Was ist eine Reizblase? Symptome, Ursachen und Behandlung

Eine Reizblase ist eine häufig auftretende Erkrankung des Harntrakts, die zu wiederkehrendem Harndrang und unkontrolliertem Wasserlassen führt. In diesem Artikel werden wir genauer auf die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten einer Reizblase eingehen.

Ursachen und Symptome einer Reizblase: Was Sie wissen sollten

Ursachen und Symptome einer Reizblase: Was Sie wissen sollten

Ursachen einer Reizblase:

  • Falsche Verhaltensweisen und Scheu, über das Problem zu sprechen
  • Anatomische Unterschiede zwischen Mann und Frau
  • Zyklusbedingte Hormonschwankungen bei Frauen
  • Veränderungen im Zusammenspiel der Hormone während und nach den Wechseljahren bei Frauen
  • Unterleibsoperationen können eine Reizblase auslösen
  • Seltene Fälle: neurologische Erkrankungen oder Krebserkrankungen

Symptome einer Reizblase:

  • Häufiger Harndrang, obwohl die Blase nur wenig gefüllt ist
  • Krampfartige Schmerzen im Unterleib
  • Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen (seltener)
  • Einschränkung der Lebensqualität durch ständige Verfügbarkeit einer Toilette
  • Fehldiagnose mit überaktiver Blase möglich (ärztliche Untersuchung zeigt oft keinen konkreten Befund)

Reizblase: Häufige Beschwerden und mögliche Auslöser

Häufige Beschwerden einer Reizblase:

– Häufiger Harndrang, ohne dass die Blase bereits gefüllt ist
– Krampfartige Schmerzen im Unterleib
– Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen

Mögliche Auslöser einer Reizblase:

– Falsche Verhaltensweisen und Scheu, über das Problem zu sprechen
– Anatomische Unterschiede zwischen Frauen und Männern (z.B. kürzere Harnröhre bei Frauen)
– Hormonelle Veränderungen während des Menstruationszyklus und nach den Wechseljahren
– Zyklusbedingte Hormonschwankungen bei Frauen
– Alter (mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit für Beschwerden)
– Mehrfache Ursachen können gleichzeitig zum Beschwerdebild beitragen

Die ärztliche Untersuchung ergibt in der Regel keinen konkreten Befund. Eine Reizblase ist eine „Ausschlussdiagnose“, bei der organische Ursachen oder Harnwegsinfektionen ausgeschlossen werden müssen. In seltenen Fällen können aber auch ernste Erkrankungen wie neurologische Erkrankungen oder Krebserkrankungen die Symptome einer Reizblase verursachen.

Eine pflanzliche Therapie mit Goldrutenkraut hat sich sowohl bei akuten als auch chronischen Beschwerden der Reizblase bewährt. Der Extrakt aus der Goldrute wirkt durch mehrere Mechanismen, die den typischen Beschwerden entgegenwirken. Eine erhöhte Trinkmenge, harntreibende Lebensmittel, der Umgang mit Stress-Situationen und spezielle Gymnastikübungen für den Beckenboden können ebenfalls helfen, die Beschwerden zu lindern und langfristig zu normalisieren.

Es ist wichtig, offen mit dem Arzt über das Problem zu sprechen, auch wenn es anfangs schwerfällt. In den meisten Fällen lassen sich die Beschwerden innerhalb weniger Tage deutlich verbessern oder sogar vollständig in den Griff bekommen. Falsche Scham verlängert das Leiden nur.

Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten bei einer Reizblase

Diagnose

Die Diagnose einer Reizblase erfolgt in der Regel durch eine Anamnese, eine körperliche Untersuchung sowie verschiedene Tests und Analysen. Dazu gehören die Analyse von Vaginalfluss und Urin, die Bestimmung des Restharns sowie gegebenenfalls eine Uroflowmetrie und/oder eine Urodynamik. Bei diesen Untersuchungen können keine konkreten organischen Ursachen oder Harnwegsinfektionen festgestellt werden.

Behandlungsmöglichkeiten

Die Behandlung einer Reizblase richtet sich nach den individuellen Symptomen und Ursachen. In vielen Fällen kann die pflanzliche Therapie mit Goldrutenkraut gute Ergebnisse erzielen. Der Extrakt aus der Goldrute hat mehrere Wirkmechanismen, die den typischen Beschwerden der Reizblase entgegenwirken. Er regt die Nierentätigkeit an und sorgt für eine vermehrte Durchspülung der Harnwege.

Zusätzlich zu einer medikamentösen Therapie können auch bestimmte Verhaltensweisen helfen, die Beschwerden zu lindern und langfristig zu normalisieren. Dazu gehört das Steigern der täglichen Trinkmenge auf mindestens zwei Liter, das Essen harntreibender Lebensmittel wie Kartoffeln oder Spargel sowie das bewusste Umgehen mit Stress-Situationen und das Erlernen von Entspannungstechniken.

Des Weiteren kann das Training des Beckenbodens und der Schließmuskeln der Blase hilfreich sein. Dabei werden spezielle Gymnastikübungen durchgeführt und die Abstände des Wasserlassens kontinuierlich vergrößert. Wichtig ist es auch, den Schließmuskel auf der Toilette zu entspannen und nicht zu pressen.

Es ist empfehlenswert, offen mit dem Arzt über die Beschwerden zu sprechen, da eine Reizblase in den meisten Fällen innerhalb weniger Tage deutlich gelindert oder sogar behoben werden kann. Falsche Scham sollte das Problem nicht verlängern, sondern eine rechtzeitige Behandlung ermöglichen.

Goldrutenkraut als pflanzliche Therapie bei akuter und chronischer Reizblase

Goldrutenkraut als pflanzliche Therapie bei akuter und chronischer Reizblase

Wie wirkt Goldrutenkraut?

Das pflanzliche Arzneimittel mit Goldrutenkraut hat sich sowohl bei akuten als auch bei chronischen Beschwerden der Reizblase bewährt. Im Gegensatz zu chemisch-synthetischen Wirkstoffen entfaltet der Extrakt aus der Goldrute gleichzeitig mehrere Wirkmechanismen. Die Durchspülung der Harnwege wird dadurch erreicht, dass der Goldrutenextrakt die Nierentätigkeit anregt. Der vermehrte Urinfluss in den ableitenden Harnwegen hat zwei Effekte: Bakterien werden am Festsetzen gehindert und herausgespült. Die Blasenmuskulatur wird trainiert und reagiert nicht schon bei kleinen Urinmengen mit Entleerlungsreiz.

Anwendung von Goldrutenkraut

Die Behandlung mit Goldrutenextrakt zielt darauf ab, die akuten Beschwerden insgesamt zu bessern und den quälenden Harndrang langfristig zu normalisieren. Neben der Einnahme des pflanzlichen Arzneimittels gibt es einige Verhaltensweisen, die sich bewährt haben:

– Erhöhen Sie Ihre tägliche Trinkmenge langsam auf mindestens zwei Liter (Wasser, Kräutertee, Saftschorlen, nicht aber Cola, Limonade, Kaffee oder schwarzen Tee).
– Essen Sie vermehrt harntreibende Lebensmittel, z. B. Kartoffeln, Reis, Spargel.
– Gehen Sie mit Stress-Situationen bewusst um und versuchen Sie mit Entspannungstechniken mehr Ruhe und Gelassenheit zu erreichen.
– Trainieren Sie Ihren Beckenboden mit speziellen Gymnastikübungen.
– Trainieren Sie die Schließmuskeln der Blase, indem Sie bewusst und kontinuierlich die Abstände des Wasserlassens vergrößern.
– Entspannen Sie auf der Toilette den Schließmuskel und lassen Sie es einfach laufen, pressen Sie nicht.

Die pflanzliche Therapie mit Goldrutenkraut kann bei akuten und chronischen Beschwerden der Reizblase eine wirksame Unterstützung bieten. Es ist wichtig, offen mit Ihrem Arzt über Ihre Probleme zu sprechen, um die bestmögliche Behandlung zu erhalten.

Verhaltensweisen zur langfristigen Normalisierung des quälenden Harndrangs bei Reizblase

Verhaltensweisen zur langfristigen Normalisierung des quälenden Harndrangs bei Reizblase

Pflanzliches Arzneimittel zur Durchspülung der Harnwege

– Die Goldrute zum Trinken mit Mehrfachwirkung – auch gegen Reizblase.

Häufiger Harndrang, ohne dass die Blase bereits gefüllt ist

– Oft werden zusätzlich Störungen im Menstruationszyklus und Sexualleben angegeben.
– Seelische Faktoren, insbesondere Angst, Ärger, Stress.

Bakterien werden am Festsetzen gehindert und herausgespült.

– Die Blasenmuskulatur wird trainiert und reagiert nicht schon bei kleinen Urinmengen mit Entleerlungsreiz.

Erhöhen Sie Ihre tägliche Trinkmenge langsam auf mindestens zwei Liter (Wasser, Kräutertee, Saftschorlen, nicht aber Cola, Limonade, Kaffee oder schwarzen Tee).

Essen Sie vermehrt harntreibende Lebensmittel, z. B. Kartoffeln, Reis, Spargel.

Gehen Sie mit Stress-Situationen bewusst um und versuchen Sie mit Entspannungstechniken mehr Ruhe und Gelassenheit zu erreichen.

Trainieren Sie Ihren Beckenboden mit speziellen Gymnastikübungen.

Trainieren Sie die Schließmuskeln der Blase, indem Sie bewusst und ganz kontinuierlich die Abstände des Wasserlassens vergrößern.

Entspannen Sie auf der Toilette den Schließmuskel und lassen Sie es einfach laufen, pressen Sie nicht.

Reizblase: Tabuthema? Offen mit dem Arzt sprechen und Beschwerden lindern

Reizblase: Tabuthema? Offen mit dem Arzt sprechen und Beschwerden lindern

Von einer Reizblase spricht der Arzt, wenn Betroffene häufig einen starken Drang zum Wasserlassen verspüren, obwohl die Blase nur sehr wenig gefüllt ist. Dieser Harndrang geht oft mit krampfartigen Schmerzen im Unterleib, seltener mit Schmerzen (Brennen) beim Wasserlassen einher. Die Betroffenen fühlen sich verunsichert, richten ihr Leben auf die Verfügbarkeit einer Toilette aus, was in der Regel eine starke Einschränkung der Lebensqualität bedeutet.

Das Harnsystem besteht aus den Nieren sowie den ableitenden Harnwegen, zu denen Nierenbecken, Harnleiter, Harnblase und Harnröhre gehören. Die Funktion ist bei Frau und Mann gleich, es bestehen aber anatomische Unterschiede. Oft sind falsche Verhaltensweisen und Scheu, über das Problem zu sprechen, die Ursache für ein Leiden, dass länger andauert als es nötig wäre. Nicht selten leiden Betroffene mehrmals im Jahr an den Symptomen. Kommt es mehr als sechs Mal pro Jahr zu einer Reizblase, spricht man von einer chronischen Reizblase.

Anatomische Unterschiede zwischen Frauen und Männern

  • Die Harnröhre der Frau ist wesentlich kürzer als die des Mannes.
  • Dies begünstigt das Eindringen von Keimen in die Harnröhre.
  • Werden diese Keime mit Standardnachweismethoden nicht erfasst, geht der Arzt zunächst nicht von einer Infektion aus.

Hormonelle Verhältnisse bei Frauen

  • Zyklusbedingte Hormonschwankungen und hormonelle Veränderungen während und nach den Wechseljahren sind ein weiterer Faktor, der die Reizblase zum typischen Frauenproblem macht.
  • Diese Veränderungen können zu Beschwerden führen.

Die Symptome einer Reizblase dürfen nicht mit den Beschwerden einer überaktiven Blase verwechselt werden. Die ärztliche Untersuchung ergibt in der Regel keinen konkreten Befund. Weder kann der Arzt organische Ursachen erkennen noch einen Harnwegsinfekt nachweisen. Sehr oft wird die Reizblase nicht von einer einzigen Ursache ausgelöst, meistens lösen mehrere zeitgleiche Ursachen das Beschwerdebild aus. Die häufigsten Auslöser sind: In seltenen Fällen können auch ernste Erkrankungen die Symptome einer Reizblase ausbilden wie z. B. neurologische Erkrankungen oder Krebserkrankungen. Eine Reizblase kann auch die Folge einer Unterleibsoperation sein.

Ganz wichtig: Falls zu den üblichen Beschwerden Fieber und Abgeschlagenheit kommen oder wenn Sie Blutbeimengung im Urin feststellen, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen! Die Reizblase ist letztendlich eine „Ausschlußdiagnose“. Empfohlen werden eine Anamnese, eine körperlicher Untersuchung, eine Analyse von Vaginalfluor und Urin, eine Restharnbestimmung und gegebenenfalls eine Uroflowmetrie und/oder eine Urodynamik.

Die pflanzliche Therapie mit Goldrutenkraut hat sich sowohl bei akuten als auch bei chronischen Beschwerden der Reizblase sehr gut bewährt. Im Gegensatz zu chemisch-synthetischen Wirkstoffen entfaltet der Extrakt aus der Goldrute gleichzeitig mehrere Wirkmechanismen. Es sind genau die Wirkungen, die den typischen Beschwerden der Reizblase entgegenwirken: Die Durchspülung der Harnwege wird dadurch erreicht, dass der Goldrutenextrakt die Nierentätigkeit anregt. Der vermehrte Urinfluss in den ableitenden Harnwegen hat zwei Effekte:

  • Bakterien werden am Festsetzen gehindert und herausgespült.
  • Die Blasenmuskulatur wird trainiert und reagiert nicht schon bei kleinen Urinmengen mit Entleerungsreiz.

Da etwa vier Millionen Frauen in Deutschland an einer Reizblase leiden (wobei es eine hohe Dunkelziffer gibt) gehört dieses Beschwerdebild zum Alltag des Arztes, egal ob Allgemeinarzt, Internist, Urologe oder Gynäkologe. Sprechen Sie daher offen mit Ihrem Arzt über Ihr Problem auch wenn es Ihnen schwer fällt, über dieses Tabu zu reden. In den meisten Fällen lassen sich die Beschwerden innerhalb weniger Tage deutlich lindern oder gar ganz in den Griff bekommen. Falscher Scham verlängert das Problem nur.

Verhaltensweisen zur Linderung der Beschwerden

  • Erhöhen Sie Ihre tägliche Trinkmenge langsam auf mindestens zwei Liter (Wasser, Kräutertee, Saftschorlen, nicht aber Cola, Limonade, Kaffee oder schwarzen Tee).
  • Essen Sie vermehrt harntreibende Lebensmittel wie Kartoffeln und Reis.
  • Gehen Sie mit Stress-Situationen bewusst um und versuchen Sie mit Entspannungstechniken mehr Ruhe und Gelassenheit zu erreichen.
  • Trainieren Sie Ihren Beckenboden mit speziellen Gymnastikübungen.
  • Trainieren Sie die Schließmuskeln der Blase, indem Sie bewusst und kontinuierlich die Abstände des Wasserlassens vergrößern.
  • Entspannen Sie auf der Toilette den Schließmuskel und lassen Sie es einfach laufen, pressen Sie nicht.

Pflanzliches Arzneimittel zur Durchspülung der Harnwege. Die Goldrute zum Trinken mit Mehrfachwirkung – auch gegen Reizblase. Häufiger Harndrang, ohne dass die Blase bereits gefüllt ist. Oft werden zusätzlich Störungen im Menstruationszyklus und Sexualleben angegeben sowie seelische Faktoren, insbesondere Angst, Ärger und Stress.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Reizblase ein Zustand ist, bei dem die Blase überempfindlich auf Reize reagiert und häufiges Wasserlassen verursacht. Dies kann verschiedene Ursachen haben, wie z.B. Entzündungen oder Muskelprobleme. Die Symptome können unangenehm sein, aber es gibt Behandlungsmöglichkeiten, um die Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und individuelle Therapieempfehlungen zu erhalten.