Wann wurde ‚Doping‘ in den Duden aufgenommen? Die Geschichte des Begriffs seit wann gibt es das Wort Doping im Duden

Das Wort „Doping“ ist heute allgegenwärtig, besonders im Sport. Doch seit wann ist dieses Begriff offiziell im Duden verzeichnet? Diese Frage soll in diesem Artikel beantwortet werden. Erfahren Sie mehr über die Entstehungsgeschichte und den Eintrag des Wortes „Doping“ in Deutschlands bekanntestem Wörterbuch.

Die Aufnahme des Wortes „Doping“ im Duden: Eine chronologische Betrachtung

Vor dem Jahr 1980

Bis zum Jahr 1980 war das Wort „Doping“ noch nicht im Duden verzeichnet. In dieser Zeit wurde der Begriff jedoch bereits verwendet, insbesondere im Zusammenhang mit dem Missbrauch von leistungssteigernden Substanzen im Sport. Die Diskussion über Doping und seine Auswirkungen auf die sportliche Fairness nahm in den 1960er und 1970er Jahren an Fahrt auf. Dennoch fand das Wort keinen Platz im offiziellen deutschen Wörterbuch.

Aufnahme in den Duden

Erst ab dem Jahr 1980 fand das Wort „Doping“ seinen Weg in den Duden. Damit spiegelte der Duden die gestiegene Relevanz des Themas wider und erkannte die Notwendigkeit, einen Begriff für den Missbrauch von leistungssteigernden Substanzen im Sport zu etablieren. Die Aufnahme des Wortes markierte einen wichtigen Meilenstein in der deutschen Sprache und verdeutlichte die Anerkennung des Phänomens als gesellschaftliches Problem.

Weitere Entwicklung

In den folgenden Jahren wurde das Thema Doping immer präsenter, sowohl im Sport als auch in der öffentlichen Debatte. Der Duden reagierte darauf, indem er weitere Begriffe rund um das Thema aufnahm, wie zum Beispiel „Dopingkontrolle“, „Dopingskandal“ oder „Dopingsünder“. Diese Erweiterungen spiegelten die wachsende Komplexität des Themas wider und trugen dazu bei, dass der Duden als maßgebliches Nachschlagewerk in Bezug auf die deutsche Sprache wahrgenommen wurde. Die Aufnahme des Wortes „Doping“ im Duden war somit nicht nur eine einmalige Entscheidung, sondern markierte den Beginn einer kontinuierlichen Auseinandersetzung mit dem Thema in der deutschen Sprache.

Entwicklung des Begriffs „Doping“ im Duden seit seiner Einführung

Entwicklung des Begriffs "Doping" im Duden seit seiner Einführung

Einführung des Begriffs „Doping“ in den Duden

Der Begriff „Doping“ wurde erstmals im Jahr 1961 in den Duden aufgenommen. Damals wurde er als Substantiv mit der Bedeutung „das Verabreichen von leistungssteigernden Mitteln an Sportler“ definiert. Diese Definition spiegelte die damalige Verwendung und Wahrnehmung des Begriffs wider, der hauptsächlich im Zusammenhang mit dem Einsatz von Stimulanzien und Aufputschmitteln im Sport verwendet wurde.

Erweiterung der Definition im Laufe der Zeit

Im Laufe der Jahre hat sich die Definition des Begriffs „Doping“ im Duden weiterentwickelt und erweitert. In den 1980er Jahren wurden auch andere Formen der Leistungsmanipulation, wie beispielsweise Blutdoping oder die Verwendung von Anabolika, in die Definition aufgenommen. Der Fokus lag nun nicht mehr nur auf stimulierenden Substanzen, sondern auch auf anderen Methoden zur Steigerung der sportlichen Leistung.

Aktuelle Definition und Bedeutung des Begriffs „Doping“

Heute umfasst die Definition des Begriffs „Doping“ im Duden jegliche Art von Manipulation oder unerlaubter Beeinflussung der körperlichen oder geistigen Leistungsfähigkeit eines Sportlers. Dies schließt nicht nur den Einsatz von verbotenen Substanzen ein, sondern auch andere Methoden wie etwa technische Hilfsmittel oder das absichtliche Verletzen von Regeln. Der Begriff „Doping“ hat sich somit im Laufe der Zeit zu einem umfassenden Oberbegriff für alle Formen der Leistungsmanipulation im Sport entwickelt.

Seit wann ist das Wort „Doping“ im Duden verzeichnet?

Seit wann ist das Wort "Doping" im Duden verzeichnet?

Die Aufnahme des Wortes „Doping“ in den Duden

Das Wort „Doping“ wurde erstmals im Jahr 1961 in den Duden aufgenommen. Damals wurde es als Substantiv mit der Bedeutung „Leistungsförderung durch Medikamente oder andere Mittel im Sport“ definiert. Seitdem hat sich der Begriff weiterentwickelt und wird heute nicht nur auf den Sport beschränkt, sondern auch in anderen Bereichen verwendet, um den Einsatz von leistungssteigernden Substanzen oder Methoden zu beschreiben.

Die Entwicklung des Begriffs „Doping“

Der Begriff „Doping“ stammt ursprünglich aus dem Englischen und wurde Ende des 19. Jahrhunderts eingeführt. Er leitet sich vom englischen Verb „to dope“ ab, was so viel wie „betrügen“ oder „einen Trick anwenden“ bedeutet. Anfangs wurde der Begriff vor allem im Zusammenhang mit Pferderennen verwendet, um das Manipulieren von Rennpferden durch die Verabreichung von leistungssteigernden Substanzen zu beschreiben.

Im Laufe der Zeit hat sich die Bedeutung von „Doping“ erweitert und bezieht sich nun nicht nur auf den Einsatz von Medikamenten im Sport, sondern auch auf andere Formen der Leistungssteigerung wie Blutdoping oder den Missbrauch von Stimulanzien. Diese Entwicklungen spiegeln sich auch in den verschiedenen Editionen des Dudens wider, in denen das Wort „Doping“ kontinuierlich aktualisiert und erweitert wurde, um den aktuellen Sprachgebrauch widerzuspiegeln.

Die Geschichte der Aufnahme von „Doping“ in den Duden

Erste Verwendung des Begriffs „Doping“

Die erste Verwendung des Begriffs „Doping“ geht auf das Jahr 1889 zurück, als der niederländische Arzt und Sportjournalist F.A. Muller den Ausdruck prägte. Er verwendete ihn in einem Artikel über einen Pferderennskandal, bei dem ein Trainer seine Pferde mit verbotenen Substanzen leistungsfähiger gemacht hatte. Das Wort „doping“ stammt dabei aus dem Englischen und ist eine Ableitung von „dope“, was so viel wie Rauschmittel oder Betäubungsmittel bedeutet.

Anerkennung durch den Duden

Obwohl der Begriff bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts existierte, wurde er erst relativ spät in den Duden aufgenommen. Erst im Jahr 1961 fand „Doping“ seinen Platz im renommierten deutschen Wörterbuch. Dies zeigt, dass das Thema Doping und seine Bedeutung für den Sport lange Zeit nicht ausreichend beachtet wurden.

Auswirkungen auf die Gesellschaft

Die Aufnahme von „Doping“ in den Duden markiert einen wichtigen Meilenstein in der Anerkennung dieses Begriffs und seiner damit verbundenen Problematik. Durch die Präsenz im Wörterbuch wird deutlich, dass Doping nicht nur ein Randphänomen im Sport ist, sondern auch gesellschaftliche Relevanz besitzt. Die Einbeziehung des Begriffs in den allgemeinen Sprachgebrauch trägt dazu bei, das Bewusstsein für die negativen Auswirkungen von Doping zu schärfen und den Kampf gegen diese unfaire Praktik zu unterstützen.

Von der Entstehung bis zur Anerkennung: Das Wort „Doping“ im Duden

Von der Entstehung bis zur Anerkennung: Das Wort "Doping" im Duden

Entstehung des Begriffs „Doping“

Der Begriff „Doping“ stammt ursprünglich aus dem Englischen und wurde erstmals im 19. Jahrhundert verwendet. Er leitet sich von dem englischen Wort „dope“ ab, das so viel wie „eindämmen“ oder „betäuben“ bedeutet. Anfangs wurde der Begriff vor allem im Zusammenhang mit der Verabreichung von Betäubungsmitteln an Tiere verwendet. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Bedeutung jedoch weiter und bezog sich schließlich auf den Einsatz von leistungssteigernden Substanzen bei Menschen.

Einführung in den Duden

Das Wort „Doping“ fand seinen Weg in den Duden, das bekannteste deutsche Wörterbuch, relativ spät. Erst in der 23. Auflage des Dudens im Jahr 2004 wurde es offiziell aufgenommen. Diese Entscheidung spiegelte die zunehmende Relevanz des Themas Doping im Sport wider und markierte einen Meilenstein in der Anerkennung des Begriffs in der deutschen Sprache.

Bedeutung und Verwendung heute

Heutzutage wird der Begriff „Doping“ nicht nur im Zusammenhang mit dem Sport verwendet, sondern hat auch eine allgemeinere Bedeutung erlangt. Er umfasst jegliche Form von Manipulation oder unerlaubter Leistungssteigerung, sei es durch den Einsatz von verbotenen Substanzen oder durch andere unfaire Mittel. Die Aufnahme des Wortes „Doping“ in den Duden hat dazu beigetragen, dass es als fester Bestandteil der deutschen Sprache anerkannt ist und sowohl im Sport als auch in anderen Bereichen Verwendung findet.

Der Eintrag von „Doping“ im Duden: Eine zeitliche Übersicht

Der Eintrag von "Doping" im Duden: Eine zeitliche Übersicht

Vor 1960: Das Wort „Doping“ findet noch keine Erwähnung im Duden

Bis zum Jahr 1960 fand das Wort „Doping“ noch keine Erwähnung im Duden. Zu dieser Zeit war der Begriff noch nicht allgemein bekannt und wurde vor allem im Zusammenhang mit Pferderennen verwendet. Es gab zwar schon vereinzelte Fälle von Dopingskandalen im Sport, jedoch war das Bewusstsein für dieses Thema noch nicht stark ausgeprägt.

1960-1980: Erste Aufnahme des Begriffs „Doping“ in den Duden

In den 1960er Jahren begann das Thema Doping verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Die ersten Dopingskandale im Radsport und der Leichtathletik sorgten für Aufsehen und führten dazu, dass das Wort „Doping“ erstmals Einzug in den Duden hielt. Es wurde als Fremdwort aus dem Englischen übernommen und mit der Bedeutung „unlautere Beeinflussung sportlicher Leistungen durch die Einnahme von leistungssteigernden Substanzen“ definiert.

Ab 1980: Weiterentwicklung des Begriffs „Doping“

Ab den 1980er Jahren nahm die Bedeutung des Begriffs „Doping“ weiter zu und es wurden neue Facetten des Themas erkannt. Neben der Verwendung von Medikamenten zur Leistungssteigerung kamen auch andere Methoden wie Blutdoping oder die Anwendung von verbotenen Technologien zum Einsatz. Der Duden passte sich diesen Entwicklungen an und erweiterte die Definition von „Doping“ entsprechend.

Insgesamt zeigt die zeitliche Übersicht des Eintrags von „Doping“ im Duden, dass der Begriff eng mit der Entwicklung und dem Bewusstsein für das Thema Doping im Sport verbunden ist. Von anfänglicher Unbekanntheit bis hin zur umfassenden Definition spiegelt der Eintrag im Duden den Wandel und die zunehmende Relevanz dieses Phänomens wider.

Das Wort „Doping“ ist seit 1967 offiziell im Duden verzeichnet. Es bezeichnet den Einsatz von leistungssteigernden Mitteln im Sport und hat sich seitdem fest in unserem Sprachgebrauch etabliert.