José Carreras – Ein Leben voller Musik und Engagement

Möchten Sie wissen, wie alt José Carreras ist? In diesem kurzen und prägnanten Artikel finden Sie die Antwort. Erfahren Sie alles über das Alter des renommierten Sängers und wie er seine Karriere im Laufe der Jahre aufgebaut hat. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt von José Carreras und entdecken Sie seinen bemerkenswerten Lebensweg.

Wie alt ist José Carreras?

Wie alt ist José Carreras?

José Carreras wurde am 5. Dezember 1946 in Barcelona geboren, daher ist sein Geburtsdatum der 5. Dezember 1946. Das bedeutet, dass er zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Textes im Jahr 2021 75 Jahre alt ist.

José Carreras begann seine Karriere als Tenor bereits in jungen Jahren und erlangte internationalen Ruhm durch seine Auftritte in renommierten Opernhäusern auf der ganzen Welt. Er war bekannt für seine außergewöhnliche Stimme und sein Talent, das Publikum mit seiner Musik zu begeistern.

Neben seiner erfolgreichen musikalischen Karriere engagiert sich José Carreras auch stark im Kampf gegen Leukämie. Nachdem er selbst die Krankheit überwunden hatte, gründete er die Fundación Internacional José Carreras para la lucha contra la leucemia (Internationale Stiftung José Carreras zur Bekämpfung von Leukämie) sowie den Deutschen José Carreras Leukämie-Stiftung e.V., um Forschungsprojekte und soziale Projekte zur Unterstützung von Leukämiepatienten zu finanzieren.

José Carreras hat zahlreiche Auszeichnungen für sein Engagement erhalten und wird weltweit für seinen Beitrag zur Bekämpfung von Leukämie geschätzt. Trotz seines fortgeschrittenen Alters setzt er sich weiterhin aktiv für die Erforschung und Behandlung dieser Krankheit ein.

Das Leben und die Karriere von José Carreras

Das Leben und die Karriere von José Carreras

José Carreras wurde am 5. Dezember 1946 in Barcelona geboren und wuchs als Sohn von Josep Carreras i Soler und Antònia Coll i Saigi auf. Seine Eltern tauften ihn auf den katalanischen Namen Josep Maria. Sein Vater war Gymnasiallehrer, musste jedoch nach dem Bürgerkrieg aus politischen Gründen mit seiner Familie nach Argentinien emigrieren. Nach einem Jahr kehrte die Familie nach Barcelona zurück, wo sein Vater Verkehrspolizist wurde und seine Mutter einen kleinen Friseurladen betrieb.

Obwohl José Carreras schon als Kind Musik liebte, entschied er sich nach dem Abitur zunächst für ein Chemiestudium. Doch seine Leidenschaft für Musik setzte sich schnell durch, und so begann er 1963 ein Gesangsstudium am Conservatori Superior de Música in Barcelona. Im Jahr 1970 gab er sein Debüt am Gran Teatre del Liceu in Barcelona und galt sofort als Entdeckung des Jahres.

Montserrat Caballé war von José Carreras so begeistert, dass sie den Direktor des Opernhauses darum bat, ihn bei ihrer nächsten Premiere als Bühnenpartner zu haben. Er trat dann tatsächlich an der Seite der berühmten Sopranistin in seiner ersten Hauptrolle in Donizettis Lucrezia Borgia im Liceu auf.

Ab 1971 begann die Weltkarriere von José Carreras als Tenor. Er gewann den Verdi-Wettbewerb in Busseto und wurde an der Madrider Oper engagiert. Es folgten Auftritte an renommierten Opernhäusern wie der New Yorker City Opera, dem Teatro Colón in Buenos Aires, der Oper von Chicago, der Metropolitan Opera in New York, dem Royal Opera House in London, der Wiener Staatsoper und der Scala in Mailand.

José Carreras war auch privat glücklich. Er hatte zwei Kinder und wurde später zum fünffachen Großvater. Doch im Jahr 1987 erhielt er die Diagnose Blutkrebs. Damals gab es noch keine effektive Behandlungsmöglichkeit für akute lymphatische Leukämie (ALL), und die Überlebenschancen waren gering. José Carreras hörte von einer neuen Therapie am Fred Hutchinson Cancer Research Center in Seattle und entschied sich dafür, diese zu versuchen.

Nach einer langen Phase der Behandlung und Erholung kehrte José Carreras im Jahr 1988 auf die Bühne zurück. Seine Rückkehr wurde von seinen Fans begeistert gefeiert. Er setzte seine Karriere fort und trat in zahlreichen Operninszenierungen weltweit auf.

Parallel zu seiner Karriere als Sänger engagierte sich José Carreras auch im Kampf gegen Leukämie. Er gründete die Stiftung „Fundación Internacional José Carreras para la lucha contra la leucemia“ mit Sitz in Barcelona und den Deutschen José Carreras Leukämie-Stiftung e.V. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung zahlreiche Projekte finanziert und Spenden gesammelt.

José Carreras wurde für sein Engagement vielfach ausgezeichnet, darunter mit dem Großen Bundesverdienstkreuz, der Ehrensenatorwürde der Universität Regensburg, dem St. Georgs Orden von Dresden, dem Ehrenring der Wiener Staatsoper sowie Ehrendoktorwürden von verschiedenen Universitäten.

Im Jahr 2009 gab José Carreras seinen Rückzug von der Opernbühne bekannt, trat jedoch weiterhin bei kleineren Konzerten auf. Seit 2016 ist er mit seiner Abschiedstour „A Life in Music“ weltweit unterwegs.

José Carreras hat sein Leben und seine Karriere erfolgreich gemeistert und setzt sich weiterhin für den Kampf gegen Leukämie ein. Sein Ziel ist es, dass Leukämie heilbar wird und jedem Betroffenen geholfen werden kann.

José Carreras: Vom Blutkrebs zum Weltstar

José Carreras: Vom Blutkrebs zum Weltstar

José Carreras, geboren am 5. Dezember 1946 in Barcelona, wächst in einer Familie mit drei Kindern auf. Seine Eltern taufen ihn auf den katalanischen Namen Josep Maria. Obwohl sein Vater Gymnasiallehrer ist, muss die Familie nach dem Bürgerkrieg aus politischen Gründen nach Argentinien emigrieren. Nach einem Jahr kehren sie jedoch nach Barcelona zurück. Schon als Kind zeigt José Carreras eine große Liebe zur Musik und singt begeistert für die Kundinnen im Friseurladen seiner Mutter.

Nach dem Abitur entscheidet sich José Carreras zunächst für ein Chemiestudium, doch seine eigentliche Leidenschaft für Musik setzt sich schnell durch. Im Jahr 1963 beginnt er ein Gesangsstudium am Conservatori Superior de Música in Barcelona. Bereits im Jahr 1970 gibt er sein Debüt am Gran Teatre del Liceu in Barcelona und wird von Kritikern sofort als Entdeckung des Jahres gefeiert.

Montserrat Caballé, eine bekannte Sopranistin, ist von ihm so begeistert, dass sie den Direktor des Opernhauses bittet, ihn bei ihrer nächsten Premiere als Bühnenpartner zu haben. José Carreras tritt dann tatsächlich an der Seite von Montserrat Caballé in seiner ersten Hauptrolle in Donizettis Lucrezia Borgia im Liceu auf.

Seine Weltkarriere als Tenor hat einen rasanten Start: Im Jahr 1971 gewinnt er den Verdi-Wettbewerb in Busseto und wird anschließend an der Madrider Oper engagiert. Zahlreiche Gastspiele führen ihn an renommierte Opernhäuser wie die New Yorker City Opera, das Teatro Colón in Buenos Aires, die Oper von Chicago, die Metropolitan Opera in New York, das Londoner Royal Opera House, die Wiener Staatsoper und die Scala in Mailand.

José Carreras lebt ein glückliches Familienleben mit seinen beiden Kindern Albert (geboren 1973) und Julia (geboren 1978). Doch im Jahr 1987 wird sein Leben von einer Diagnose erschüttert: José Carreras hat Blutkrebs. Zu dieser Zeit ist eine unbehandelte akute lymphatische Leukämie noch immer ein Todesurteil. Doch der Tenor hört von einer neuen Therapie, an der Prof. Dr. Edward Donnall Thomas am Fred Hutchinson Cancer Research Center in Seattle arbeitet.

Nach einer intensiven Behandlung und Phase der Erholung kehrt José Carreras im Jahr 1988 zur Freude seiner Fans auf die Bühne zurück. Seine Stimme und sein Talent sind unverändert und er setzt seine steile Karriere fort. Unter dem Triumphbogen seiner Heimatstadt Barcelona betritt er zum ersten Mal nach seiner Krankheit wieder die Bühne und wird von 150.000 Menschen gefeiert.

José Carreras gründet im Jahr 1988 die Stiftung „Fundación Internacional José Carreras para la lucha contra la leucemia“ mit Sitz in Barcelona, um den Kampf gegen Leukämie zu unterstützen. In Deutschland gründet er gemeinsam mit renommierten Medizinern den Deutschen José Carreras Leukämie-Stiftung e.V., um Forschungs- und soziale Projekte zu fördern.

Seitdem setzt sich José Carreras unermüdlich für die Bekämpfung von Leukämie ein. Jedes Jahr organisiert er die José Carreras Gala, um Spenden zu generieren. Er erhält zahlreiche Auszeichnungen für sein Engagement, darunter das Große Bundesverdienstkreuz und Ehrendoktortitel verschiedener Universitäten.

José Carreras hat es sich zur Mission gemacht, Leukämie heilbar zu machen. Er ist überzeugt, dass dies nur durch die Unterstützung der Wissenschaft und Forschung möglich ist. Trotz seines Rückzugs von der Opernbühne im Jahr 2009 gibt er weiterhin Konzerte und kämpft leidenschaftlich gegen den Blutkrebs an.

José Carreras‘ Abschiedstour „A Life in Music“ führt ihn seit 2016 weltweit auf die Bühnen. Sein Ziel ist es, sich von allen Bühnen zu verabschieden, auf denen er je gesungen hat. Trotz der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie singt er weiterhin vor seinem Publikum und inspiriert Menschen mit seiner Musik und seinem Einsatz für den guten Zweck.

Die Gründung der José Carreras Stiftung und sein Kampf gegen Leukämie

Die Gründung der José Carreras Stiftung und sein Kampf gegen Leukämie

José Carreras gründet im Jahr 1988 die „Fundación Internacional José Carreras para la lucha contra la leucemia“ mit dem Ziel, Leukämie heilbar zu machen. Er ist sich bewusst, dass dies nur durch die Unterstützung der Wissenschaft und Forschung möglich ist. Die Stiftung hat ihren Sitz in Barcelona.

In Deutschland, wo José Carreras viele Anhänger hat, wird die Hilfsbereitschaft groß. Im Jahr 1995 gründet er gemeinsam mit renommierten Medizinern den Deutschen José Carreras Leukämie-Stiftung e.V. und ein Jahr später auch die zugehörige Stiftung. Seit der Gründung hat die Stiftung fast 1.500 Forschungs-, Infrastruktur- und soziale Projekte finanziert.

Die José Carreras Gala, eine Spendengala im deutschen Fernsehen, ist mittlerweile mit 27 Ausgaben die langlebigste ihrer Art. Jedes Jahr vor Weihnachten lädt José Carreras internationale und nationale Künstlerfreunde ein, um gemeinsam gegen Leukämie zu kämpfen. Das Spendenergebnis ist gigantisch und zeigt den großen Erfolg der Gala.

José Carreras persönlicher Einsatz im Kampf gegen Leukämie wird immer wieder gewürdigt. Er erhält das Große Bundesverdienstkreuz vom Bundespräsidenten, die Ehrensenatorwürde von der Universität Regensburg, den St. Georgs Orden von Dresden sowie den Ehrenring von der Wiener Staatsoper. Zudem wird er als Ehrendoktor von der Universität in Marburg und der Universität des Saarlandes ausgezeichnet. Auch den Ehrenpreis des Deutschen Nachhaltigkeitspreises und den Bayerischen Stifterpreis erhält er für seinen herausragenden Einsatz.

José Carreras ist ein Vorbild im Kampf gegen Leukämie und setzt sich unermüdlich dafür ein, dass diese Krankheit heilbar wird. Seine Stiftung leistet einen wichtigen Beitrag zur Erforschung und Bekämpfung von Leukämie und unterstützt zahlreiche Projekte auf diesem Gebiet.

Jose Carreras wurde am 5. Dezember 1946 in Barcelona geboren. Mit einer beeindruckenden Karriere als Opernsänger und weltweite Anerkennung, ist er ein herausragender Tenor. Heute ist er 75 Jahre alt und hat seinen Platz in der Musikgeschichte fest etabliert. Sein Talent und seine Leidenschaft für die Musik werden weiterhin Menschen auf der ganzen Welt begeistern.