Vorsicht vor Ping-Anrufen: Annahme kann hohe Kosten verursachen

„Wenn man einen Ping-Anruf annimmt – die Risiken und Folgen. Entdecken Sie, was passiert, wenn Sie auf unerwartete Anrufe reagieren und wie Sie sich vor betrügerischen Ping-Anrufen schützen können. Informieren Sie sich jetzt!“

Wie reagiert man auf einen Ping-Anruf? Tipps und Maßnahmen

1. Nicht annehmen und nicht zurückrufen

Wenn ein verpasster Anruf von einer unbekannten Nummer angezeigt wird, der scheinbar aus dem Ausland kommt, sollte man keinesfalls zurückrufen. Es ist wichtig, keine Neugier zu zeigen und den Betrügern keine Möglichkeit zu geben, hohe Kosten zu verursachen.

2. Recherche im Internet

Ist man unsicher, ob die Nummer echt sein könnte, kann man die Nummer im Internet recherchieren. Oft findet man Hinweise darauf, ob die Nummer mit einer Ping-Anruf Betrugskampagne in Verbindung gebracht wird. In diesem Fall sollte man die Nummer blockieren.

3. Auflegen und Bundesnetzagentur informieren

Hat man den Ping-Anruf versehentlich angenommen oder sogar zurückgerufen, sollte man möglichst schnell auflegen, um die Kosten so niedrig wie möglich zu halten. Anschließend sollte man den Vorfall der Bundesnetzagentur melden. Diese kann die Nummer möglicherweise sperren (sofern sie nicht aus dem Ausland stammt) und Auskunft darüber geben, ob für die verdächtige Rufnummer ein Rechnungslegungs- und Inkassoverbot vorliegt.

4. Erstattung der Kosten

Wenn für die betroffene Rufnummer ein Rechnungslegungs- und Inkassoverbot besteht, kann die Mobilfunkrechnung um die durch den Ping-Anruf entstandenen Kosten gekürzt werden. Es ist ratsam, sich diesbezüglich bei der Bundesnetzagentur zu informieren.

5. Anzeige erstatten

Die Polizei empfiehlt, Anzeige gegen die Betrüger zu erstatten. Dies kann helfen, weitere Opfer zu verhindern und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Neuerung ab 15. Januar 2018: Verpflichtende Kostenansage

Um Verbraucher zukünftig besser vor Ping-Anrufen zu schützen, hat die Bundesnetzagentur ab dem 15. Januar 2018 eine vorgeschaltete Kostenansage für bestimmte Länder eingeführt. Diese Ansage warnt vor hohen Gebühren und gibt dem Angerufenen die Möglichkeit, rechtzeitig aufzulegen und somit Kosten zu vermeiden. Die Kostenansage gilt für 22 „auffällige“ Länder sowie das Global Mobile Satellite System.

Es ist wichtig, immer wachsam zu sein und keine unbekannten Nummern zurückzurufen oder persönliche Daten preiszugeben. Durch diese Vorsichtsmaßnahmen kann man sich vor Ping-Anrufen schützen und hohe Kosten vermeiden.

Ping-Anruf: Was tun, wenn man bereits zurückgerufen hat?

Ping-Anruf: Was tun, wenn man bereits zurückgerufen hat?

1. Auflegen und Kosten minimieren

Wenn Sie bereits auf einen Ping-Anruf hereingefallen sind und die Nummer zurückgerufen haben, ist es wichtig, schnell zu handeln, um die Kosten so gering wie möglich zu halten. Beenden Sie das Gespräch sofort, sobald Sie merken, dass es sich um einen Ping-Anruf handelt. Je länger Sie in der Leitung bleiben, desto höher können die Kosten sein.

2. Melden Sie den Vorfall der Bundesnetzagentur

Nachdem Sie aufgelegt haben, sollten Sie den Vorfall der Bundesnetzagentur melden. Die Bundesnetzagentur kann die Nummer gegebenenfalls sperren, sofern sie aus dem Inland stammt. Außerdem können Sie dort Informationen darüber erhalten, ob für die verdächtige Rufnummer ein Rechnungslegungs- und Inkassoverbot besteht. In diesem Fall können die durch den Ping-Anruf verursachten Kosten von Ihrer Mobilfunkrechnung abgezogen werden.

3. Erstattung einer Anzeige bei der Polizei

Es wird empfohlen, eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Dadurch können die Behörden Kenntnis von dem Betrugsvorfall erlangen und gegebenenfalls weitere Maßnahmen ergreifen.

4. Blockieren Sie die Nummer

Um zukünftigen Ping-Anrufen vorzubeugen, sollten Sie die betreffende Nummer blockieren. Dadurch wird verhindert, dass weitere Anrufe von dieser Nummer auf Ihrem Mobiltelefon eingehen.

Es ist wichtig, vorsichtig zu sein und keine unbekannten Nummern zurückzurufen, insbesondere wenn diese aus dem Ausland stammen. Informieren Sie sich im Internet über verdächtige Rufnummern und bleiben Sie wachsam, um sich vor Ping-Anrufen zu schützen.

Neue Regelung ab 15. Januar 2018: Kostenansage für 22 Länder bei Ping-Anrufen

Neue Regelung ab 15. Januar 2018: Kostenansage für 22 Länder bei Ping-Anrufen

Ab dem 15. Januar 2018 führt die Bundesnetzagentur eine neue Regelung ein, um Verbraucher vor den Kosten von Ping-Anrufen zu schützen. Netzbetreiber und Mobilfunkanbieter werden verpflichtet, eine vorgeschaltete Kostenansage einzuführen, die vor hohen Gebühren warnt. Diese Maßnahme soll es dem Anrufer ermöglichen, das Gespräch rechtzeitig zu beenden, bevor hohe Kosten entstehen.

Die Kostenansage gilt für insgesamt 22 „auffällige“ Länder sowie das Global Mobile Satellite System. Zu den betroffenen Ländern gehören unter anderem Albanien, Benin, Bosnien-Herzegowina, Burundi, Elfenbeinküste und Guinea. Auch für Marokko, Tunesien und Uganda wird die Kostenansage verpflichtend sein.

Die Einführung dieser Regelung ist eine Reaktion auf die vermehrten Ping-Anrufe in letzter Zeit. Bei einem Ping-Anruf handelt es sich um einen Anruf, der dazu animiert, eine unbekannte Nummer zurückzurufen. Dabei entstehen oft hohe Kosten pro Minute. Die Betrüger nutzen Computerprogramme, um entweder gekaufte Handynummern oder zufällig generierte Nummern anzurufen. Nach dem kurzen Klingeln spekulieren sie darauf, dass das Opfer aus Neugier zurückruft.

Um sich vor einem solchen Anruf zu schützen, sollte man keine unbekannten Nummern zurückrufen, insbesondere wenn sie aus dem Ausland kommen. Man kann die Nummer im Internet recherchieren, um herauszufinden, ob es sich um einen Ping-Anruf handelt. Wenn man den Anruf bereits angenommen oder zurückgerufen hat, sollte man schnellstmöglich auflegen, um die Kosten gering zu halten. Es empfiehlt sich außerdem, den Vorfall der Bundesnetzagentur zu melden und gegebenenfalls Anzeige bei der Polizei zu erstatten.

Durch die neue Regelung mit der vorgeschalteten Kostenansage hofft die Bundesnetzagentur, Verbraucher besser vor Ping-Anrufen schützen zu können und ihnen die Möglichkeit zu geben, rechtzeitig aufzulegen, bevor hohe Kosten entstehen.

Vorsicht vor Ping-Anrufen: So schützen Sie sich vor hohen Kosten

Vorsicht vor Ping-Anrufen: So schützen Sie sich vor hohen Kosten

Was sind Ping-Anrufe?

Ping-Anrufe sind Anrufe, bei denen der Angerufene dazu animiert wird, eine unbekannte Nummer zurückzurufen. Diese Anrufe verursachen oft hohe Kosten, manchmal mehrere Euro pro Minute. Dabei handelt es sich um eine bekannte Betrugsmasche, die aktuell vermehrt auftritt. Die Betrüger nutzen Computerprogramme, um automatisiert Handynummern anzurufen und hoffen darauf, dass die Opfer aus Neugier die unbekannte Nummer zurückrufen.

Wie erkennt man einen Ping-Anruf?

Die angezeigte Nummer lässt keinen Rückschluss auf den tatsächlichen Ursprung des Anrufs zu, da die Nummern frei programmiert werden können. Es ist also möglich, dass eine ausländische Nummer im Display angezeigt wird, obwohl der Ping-Anruf tatsächlich aus dem Inland stammt. Zudem klingelt es meist nur sehr kurz und der Angerufene hat kaum Zeit, das Gespräch anzunehmen.

Was kann man tun, um sich zu schützen?

– Wenn ein verpasster Anruf von einer unbekannten Nummer angezeigt wird, sollte man keinesfalls zurückrufen.
– Ist man unsicher, ob die Nummer echt sein könnte, kann man sie im Internet recherchieren und nach möglichen Betrugshinweisen suchen.
– Blockieren Sie verdächtige Rufnummern in Ihrem Handy.
– Hat man den Ping-Anruf angenommen oder zurückgerufen, sollte man möglichst schnell auflegen, um die Kosten so niedrig wie möglich zu halten.
– Melden Sie den Fall der Bundesnetzagentur. Diese kann die Nummer sperren und informiert Sie über eventuelle Rechnungslegungs- und Inkassoverbote.
– Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

Neuerung ab 15. Januar 2018

Ab dem 15. Januar 2018 sind Netzbetreiber und Mobilfunkanbieter verpflichtet, eine vorgeschaltete Kostenansage einzuführen. Diese warnt vor hohen Gebühren und gibt dem Anrufer die Möglichkeit, rechtzeitig aufzulegen, um Kosten zu vermeiden. Die Kostenansage gilt für bestimmte Länder sowie das Global Mobile Satellite System.

Es ist wichtig, sich vor Ping-Anrufen zu schützen, um hohe Kosten zu vermeiden. Bleiben Sie wachsam und nehmen Sie keine unbekannten Anrufe entgegen oder rufen Sie diese zurück.

Bundesnetzagentur führt verpflichtende Kostenansage ein: Schutz vor Ping-Anrufen

Bundesnetzagentur führt verpflichtende Kostenansage ein: Schutz vor Ping-Anrufen

Die Bundesnetzagentur hat eine neue Maßnahme eingeführt, um Verbraucher vor Ping-Anrufen zu schützen. Ab dem 15. Januar 2018 sind Netzbetreiber und Mobilfunkanbieter dazu verpflichtet, eine vorgeschaltete Kostenansage zu machen. Diese Ansage warnt die Anrufer vor hohen Gebühren und gibt ihnen die Möglichkeit, das Gespräch rechtzeitig zu beenden, um keine Kosten zu verursachen.

Die Kostenansage gilt für bestimmte Länder, von denen bekannt ist, dass von dort vermehrt Ping-Anrufe ausgehen. Dazu gehören unter anderem Albanien, Benin, Bosnien-Herzegowina, Elfenbeinküste und Marokko. Auch das Global Mobile Satellite System ist in der Regel betroffen.

Durch diese Maßnahme sollen Verbraucher besser informiert werden und die Möglichkeit haben, sich vor hohen Kosten durch Ping-Anrufe zu schützen. Die Bundesnetzagentur kann zudem bei Verdachtsfällen die betreffende Nummer sperren und Verbraucher darüber informieren, ob für die Rufnummer ein Rechnungslegungs- oder Inkassoverbot besteht.

Es wird außerdem empfohlen, Anzeige bei der Polizei zu erstatten, wenn man Opfer eines Ping-Anrufs geworden ist. So können weitere Ermittlungen gegen die Betrüger eingeleitet werden.

Mit der Einführung der verpflichtenden Kostenansage ab Januar 2018 setzt die Bundesnetzagentur einen wichtigen Schritt, um Verbraucher vor Ping-Anrufen zu schützen und ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit unbekannten Nummern zu geben.

Polizei empfiehlt Anzeige erstatten: Was tun bei einem Verdacht auf Ping-Anruf?

1. Nicht annehmen und nicht zurückrufen

Wenn ein verpasster Anruf von einer unbekannten Nummer angezeigt wird, die scheinbar aus dem Ausland kommt, sollte man keinesfalls zurückrufen. Es besteht die Gefahr, dass hohe Kosten entstehen. Ist man unsicher, ob die Nummer doch echt sein könnte, kann man die Nummer im Internet recherchieren.

2. Einbehalten der Rechnungskosten

Falls für die verdächtige Nummer ein Rechnungslegungs- oder Inkassoverbot besteht, kann man die durch den Ping-Anruf verursachten Kosten von der Mobilfunkrechnung abziehen. Es ist wichtig, sich bei der Bundesnetzagentur zu informieren, ob ein solches Verbot vorliegt.

3. Melden bei der Bundesnetzagentur

Hat man den Ping-Anruf angenommen oder zurückgerufen, sollte man möglichst schnell auflegen, um die Kosten so niedrig wie möglich zu halten. Anschließend sollte man den Fall der Bundesnetzagentur melden. Sie kann die Nummer gegebenenfalls sperren (sofern sie nicht aus dem Ausland kommt) und weitere Informationen zum Vorgehen geben.

4. Anzeige erstatten

Die Polizei empfiehlt, bei einem Verdacht auf einen Ping-Anruf Anzeige zu erstatten. Dies hilft dabei, Betrüger zu identifizieren und weitere Maßnahmen einzuleiten, um andere potenzielle Opfer zu schützen.

Es ist wichtig, bei einem Verdacht auf einen Ping-Anruf schnell zu handeln und die oben genannten Schritte zu befolgen, um die eigenen Kosten zu minimieren und andere vor ähnlichen Betrugsmaschen zu warnen.

Wenn man einen Ping-Anruf annimmt, kann dies zu unerwünschten Kosten und Belästigungen führen. Es ist daher ratsam, unbekannte Anrufe nicht anzunehmen und Nummern von unseriösen Quellen zu blockieren. Vorsicht ist geboten, um finanzielle Verluste oder persönlichen Ärger zu vermeiden.