen wieder knusprig.

Gemüsechips sind nicht nur eine gesunde Snack-Alternative, sie bieten sich auch an, wenn im Garten von der einen oder anderen Gemüsesorte mal wieder ganz viel auf einmal reif wird. Folgende Gemüsesorten eignen sich besonders gut, um Gemüsechips herzustellen:

– Kartoffeln
– Rote Bete
– Pastinaken
– Sellerieknolle

Aber auch Aubergine, Kürbis, Radieschen, Topinambur und Zucchini sind einen Versuch wert. Blattgemüse lässt sich ebenfalls in eine köstliche Knabberei verwandeln – zum Beispiel in Grünkohl-Chips oder Wirsing-Chips. Wer es lieber süß mag, verarbeitet einfach einen Teil der Apfelernte zu knusprigen Apfelchips. Ganz einfach an einem heißen Tag an der Luft getrocknet werden Gurkenchips.

Tipp: Hier findest du viele weitere Alternativen zu Kartoffelchips, die du leicht selber machen kannst.

Mehr gesunde und zufällig vegane Rezepte gibt es in unseren Büchern zu entdecken:
– 100 Rezepte für die regionale Gemüseküche – nicht nur für Veganer
– 100 internationale Rezepte mit regionalem Gemüse – nicht nur für Veganer

Welches Gemüse verarbeitest du besonders gerne zu Gemüsechips? Wir freuen uns auf deine Anregungen in einem Kommentar!

Mehr Köstlichkeiten und andere interessante Ideen gibt es hier: [Link]

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Zubereitung:

1. Gemüse putzen, nach Bedarf schälen und in dünne Scheiben (2-3 mm) hobeln – am besten geht das mit einem Gemüsehobel oder Sparschäler. Falls nichts anderes zur Hand ist, geht es auch mit einem Küchenmesser.
2. Die rohen Gemüsechips in eine Schüssel geben.
3. Pflanzenöl, Gewürze und Kräuter nach Wunsch hinzufügen und alles gründlich vermischen. Für ein besonders intensives Aroma die Marinade für mindestens eine halbe Stunde einziehen lassen.
4. Die gewürzten Gemüsescheiben mit der gewünschten Methode dörren – siehe im nächsten Abschnitt.

Nachhaltiger Snackgenuss: Gemüsechips ohne Verpackungsmüll selber machen

Nachhaltiger Snackgenuss: Gemüsechips ohne Verpackungsmüll selber machen

Gemüsechips als gesunde Alternative zu Kartoffelchips

Gemüsechips erfreuen sich immer größerer Beliebtheit als leichte und gesunde Alternative zu herkömmlichen Kartoffelchips. Statt sie im Laden zu kaufen, kann man die farbenfrohe Knabberei ganz einfach selbst zubereiten und dadurch eine Menge Verpackungsmüll sparen. Zudem bietet das Selbermachen die Möglichkeit, regionale Produkte oder Gemüse aus dem eigenen Garten zu verwenden und die persönlichen Lieblingsgewürze einzusetzen.

Wenige Zutaten für selbstgemachte Gemüsechips

Für die Herstellung von Gemüsechips benötigt man nicht viele Zutaten. Wer das unverfälschte Aroma des Gemüses genießen möchte, kann sogar ganz auf Gewürze und Kräuter verzichten, da der Trocknungsvorgang die natürlichen Aromen in den Chips stark konzentriert. Für eine Portion Gemüsechips werden folgende Zutaten benötigt:

– 500 g Gemüse nach Wahl (weitere Details zu geeigneten Sorten finden Sie weiter unten im Beitrag)
– Pflanzenöl
– Gewürze und Kräuter nach Geschmack

Tipp: Um mehr Abwechslung zu erreichen, können verschiedene Schälchen verwendet werden, um die Gemüsescheiben mit unterschiedlichen Gewürzen und Kräutern zu marinieren.

Verschiedene Methoden zur Trocknung der Gemüsechips

Da die Gemüsescheiben viel Wasser enthalten, ist es energieaufwändig oder dauert lange, sie in einen knackigen Snack zu verwandeln. Neben dem Backen im Backofen gibt es jedoch weitere Methoden, um den Energieaufwand zu reduzieren.

– Solardörrer: Ein Solardörrer, auch Darre genannt, nutzt die Energie der Sonne, um das Gemüse auf umweltfreundliche und schonende Weise zu trocknen. Diese Methode eignet sich besonders gut für den Sommer, wenn viele Gemüsesorten Saison haben.
– Dörrautomat: In einem Dörrautomaten können neben Gemüsechips auch Früchte, Kräuter und Pilze bei niedrigen Temperaturen getrocknet werden.
– Backofen: Wer keinen Solardörrer oder Dörrautomaten besitzt, kann die Gemüsechips auch im Backofen zubereiten. Hierbei ist darauf zu achten, dass eine Temperatur von 100 bis 150 °C bei einer Backzeit von 30 bis 90 Minuten ausreichend ist. Empfindliche Sorten sollten bei niedrigeren Temperaturen getrocknet werden.

Tipp: Während des Trocknungsvorgangs sollten sich die rohen Gemüsescheiben nicht überlappen. Bei längeren Trocknungszeiten sollte regelmäßig überprüft werden, ob das Dörrgut bereits durchgetrocknet ist.

Verschiedene Gemüsesorten für selbstgemachte Gemüsechips

Es gibt zahlreiche Gemüsesorten, die sich besonders gut zur Herstellung von Gemüsechips eignen. Dazu gehören:

– Kartoffeln
– Rote Bete
– Pastinaken
– Sellerie
– Süßkartoffeln

Aber auch Auberginen, Kürbisse, Radieschen, Topinambur und Zucchini können zu leckeren Gemüsechips verarbeitet werden. Sogar Blattgemüse wie Grünkohl oder Wirsing lässt sich in eine köstliche Knabberei verwandeln. Wer es lieber süß mag, kann auch einen Teil der Apfelernte zu knusprigen Apfelchips verarbeiten. Gurkenchips können ganz einfach an einem heißen Tag an der Luft getrocknet werden.

Tipp: Es gibt viele weitere Alternativen zu Kartoffelchips, die leicht selbst gemacht werden können.

Lagerung und Aufbewahrung der Gemüsechips

Die selbstgemachten Gemüsechips sollten am besten gleich verzehrt oder in einem luftdichten Gefäß aufbewahrt werden. Falls sie während der Lagerung weich geworden sind, können sie durch einen kurzen Aufenthalt im Dörrer oder Backofen wieder knusprig werden.

Welches Gemüse verwenden Sie besonders gerne für die Herstellung von Gemüsechips? Teilen Sie Ihre Anregungen gerne in einem Kommentar mit! Weitere köstliche Rezepte und interessante Ideen finden Sie hier.

Frische und bunte Knabberei: Gemüsechips ganz leicht selber machen

Frische und bunte Knabberei: Gemüsechips ganz leicht selber machen

Gemüsechips erfreuen sich als leichte Alternative zu Kartoffelchips wachsender Beliebtheit. Statt sie zu kaufen, lässt sich die farbenfrohe Knabberei ganz einfach selber machen, was jede Menge Verpackungsmüll spart. Zudem kannst du auf regionale Produkte oder Gemüse aus dem eigenen Garten zurückgreifen und deine liebsten Gewürze verwenden.

Um Gemüsechips selber zu machen, bedarf es nicht vieler Zutaten. Wer möglichst unverfälschtes Gemüsearoma genießen möchte, kann sogar ganz auf Gewürze und Kräuter verzichten, denn durch den Trocknungsvorgang werden die natürlichen Aromen in den Chips stark konzentriert.

Zutaten:

  • 500 g Gemüse nach Wunsch (welche Sorten sich besonders gut eignen, erfährst du weiter unten im Beitrag)
  • Pflanzenöl
  • Gewürze und Kräuter nach Wunsch

Tipp: Verwende mehrere Schälchen und mariniere die Gemüsescheiben mit unterschiedlichen Gewürzen und Kräutern, um noch mehr Abwechslung zu erreichen.

Da die Gemüsescheiben viel Wasser enthalten, ist es vergleichsweise energieaufwändig oder es dauert lange, sie in einen knackigen Snack zu verwandeln. Deshalb findest du hier neben dem Backen im Backofen weitere Methoden, die den Energieaufwand reduzieren. Egal, welche Methode zu verwendest, achte darauf, dass sich die rohen Gemüsescheiben während des Trocknens nicht überlappen. Und prüfe insbesondere bei einer langen Trocknungsdauer regelmäßig, ob das Dörrgut schon durchgetrocknet ist.

Ganz ohne Strom entzieht ein Solardörrer, auch Darre genannt, dem Gemüse das Wasser. Gerade im Sommer, wenn viele Gemüsesorten Saison haben, bietet sich diese komplett stromlose Methode an. Dabei wird die Energie der Sonne genutzt und das Dörrgut auf besonders umweltfreundliche und schonende Weise getrocknet. In einem anderen Beitrag findest du weitere Details zu dieser Methode sowie eine Anleitung, um ein Solar-Dörrgerät selber zu bauen.

Kleinere Mengen Gemüsechips oder besonders dünne Chips lassen sich im Sommer aber auch komplett ohne weiteres Zubehör effektiv in der Sonne trocknen, indem man sie auf einem mit Backpapier bzw. einer Backpapier-Alternative ausgelegten Backblech ausbreitet.

Größere Mengen Gemüsechips können auch relativ effizient in einem Dörrautomaten getrocknet werden. Darin lassen sich neben Gemüsechips auch Früchte, Kräuter, Pilze und Co. bei Temperaturen unter hundert Grad trocknen. Um Gemüsechips selber zu machen, empfiehlt es sich, eine Temperatur zwischen 55 und 65 °C zu wählen bzw. den Herstellerempfehlungen zu folgen. Der Dörrvorgang nimmt dann mehrere Stunden in Anspruch.

Wer über keinen Solardörrer oder Dörrautomaten verfügt, kann zum Trocknen und Dörren auf den guten alten Backofen zurückgreifen, um Gemüsechips zuzubereiten. Hierbei gilt: Je höher die Temperaturen sind, umso schneller ist die Knabberei fertig. So gehen aber auch mehr Vitalstoffe verloren und das Risiko steigt, dass die zarten Scheiben verbrennen. Eine Temperatur von 100 bis 150 °C bei einer Backzeit von 30 bis 90 Minuten reicht meist aus, um die Gemüsestücke zu trocknen. Verwende für empfindliche, sehr wasserhaltige Gemüsesorten wie beispielsweise Zucchini am besten niedrigere Temperaturen. Feste Sorten wie Karotten oder Süßkartoffeln vertragen etwas mehr Hitze, ohne zu verbrennen.

Bei einer längeren Backzeit empfiehlt es sich, die Gemüsechips zwischendurch zu wenden. Wenn du verschiedene Gemüsesorten gleichzeitig verarbeitest, kann es passieren, dass einige Chips schon kross sind, während andere Gemüsescheiben noch etwas mehr Zeit brauchen. Nimmt dann einfach die fertigen Gemüsechips vom Blech und fülle die leeren Stellen mit Nachschub auf.

Damit die Feuchtigkeit während der Trocknung entweichen kann, ist es wichtig, die Backofentür immer mal wieder zu öffnen oder alternativ einen Holzlöffel in die Tür zu klemmen (nicht bei hoher Temperatur empfehlenswert). Die Gemüsechips werden am besten gleich verputzt oder in einem luftdichten Gefäß aufbewahrt. Wenn sie während der Lagerung doch einmal weich geworden sind, werden sie durch einen kurzen Aufenthalt im Dörrer oder Backofen wieder knusprig.

Gemüsechips sind nicht nur eine gesunde Snack-Alternative, sie bieten sich auch an, wenn im Garten von der einen oder anderen Gemüsesorte mal wieder ganz viel auf einmal reif wird. Folgende Gemüsesorten eignen sich besonders gut, um Gemüsechips herzustellen: Kartoffeln, Süßkartoffeln, Rote Bete, Pastinaken und Sellerie.

Aber auch Aubergine, Kürbis, Radieschen, Topinambur und Zucchini sind einen Versuch wert. Blattgemüse lässt sich ebenfalls in eine köstliche Knabberei verwandeln – zum Beispiel in Grünkohl-Chips oder Wirsing-Chips. Wer es lieber süß mag, verarbeitet einfach einen Teil der Apfelernte zu knusprigen Apfelchips. Ganz einfach an einem heißen Tag an der Luft getrocknet werden Gurkenchips.

Tipp: Hier findest du viele weitere Alternativen zu Kartoffelchips, die du leicht selber machen kannst.

Regionale Produkte nutzen: Gemüsechips selbst zubereiten und Verpackungsmüll sparen

Regionale Produkte nutzen: Gemüsechips selbst zubereiten und Verpackungsmüll sparen

Gemüsechips erfreuen sich als leichte Alternative zu Kartoffelchips wachsender Beliebtheit. Statt sie zu kaufen, lässt sich die farbenfrohe Knabberei ganz einfach selber machen, was jede Menge Verpackungsmüll spart. Zudem kannst du auf regionale Produkte oder Gemüse aus dem eigenen Garten zurückgreifen und deine liebsten Gewürze verwenden.

Um Gemüsechips selber zu machen, bedarf es nicht vieler Zutaten. Wer möglichst unverfälschtes Gemüsearoma genießen möchte, kann sogar ganz auf Gewürze und Kräuter verzichten, denn durch den Trocknungsvorgang werden die natürlichen Aromen in den Chips stark konzentriert.

Zutaten für eine Portion Gemüsechips:

  • 500 g Gemüse nach Wunsch (welche Sorten sich besonders gut eignen, erfährst du weiter unten im Beitrag)
  • Pflanzenöl
  • Gewürze und Kräuter nach Wunsch

Tipp: Verwende mehrere Schälchen und mariniere die Gemüsescheiben mit unterschiedlichen Gewürzen und Kräutern, um noch mehr Abwechslung zu erreichen.

Da die Gemüsescheiben viel Wasser enthalten, ist es vergleichsweise energieaufwändig oder es dauert lange, sie in einen knackigen Snack zu verwandeln. Deshalb findest du hier neben dem Backen im Backofen weitere Methoden, die den Energieaufwand reduzieren. Egal, welche Methode zu verwendest, achte darauf, dass sich die rohen Gemüsescheiben während des Trocknens nicht überlappen. Und prüfe insbesondere bei einer langen Trocknungsdauer regelmäßig, ob das Dörrgut schon durchgetrocknet ist.

Vielfältige Gewürze für individuellen Genuss: Gemüsechips selber machen

Vielfältige Gewürze für individuellen Genuss: Gemüsechips selber machen

Gewürze und Kräuter für die Marinade:

– Salz
– Pfeffer
– Paprika
– Knoblauchpulver
– Zwiebelpulver
– Chili
– Currypulver
– Rosmarin
– Thymian

Weitere Gewürze und Kräuter zur Abwechslung:

– Oregano
– Basilikum
– Petersilie
– Schnittlauch
– Kreuzkümmel
– Koriander

Verschiedene Sorten von Gemüsechips:

1. Kartoffelchips: Die klassische Variante, die immer beliebt ist.
2. Süßkartoffelchips: Eine leicht süßliche Alternative zu Kartoffelchips.
3. Rote Bete Chips: Für eine knallig pinke Farbe und einen leicht erdigen Geschmack.
4. Karottenchips: Leicht süßlich und knackig im Biss.
5. Pastinakenchips: Eine etwas würzigere Alternative zu Karottenchips.
6. Selleriechips: Ein intensiver Geschmack, der an Sellerie erinnert.
7. Schwarzwurzelchips: Knusprig und leicht bitter im Geschmack.
8. Kohlrabichips: Mild und angenehm im Geschmack.

Tipp:

Verwende mehrere Schälchen und mariniere die Gemüsescheiben mit unterschiedlichen Gewürzen und Kräutern, um noch mehr Abwechslung zu erreichen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es einfach und lohnenswert ist, Gemüsechips selbst herzustellen. Durch die Verwendung frischer Zutaten und die Kontrolle über die Gewürze kann man gesunde Snacks genießen, die dem individuellen Geschmack entsprechen. Zudem sind selbstgemachte Gemüsechips eine kostengünstige Alternative zu industriell gefertigten Produkten und bieten eine Vielfalt an Möglichkeiten zur Variation. Probieren Sie es aus und entdecken Sie den köstlichen Geschmack von hausgemachten Gemüsechips!