„Wann lachen Babys laut?“ ist eine Frage, die viele Eltern beschäftigt. In diesem Artikel werden wir uns mit dem Zeitpunkt beschäftigen, zu dem Babys anfangen, laute Geräusche wie Lachen von sich zu geben. Erfahren Sie mehr über die Entwicklung des Lachens bei Babys und was dies über ihre körperliche und emotionale Entwicklung aussagt.
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Das erste laute Lachen: Wann Babys anfangen, laut zu lachen
Das erste Lachen oder Lächeln eures Babys ist ein unvergesslicher Moment! Aber war das wirklich ein bewusstes Lächeln oder vielleicht eher ein zufälliges Zucken der Mundwinkel oder ein Reflex? Hier erfahrt ihr mehr über den Unterschied zwischen dem sogenannten Engelslächeln und dem echten, sozialen Lachen. Außerdem erklären wir, warum einige Babys gar nicht zu lachen beginnen – und wann Eltern deswegen besser ärztlichen Rat einholen.
Die Fähigkeit, zu Lachen oder zu Lächeln, ist angeboren. Und ein wichtiges Kommunikationsmittel, um Bindung aufzubauen. Doch können Babys diese Fähigkeit nicht von Geburt an steuern – dafür braucht es etwa 6 bis 12 Wochen. Vielleicht seht ihr an eurem Liebling aber schon früher Gesichtsausdrücke, die nach einem Grinsen aussehen. Denn vor dem ersten „richtigen“ Lachen durchläuft euer Baby zwei vorbereitende Entwicklungsschritte: Mit zunehmendem Alter und längeren Wachphasen erlangt euer Baby mehr Kontrolle über seine Gesichtsmuskulatur und nimmt seine Umwelt immer bewusster wahr.
Ab einem Alter von sechs Wochen ist dann das soziale Lächeln erkennbar: Das Baby beginnt, zurückzulächeln, wenn Eltern oder Bezugspersonen es anlachen. Das erste echte Lächeln als eine kommunikative Reaktion auf Mama, Papa oder eine andere Person könnt ihr bei eurem Baby also vermutlich zwischen dem zweiten und dritten Lebensmonat beobachten. Mit dem sozialen Lächeln reagieren Babys auf freundliche, lächelnde Gesichter – und stellen so eine Bindung her. Das soziale Lächeln wird auch Widerlächeln genannt und ist eine wichtige Kommunikationsform: Durch das Erwidern eines Lächelns knüpfen wir Beziehungen, auch noch als Erwachsene.
Mit etwa vier bis sechs Monaten (16 bis 24 Wochen) wird euer Baby euch dann vermutlich auch zunehmend spontan anlächeln und dabei vielleicht die ersten Lach-Geräusche von sich geben. Ab dem 4. Monat beginnen Babys, andere Personen zu imitieren und Laute nachzuahmen – dazu gehört auch das stimmhafte Lachen. Ihr werdet jetzt immer häufiger hören, wie euer Baby laut und ausgelassen lacht. Vielleicht wird aber nicht mehr jede Person angelacht, denn um den 6. Monat herum beginnt euer Baby vielleicht mit dem Fremdeln und fokussiert sich lieber auf euch Eltern.
Einen eigenen Humor entwickelt euer Schatz allerdings erst mit etwa einem Jahr. Interessant: Babys lachen zunächst anders als Erwachsene – nämlich eher wie Schimpansen. Sie atmen dabei wie die Menschenaffen ein und aus, während wir beim Lachen stets ausatmen. Mit zunehmendem Alter verändert sich die Atemtechnik, mutmaßlich durch Nachahmung und anatomische Veränderungen.
Bestärken Elternteile ihre Kinder bei dieser Lach-Entwicklung positiv – etwa durch Mitlachen – scheint das die Veränderung voranzutreiben. Jedes Kind entwickelt sich in seinem Tempo und die hier angegebenen Zeiträume bieten lediglich eine Orientierung. Wenn euer Baby mit vier Monaten noch nicht laut gelacht hat, ist das nicht automatisch ein Grund zur Sorge. Vielleicht hat euer Liebling einen eher zurückhaltenden Charakter oder befasst sich lieber erst mal mit anderen Entwicklungsschritten.
Wenn ihr allerdings feststellt, dass euer Baby plötzlich wieder aufhört zu lächeln oder mit drei Monaten keinerlei Kommunikationsversuche über Geräusche und Mimik zeigt, kann ein Besuch bei Kinderarzt oder -ärztin angeraten sein. Möglicherweise sind Hör- oder Sehprobleme die Ursache; es kann aber auch eine Störung aus dem Autismus-Spektrum hinter dem Ausbleiben des Lachens stecken. Hier gilt das Fehlen des sozialen Lächelns als frühes Symptom.
Eine gute Gelegenheit, um Unsicherheiten anzusprechen, sind immer die U-Untersuchungen. Wenn ihr euch als Elternteile Sorgen macht, dass euer Schatz im Vergleich zu Gleichaltrigen weniger oder keine Reaktionen zeigt, könnt ihr aber selbstverständlich auch immer zwischendurch ärztlichen Rat einholen.
Gezielt fördern müsst ihr das Lachen nicht; euer Baby wird es in der Regel von ganz allein für sich entdecken. Dabei unterstützen könnt ihr allerdings schon: Je öfter euer Baby die Gelegenheit hat, desto häufiger wird es lachen.
Mit diesen zwei simplen Tipps könnt ihr euer Baby zum Lachen ermutigen:
1. Face-to-Face kommunizieren: Interagiert mit eurem Baby oft von Angesicht zu Angesicht: sprecht viel mit ihm, schaut ihm in die Augen und lächelt viel. Das sind die besten Voraussetzungen für die Lach-Entwicklung eures Kindes. Je öfter ihr euer Kleines anstrahlt, desto häufiger wird es zurücklächeln und zunehmend auch spontan loslachen.
2. Positives Feedback geben: Lacht euer Baby euch an, widmet ihm eure volle Aufmerksamkeit und vermittelt ihm, dass Lachen etwas Tolles und Verbindendes ist – am besten, indem ihr mitlacht oder zurücklächelt.
Hier kommen einfache und wirkungsvolle Beschäftigungsideen zum Lachen:
– Vorsichtiges Kitzeln: Ein echter Klassiker – aber bitte nicht übertreiben, sonst wird das Kitzeln eher unangenehm.
– Unerwartete Bewegungen: Bewegungsspiele wie Hoppe, Hoppe, Reiter oder einfach nur auf dem Arm durch die Luft wirbeln, empfinden viele Babys als richtig spaßig.
– Komische Geräusche und verstellte Stimme: Mit verstellter Stimme sprechen, auf dem Bäuchlein pupsen oder einen lauten Nieser imitieren: Babys lieben komische und unerwartete Geräusche.
– Grimassen schneiden: Auch ein lustig zur Grimasse verzerrtes Gesicht kann die Kleinen zum Lachen animieren. Alternativ könnt ihr euch auch einen Schnurrbart ankleben oder etwas Ungewöhnliches auf den Kopf setzen, etwa ein Nudelsieb.
– Verstecken spielen: Lasst euer Gesicht hinter den Händen verschwinden und zaubert es mit einem „Kuckuck“ wieder hervor – das entlockt eurem Baby mit Sicherheit ein freudiges Glucksen!
Ihr sucht noch mehr Beschäftigungsideen für euren kleinen Schatz? Hier findet ihr tolle Spielideen für Neugeborene und Spiele für Babys ab 3 Monaten.
Lese-Tipp: Ihr interessiert euch für die Meilensteine der Baby-Entwicklung? Dann lest hier mal rein: Lächeln als Mimiktraining
Bereits vor der Geburt lächelt der Fötus im Mutterleib – wenn ihr Glück habt, fangt ihr diesen Moment vielleicht auf einem Ultraschallbild ein. Forscher:innen gehen davon aus, dass die ungeborenen Kinder so ihre Mimik und Gesichtsmuskulatur trainieren. Was hier also wie ein Lächeln aussieht, ist vermutlich eine unkontrollierte Muskelkontraktion zum Einüben von Gesichtsausdrücken und kein bewusstes Grinsen.
Ab wann lachen Babys laut? Die Entwicklung des Lachens im ersten Lebensjahr
Das erste Lachen oder Lächeln eures Babys – ein unvergesslicher Moment! Aber war das wirklich ein bewusstes Lächeln oder vielleicht eher ein zufälliges Zucken der Mundwinkel oder ein Reflex? Hier erfahrt ihr mehr über den Unterschied zwischen dem sogenannten Engelslächeln und dem echten, sozialen Lachen. Außerdem erklären wir, warum einige Babys gar nicht zu lachen beginnen – und wann Eltern deswegen besser ärztlichen Rat einholen.
Die Fähigkeit, zu Lachen oder zu Lächeln, ist angeboren. Und ein wichtiges Kommunikationsmittel, um Bindung aufzubauen. Doch können Babys diese Fähigkeit nicht von Geburt an steuern – dafür braucht es etwa 6 bis 12 Wochen. Vielleicht seht ihr an eurem Liebling aber schon früher Gesichtsausdrücke, die nach einem Grinsen aussehen. Denn vor dem ersten „richtigen“ Lachen durchläuft euer Baby zwei vorbereitende Entwicklungsschritte: Mit zunehmendem Alter und längeren Wachphasen erlangt euer Baby mehr Kontrolle über seine Gesichtsmuskulatur und nimmt seine Umwelt immer bewusster wahr.
Ab einem Alter von sechs Wochen ist dann das soziale Lächeln erkennbar: Das Baby beginnt, zurückzulächeln, wenn Eltern oder Bezugspersonen es anlachen. Das erste echte Lächeln als eine kommunikative Reaktion auf Mama, Papa oder eine andere Person könnt ihr bei eurem Baby also vermutlich zwischen dem zweiten und dritten Lebensmonat beobachten. Mit dem sozialen Lächeln reagieren Babys auf freundliche, lächelnde Gesichter – und stellen so eine Bindung her. Das soziale Lächeln wird auch Widerlächeln genannt und ist eine wichtige Kommunikationsform: Durch das Erwidern eines Lächelns knüpfen wir Beziehungen, auch noch als Erwachsene.
Mit etwa vier bis sechs Monaten (16 bis 24 Wochen) wird euer Baby euch dann vermutlich auch zunehmend spontan anlächeln und dabei vielleicht die ersten Lach-Geräusche von sich geben. Ab dem 4. Monat beginnen Babys, andere Personen zu imitieren und Laute nachzuahmen – dazu gehört auch das stimmhafte Lachen. Ihr werdet jetzt immer häufiger hören, wie euer Baby laut und ausgelassen lacht. Vielleicht wird aber nicht mehr jede Person angelacht, denn um den 6. Monat herum beginnt euer Baby vielleicht mit dem Fremdeln und fokussiert sich lieber auf euch Eltern.
Einen eigenen Humor entwickelt euer Schatz allerdings erst mit etwa einem Jahr. Interessant: Babys lachen zunächst anders als Erwachsene – nämlich eher wie Schimpansen. Sie atmen dabei wie die Menschenaffen ein und aus, während wir beim Lachen stets ausatmen. Mit zunehmendem Alter verändert sich die Atemtechnik, mutmaßlich durch Nachahmung und anatomische Veränderungen. Bestärken Elternteile ihre Kinder bei dieser Lach-Entwicklung positiv – etwa durch Mitlachen – scheint das die Veränderung voranzutreiben.
Jedes Kind entwickelt sich in seinem Tempo und die hier angegebenen Zeiträume bieten lediglich eine Orientierung. Wenn euer Baby mit vier Monaten noch nicht laut gelacht hat, ist das nicht automatisch ein Grund zur Sorge. Vielleicht hat euer Liebling einen eher zurückhaltenden Charakter oder befasst sich lieber erst mal mit anderen Entwicklungsschritten. Wenn ihr allerdings feststellt, dass euer Baby plötzlich wieder aufhört zu lächeln oder mit drei Monaten keinerlei Kommunikationsversuche über Geräusche und Mimik zeigt, kann ein Besuch bei Kinderarzt oder -ärztin angeraten sein. Möglicherweise sind Hör- oder Sehprobleme die Ursache; es kann aber auch eine Störung aus dem Autismus-Spektrum hinter dem Ausbleiben des Lachens stecken. Hier gilt das Fehlen des sozialen Lächelns als frühes Symptom. Eine gute Gelegenheit, um Unsicherheiten anzusprechen, sind immer die U-Untersuchungen. Wenn ihr euch als Elternteile Sorgen macht, dass euer Schatz im Vergleich zu Gleichaltrigen weniger oder keine Reaktionen zeigt, könnt ihr aber selbstverständlich auch immer zwischendurch ärztlichen Rat einholen.
Gezielt fördern müsst ihr das Lachen nicht; euer Baby wird es in der Regel von ganz allein für sich entdecken. Dabei unterstützen könnt ihr allerdings schon: Je öfter euer Baby die Gelegenheit hat, desto häufiger wird es lachen.
Mit diesen zwei simplen Tipps könnt ihr euer Baby zum Lachen ermutigen:
1. Face-to-Face kommunizieren: Interagiert mit eurem Baby oft von Angesicht zu Angesicht: sprecht viel mit ihm, schaut ihm in die Augen und lächelt viel. Das sind die besten Voraussetzungen für die Lach-Entwicklung eures Kindes. Je öfter ihr euer Kleines anstrahlt, desto häufiger wird es zurücklächeln und zunehmend auch spontan loslachen.
2. Positives Feedback geben: Lacht euer Baby euch an, widmet ihm eure volle Aufmerksamkeit und vermittelt ihm, dass Lachen etwas Tolles und Verbindendes ist – am besten, indem ihr mitlacht oder zurücklächelt.
Und hier kommen einfache und wirkungsvolle Beschäftigungsideen zum Lachen:
– Vorsichtiges Kitzeln: Ein echter Klassiker – aber bitte nicht übertreiben, sonst wird das Kitzeln eher unangenehm.
– Unerwartete Bewegungen: Bewegungsspiele wie Hoppe, Hoppe, Reiter oder einfach nur auf dem Arm durch die Luft wirbeln, empfinden viele Babys als richtig spaßig.
– Komische Geräusche und verstellte Stimme: Mit verstellter Stimme sprechen, auf dem Bäuchlein pupsen oder einen lauten Nieser imitieren: Babys lieben komische und unerwartete Geräusche.
– Grimassen schneiden: Auch ein lustig zur Grimasse verzerrtes Gesicht kann die Kleinen zum Lachen animieren. Alternativ könnt ihr euch auch einen Schnurrbart ankleben oder etwas Ungewöhnliches auf den Kopf setzen, etwa ein Nudelsieb.
– Verstecken spielen: Lasst euer Gesicht hinter den Händen verschwinden und zaubert es mit einem „Kuckuck“ wieder hervor – das entlockt eurem Baby mit Sicherheit ein freudiges Glucksen!
Ihr sucht noch mehr Beschäftigungsideen für euren kleinen Schatz? Hier findet ihr tolle Spielideen für Neugeborene und Spiele für Babys ab 3 Monaten.
Lese-Tipp: Ihr interessiert euch für die Meilensteine der Baby-Entwicklung? Dann lest hier mal rein: [Link zu Artikel über Meilensteine der Baby-Entwicklung]
Lächeln als Mimiktraining
Bereits vor der Geburt lächelt der Fötus im Mutterleib – wenn ihr Glück habt, fangt ihr diesen Moment vielleicht auf einem Ultraschallbild ein. Forscher:innen gehen davon aus, dass die ungeborenen Kinder so ihre Mimik und Gesichtsmuskulatur trainieren. Was hier also wie ein Lächeln aussieht, ist vermutlich eine unkontrollierte Muskelkontraktion zum Einüben von Gesichtsausdrücken und kein bewusstes Grinsen.
Jedes Kind entwickelt sich in seinem eigenen Tempo, daher sind die angegebenen Zeiträume nur eine Orientierung. Wenn Sie jedoch Bedenken haben oder Fragen zur Entwicklung Ihres Babys haben, wenden Sie sich immer an Ihren Kinderarzt oder Ihre Kinderärztin.
Das soziale Lächeln: Wann Babys anfangen, auf freundliche Gesichter zu reagieren
Das erste Lachen oder Lächeln eures Babys ist ein unvergesslicher Moment! Aber war das wirklich ein bewusstes Lächeln oder vielleicht eher ein zufälliges Zucken der Mundwinkel oder ein Reflex? Hier erfahrt ihr mehr über den Unterschied zwischen dem sogenannten Engelslächeln und dem echten, sozialen Lachen.
Die Fähigkeit, zu Lachen oder zu Lächeln, ist angeboren und ein wichtiges Kommunikationsmittel, um Bindung aufzubauen. Doch können Babys diese Fähigkeit nicht von Geburt an steuern – dafür braucht es etwa 6 bis 12 Wochen. Vielleicht seht ihr an eurem Liebling aber schon früher Gesichtsausdrücke, die nach einem Grinsen aussehen.
Denn vor dem ersten „richtigen“ Lachen durchläuft euer Baby zwei vorbereitende Entwicklungsschritte: Mit zunehmendem Alter und längeren Wachphasen erlangt euer Baby mehr Kontrolle über seine Gesichtsmuskulatur und nimmt seine Umwelt immer bewusster wahr. Ab einem Alter von sechs Wochen ist dann das soziale Lächeln erkennbar: Das Baby beginnt, zurückzulächeln, wenn Eltern oder Bezugspersonen es anlachen.
Das erste echte Lächeln als eine kommunikative Reaktion auf Mama, Papa oder eine andere Person könnt ihr bei eurem Baby also vermutlich zwischen dem zweiten und dritten Lebensmonat beobachten. Mit dem sozialen Lächeln reagieren Babys auf freundliche, lächelnde Gesichter – und stellen so eine Bindung her. Das soziale Lächeln wird auch Widerlächeln genannt und ist eine wichtige Kommunikationsform: Durch das Erwidern eines Lächelns knüpfen wir Beziehungen, auch noch als Erwachsene.
Mit etwa vier bis sechs Monaten (16 bis 24 Wochen) wird euer Baby euch dann vermutlich auch zunehmend spontan anlächeln und dabei vielleicht die ersten Lach-Geräusche von sich geben. Ab dem 4. Monat beginnen Babys, andere Personen zu imitieren und Laute nachzuahmen – dazu gehört auch das stimmhafte Lachen. Ihr werdet jetzt immer häufiger hören, wie euer Baby laut und ausgelassen lacht.
Vielleicht wird aber nicht mehr jede Person angelacht, denn um den 6. Monat herum beginnt euer Baby vielleicht mit dem Fremdeln und fokussiert sich lieber auf euch Eltern. Einen eigenen Humor entwickelt euer Schatz allerdings erst mit etwa einem Jahr.
Interessant: Babys lachen zunächst anders als Erwachsene – nämlich eher wie Schimpansen. Sie atmen dabei wie die Menschenaffen ein und aus, während wir beim Lachen stets ausatmen. Mit zunehmendem Alter verändert sich die Atemtechnik, mutmaßlich durch Nachahmung und anatomische Veränderungen. Bestärken Elternteile ihre Kinder bei dieser Lach-Entwicklung positiv – etwa durch Mitlachen – scheint das die Veränderung voranzutreiben.
Jedes Kind entwickelt sich in seinem Tempo und die hier angegebenen Zeiträume bieten lediglich eine Orientierung. Wenn euer Baby mit vier Monaten noch nicht laut gelacht hat, ist das nicht automatisch ein Grund zur Sorge. Vielleicht hat euer Liebling einen eher zurückhaltenden Charakter oder befasst sich lieber erst mal mit anderen Entwicklungsschritten.
Wenn ihr allerdings feststellt, dass euer Baby plötzlich wieder aufhört zu lächeln oder mit drei Monaten keinerlei Kommunikationsversuche über Geräusche und Mimik zeigt, kann ein Besuch bei Kinderarzt oder -ärztin angeraten sein. Möglicherweise sind Hör- oder Sehprobleme die Ursache; es kann aber auch eine Störung aus dem Autismus-Spektrum hinter dem Ausbleiben des Lachens stecken. Hier gilt das Fehlen des sozialen Lächelns als frühes Symptom.
Eine gute Gelegenheit, um Unsicherheiten anzusprechen, sind immer die U-Untersuchungen. Wenn ihr euch als Elternteile Sorgen macht, dass euer Schatz im Vergleich zu Gleichaltrigen weniger oder keine Reaktionen zeigt, könnt ihr aber selbstverständlich auch immer zwischendurch ärztlichen Rat einholen.
Gezielt fördern müsst ihr das Lachen nicht; euer Baby wird es in der Regel von ganz allein für sich entdecken. Dabei unterstützen könnt ihr allerdings schon: Je öfter euer Baby die Gelegenheit hat, desto häufiger wird es lachen.
Mit diesen zwei simplen Tipps könnt ihr euer Baby zum Lachen ermutigen:
1. Interagiert mit eurem Baby oft von Angesicht zu Angesicht: sprecht viel mit ihm, schaut ihm in die Augen und lächelt viel. Das sind die besten Voraussetzungen für die Lach-Entwicklung eures Kindes. Je öfter ihr euer Kleines anstrahlt, desto häufiger wird es zurücklächeln und zunehmend auch spontan loslachen.
2. Lacht euer Baby euch an, widmet ihm eure volle Aufmerksamkeit und vermittelt ihm, dass Lachen etwas Tolles und Verbindendes ist – am besten, indem ihr mitlacht oder zurücklächelt.
Hier sind einige einfache und wirkungsvolle Beschäftigungsideen zum Lachen:
– Vorsichtiges Kitzeln: Ein echter Klassiker – aber bitte nicht übertreiben, sonst wird das Kitzeln eher unangenehm.
– Unerwartete Bewegungen: Bewegungsspiele wie Hoppe, Hoppe, Reiter oder einfach nur auf dem Arm durch die Luft wirbeln, empfinden viele Babys als richtig spaßig.
– Komische Geräusche und verstellte Stimme: Mit verstellter Stimme sprechen, auf dem Bäuchlein pupsen oder einen lauten Nieser imitieren: Babys lieben komische und unerwartete Geräusche.
– Grimassen schneiden: Auch ein lustig zur Grimasse verzerrtes Gesicht kann die Kleinen zum Lachen animieren. Alternativ könnt ihr euch auch einen Schnurrbart ankleben oder etwas Ungewöhnliches auf den Kopf setzen, etwa ein Nudelsieb.
– Verstecken spielen: Lasst euer Gesicht hinter den Händen verschwinden und zaubert es mit einem „Kuckuck“ wieder hervor – das entlockt eurem Baby mit Sicherheit ein freudiges Glucksen!
Wenn ihr noch mehr Beschäftigungsideen für euren kleinen Schatz sucht, findet ihr hier tolle Spielideen für Neugeborene und Spiele für Babys ab 3 Monaten.
Von Engelslächeln zum echten Lachen: Die verschiedenen Stufen der Lachentwicklung bei Babys
Das erste Lachen oder Lächeln eures Babys ist ein unvergesslicher Moment! Aber war das wirklich ein bewusstes Lächeln oder vielleicht eher ein zufälliges Zucken der Mundwinkel oder ein Reflex? Hier erfahrt ihr mehr über den Unterschied zwischen dem sogenannten Engelslächeln und dem echten, sozialen Lachen.
Die Fähigkeit, zu lachen oder zu lächeln, ist angeboren. Und ein wichtiges Kommunikationsmittel, um Bindung aufzubauen. Doch können Babys diese Fähigkeit nicht von Geburt an steuern – dafür braucht es etwa 6 bis 12 Wochen. Vielleicht seht ihr an eurem Liebling aber schon früher Gesichtsausdrücke, die nach einem Grinsen aussehen.
Denn vor dem ersten „richtigen“ Lachen durchläuft euer Baby zwei vorbereitende Entwicklungsschritte: Mit zunehmendem Alter und längeren Wachphasen erlangt euer Baby mehr Kontrolle über seine Gesichtsmuskulatur und nimmt seine Umwelt immer bewusster wahr. Ab einem Alter von sechs Wochen ist dann das soziale Lächeln erkennbar: Das Baby beginnt, zurückzulächeln, wenn Eltern oder Bezugspersonen es anlachen.
Das erste echte Lächeln als eine kommunikative Reaktion auf Mama, Papa oder eine andere Person könnt ihr bei eurem Baby also vermutlich zwischen dem zweiten und dritten Lebensmonat beobachten. Mit dem sozialen Lächeln reagieren Babys auf freundliche, lächelnde Gesichter – und stellen so eine Bindung her. Das soziale Lächeln wird auch Widerlächeln genannt und ist eine wichtige Kommunikationsform: Durch das Erwidern eines Lächelns knüpfen wir Beziehungen, auch noch als Erwachsene.
Mit etwa vier bis sechs Monaten (16 bis 24 Wochen) wird euer Baby euch dann vermutlich auch zunehmend spontan anlächeln und dabei vielleicht die ersten Lach-Geräusche von sich geben. Ab dem 4. Monat beginnen Babys, andere Personen zu imitieren und Laute nachzuahmen – dazu gehört auch das stimmhafte Lachen. Ihr werdet jetzt immer häufiger hören, wie euer Baby laut und ausgelassen lacht.
Vielleicht wird aber nicht mehr jede Person angelacht, denn um den 6. Monat herum beginnt euer Baby vielleicht mit dem Fremdeln und fokussiert sich lieber auf euch Eltern. Einen eigenen Humor entwickelt euer Schatz allerdings erst mit etwa einem Jahr.
Interessant: Babys lachen zunächst anders als Erwachsene – nämlich eher wie Schimpansen. Sie atmen dabei wie die Menschenaffen ein und aus, während wir beim Lachen stets ausatmen. Mit zunehmendem Alter verändert sich die Atemtechnik, mutmaßlich durch Nachahmung und anatomische Veränderungen. Bestärken Elternteile ihre Kinder bei dieser Lach-Entwicklung positiv – etwa durch Mitlachen – scheint das die Veränderung voranzutreiben.
Jedes Kind entwickelt sich in seinem Tempo und die hier angegebenen Zeiträume bieten lediglich eine Orientierung. Wenn euer Baby mit vier Monaten noch nicht laut gelacht hat, ist das nicht automatisch ein Grund zur Sorge. Vielleicht hat euer Liebling einen eher zurückhaltenden Charakter oder befasst sich lieber erst mal mit anderen Entwicklungsschritten.
Wenn ihr allerdings feststellt, dass euer Baby plötzlich wieder aufhört zu lächeln oder mit drei Monaten keinerlei Kommunikationsversuche über Geräusche und Mimik zeigt, kann ein Besuch bei Kinderarzt oder -ärztin angeraten sein. Möglicherweise sind Hör- oder Sehprobleme die Ursache; es kann aber auch eine Störung aus dem Autismus-Spektrum hinter dem Ausbleiben des Lachens stecken. Hier gilt das Fehlen des sozialen Lächelns als frühes Symptom.
Eine gute Gelegenheit, um Unsicherheiten anzusprechen, sind immer die U-Untersuchungen. Wenn ihr euch als Elternteile Sorgen macht, dass euer Schatz im Vergleich zu Gleichaltrigen weniger oder keine Reaktionen zeigt, könnt ihr aber selbstverständlich auch immer zwischendurch ärztlichen Rat einholen.
Gezielt fördern müsst ihr das Lachen nicht; euer Baby wird es in der Regel von ganz allein für sich entdecken. Dabei unterstützen könnt ihr allerdings schon: Je öfter euer Baby die Gelegenheit hat, desto häufiger wird es lachen.
Mit diesen zwei simplen Tipps könnt ihr euer Baby zum Lachen ermutigen:
1. Face-to-Face kommunizieren: Interagiert mit eurem Baby oft von Angesicht zu Angesicht: sprecht viel mit ihm, schaut ihm in die Augen und lächelt viel. Das sind die besten Voraussetzungen für die Lach-Entwicklung eures Kindes. Je öfter ihr euer Kleines anstrahlt, desto häufiger wird es zurücklächeln und zunehmend auch spontan loslachen.
2. Positives Feedback geben: Lacht euer Baby euch an, widmet ihm eure volle Aufmerksamkeit und vermittelt ihm, dass Lachen etwas Tolles und Verbindendes ist – am besten, indem ihr mitlacht oder zurücklächelt.
Und hier kommen einfache und wirkungsvolle Beschäftigungsideen zum Lachen:
– Vorsichtiges Kitzeln: Ein echter Klassiker – aber bitte nicht übertreiben, sonst wird das Kitzeln eher unangenehm.
– Unerwartete Bewegungen: Bewegungsspiele wie Hoppe, Hoppe, Reiter oder einfach nur auf dem Arm durch die Luft wirbeln, empfinden viele Babys als richtig spaßig.
– Komische Geräusche und verstellte Stimme: Mit verstellter Stimme sprechen, auf dem Bäuchlein pupsen oder einen lauten Nieser imitieren: Babys lieben komische und unerwartete Geräusche.
– Grimassen schneiden: Auch ein lustig zur Grimasse verzerrtes Gesicht kann die Kleinen zum Lachen animieren. Alternativ könnt ihr euch auch einen Schnurrbart ankleben oder etwas Ungewöhnliches auf den Kopf setzen, etwa ein Nudelsieb.
– Verstecken spielen: Lasst euer Gesicht hinter den Händen verschwinden und zaubert es mit einem „Kuckuck“ wieder hervor – das entlockt eurem Baby mit Sicherheit ein freudiges Glucksen!
Ihr sucht noch mehr Beschäftigungsideen für euren kleinen Schatz? Hier findet ihr tolle Spielideen für Neugeborene und Spiele für Babys ab 3 Monaten.
Lese-Tipp: Ihr interessiert euch für die Meilensteine der Baby-Entwicklung? Dann lest hier mal rein: Lächeln als Mimiktraining
Wenn Babys nicht lachen: Wann sollte man ärztlichen Rat einholen?
Wenn Babys nicht lachen: Wann sollte man ärztlichen Rat einholen?
Es ist wichtig zu beachten, dass jedes Baby sich in seinem eigenen Tempo entwickelt und es normal ist, dass einige Babys etwas später mit dem Lachen beginnen als andere. Dennoch gibt es bestimmte Anzeichen, die darauf hinweisen können, dass ärztlicher Rat eingeholt werden sollte.
1. Keine Reaktion auf freundliche Gesichter: Wenn euer Baby im Alter von drei Monaten keine Reaktion zeigt, wenn ihr es anlächelt oder versucht, seine Aufmerksamkeit mit einem Lächeln zu erregen, könnte dies ein Hinweis auf eine mögliche Seh- oder Hörbeeinträchtigung sein.
2. Keine Kommunikationsversuche über Geräusche und Mimik: Wenn euer Baby im Alter von drei Monaten keinerlei Versuche unternimmt, durch Geräusche oder Mimik zu kommunizieren, kann dies ebenfalls ein Grund zur Besorgnis sein. Es könnte darauf hindeuten, dass das Baby Schwierigkeiten hat, soziale Signale wahrzunehmen oder auszudrücken.
3. Plötzliches Aufhören zu lächeln: Wenn euer Baby bereits angefangen hat zu lächeln, aber plötzlich aufhört und keine weiteren Anzeichen von Freude zeigt, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass etwas nicht stimmt.
4. Kein Lachen bis zum vierten Lebensmonat: Obwohl jedes Baby unterschiedlich ist und sich in seinem eigenen Tempo entwickelt, wird erwartet, dass die meisten Babys bis zum vierten Lebensmonat zumindest gelegentlich laut lachen. Wenn euer Baby dieses Entwicklungsstadium noch nicht erreicht hat, kann es sinnvoll sein, ärztlichen Rat einzuholen.
Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur allgemeine Richtlinien sind und keine endgültige Diagnose darstellen. Wenn ihr euch als Eltern Sorgen macht oder das Gefühl habt, dass euer Baby sich in seiner Entwicklung verzögert, solltet ihr immer ärztlichen Rat einholen. Die Kinderärztin oder der Kinderarzt kann eine genaue Beurteilung des Entwicklungsstandes eures Babys vornehmen und gegebenenfalls weitere Untersuchungen oder Interventionen empfehlen.
Wie kann man Babys zum Lachen bringen? Tipps und Beschäftigungsideen für lustige Momente
Babys zum Lachen zu bringen ist eine wunderbare Möglichkeit, um eine Bindung aufzubauen und gemeinsam Spaß zu haben. Hier sind einige Tipps und Beschäftigungsideen, die euch dabei helfen können:
1. Face-to-Face kommunizieren
Interagiert oft von Angesicht zu Angesicht mit eurem Baby. Sprecht viel mit ihm, schaut ihm in die Augen und lächelt viel. Je öfter ihr euer Baby anstrahlt, desto häufiger wird es zurücklächeln und auch spontan loslachen.
2. Positives Feedback geben
Wenn euer Baby euch anlächelt, gebt ihm positives Feedback und vermittelt ihm, dass Lachen etwas Tolles und Verbindendes ist. Am besten könnt ihr das tun, indem ihr mitlacht oder zurücklächelt.
3. Vorsichtiges Kitzeln
Ein echter Klassiker – aber bitte nicht übertreiben! Zu viel Kitzeln kann unangenehm sein. Probiert vorsichtiges Kitzeln aus und beobachtet die Reaktion eures Babys.
4. Unerwartete Bewegungen
Bewegungsspiele wie „Hoppe, Hoppe, Reiter“ oder einfach nur das Baby auf dem Arm durch die Luft wirbeln können viele Babys als richtig spaßig empfinden.
5. Komische Geräusche und verstellte Stimme
Mit einer verstellten Stimme sprechen, auf dem Bäuchlein pupsen oder einen lauten Nieser imitieren – Babys lieben komische und unerwartete Geräusche.
6. Grimassen schneiden
Ein lustig zur Grimasse verzerrtes Gesicht oder das Tragen eines Schnurrbarts kann die Kleinen zum Lachen animieren. Auch das Aufsetzen von etwas Ungewöhnlichem auf den Kopf, wie etwa ein Nudelsieb, kann für lustige Momente sorgen.
7. Verstecken spielen
Lasst euer Gesicht hinter den Händen verschwinden und zaubert es mit einem „Kuckuck“ wieder hervor – das entlockt eurem Baby mit Sicherheit ein freudiges Glucksen!
Diese einfachen Beschäftigungsideen können euch dabei helfen, euer Baby zum Lachen zu bringen und gemeinsam lustige Momente zu erleben. Probiert sie aus und beobachtet, welche Reaktionen euer Baby zeigt. Jedes Kind ist einzigartig und entwickelt sich in seinem eigenen Tempo, also seid geduldig und genießt die Zeit mit eurem kleinen Schatz!
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Babys bereits im Alter von wenigen Monaten in der Lage sind, laut zu lachen. Dieses Lachen dient nicht nur als Ausdruck von Freude und Glück, sondern hat auch eine wichtige soziale Funktion. Es fördert die Bindung zwischen Eltern und Kindern sowie die Entwicklung der emotionalen Intelligenz. Eltern sollten daher aktiv versuchen, ihre Babys zum Lachen zu bringen und ihnen dabei eine liebevolle und spielerische Umgebung bieten.