Alles über Modalverben: Eine Erklärung, Beispiele und Übungen

Modalverben sind eine wichtige Kategorie von Verben in der deutschen Sprache. Sie werden verwendet, um verschiedene Modalitäten wie Möglichkeit, Notwendigkeit oder Erlaubnis auszudrücken. Zu den häufigsten Modalverben gehören können, dürfen, müssen, sollen und wollen. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit Modalverben befassen und ihre Verwendung sowie ihre Konjugation kennenlernen.

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In diesem Text geht es um die Modalverben, die du sicherlich häufig in deinen Texten und in deinem Alltag verwenden wirst, da sie äußerst hilfreich sind. Die Modalverben sind dürfen, können, mögen, sollen, wollen und müssen. Manche Grammatiken bezeichnen nicht alle der hier genannten Modalverben. Das Modalverb mögen wird beispielsweise manchmal außen vor gelassen.

In Verbindung mit einem Infinitiv beeinflussen sie, wie eine Aussage verstanden werden soll. Modalverben verändern den Aussagewert des Verbes, also die Aussageabsicht. Sie drücken aus, ob etwas möglich, notwendig, erlaubt, gewollt oder verlangt wird.

Beispiel:

Am folgenden Beispiel erkennst du, wie die verschiedenen Modalverben die Aussage beeinflussen. Verschiedene Modalverben können Verschiedenes ausdrücken:

  • Mit dem Modalverb können drücken wir aus, dass etwas prinzipiell möglich ist oder jemand eine Fähigkeit besitzt, etwas Bestimmtes zu tun. Wenn man zu lange in der Sonne liegt, kann man Sonnenbrand bekommen.
  • Wenn etwas notwendig oder geboten ist, dann verwenden wir das Modalverb müssen, um das Verb zu verändern.
  • Mit dem Modalverb sollen drücken wir aus, dass etwas getan werden soll. Wir verwenden also für Gebote, Aufträge und Befehle.
  • Wenn man jemandem etwas erlauben möchte, verwendet man das Modalverb dürfen. Verneint man das Modalverb, dann spricht man ein Verbot aus.
  • Das Modalverb wollen verwenden wir, wenn wir den Willen oder Wunsch haben, etwas Bestimmtes zu tun.
  • Mit dem Modalverb mögen können wir ausdrücken, dass wir den Wunsch haben, etwas zu tun. Auch werden Möglichkeiten sowie Dinge, die man besonders mag, betont.

Wie schon gesagt, verwenden wir die Modalverben im Satz, um andere Verben zu verändern. In diesem Fall bedeutet modifizieren, dass wir die Aussageabsicht verändern. Wenn Modalverben die Aussageabsicht verändern, dann nennen wir dies auch modifizieren. Wir setzen das Modalverb in die jeweilige Personalform (konjugieren) und hinzu kommt meistens der Infinitiv (Grundform) eines Vollverbs. Zusammen mit dem Infinitiv bilden die Modalverben dann das Prädikat des Satzes.

Personalform des Modalverbs + Infinitiv eines Vollverbs

Beispiele:

Hier sind einige Beispiele zu dem Gebrauch von Modalverben im Satz:

Nun hast du schon einiges über die Modalverben erfahren. Teste doch mit unseren Aufgaben, was du bereits gelernt hast. Wir wünschen dir viel Spaß und Erfolg dabei! Dein Autorenteam für Deutsch: Hannah Poqué und Christina Albrecht

Diese Lernseite ist Teil eines interaktiven Online-Kurses zum Thema Deutsch.

Was sind Modalverben?

Was sind Modalverben?

Modalverben sind eine spezielle Art von Verben, die in der deutschen Sprache verwendet werden. Sie sind äußerst hilfreich und werden sowohl in Texten als auch im Alltag häufig verwendet. Die Modalverben umfassen dürfen, können, mögen, sollen, wollen und müssen.

Manche Grammatiken bezeichnen nicht alle der hier genannten Modalverben. Das Modalverb mögen wird beispielsweise manchmal außen vor gelassen. In Verbindung mit einem Infinitiv beeinflussen sie, wie eine Aussage verstanden werden soll. Modalverben verändern den Aussagewert des Verbes, also die Aussageabsicht. Sie drücken aus, ob etwas möglich, notwendig, erlaubt, gewollt oder verlangt wird.

Ein Beispiel dafür ist das Modalverb können. Mit diesem Verb drücken wir aus, dass etwas prinzipiell möglich ist oder jemand eine Fähigkeit besitzt, etwas Bestimmtes zu tun. Zum Beispiel: „Wenn man zu lange in der Sonne liegt, kann man Sonnenbrand bekommen.“

Das Modalverb müssen verwenden wir hingegen, wenn etwas notwendig oder geboten ist. Es verändert das Verb und zeigt an, dass etwas getan werden muss. Ein Beispiel: „Ich muss meine Hausaufgaben machen.“

Für Gebote, Aufträge und Befehle verwenden wir das Modalverb sollen. Es drückt aus, dass etwas getan werden soll. Zum Beispiel: „Du sollst dein Zimmer aufräumen.“

Wenn man jemandem etwas erlauben möchte, verwendet man das Modalverb dürfen. Wenn das Modalverb verneint wird, spricht man ein Verbot aus. Ein Beispiel: „Du darfst nicht fernsehen.“

Das Modalverb wollen verwenden wir, wenn wir den Willen oder Wunsch haben, etwas Bestimmtes zu tun. Ein Beispiel: „Ich will morgen nicht wieder mit dem Fahrrad zur Schule fahren.“

Mit dem Modalverb mögen können wir ausdrücken, dass wir den Wunsch haben, etwas zu tun. Auch werden Möglichkeiten sowie Dinge, die man besonders mag, betont. Ein Beispiel: „Ich mag Pizza essen.“

Die Modalverben werden im Satz verwendet, um andere Verben zu verändern und somit die Aussageabsicht zu modifizieren. Dabei wird das Modalverb in die jeweilige Personalform konjugiert und meistens mit dem Infinitiv (Grundform) eines Vollverbs kombiniert. Zusammen bilden sie dann das Prädikat des Satzes.

Insgesamt sind Modalverben also äußerst nützlich und helfen dabei, unsere Aussagen genauer auszudrücken und unsere Absichten klarer zu machen. Es lohnt sich daher, sie gut zu verstehen und richtig anzuwenden.

Zusammenfassend sind Modalverben in der deutschen Sprache eine wichtige grammatische Kategorie, die verwendet wird, um Fähigkeiten, Möglichkeiten, Erlaubnis und Verpflichtungen auszudrücken. Sie ändern den Satzbau und haben spezifische Bedeutungen. Es ist wichtig, sie zu verstehen und korrekt anzuwenden, um sich klar und präzise ausdrücken zu können.