Zeugen Jehovas sind eine christliche Religionsgemeinschaft, die weltweit aktiv ist. In diesem Artikel werden wir die Grundlagen dieser Glaubensrichtung einfach und verständlich erklären. Erfahren Sie mehr über ihre Überzeugungen, Praktiken und Organisation.
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Zeugen Jehovas: Eine einfache Erklärung ihrer Glaubensprinzipien
Geschichte der Zeugen Jehovas
Die Zeugen Jehovas sind eine Religionsgemeinschaft, die ihren Ursprung im 19. Jahrhundert in den USA hat. Der Gründer und erste Präsident der Zeugen Jehovas war Charles T. Russell. Er gründete 1870 eine eigene Bibelstudiengruppe, die sich später als „Ernste Bibelforscher“ bezeichnete. Die Gemeinschaft wurde 1931 in „Jehovas Zeugen“ umbenannt.
Glaubensprinzipien der Zeugen Jehovas
– Die Zeugen Jehovas glauben an die Wiederkunft Jesu Christi und sehen die Endzeit als zentrales Thema ihres Glaubens.
– Sie betrachten sich selbst als „wahre Zeugen Jehovas“ und glauben, dass nur sie gerettet werden können.
– Die Hierarchie innerhalb der Gemeinschaft ist pyramidenförmig aufgebaut, mit Christus an der Spitze und der „Leitenden Körperschaft“ als oberster Leitungsinstanz.
– Die Mitglieder haben strenge Regeln zu befolgen, wie zum Beispiel das Verbot von bestimmten Feiertagen oder homosexuellen Handlungen.
– Bluttransfusionen werden abgelehnt, da sie als Verstoß gegen göttliche Gebote angesehen werden.
Diese Erklärung gibt einen Überblick über die Geschichte und Glaubensprinzipien der Zeugen Jehovas, jedoch ist es wichtig anzumerken, dass dies eine vereinfachte Darstellung ist und es weitere Aspekte gibt, die den Glauben der Zeugen Jehovas prägen.
Die Grundlagen der Zeugen Jehovas einfach erklärt
Die Gründung der Zeugen Jehovas
Die Zeugen Jehovas wurden von Charles T. Russell gegründet, einem ehemaligen Presbyterianer und späteren Adventisten. Er gründete 1870 eine eigene Bibelstudiengruppe namens „Ernste Bibelforscher“. Russell verkaufte 1877 seine Anteile am Bekleidungsgeschäft seines Vaters und widmete sich ganz seiner religiösen Tätigkeit. Mit dem Verkaufserlös gründete er die Wachtturm-Gesellschaft, die sich um die Herstellung und den Vertrieb der Zeitschrift „Zion’s Watch Tower“ kümmerte. 1931 änderten die „Ernsten Bibelforscher“ ihren Namen in „Jehovas Zeugen“.
Die Organisation der Zeugen Jehovas
Die Hierarchie der Zeugen Jehovas ist pyramidenförmig aufgebaut. An der Spitze steht Christus, gefolgt von der „Leitenden Körperschaft“, einer Gruppe von acht Männern, die als oberste Leitungsinstanz fungiert. Die Leitende Körperschaft hat die Lehrautorität, der sich alle Zeugen Jehovas unterordnen müssen. Früher konnten Versammlungen ihre eigenen Vorsitzenden wählen, aber seit Russells Zeiten werden alle Funktionäre vom Zweigbüro eingesetzt.
Glaubensüberzeugungen der Zeugen Jehovas
Die Zeugen Jehovas glauben an Harmagedon, einen Krieg, bei dem alle Feinde Gottes vernichtet werden sollen. Danach soll ein 1000-jähriges Friedensreich beginnen. 144.000 „wahre Zeugen Jehovas“ sollen mit Christus im Himmel regieren, während die „anderen Schafe“ als Untertanen des Reiches Gottes auf der paradiesischen Erde leben dürfen. Die Zeugen Jehovas lehnen Homosexualität ab und sehen die Ehe als von Gott gegeben an. Sie verbieten auch bestimmte Feiertage wie Weihnachten und Ostern.
Die rechtliche Anerkennung der Zeugen Jehovas
Die Zeugen Jehovas erhielten 2006 in den meisten Bundesländern den Status einer Körperschaft öffentlichen Rechts, was ihnen Steuervorteile und eine gewisse Anerkennung verschafft. Seit 2017 sind sie in allen Bundesländern als Körperschaft öffentlichen Rechts anerkannt.
Diese Informationen bieten einen einfachen Überblick über die Grundlagen der Zeugen Jehovas. Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur eine Zusammenfassung ist und nicht alle Aspekte ihrer Religion abdeckt.
Einblick in die Lehren und Praktiken der Zeugen Jehovas
Glaubenslehren
Die Zeugen Jehovas glauben, dass sie den einzigen wahren Glauben besitzen und dass ihre Bibelübersetzung von Gott inspiriert ist. Sie sehen Jesus nicht als Teil einer Dreieinigkeit, sondern als ein von Gott erschaffenes Wesen. Die Endzeit spielt eine zentrale Rolle in ihrem Glauben, und sie erwarten, dass bei Harmagedon alle Feinde Gottes vernichtet werden und ein 1000-jähriges Friedensreich beginnt. 144.000 „wahre Zeugen Jehovas“ sollen mit Christus im Himmel regieren, während die „anderen Schafe“ auf der paradiesischen Erde leben dürfen.
Praktiken
Die Zeugen Jehovas haben viele Regeln und Verbote, die das Leben ihrer Mitglieder bestimmen. Sie lehnen heidnische Feste wie Weihnachten und Ostern ab und feiern stattdessen nur den Todestag Jesu Christi (Gedenkfeier des Abendmahls). Homosexualität wird ebenfalls abgelehnt, da die Bibel nach ihrer Interpretation nur sexuelle Beziehungen zwischen Mann und Frau erlaubt. Die Ehe wird als von Gott gegeben angesehen, Untreue ist Sünde und Scheidung nur bei Untreue erlaubt. Bluttransfusionen sind für getaufte Zeugen Jehovas verboten, da dies gegen das göttliche Gebot verstößt.
Zudem meiden die Zeugen Jehovas intensiven Kontakt mit Nicht-Zeugen und beteiligen sich nicht am weltlichen System. Sie sehen die Welt als vom Teufel beeinflusst an und betrachten die Teilnahme an weltlichen Wahlen als Unterstützung einer weltlichen Regierung. Die Zeugen Jehovas sind auch dafür bekannt, aktiv Predigtdienst zu leisten und ihre Literatur zu verbreiten. Dies ist ein zentraler Bestandteil ihres Glaubens und ihrer Praktiken.
Wer sind die Zeugen Jehovas und was glauben sie?
Herkunft und Gründung
Die Zeugen Jehovas wurden von Charles T. Russell gegründet, einem ehemaligen Presbyterianer und späteren Anhänger der Adventisten. 1870 gründete er eine eigene Bibelstudiengruppe, die sich selbst als „Ernste Bibelforscher“ bezeichnete. 1931 änderten sie ihren Namen in „Jehovas Zeugen“. Die Gründung der Zeugen Jehovas war also zunächst keine Religionsgemeinschaft, sondern ein Unternehmen.
Organisation und Glaubenslehre
Die Organisation der Zeugen Jehovas ist hierarchisch aufgebaut. An der Spitze steht die „Leitende Körperschaft“, bestehend aus acht Männern, die in New York City sitzt. Sie hat die Lehrautorität und alle Zeugen Jehovas müssen sich ihr unterordnen. Die Zeugen glauben an eine göttliche Dreieinheit, lehnen aber die Vorstellung ab, dass Jesus Teil dieser Dreieinheit ist. Sie sehen Jesus als von Gott erschaffenes Wesen.
Gottesreich und Endzeitvorstellungen
Die Zeugen Jehovas glauben an ein zukünftiges Friedensreich, das nach dem Krieg von Harmagedon beginnen soll. In diesem Reich sollen 144.000 „wahre Zeugen Jehovas“ mit Christus im Himmel regieren, während die „anderen Schafe“ auf einer paradiesischen Erde leben dürfen. Alle Menschen, die nicht zu den Dienern Gottes gehören, werden nach der Vorstellung der Zeugen Jehovas in Harmagedon vernichtet.
Lebensweise und Regeln
Die Zeugen Jehovas leben nach strikten Regeln und Vorschriften. Sie lehnen „heidnische Feste“ wie Weihnachten, Ostern oder Geburtstage ab. Die Ehe wird als von Gott gegeben angesehen und Untreue ist Sünde. Homosexualität wird ebenfalls abgelehnt. Den getauften Zeugen Jehovas ist es verboten, Bluttransfusionen anzunehmen. Sie sehen dies als Verstoß gegen das göttliche Gebot.
Rechtliche Anerkennung
Die Zeugen Jehovas sind in Deutschland als Körperschaft öffentlichen Rechts anerkannt, was ihnen bestimmte steuerliche Vorteile und rechtliche Privilegien verschafft. Sie dürfen Kirchensteuern erheben, kirchliche Beamte beschäftigen und Stiftungen gründen. Seit 2017 sind sie in allen Bundesländern als Körperschaft öffentlichen Rechts anerkannt.
Die wichtigsten Fakten über die Zeugen Jehovas leicht verständlich erklärt
1. Ursprung und Gründung
Die Zeugen Jehovas wurden von Charles T. Russell gegründet, einem ehemaligen Presbyterianer und späteren Adventisten. 1870 gründete er eine Bibelstudiengruppe, die sich selbst „Ernste Bibelforscher“ nannte. 1931 änderten sie ihren Namen in „Jehovas Zeugen“.
2. Organisationsstruktur
Die Zeugen Jehovas haben eine hierarchische Struktur mit der „Leitenden Körperschaft“ an der Spitze, bestehend aus acht Männern. Sie haben die Lehrautorität und entscheiden über alle wichtigen Angelegenheiten der Gemeinschaft.
3. Glaubensüberzeugungen
Die Zeugen Jehovas glauben an ein tausendjähriges Friedensreich auf der Erde nach dem „Harmagedon“. Sie sehen Jesus als ein von Gott erschaffenes Wesen und lehnen die Dreieinigkeit ab. Homosexualität wird ebenfalls abgelehnt.
4. Verbot bestimmter Praktiken
Die Zeugen Jehovas verbieten bestimmte Praktiken wie das Feiern von Weihnachten, Ostern oder Geburtstagen, da sie diese als „heidnische Feste“ betrachten. Auch Bluttransfusionen sind für getaufte Zeugen verboten.
5. Anerkennung als Körperschaft öffentlichen Rechts
Die Zeugen Jehovas haben in den meisten Bundesländern Deutschlands den Status einer Körperschaft öffentlichen Rechts erhalten. Dadurch dürfen sie Kirchensteuern erheben und kirchliche Beamte beschäftigen.
Diese Informationen sollen die wichtigsten Fakten über die Zeugen Jehovas leicht verständlich erklären. Es handelt sich hierbei um eine Zusammenfassung der Informationen aus dem oben genannten Text.
Eine einfache Einführung in den Glauben und die Aktivitäten der Zeugen Jehovas
Glaube der Zeugen Jehovas
Die Zeugen Jehovas glauben daran, dass sie den Weg zum Paradies auf Erden gefunden haben. Ihr Gründer, Charles T. Russell, war ein ehemaliger Presbyterianer und Adventist, der sich mit der Vorstellung von einem vorherbestimmten Schicksal und einem ewigen Höllenfeuer nicht identifizieren konnte. Daher gründete er 1870 seine eigene Bibelstudiengruppe, die später als „Ernste Bibelforscher“ bekannt wurde. Die Zeugen Jehovas sehen Jesus nicht als Teil einer Dreieinigkeit, sondern als ein von Gott erschaffenes Wesen.
Aktivitäten der Zeugen Jehovas
Die Zeugen Jehovas sind bekannt für ihre Tür-zu-Tür-Missionierung. Sie verwenden ihre Zeitschriften wie „Der Wachtturm“ und „Erwachet!“, um ihre religiösen Überzeugungen zu verbreiten und andere Menschen zum Glauben einzuladen. Der Predigtdienst spielt eine wichtige Rolle im Leben eines Zeugen Jehovas, und sie werden dazu ermutigt, einen Großteil ihrer Zeit dem Predigen zu widmen.
Die Organisation der Zeugen Jehovas wird von einer „Leitenden Körperschaft“ geleitet, die die Lehrautorität hat und alle Funktionäre einsetzt. Die Hierarchie ist pyramidenförmig angeordnet, wobei Christus an der Spitze steht. Die Mitarbeiter in den zentralen Produktionsstätten der Zeugen Jehovas, den sogenannten „Bethelfamilien“, erhalten freie Kost und Logis sowie ein kleines Taschengeld.
Die Zeugen Jehovas haben strenge Regeln für ihr tägliches Leben. Sie lehnen bestimmte Feiertage wie Weihnachten und Ostern als „heidnische Feste“ ab. Die Ehe wird als von Gott gegeben angesehen, Untreue ist Sünde und Scheidung ist nur erlaubt, wenn der Partner untreu war. Homosexualität wird ebenfalls abgelehnt.
Die Zeugen Jehovas sind als Körperschaft öffentlichen Rechts anerkannt und können daher Kirchensteuern erheben. Sie haben jedoch erklärt, dass es ihnen vor allem um die Steuervorteile und die Anerkennung geht.
Diese einfache Einführung gibt einen Überblick über den Glauben und die Aktivitäten der Zeugen Jehovas. Es ist wichtig zu beachten, dass dies eine Zusammenfassung ist und nicht alle Aspekte des Glaubens und der Praktiken der Zeugen Jehovas abdeckt.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Zeugen Jehovas eine religiöse Gruppe sind, die an die Bibel glaubt und ihre Lehren in ihrem Alltag praktiziert. Sie betonen die Wichtigkeit von Missionierung und Gemeinschaft, während sie einige Traditionen und Praktiken anderer christlicher Glaubensrichtungen ablehnen. Obwohl kontrovers diskutiert, prägen ihre Überzeugungen und ihr Engagement das Leben der Zeugen Jehovas.