Möchten Sie Ihre eigene Tahin-Sauce herstellen? In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre hausgemachte Tahin-Sauce zubereiten können. Folgen Sie unserer einfachen Anleitung und entdecken Sie den köstlichen Geschmack dieser traditionellen orientalischen Paste. Lassen Sie sich von uns zeigen, wie einfach es ist, Tahin selber zu machen!
Einfaches Rezept: Tahin selber machen mit nur zwei Zutaten
Zutaten:
- 200 g ungeschälte Sesamsamen
- 40-60 ml Pflanzenöl, z.B. Sesamöl oder Olivenöl (optional)
Tipp: Ungeschälte Sesamsamen sind für die Tahin-Zubereitung besonders zu empfehlen, da sie die volle Nährstoffbandbreite mitliefern. Geschälte Saat ist dafür milder im Geschmack und macht ein deutlich helleres Mus.
Anleitung:
- Sesamsamen in einer Pfanne ohne Öl sanft anrösten, bis sie duften. Dabei die ganze Zeit rühren, um angebrannte Stellen zu vermeiden.
- Die gerösteten Samen vollständig abkühlen lassen und in einen Mixer geben. Auf höchster Stufe 10-20 Sekunden mixen, dann mehrere Minuten abkühlen lassen und mit einem Teigschaber wieder nach unten zu den Messern des Mixers schieben.
- Den Schritt des Mixens und Abkühlens so oft wiederholen, bis das Öl aus den Samen austritt und eine cremige Masse entsteht. Das kann je nach Mixer fünf oder auch bis zu 15 Vorgänge benötigen.
- Wenn nur einen weniger leistungsstarker Mixer vorhanden ist, jetzt noch das Öl für eine schnellere Cremigkeit zufügen. Nach Belieben salzen.
- In Schraubgläser abfüllen und kühl und trocken lagern. Das selbst gemachte Tahin hält sich nahezu unbegrenzt. Eine Aufbewahrung im Kühlschrank ist nicht notwendig und kann sogar eher zu Schimmelbildung führen durch entstehendes Kondenswasser. Sich absetzendes Öl kann einfach wieder untergerührt werden.
Tipp: Wenn du den Geschmack von Sesam magst, probiere doch auch mal knackig-süße Sesamriegel (Pasteli)! Genießt du selbst gemachtes Tahin am liebsten pur oder hast du noch ein interessantes Rezept zur Weiterverarbeitung? Schreib deine Erfahrungen und Ideen gerne unten in die Kommentare!
Leckere Brotaufstriche selbst gemacht: Tahin-Rezept für zu Hause
Tahin-Hummus
– 200g Kichererbsen (aus der Dose oder selbst gekocht)
– 2 EL Tahin
– Saft einer halben Zitrone
– 1 Knoblauchzehe, gehackt
– 2 EL Olivenöl
– Salz und Pfeffer nach Geschmack
Die Kichererbsen abspülen und abtropfen lassen. Zusammen mit den restlichen Zutaten in einen Mixer geben und zu einer cremigen Masse verarbeiten. Bei Bedarf etwas Wasser hinzugeben, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Tahin-Avocado-Aufstrich
– 1 reife Avocado
– 2 EL Tahin
– Saft einer halben Limette
– Salz und Pfeffer nach Geschmack
Die Avocado halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel herauslösen. Zusammen mit den restlichen Zutaten in einen Mixer geben und zu einer cremigen Masse verarbeiten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Tahin-Bananen-Aufstrich
– 2 reife Bananen
– 2 EL Tahin
– 1 TL Honig oder Ahornsirup (optional)
– Prise Zimt (optional)
Die Bananen schälen und zusammen mit den restlichen Zutaten in einen Mixer geben. Zu einer cremigen Masse verarbeiten. Bei Bedarf Honig oder Ahornsirup und Zimt hinzufügen und nochmals kurz mixen.
Genieße diese leckeren Brotaufstriche auf frischem Brot oder als Dip für Gemüsesticks.
Gesund und nachhaltig: DIY-Tahin aus ungeschälten Sesamsamen
Warum selbstgemachtes Tahin gesund und nachhaltig ist
Selbstgemachtes Tahin bietet viele gesundheitliche Vorteile. Die zarten Sesamsamen sind reich an Calcium, Magnesium, Eisen und wichtigen B-Vitaminen. Durch die Verwendung von ungeschälten Sesamsamen erhalten wir die volle Nährstoffbandbreite dieser kleinen Samen. Zudem können wir beim Selbermachen des Tahins den Geschmack und die Qualität ganz individuell bestimmen.
Darüber hinaus ist selbstgemachtes Tahin auch eine nachhaltige Option. Wenn wir lose Sesamsamen kaufen, können wir jede Menge Verpackungsmüll sparen. Außerdem können wir das Tahin in Schraubgläsern abfüllen und kühl sowie trocken lagern, wodurch es nahezu unbegrenzt haltbar ist. Eine Aufbewahrung im Kühlschrank ist nicht erforderlich und kann sogar zu Schimmelbildung führen.
Zubereitung des selbstgemachten Tahins
Um selbstgemachtes Tahin herzustellen, benötigen wir lediglich zwei Zutaten: ungeschälte Sesamsamen und optional 40-60 ml Pflanzenöl wie Sesamöl oder Olivenöl für eine schnellere Cremigkeit.
Der erste Schritt besteht darin, die Sesamsamen in einer Pfanne ohne Öl sanft anzurösten, bis sie duften. Dabei sollten wir die Samen ständig rühren, um ein Anbrennen zu vermeiden.
Nachdem die gerösteten Samen vollständig abgekühlt sind, geben wir sie in einen Mixer und mixen sie auf höchster Stufe für 10-20 Sekunden. Anschließend lassen wir den Mixer für mehrere Minuten abkühlen und schieben die Masse mit einem Teigschaber wieder nach unten zu den Messern des Mixers.
Diesen Schritt des Mixens und Abkühlens wiederholen wir so oft, bis das Öl aus den Samen austritt und eine cremige Masse entsteht. Je nachdem, wie leistungsstark unser Mixer ist, kann dieser Vorgang fünf bis zu 15 Mal wiederholt werden.
Wenn wir einen weniger leistungsstarken Mixer haben, können wir jetzt noch das Pflanzenöl hinzufügen, um eine schnellere Cremigkeit zu erreichen. Nach Belieben können wir das Tahin auch salzen.
Das selbstgemachte Tahin füllen wir in Schraubgläser ab und lagern es kühl sowie trocken. Es hält sich nahezu unbegrenzt und das abgesetzte Öl kann einfach wieder untergerührt werden.
Verwendung von selbstgemachtem Tahin
Selbstgemachtes Tahin kann pur genossen oder als Grundlage für viele leckere Brotaufstriche verwendet werden. Es eignet sich auch als Margarine- oder Butterersatz. Zudem ist es eine wichtige Zutat im Hummus und in gesunden Energiekugeln.
Eine interessante Möglichkeit zur Weiterverarbeitung von selbstgemachtem Tahin sind knackig-süße Sesamriegel (Pasteli). Hierbei können wir unserer Kreativität freien Lauf lassen und das Tahin in verschiedenen Rezepten ausprobieren.
Hast du bereits Erfahrungen mit selbstgemachtem Tahin oder interessante Ideen zur Weiterverarbeitung? Teile sie gerne in den Kommentaren!
Cremiges Nährstoffwunder: Selbstgemachtes Tahin mit vollem Geschmack
Tahin oder Tahina, die helle Sesampaste, ist nicht nur im orientalischen Raum beliebt, sondern auch bei uns weit verbreitet. Diese köstliche Paste wird in vielen Gerichten wie Hummus, Energiekugeln oder Brotaufstrichen verwendet und ist zudem ein echtes Nährstoffwunder. Die zarten Sesamsamen enthalten reichlich Calcium, Magnesium, Eisen und wichtige B-Vitamine.
Warum selbst machen?
Anstatt Tahin im Laden zu kaufen, kannst du es ganz einfach selbst herstellen. Alles was du dazu brauchst sind ungeschälte Sesamsamen und optional etwas Pflanzenöl. Durch das Selbermachen hast du die volle Kontrolle über Geschmack und Qualität und kannst außerdem Verpackungsmüll sparen, indem du lose Sesamsamen kaufst.
Die Zubereitung
Für ein mittelgroßes Schraubglas Tahin benötigst du ungeschälte Sesamsamen. Du solltest diese zuerst in einer Pfanne ohne Öl sanft anrösten, bis sie duften. Anschließend lässt du die gerösteten Samen vollständig abkühlen und gibst sie in einen Mixer. Mixe die Samen auf höchster Stufe für 10-20 Sekunden und lasse den Mixer dann mehrere Minuten abkühlen. Mit einem Teigschaber schiebst du die Masse wieder nach unten zu den Messern des Mixers.
Wiederhole diesen Schritt des Mixens und Abkühlens mehrmals, bis das Öl aus den Samen austritt und eine cremige Masse entsteht. Je nach Mixer kann dies fünf bis 15 Vorgänge erfordern. Wenn du einen weniger leistungsstarken Mixer hast, kannst du nun etwas Pflanzenöl hinzufügen, um die Cremigkeit zu erhöhen. Nach Belieben kannst du auch etwas Salz hinzufügen.
Lagerung und Verwendung
Fülle das selbstgemachte Tahin in Schraubgläser und lagere es kühl und trocken. Es hält sich nahezu unbegrenzt und muss nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden, da dies zu Schimmelbildung durch Kondenswasser führen kann. Sollte sich Öl absetzen, kannst du es einfach wieder unterrühren.
Tipp: Wenn du den Geschmack von Sesam magst, probiere doch auch mal knackig-süße Sesamriegel (Pasteli) aus! Teile gerne deine Erfahrungen und Ideen zur Verwendung von selbstgemachtem Tahin in den Kommentaren!
Mixer oder nicht? So gelingt das selbst gemachte Tahin perfekt!
Der richtige Mixer
Für die Zubereitung von selbstgemachtem Tahin ist ein leistungsstarker Mixer von Vorteil. Je stärker der Mixer, desto schneller und einfacher wird das Sesammus cremig. Ein hochwertiger Standmixer mit mindestens 1000 Watt Leistung ist ideal. Wenn du keinen leistungsstarken Mixer besitzt, kannst du trotzdem Tahin herstellen, es kann jedoch etwas mehr Zeit und Geduld erfordern.
Die richtigen Samen
Ungeschälte Sesamsamen sind für die Herstellung von Tahin zu empfehlen, da sie mehr Nährstoffe enthalten. Geschälte Samen ergeben ein helleres Mus und haben einen milderen Geschmack. Du kannst je nach Vorlieben und Verfügbarkeit wählen.
Die richtige Technik
Um das beste Ergebnis zu erzielen, solltest du die Samen vor dem Mixen sanft in einer Pfanne ohne Öl rösten. Dadurch entfalten sie ihr volles Aroma. Beim Mixen ist es wichtig, immer wieder Pausen einzulegen und den Teigschaber zu verwenden, um die Masse nach unten zu schieben. Dadurch wird eine gleichmäßige Konsistenz erreicht.
Das richtige Öl
Die Zugabe von Öl ist optional, besonders wenn du einen leistungsstarken Mixer verwendest. Das Öl sorgt für eine schnellere Cremigkeit des Mus und verleiht ihm einen noch intensiveren Geschmack. Du kannst Sesamöl oder Olivenöl verwenden, je nach Vorlieben.
Die richtige Aufbewahrung
Das selbstgemachte Tahin sollte in Schraubgläsern abgefüllt und kühl sowie trocken gelagert werden. Es hält sich nahezu unbegrenzt und muss nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden. Durch entstehendes Kondenswasser kann es im Kühlschrank zu Schimmelbildung kommen, daher ist eine trockene Lagerung empfehlenswert. Sollte sich Öl absetzen, kann es einfach wieder untergerührt werden.
Probiere doch auch mal knackig-süße Sesamriegel (Pasteli) aus, wenn du den Geschmack von Sesam magst! Teile gerne deine Erfahrungen und Ideen zur Verwendung von selbstgemachtem Tahin in den Kommentaren unten mit!
Vielseitige Verwendungsmöglichkeiten: Rezeptideen für selbstgemachtes Tahin
Tahin-Bananen-Smoothie
– 1 reife Banane
– 1 EL selbstgemachtes Tahin
– 200 ml Mandelmilch oder eine andere pflanzliche Milchalternative
– Optional: Honig oder Ahornsirup zum Süßen
Alle Zutaten in einen Mixer geben und cremig pürieren. Bei Bedarf mit Honig oder Ahornsirup süßen. Den Smoothie in ein Glas füllen und genießen.
Tahin-Dressing
– 2 EL selbstgemachtes Tahin
– Saft einer halben Zitrone
– 1 Knoblauchzehe, gepresst
– Salz und Pfeffer nach Geschmack
– Wasser zum Verdünnen
Alle Zutaten in einer Schüssel vermischen und gut verrühren. Bei Bedarf etwas Wasser hinzufügen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Das Dressing passt perfekt zu Salaten, Gemüsegerichten oder als Dip für rohes Gemüse.
Tahin-Energiekugeln
– 100 g Datteln, entsteint
– 50 g Haferflocken
– 2 EL selbstgemachtes Tahin
– 2 EL Kokosraspeln
Die Datteln in einem Mixer zerkleinern, bis eine klebrige Masse entsteht. Die restlichen Zutaten hinzufügen und alles gut vermengen. Aus der Masse kleine Kugeln formen und im Kühlschrank fest werden lassen. Die Energiekugeln eignen sich perfekt als gesunder Snack für zwischendurch.
Tahin-Hummus
– 200 g gekochte Kichererbsen
– 2 EL selbstgemachtes Tahin
– Saft einer halben Zitrone
– 1 Knoblauchzehe, gepresst
– Salz und Kreuzkümmel nach Geschmack
– Olivenöl zum Beträufeln
Die Kichererbsen in einem Mixer pürieren, bis eine cremige Masse entsteht. Das Tahin, den Zitronensaft, den Knoblauch, Salz und Kreuzkümmel hinzufügen und alles gut vermengen. Den Hummus auf einer Servierplatte anrichten und mit Olivenöl beträufeln. Dazu passt frisches Fladenbrot oder Gemüsesticks.
Tahin-Brotaufstrich
– 4 EL selbstgemachtes Tahin
– 1 TL Honig oder Ahornsirup
– Prise Salz
Das Tahin mit Honig oder Ahornsirup und einer Prise Salz vermischen. Den Brotaufstrich auf frischem Brot genießen. Optional können auch noch Früchte wie Bananenscheiben oder Beeren auf den Aufstrich gelegt werden.
Probieren Sie diese Rezepte aus und entdecken Sie die vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten von selbstgemachtem Tahin!
Insgesamt ist es sehr einfach, Tahin selbst herzustellen. Es erfordert nur wenige Zutaten und wenig Zeit. Durch das Selbermachen kann man sicherstellen, dass keine Zusatzstoffe oder Konservierungsmittel enthalten sind. Außerdem kann man den Geschmack nach Belieben anpassen. Probieren Sie es aus und genießen Sie die frische und gesunde Alternative zum gekauften Tahin!