Die Auswirkungen des Nichttragens von Kompressionsstrümpfen können vielfältig sein. Erfahren Sie, was passiert, wenn man auf diese wichtige Unterstützung für die Beine verzichtet und warum das Tragen der Strümpfe so entscheidend ist.
Die Auswirkungen des Nichttragens von Kompressionsstrümpfen
Venenleiden werden verschlimmert
Wenn Patienten mit ärztlich festgestellten Diagnosen wie Varikose, Krampfadern, chronischer Veneninsuffizienz, Thromboseembolien, Lymph- und Lipödeme etc. ihre Kompressionsware nicht täglich tragen, können sich ihre Venenleiden verschlimmern. Durch das Tragen der Kompressionsstrümpfe wird der Druck oberhalb der Knöchel am stärksten gehalten und nimmt nach oben hin ab. Dies reduziert den Venenquerschnitt und verbessert die Funktion der Venenklappen. Ohne diese Unterstützung kann es zu einer weiteren Schwächung der Venen kommen.
Erhöhtes Risiko für Thrombosen
Das Tragen von Kompressionsstrümpfen kann das Thromboserisiko um 90 % verringern. Wenn Patienten auf das Tragen ihrer Strümpfe verzichten, insbesondere während langer Reisen oder bei langem Stehen im Beruf, erhöht sich ihr Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln in den Beinvenen. Diese können zu gefährlichen Thrombosen führen, die lebensbedrohlich sein können.
Ödembildung bei Lymph- /Lipödemen
Für Patienten mit Lymph- oder Lipödemen ist das Tragen von Kompressionsware besonders wichtig, um eine Ödembildung an den betroffenen Körperregionen zu reduzieren und vorzubeugen. Ohne die Kompressionsstrümpfe kann es zu einer verstärkten Ansammlung von Flüssigkeit in den betroffenen Geweben kommen, was zu Schwellungen und weiteren Komplikationen führen kann.
Es ist daher wichtig, dass Patienten mit ärztlich festgestellten Diagnosen ihre Kompressionsware regelmäßig tragen, um die Auswirkungen ihrer Erkrankungen zu minimieren und mögliche Komplikationen zu vermeiden.
Folgen des Nichttragens von Kompressionsstrümpfen
1. Verschlechterung der Venenerkrankungen
Wenn Patienten mit ärztlich festgestellten Diagnosen wie Varikose, Krampfadern, chronischer Veneninsuffizienz, Thromboseembolien, Lymph- und Lipödemen etc. ihre Kompressionsware nicht täglich tragen, kann dies zu einer Verschlechterung ihrer Venenerkrankungen führen. Die Kompressionsstrümpfe sind speziell entwickelt worden, um den Druck auf die Venen zu erhöhen und somit den Blutfluss zu verbessern. Durch das Nichttragen der Strümpfe können sich die Symptome wie Schwellungen, Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen verstärken.
2. Erhöhtes Risiko für Thrombosen
Das Tragen von Kompressionsstrümpfen kann das Risiko für Thrombosen um bis zu 90 % verringern. Bei langen Reisen oder langem Stehen im Beruf kann das Tragen von Kompressionsstrümpfen eine Erleichterung bieten und das Thromboserisiko deutlich reduzieren. Wenn Patienten jedoch keine Kompressionsstrümpfe tragen, besteht ein erhöhtes Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln in den Beinen.
3. Verstärkung von Ödemen
In der Lymphologie werden Kompressionsstrümpfe verwendet, um Ödeme an betroffenen Körperregionen zu reduzieren und vorzubeugen. Wenn Patienten mit Lymph- oder Lipödemen ihre Kompressionsware nicht tragen, kann dies zu einer verstärkten Ödembildung führen. Die Strümpfe im Flachstrickverfahren dienen dazu, den Druck auf die betroffenen Bereiche auszuüben und den Lymphfluss zu verbessern. Durch das Nichttragen der Strümpfe können sich die Ödeme verschlimmern und Beschwerden wie Schwellungen und Spannungsgefühle verstärken.
Es ist daher wichtig, dass Patienten mit ärztlich festgestellten Diagnosen wie Varikose, Krampfadern, chronischer Veneninsuffizienz, Thromboseembolien, Lymph- und Lipödemen etc. ihre Kompressionsware täglich tragen, um mögliche Folgen des Nichttragens zu vermeiden. Es wird empfohlen, die Strümpfe direkt nach dem Aufstehen anzuziehen und vor dem Schlafen wieder auszuziehen. Schwangere sollten frühzeitig Kompressionsstrümpfe tragen, um einer Venenschwäche vorzubeugen. Bei Fragen zum Tragen der Kompressionsware bei bestimmten medizinischen Bedingungen sollte immer Rücksprache mit dem behandelnden Arzt gehalten werden.
Warum das Tragen von Kompressionsstrümpfen wichtig ist
Vorteile für Patienten mit Venenerkrankungen
– Patienten mit ärztlich festgestellten Diagnosen wie Varikose, Krampfadern, chronischer Veneninsuffizienz, Thromboseembolien, Lymph- und Lipödeme sollten täglich Kompressionsware tragen.
– Durch das Tragen von Kompressionsstrümpfen wird der Druck oberhalb der Knöchel am stärksten gehalten und nimmt nach oben hin ab. Dadurch wird der Venenquerschnitt reduziert und die Funktion der Venenklappen verbessert.
– Die Kompressionsware kann auch prophylaktisch eingesetzt werden, um beispielsweise das Thromboserisiko bei langen Reisen um 90 % zu verringern oder eine Erleichterung bei langem Stehen im Beruf zu bieten.
Vorteile für Schwangere
– Schwangeren wird empfohlen, frühzeitig Kompressionsstrümpfe zu tragen, da in der Schwangerschaft mehr Blut durch den Körper fließt und die Venen gedehnt werden. Dies kann zu einer Venenschwäche führen.
– Das Tragen von Kompressionsstrümpfen während der Schwangerschaft kann helfen, eine Venenschwäche vorzubeugen.
Unterschiedliche Strickverfahren
– In der Phlebologie (Venenerkrankung) werden die Strümpfe im Rundstrickverfahren hergestellt. Der Druck ist hierbei oberhalb der Knöchel am stärksten und nimmt nach oben hin ab.
– In der Lymphologie (Lymph- /Lipödeme) kann je nach betroffener Stelle der gesamte Körper versorgt werden. Die Kompressionsware wird im Flachstrickverfahren hergestellt und dient zur Reduktion und Prävention von Ödembildung.
Versorgung durch Krankenkassen
– Gesetzlich Krankenversicherten stehen je nach Kompressionsware zwei bis vier Versorgungen pro Jahr zu.
– In der Phlebologie bezuschussen die Krankenkassen die Strümpfe mit einem Festpreis. Die Grundversorgung ist damit abgedeckt und es muss nur die gesetzliche Zuzahlung von max. 10€ geleistet werden.
– Bei der Lymphologie wird ein Kostenvoranschlag bei der Krankenkasse eingereicht und nach Genehmigung werden alle Kosten übernommen. Es muss lediglich die gesetzliche Zuzahlung von max. 10€ übernommen werden.
Wann keine Kompressionsstrümpfe getragen werden sollten
– Patienten mit fortgeschrittener peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK), dekompensierter Herzinsuffizienz oder Venenentzündung sollten keine Kompressionsstrümpfe tragen.
– Bei Neuropathien sollte das Tragen von Kompressionsware nur mit Zustimmung des Arztes erfolgen.
– Das Tragen von Kompressionsstrümpfen beim Schwimmen ist nicht erforderlich, da Chlor die Fasern zerstören kann und der Wasserdruck eine ähnliche Wirkung wie die Kompression an Land hat.
Pflege der Kompressionsstrümpfe
– Im Idealfall sollte das Waschmittel des Herstellers verwendet werden, um eine lange Elastizität und Tragedauer der Strümpfe zu gewährleisten.
– Das Waschen der Strümpfe mit Weichspüler sollte unbedingt vermieden werden, da dies die Fasern zerstört.
Was passiert, wenn man keine Kompressionsstrümpfe trägt?
1. Verschlechterung der Venenerkrankungen
Wenn Patienten mit ärztlich festgestellten Diagnosen wie Varikose, Krampfadern, chronischer Veneninsuffizienz, Thromboseembolien, Lymph- und Lipödeme etc. ihre Kompressionsware nicht täglich tragen, kann dies zu einer Verschlechterung ihrer Venenerkrankungen führen. Die Kompressionsstrümpfe helfen dabei, den Druck in den Venen zu erhöhen und den Blutfluss zu verbessern. Ohne die Unterstützung der Strümpfe können sich die Symptome wie Schwellungen, Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen verschlimmern.
2. Erhöhtes Risiko für Thrombosen
Das Tragen von Kompressionsstrümpfen kann das Risiko für Thrombosen um bis zu 90 % verringern. Ohne die Strümpfe besteht ein erhöhtes Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln in den Beinvenen. Dies ist besonders bei langem Sitzen oder Stehen der Fall, wie zum Beispiel bei langen Reisen oder Berufen, die langes Stehen erfordern. Durch das Tragen der Kompressionsstrümpfe wird der venöse Rückfluss verbessert und das Risiko für Thrombosen deutlich reduziert.
3. Beeinträchtigung der Lymphdrainage
Für Patienten mit Lymph- oder Lipödemen ist das Tragen von Kompressionsware im Flachstrickverfahren von großer Bedeutung. Ohne die Kompressionsstrümpfe kann es zu einer Beeinträchtigung der Lymphdrainage kommen, was zu einer verstärkten Ödembildung führt. Die Strümpfe helfen dabei, das Ödemvolumen zu reduzieren und die Lymphdrainage zu unterstützen. Ohne die richtige Versorgung können sich die Symptome wie Schwellungen, Spannungsgefühl und Bewegungseinschränkungen verschlimmern.
Es ist wichtig, dass Patienten mit ärztlich festgestellten Diagnosen ihre Kompressionsstrümpfe regelmäßig tragen, um eine Verschlechterung ihrer Venenerkrankungen zu vermeiden und das Risiko für Thrombosen und Ödeme zu reduzieren. Es wird empfohlen, sich mit einem Facharzt abzustimmen und die Strümpfe entsprechend anpassen zu lassen.
Die Bedeutung des regelmäßigen Tragens von Kompressionsstrümpfen
Vorteile für Patienten mit ärztlich festgestellten Diagnosen
– Patienten mit Diagnosen wie Varikose, Krampfadern, chronischer Veneninsuffizienz, Thromboseembolien, Lymph- und Lipödeme sollten ihre Kompressionsware täglich tragen. Dies hilft dabei, den Venendruck zu reduzieren und die Funktion der Venenklappen zu verbessern.
– Schwangere Frauen sollten frühzeitig Kompressionsstrümpfe tragen, da in der Schwangerschaft mehr Blut durch den Körper fließt und die Venen gedehnt werden. Das Tragen von Kompressionsstrümpfen kann einer Venenschwäche vorbeugen.
– Kompressionsstrümpfe können auch prophylaktisch eingesetzt werden, z.B. bei langen Reisen, um das Thromboserisiko um 90 % zu verringern oder bei langem Stehen im Beruf eine Erleichterung zu verschaffen.
Unterschiedliche Strickverfahren für verschiedene Anwendungen
– In der Phlebologie (Venenerkrankung) werden die Strümpfe im Rundstrickverfahren hergestellt. Der Druck ist dabei oberhalb der Knöchel am stärksten und nimmt nach oben hin ab. Dadurch wird der Venenquerschnitt reduziert und die Funktion der Venenklappen verbessert.
– In der Lymphologie (Lymph-/Lipödeme) können je nach betroffener Stelle des Körpers komplette Versorgungen angefertigt werden. Die Kompressionsware wird im Flachstrickverfahren hergestellt und dient der Reduktion und Prävention von Ödembildung an den betroffenen Körperregionen.
Versorgung und Kostenübernahme
– Gesetzlich Krankenversicherte haben je nach Kompressionsware Anspruch auf zwei bis vier Versorgungen pro Jahr. Die Krankenkassen bezuschussen die Strümpfe in der Phlebologie mit einem Festpreis, während in der Lymphologie ein Kostenvoranschlag bei der Krankenkasse eingereicht werden muss.
– Für Farb- oder höherwertige Qualitätswünsche kann ein wirtschaftlicher Aufschlag anfallen.
– Bei fortgeschrittener peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK), dekompensierter Herzinsuffizienz, Venenentzündung oder Neuropathien sollte das Tragen von Kompressionsstrümpfen nur mit Zustimmung des Arztes erfolgen.
– Beim Schwimmen sind keine Kompressionsstrümpfe erforderlich, da das Chlor die Fasern zerstören würde und der Wasserdruck eine ähnliche Wirkung wie die Kompression der Strümpfe hat.
Pflegehinweise für Kompressionsstrümpfe
– Im besten Fall sollte das Waschmittel des Herstellers verwendet werden, um eine lange Elastizität und Tragedauer zu gewährleisten.
– Das Waschen mit Weichspüler sollte vermieden werden, da dies die Fasern zerstört.
Risiken und Konsequenzen bei Nichtverwendung von Kompressionsstrümpfen
Risiken:
– Bei Patienten mit ärztlich festgestellten Diagnosen wie Varikose, Krampfadern, chronischer Veneninsuffizienz, Thromboseembolien, Lymph- und Lipödeme etc. kann die Nichtverwendung von Kompressionsstrümpfen zu einer Verschlechterung der Symptome führen.
– Schwangere Frauen, die keine Kompressionsstrümpfe tragen, haben ein erhöhtes Risiko für Venenschwäche aufgrund des gesteigerten Blutflusses während der Schwangerschaft.
– Bei langen Reisen ohne das Tragen von Kompressionsstrümpfen besteht ein erhöhtes Thromboserisiko um 90%.
– Personen, die im Beruf lange Zeit stehen müssen und keine Kompressionsstrümpfe tragen, können eine Erleichterung der Beschwerden verpassen.
Konsequenzen:
– Ohne das Tragen von Kompressionsstrümpfen kann sich der Zustand von Venenerkrankungen wie Varikose und Krampfadern verschlechtern.
– Eine unbehandelte Venenschwäche bei Schwangeren kann zu weiteren gesundheitlichen Problemen führen.
– Das Risiko für Thrombosen steigt ohne das Tragen von Kompressionsstrümpfen während langer Reisen.
– Personen, die im Beruf lange Zeit stehen müssen und keine Kompressionsstrümpfe tragen, können unter stärkeren Beschwerden leiden.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Risiken und Konsequenzen individuell variieren können. Es wird empfohlen, sich mit einem Arzt oder Fachpersonal zu beraten, um die geeignete Kompressionsversorgung zu erhalten und mögliche Risiken zu minimieren.
Wenn man Kompressionsstrümpfe nicht trägt, kann dies zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen. Durch das Tragen der Strümpfe wird die Durchblutung verbessert und Schwellungen sowie andere Beschwerden können reduziert werden. Es ist daher ratsam, die Anweisungen des Arztes zu befolgen und die Strümpfe regelmäßig zu tragen, um negative Folgen zu vermeiden.