Wann fliegen Schwalben in den Süden?

„Wann fliegen Schwalben in den Süden?“ – Erfahren Sie alles über den faszinierenden Vogelzug dieser gefiederten Sommerboten. Entdecken Sie, wann und warum Schwalben ihre Reise gen Süden antreten und wie sie sich auf ihre lange Reise vorbereiten. Tauchen Sie ein in die Welt dieser eleganten Flugkünstler und erfahren Sie mehr über ihre erstaunlichen Navigationsfähigkeiten.

Der Vogelzug beginnt: Wann fliegen Schwalben in den Süden?

Der Vogelzug beginnt im September, genauer gesagt am 8. September, dem Tag der Mariä Geburt. An diesem Tag ziehen die Zugvögel langsam wieder in den Süden und machen sich auf den Weg nach Afrika. Für den Menschen ist dies ein wunderbares Spektakel, für die Vögel jedoch nicht ohne Gefahren.

Mehl- und Rauchschwalben sind in ihren Beständen gefährdet und werden während der Sommerzeit immer seltener bei uns anzutreffen sein. Dies liegt zum einen an der Zerstörung und Entfernung von Schwalbennestern, da diesen in einer Gesellschaft, die auf Sauberkeit und Sterilität ausgerichtet ist, keine Daseinsberechtigung mehr eingeräumt wird. Zum anderen fehlen den Schwalben auch geeignete Gebäude wie Ställe oder Hallen, da es durch den Strukturwandel immer weniger „schwalbendurchlässige“ Gebäude gibt.

Mehr als 100 Millionen Zugvögel verlassen im Herbst ihre Brutgebiete in Deutschland, um in wärmere Gefilde zu ziehen. Dabei überfliegen sie oft mehrere Ländergrenzen und treffen auf natürliche Hindernisse wie Wüsten und Meere sowie menschengemachte Gefahren wie Stromleitungen. Auch der Zustand der Rast- und Überwinterungsgebiete ist für die Zugvögel lebenswichtig.

Aufgrund des Klimawandels könnten auch gegenläufige Klimatrends in Europa und Afrika das Wanderungssystem der Zugvögel durcheinanderbringen. Dadurch könnten sie zu spät im Brutgebiet eintreffen und nicht genügend Nahrung vorfinden. Zugvögel sind auch in vielen Ländern jagdbar, insbesondere auf Malta, Zypern und in Ägypten. Aber auch in Deutschland ist die Jagd auf nordische Gänse erlaubt.

Um die Zugvögel zu schützen und ihre Bedeutung zu würdigen, findet vom 30. September bis 1. Oktober 2023 das Birdwatch-Event statt. Hierbei können Vogelexperten begleitet werden, um Kraniche, Stare, Kiebitze und andere Zugvögel zu beobachten.

Des Weiteren können Vogelfans bis zum 5. Oktober mitentscheiden, welcher Vogel zum Jahresvogel 2024 gekürt wird. Zur Auswahl stehen neben der Rauchschwalbe das Rebhuhn, der Wespenbussard, der Kiebitz und der Steinkauz.

Der NABU zeichnet außerdem Schwalbenfreunde aus und verleiht ihnen eine Plakette und Urkunde für ein „schwalbenfreundliches Haus“. Um sich für die Auszeichnung zu bewerben, kann man einen Antrag beim NABU stellen.

Zusätzlich bietet der NABU eine Broschüre zum Schwalbenschutz an, die gegen eine Gebühr erhältlich ist. Der Leitfaden „Schwalben willkommen“ enthält Informationen darüber, wie man Schwalben helfen kann.

Im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer dreht sich vom 14.-22. Oktober alles um Zugvögel. Es gibt ein hochkarätiges Programm von Vorträgen und Exkursionen für Besucherinnen und Besucher.

Abschließend ruft der NABU dazu auf, Mitglied zu werden und die Arbeit des Naturschutzbundes zu unterstützen. Der NABU setzt sich für den Erhalt des natürlichen Lebensraums von Mensch und Tier ein.

Mariä Geburt: Schwalben machen sich bereit für den Zug nach Afrika

Mariä Geburt: Schwalben machen sich bereit für den Zug nach Afrika

Am 8. September ist es wieder soweit, ab diesem Stichtag, an „Mariä Geburt“, zieht es die Zugvögel langsam wieder in den Süden und der Vogelzug beginnt. Für den Menschen ein wunderbares Spektakel, für die Vögel ist diese Reise jedoch nicht ohne Gefahren.

– „An Mariä Geburt fliegen alle Schwalben furt“ heißt es in einem alten Sprichwort. „Die Mauersegler sind bereit weg. Derzeit machen sich auch die Schwalben bereit für zu ihren Zug nach Afrika“, so Matthias Freter vom NABU Niedersachsen.
– Doch Mehl- und Rauchschwalben sind in ihren Beständen gefährdet und während der Sommerzeit immer seltener bei uns anzutreffen – Grund dafür ist nicht nur die Zerstörung und Entfernung von Schwalbennestern, weil diesen in einer auf Sauberkeit und Sterilität tendierenden Gesellschaft keine Daseinsberechtigung mehr eingeräumt wird, sondern auch der dramatische Strukturwandel und in Folge der Mangel an „schwalbendurchlässigen“ Gebäuden wie Ställen oder Hallen.

Zugvögel sind zahlreichen Gefahren ausgesetzt:

– Mehr als 100 Millionen Zugvögel verlassen im Herbst ihre Brutgebiete in Deutschland, um eine Reise in wärmere Gefilde anzutreten.
– Neben natürlichen Hindernissen wie Wüsten und Meere treffen sie dabei auch auf menschengemachte Gefahren.
– Die Reise vieler Großvögel endet daher oft schon an Stromleitungen und schlecht isolierten Strommasten.
– Auch der Zustand der Rast- und Überwinterungsgebiete ist für die Zugvögel lebenswichtig.

Im Zuge der Klimaveränderungen könnten auch gegenläufige Klimatrends in Europa und Afrika das ausbalancierte Wanderungssystem der Zugvögel durcheinanderbringen, so dass sie zu spät im Brutgebiet eintreffen und nicht mehr genügend Nahrung vorfinden.

In zahlreichen Ländern zählen Zugvögel zudem zu den jagdbaren Arten. Besonders gefährlich ist die Situation für Zugvögel auf Malta, Zypern und in Ägypten. Doch auch Deutschland erlaubt zum Beispiel die Jagd auf nordische Gänse. Seit längerem kritisiert der NABU die Jagd gerade zur Zugzeit als eine große und schwerwiegende Störung der rastenden Vögel.

Birdwatch vom 30. September bis 1. Oktober 2023

Gehen Sie mit Vogelexpert*innen raus in die Natur und beobachten Sie Kraniche, Stare, Kiebitze und Co.! Die NABU-Gruppen kennen die besten Beobachtungspunkte, geben Auskunft über die Zugvögel und bieten zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen zum Thema Vogelzug an. Weitere Informationen unter www.NABU.de/birdwatch

Wählen Sie jetzt den Vogel des Jahres 2024

Alle Vogelfans können bis zum 5. Oktober mitentscheiden, wer der neue NABU-Jahresvogel wird. Neben der Rauchschwalbe stehen das Rebhuhn, der Wespenbussard, der Kiebitz und der Steinkauz zur Wahl. Weitere Informationen finden Sie hier.

NABU zeichnet Schwalbenfreunde aus

Die Unterstützung der Sommerboten an Gebäudefassaden verdient Anerkennung. Menschen, die sich für Schwalben engagieren und an ihren Häusern dulden, können sich jederzeit für die Auszeichnung mit einer Plakette und Urkunde ‚Schwalbenfreundliches Haus‘ bewerben. Wer Interesse an der Auszeichnung hat, kann sich beim NABU melden.

Broschüre zum Schwalbenschutz

Der Leitfaden zum Schwalbenschutz ‚Schwalben willkommen‘ ist für fünf Briefmarken zu 85 Cent beim NABU Niedersachsen erhältlich. Er kann auch hier als PDF heruntergeladen werden.

Mehr zum Thema:

– Den Schwalben unter die Flügel greifen
– Infos zum Projekt „Schwalben willkommen“

Gefährdete Zugvögel: Warum Schwalben immer seltener anzutreffen sind

Gefährdete Zugvögel: Warum Schwalben immer seltener anzutreffen sind

Schwalbennester werden zerstört und entfernt

Die Bestände von Mehl- und Rauchschwalben sind gefährdet und während der Sommerzeit immer seltener bei uns anzutreffen. Ein Grund dafür ist die Zerstörung und Entfernung von Schwalbennestern. In unserer Gesellschaft, die auf Sauberkeit und Sterilität ausgerichtet ist, wird den Schwalbennestern keine Daseinsberechtigung mehr eingeräumt.

Mangel an „schwalbendurchlässigen“ Gebäuden

Ein weiterer Grund für das Verschwinden der Schwalben ist der dramatische Strukturwandel in der Landwirtschaft. Es gibt immer weniger „schwalbendurchlässige“ Gebäude wie Ställe oder Hallen, in denen die Vögel ihre Nester bauen können. Durch den Einsatz moderner Baumaterialien und den Rückgang traditioneller landwirtschaftlicher Praktiken finden die Schwalben immer weniger geeignete Brutplätze.

Gefahren während des Vogelzugs

Der Vogelzug ist für Zugvögel mit zahlreichen Gefahren verbunden. Auf ihrem Weg zu den Brut-, Rast- und Überwinterungsgebieten überfliegen sie oft mehrere Ländergrenzen. Dabei treffen sie nicht nur auf natürliche Hindernisse wie Wüsten und Meere, sondern auch auf menschengemachte Gefahren wie Stromleitungen und schlecht isolierte Strommasten. Der Zustand der Rast- und Überwinterungsgebiete ist ebenfalls lebenswichtig für die Zugvögel. Wenn diese Gebiete zerstört werden oder sich verschlechtern, kann dies zu einem Rückgang der Bestände führen.

Auswirkungen des Klimawandels

Der Klimawandel könnte das ausbalancierte Wanderungssystem der Zugvögel durcheinanderbringen. Durch gegenläufige Klimatrends in Europa und Afrika könnten die Vögel zu spät im Brutgebiet eintreffen und nicht mehr genügend Nahrung vorfinden. Dürren und starke menschliche Besiedlung können zudem die Überwinterungsgebiete beeinträchtigen und somit die Bestände der Arten verringern.

Jagd auf Zugvögel

In vielen Ländern, darunter auch Deutschland, sind Zugvögel jagdbare Arten. Besonders gefährlich ist die Situation für Zugvögel auf Malta, Zypern und in Ägypten. Der NABU kritisiert die Jagd zur Zugzeit als eine große Störung für rastende Vögel.

Maßnahmen zum Schutz der Zugvögel

Um den Rückgang der Schwalben und anderer Zugvogelarten zu stoppen, sind verschiedene Maßnahmen erforderlich. Dazu gehört der Erhalt von schwalbendurchlässigen Gebäuden wie Ställen oder Hallen sowie der Schutz und die Wiederherstellung von Brut-, Rast- und Überwinterungsgebieten. Auch die Reduzierung menschengemachter Gefahren wie Stromleitungen ist wichtig. Zusätzlich sollten die Jagd auf Zugvögel reguliert und Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels ergriffen werden.

Die Reise der Zugvögel: Gefahren und Herausforderungen auf dem Weg in den Süden

Die Reise der Zugvögel: Gefahren und Herausforderungen auf dem Weg in den Süden

Der Vogelzug im Herbst ist ein faszinierendes Spektakel für Menschen, birgt jedoch auch viele Gefahren für die Zugvögel. Mehr als 100 Millionen Vögel verlassen im Herbst ihre Brutgebiete in Deutschland, um in wärmere Regionen zu ziehen. Zu den Zugvögeln gehören unter anderem Weißstorch, Schwarzstorch, Kranich, Kuckuck, Mauersegler, Kiebitz, Feldlerche und Hausrotschwanz.

Die Reise der Zugvögel ist nicht einfach. Die Tiere überfliegen auf ihrem Weg oft mehrere Ländergrenzen und treffen dabei auf natürliche Hindernisse wie Wüsten und Meere. Doch auch menschengemachte Gefahren stellen eine Bedrohung dar. Stromleitungen und schlecht isolierte Strommasten können zum Tod vieler Großvögel führen. Zudem ist der Zustand der Rast- und Überwinterungsgebiete entscheidend für das Überleben der Zugvögel. Wenn diese Gebiete zerstört werden oder sich verschlechtern, kann dies zu einem Rückgang der Vogelbestände führen.

Auch klimatische Veränderungen können den Vogelzug beeinflussen. Gegenläufige Klimatrends in Europa und Afrika könnten dazu führen, dass die Zugvögel zu spät im Brutgebiet eintreffen und dort nicht ausreichend Nahrung finden. Zudem sind Zugvögel in vielen Ländern jagdbare Arten. Besonders gefährlich ist die Situation für Zugvögel in Malta, Zypern und Ägypten. Aber auch in Deutschland ist die Jagd auf nordische Gänse erlaubt.

Der NABU kritisiert die Jagd zur Zugzeit als große Störung für rastende Vögel. Um auf die Bedeutung des Vogelzugs aufmerksam zu machen und das Interesse der Bevölkerung zu wecken, veranstaltet der NABU das Birdwatch-Event vom 30. September bis 1. Oktober 2023. Dabei können Interessierte gemeinsam mit Vogelexperten Kraniche, Stare, Kiebitze und andere Zugvögel beobachten.

Zudem ruft der NABU zur Wahl des Vogels des Jahres 2024 auf. Zur Auswahl stehen neben der Rauchschwalbe auch das Rebhuhn, der Wespenbussard, der Kiebitz und der Steinkauz. Die Wahl läuft bis zum 5. Oktober.

Um den Schutz der Schwalben zu fördern, zeichnet der NABU Menschen aus, die sich für Schwalben engagieren und an ihren Häusern Schwalbennester dulden. Diese können sich für die Auszeichnung mit einer Plakette und Urkunde „Schwalbenfreundliches Haus“ bewerben.

Der NABU bietet zudem eine Broschüre zum Schwalbenschutz an sowie Informationen zum Projekt „Schwalben willkommen“, bei dem Hausbesitzer lernen können, wie sie den Schwalben helfen können.

Im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer findet vom 14.-22. Oktober ein Programm von Vorträgen und Exkursionen rund um Zugvögel statt.

Die Reise der Zugvögel ist voller Gefahren und Herausforderungen, doch mit dem Engagement von Naturschutzorganisationen wie dem NABU und der Unterstützung der Bevölkerung kann der Schutz dieser faszinierenden Tiere vorangetrieben werden.

Zugvögel und Klimawandel: Wie sich die Wanderungsmuster verändern könnten

Zugvögel und Klimawandel: Wie sich die Wanderungsmuster verändern könnten

Mit dem Klimawandel könnten sich die Wanderungsmuster der Zugvögel verändern. Durch den Anstieg der Temperaturen und Veränderungen in den Ökosystemen könnten sich die Brut-, Rast- und Überwinterungsgebiete verschieben. Dies könnte dazu führen, dass die Zugvögel ihre Reisezeiten anpassen und früher oder später als gewohnt in ihren Brutgebieten eintreffen.

Die Zugvögel sind auf eine bestimmte Nahrungsversorgung angewiesen, um ihre langen Reisen zu bewältigen. Wenn sich jedoch die Vegetation oder die Verfügbarkeit von Nahrung aufgrund des Klimawandels verändert, kann dies zu Problemen führen. Die Zugvögel könnten nicht genügend Nahrung finden, wenn sie in ihren Brutgebieten ankommen, was ihre Überlebenschancen verringern könnte.

Ein weiterer Faktor, der durch den Klimawandel beeinflusst werden kann, ist das Wetter während der Zugzeit. Stürme oder starke Winde können den Zugvögeln Schwierigkeiten bereiten und ihre Reise erschweren. Wenn extreme Wetterbedingungen häufiger auftreten, könnte dies zu einer erhöhten Sterblichkeit unter den Zugvögeln führen.

Um die Auswirkungen des Klimawandels auf die Zugvögel besser verstehen zu können, sind weitere Forschungen erforderlich. Es ist wichtig, ihre Wanderungsmuster und ihr Verhalten genau zu beobachten und mögliche Anpassungsstrategien zu entwickeln, um ihre Überlebenschancen zu verbessern.

Einfluss des Klimawandels auf Zugvögel:

– Veränderung der Brut-, Rast- und Überwinterungsgebiete
– Verschiebung der Reisezeiten
– Veränderungen in der Verfügbarkeit von Nahrung
– Auswirkungen von extremem Wetter während der Zugzeit

Es ist wichtig, Maßnahmen zum Schutz der Zugvögel zu ergreifen und ihre Lebensräume zu erhalten. Dazu gehört auch die Reduzierung von Treibhausgasemissionen, um den Klimawandel einzudämmen. Zudem können Schutzgebiete eingerichtet werden, die den Zugvögeln als sichere Rastplätze dienen. Durch internationale Zusammenarbeit können auch grenzüberschreitende Schutzmaßnahmen ergriffen werden, um den Zugvögeln eine sichere Reise zu ermöglichen.

Birdwatching-Veranstaltungen und Wahl zum Vogel des Jahres 2024

Birdwatching-Veranstaltungen und Wahl zum Vogel des Jahres 2024

Im Rahmen der Birdwatching-Veranstaltungen können Vogelliebhaber mit Experten in die Natur gehen und Kraniche, Stare, Kiebitze und andere Zugvögel beobachten. Die NABU-Gruppen kennen die besten Beobachtungspunkte und bieten Informationen über die Zugvögel sowie zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen zum Thema Vogelzug an. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie auf der Website www.NABU.de/birdwatch.

Außerdem haben alle Vogelfans die Möglichkeit, bis zum 5. Oktober mitzubestimmen, welcher Vogel zum neuen NABU-Jahresvogel 2024 gewählt wird. Zur Auswahl stehen neben der Rauchschwalbe das Rebhuhn, der Wespenbussard, der Kiebitz und der Steinkauz. Weitere Informationen zur Wahl finden Sie ebenfalls auf der Website.

Die Birdwatching-Veranstaltungen bieten eine großartige Gelegenheit, die faszinierende Welt der Zugvögel zu entdecken und sich aktiv für ihren Schutz einzusetzen. Machen Sie mit und erleben Sie das beeindruckende Spektakel des Vogelzugs hautnah!

Weitere Informationen:

Im Herbst machen sich Schwalben auf den Weg in den Süden, um dem kalten Winter zu entkommen. Dieses Verhalten ist ein natürlicher Instinkt der Vögel, der ihnen ermöglicht, bessere Bedingungen und reichlich Nahrung zu finden. Die genaue Zeit des Abflugs variiert je nach Region und Wetterbedingungen. Doch insgesamt kann man sagen, dass Schwalben in den südlichen Gefilden ab September oder Oktober anzutreffen sind. Sobald sie dort angekommen sind, verbringen sie die Wintermonate und kehren im Frühling wieder zurück, um hier zu brüten. Das Phänomen des Vogelzugs fasziniert nicht nur Ornithologen, sondern auch viele Naturbegeisterte weltweit.