Wie alt ist Aragorn wirklich?

Aragorn, der legendäre Held aus der Herr der Ringe-Saga, ist eine faszinierende Figur. Aber wie alt ist er eigentlich? In diesem Beitrag werden wir das Geheimnis um das Alter von Aragorn lüften und seine beeindruckende Lebensspanne enthüllen. Tauchen wir ein in die Welt des Tolkien-Universums und entdecken wir, wie lange dieser tapfere Krieger bereits auf Mittelerde wandelt.

Das wahre Alter von Aragorn in „Der Herr der Ringe“

Das wahre Alter von Aragorn in "Der Herr der Ringe"

Aragorns wahres Alter

In den Filmen wird oft angenommen, dass Aragorn in einem ähnlichen Alter wie der Schauspieler Viggo Mortensen ist. Tatsächlich ist Aragorn jedoch schon über 80 Jahre alt. Er gehört zu den letzten Nachfahren der Númenor, einem Volk mit langer Lebensspanne. Aragorn verlässt Mittelerde schließlich an seinem 210. Geburtstag.

Die Númenor

Die Númenor waren einst das größte menschliche Volk und wurden mit langem Leben gesegnet. Aragorn ist einer der letzten Nachkommen dieses Volkes und obwohl er nicht unsterblich ist, lebt er deutlich länger als gewöhnliche Menschen.

Ein ruhiger Lebensabend

Am Ende von „Die Rückkehr des Königs“ machen sich Frodo und Bilbo auf in die Unsterblichen Lande, auch bekannt als Aman. Viele Zuschauer haben den Eindruck, dass sie dort ein ewiges Leben führen. Tatsächlich dürfen nur unsterbliche Wesen auf Aman leben. Frodo und Bilbo wurden jedoch für ihren Kampf gegen Sauron geehrt und durften ihren Lebensabend in einer Art Paradies verbringen.

Das Schicksal der anderen Gefährten

Sam, Legolas und Gimli folgten Frodo und Bilbo einige Jahre später nach Aman. Allerdings starben bis auf Legolas alle Gefährten letztendlich, wenngleich sie ein höheres Alter erreichten als ihre jeweiligen Völker es gewöhnlich tun.

Die Missverständnisse um die Unsterblichen Lande

Es gibt oft Verwirrung zwischen den Unsterblichen Landen (Aman) und den Grauen Anfurten. Die Unsterblichen Lande sind der Kontinent, auf dem nur unsterbliche Wesen leben dürfen. Die Grauen Anfurten hingegen sind der letzte Hafen der Elben in Mittelerde, von dem aus Frodo und Bilbo nach Aman reisen.

Saurons Ringe der Macht

Ein weiteres Missverständnis betrifft die Ringe der Macht. In den Filmen wird oft angenommen, dass Sauron alle Ringe geschmiedet hat. Tatsächlich wurden die meisten Ringe von den Elben unter der Leitung von Celebrimbor angefertigt. Sauron lehrte sie jedoch das Wissen dazu und plante, die Herrscher Mittelerdes mit den Ringen zu verderben.

Hobbits und ihre Füße

In Tolkiens Werken steht nirgendwo geschrieben, dass alle Hobbits große Füße haben. Diese Eigenschaft wurde lediglich der Hobbit-Familie der Stolzfüße zugeschrieben. Dennoch haben viele Menschen aufgrund der Illustrationen und Filme im Kopf, dass alle Hobbits große Füße haben.

Die Sinne der Nazgûl

Aragorn erklärt in einem Gespräch, dass die Nazgûl „blinded by their greed“ sind. Einige nehmen dies wörtlich und glauben deshalb, dass die Ringgeister tatsächlich blind sind. Tatsächlich können sie jedoch sehen, wenn auch nicht wie Menschen. Sie nehmen die Welt als Ansammlung von Schatten wahr, da sie durch die Korruption der Ringe in eine düstere Parallelwelt abgedriftet sind.

Aragorns wahres Alter: Die Wahrheit über den König von Gondor

Aragorns wahres Alter: Die Wahrheit über den König von Gondor

Aragorn, gespielt von Viggo Mortensen in der „Der Herr der Ringe“-Trilogie, mag im Film wie ein Mann in seinen Vierzigern aussehen. In Wahrheit ist er jedoch schon über 80 Jahre alt. Als einer der letzten Nachfahren der Númenor, einem Volk mit langer Lebensspanne, ist Aragorn mit langem Leben gesegnet. Dennoch ist er nicht unsterblich und verlässt Mittelerde schließlich an seinem 210. Geburtstag.

Missverständnis: Die Hobbits sind schwach

Wenn man die „Der Herr der Ringe“-Trilogie betrachtet, könnte man den Eindruck gewinnen, dass Hobbits generell eher schwach sind. Die Heldentaten von Frodo, Sam und den anderen scheinen Ausnahmen zu sein. Dabei sind die Hobbits durchaus tatkräftige Wesen, sobald sie ihre anfängliche Faulheit überwunden haben.

Missverständnis: Der Verlust des Rings führt zu beschleunigtem Altern

Am Ende von „Die Rückkehr des Königs“ erscheint Bilbo extrem gealtert, was viele dazu verleitet anzunehmen, dass dies auf den Verlust des Einen Rings zurückzuführen ist. Dies kann jedoch nicht stimmen, wenn wir an Gollum denken. Der Eine Ring ermöglichte es ihm über 500 Jahre lang zu leben und nachdem er ihn verlor, lebte er noch weitere 80 Jahre in „Der Herr der Ringe“. Wenn wir die Maßstäbe von Bilbo auf Gollum anwenden, müsste er schon in „Die Gefährten“ eine Staubwolke sein.

Missverständnis: Warum sind die Riesenadler nicht einfach nach Mordor geflogen?

Ein oft diskutiertes Missverständnis ist die Frage, warum die Riesenadler nicht einfach den Ringträger nach Mordor geflogen haben. Es gibt mehrere Gründe dafür. Zum einen entschied man sich bewusst für eine geheime Operation, um den Feind unvorbereitet zu überraschen. Eine Reise mit den Adlern hätte die Aufmerksamkeit der Nazgûl erregt und Sauron hätte entsprechende Vorbereitungen treffen können. Zudem kann man den Einen Ring nicht einfach von oben in den Schicksalsberg werfen, weswegen die Adler auf den letzten Metern nutzlos gewesen wären. Darüber hinaus mischen sich die Adler nur selten in Angelegenheiten der Menschen ein und helfen nur dann, wenn es keine große Mühe oder Gefahr für sie bedeutet oder wenn sie einen starken Hass gegen Orks empfinden.

Missverständnis: Die Hobbits haben alle große Füße

Obwohl Tolkien nie geschrieben hat, dass alle Hobbits große Füße haben, ist diese Vorstellung durch Illustrationen und Filme weit verbreitet. Tatsächlich haben nur bestimmte Hobbit-Familien wie die Stolzfüße diese Eigenschaft.

Missverständnis: Die Nazgûl sind blind

In „Der Herr der Ringe“ verlassen sich die Nazgûl bei der Suche nach den Hobbits im Auenland hauptsächlich auf ihr Gehör und ihren Geruchssinn. Aragorn erklärt später, dass sie von ihrer Gier geblendet sind, was zu der Annahme führen kann, dass sie tatsächlich blind sind. Jedoch können die Nazgûl sehen, wenn auch nicht wie Menschen. Sie nehmen die Welt als Schatten wahr, da sie durch die Korruption der Ringe in eine düstere Parallelwelt abgedriftet sind.

Missverständnis: Die Unsterblichen Lande gewähren ewiges Leben

Am Ende von „Die Rückkehr des Königs“ machen sich Frodo und Bilbo auf in die Unsterblichen Lande. Viele nehmen an, dass dies bedeutet, dass sie dort ewiges Leben erhalten haben. Tatsächlich ist es so, dass die Unsterblichen Lande – oder Aman – normalerweise nur unsterblichen Geschöpfen vorbehalten sind. Frodo und Bilbo wurden jedoch aufgrund ihrer Leistung im Kampf gegen Sauron diese Ehre zuteil, um ihnen einen ruhigen Lebensabend in einer Art Paradies zu ermöglichen. Sam, Legolas und Gimli folgten ihnen einige Jahre später nach Aman.

Missverständnis: Sauron hat alle Ringe der Macht geschmiedet

In den Filmen wird oft übersehen oder nicht ausreichend erklärt, dass Sauron nicht alle Ringe der Macht geschmiedet hat. Tatsächlich wurden die anderen Ringe von Celebrimbor und elbischen Schmieden angefertigt. Sauron lehrte sie jedoch das Wissen darüber, wie man die Ringe herstellt, um die Herrscher der freien Völker zu korrumpieren. Nur die Ringe der Elben waren von Saurons Plan nicht betroffen, da sie im Geheimen von Celebrimbor geschmiedet wurden.

Aragorn, eine fiktive Figur aus J.R.R. Tolkiens „Herr der Ringe“, ist laut der Geschichte im Buch etwa 87 Jahre alt, als er den Thron von Gondor besteigt. Diese Information ermöglicht es uns, seine ungefähre Lebensspanne und seinen Einfluss auf die Ereignisse im Mittelerde-Universum besser zu verstehen.