Rahmentür selber bauen: Anleitung und Tipps

„Rahmentür selber bauen: Eine praktische Anleitung für Heimwerker“ – In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre eigene Rahmentür herstellen können. Mit einfachen Schritten und grundlegendem Werkzeug können auch Sie eine individuelle Tür nach Ihren Vorstellungen gestalten. Lassen Sie sich von unseren Tipps und Tricks inspirieren und verwandeln Sie Ihr Zuhause mit einer selbstgebauten Rahmentür in etwas Einzigartiges.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Rahmentür selber bauen

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Rahmentür selber bauen

Materialien:

– Leimholzbretter (18mm stark)
– Holzdübel oder Schrauben
– Einbohrbänder (20mm dick)
– Plexiglasscheibe oder Glasscheibe für das Fenster

Schritt 1: Vorbereitung der Holzdübel

– Riffelstäbe auf die gewünschte Länge zuschneiden (in diesem Fall 9cm lang)

Schritt 2: Rahmenbau

– Die vorgebohrten Löcher mit Leim versehen und die Holzdübel einstecken
– Den Rahmen überprüfen, ob alles im 90° Winkel ist
– Die Seitenteile auf die passende Länge schneiden und provisorisch mit einer Latte verbinden

Schritt 3: Verschönerung des Rahmens

– Den Rahmen mit einer Fase versehen und von allen Seiten schleifen

Schritt 4: Vorbereitung der Türfüllung

– Alle Teile für die Türfüllung vorbohren, um eine genaue Arbeit zu gewährleisten
– Die Leimholzbretter für die Türfüllung fräsen, am besten mit einer Oberfräse
– Optional: Ein Mittelstück zwischen den beiden Leimholzbrettern einsetzen

Schritt 5: Zusammenbau der Tür

– Mit einem Seitenteil und den drei Riegeln beginnen
– Die Türfüllungen in die gefrästen Nuten schieben und mit Leim fixieren
– Das zweite Seitenteil auf die Riegel setzen und mit einem Gummihammer nachhelfen, falls nötig
– Die Tür mit Schraubzwingen zusammenziehen und den Leim trocknen lassen
– Den Winkel überprüfen und gegebenenfalls mit einem Spanngurt korrigieren

Schritt 6: Anbringen der Falz

– Auf drei Seiten die Falz in die Tür sägen oder fräsen (oben und an den Seiten)

Schritt 7: Einbau der Schaniere

– 20mm dicke Einbohrbänder verwenden und mit einer passenden Einbohrschablone einbohren
– Das Türblatt auf den Rahmen legen und ausrichten
– Das Türschloss so positionieren, dass die Klinke eine Höhe von einem Meter vom Boden hat

Schritt 8: Einbau des Fensters

– Eine Plexiglasscheibe oder Glasscheibe für das Fenster verwenden

Bitte beachten Sie, dass dies eine grobe Zusammenfassung ist. Es wird empfohlen, weitere Informationen zu jedem Schritt im verlinkten Projekt zu suchen.

Renovierung des Kellers: Bau einer individuellen Rahmentür

Renovierung des Kellers: Bau einer individuellen Rahmentür

Einführung

Ich plane, unseren Keller zu renovieren und möchte mit den Türen beginnen. Da alle Türen unterschiedliche Maße haben und ich die maximale Durchgangsbreite beibehalten möchte, werde ich alle Türen selbst bauen. Ich verzichte bewusst auf genaue Maßangaben, da die Türen individuell an das jeweilige Maß angepasst werden müssen. Bei Fragen könnt ihr mich gerne kontaktieren. Leider werden die Bilder in der kleinen Ansicht oben und unten abgeschnitten, daher empfehle ich euch, die Bilder in der großen Ansicht anzuschauen, um mehr Details erkennen zu können.

Vorbereitung

Zunächst habe ich alte Leimholzsäulen wiederverwertet und zu Bohlen zugeschnitten. Diese habe ich grob mit einer Stichsäge auf Länge gebracht und dann auf der Tischkreissäge weiter zugeschnitten. Falls ihr bereits fertige Bohlen habt, könnt ihr diesen Arbeitsschritt überspringen. Anschließend habe ich die Bohlen gehobelt, um sie auf eine gleichmäßige Stärke zu bringen. Wenn ihr keine eigene Hobelmaschine habt, könnt ihr dies auch bei einer örtlichen Zimmerei oder Schreinerei machen lassen. Sobald alles gehobelt ist, können alle Teile auf das gewünschte Maß zugeschnitten werden.

Zusammenbau des Rahmens

Bevor der Rahmen zusammengebaut wird, muss die Falz noch in den Rahmen geschnitten oder gefräst werden. In den Bildern verwende ich eine Tischkreissäge mit verdeckten Schnitten, um die Falz zu schneiden. Beachtet jedoch, dass bei den meisten Tischkreissägen der Spaltkeil nicht versenkbar ist und höher als das Sägeblatt steht. Daher rate ich dringend davon ab, den Spaltkeil zu demontieren, da das Werkstück zurückgeschlagen werden könnte. In diesem Fall solltet ihr lieber auf eine Oberfräse oder Handkreissäge zurückgreifen. Wenn ihr die Falz mit einer Oberfräse machen möchtet, empfehle ich vorher einen Schnitt mit der Handkreissäge bis zum gewünschten Fräspunkt zu machen, um ein Splittern des Holzes zu verhindern.

Verbindung der Rahmenteile

Eine schöne Verbindung kann am besten mit Holzdübeln hergestellt werden. Wer keine Schablone für Holzdübel hat, kann die Verbindung auch mit Schrauben herstellen. Die Bohrschablone, die ihr auf den Bildern seht, ist nicht käuflich erhältlich. Ich habe sie von einem Maschinenschlosser anfertigen lassen. Mit dieser Schablone können Dübel von 5 bis 18 mm verwendet werden. Wenn ihr eine andere Bohrschablone habt, könnt ihr auch 8 oder 10 mm Holzdübel verwenden, aber dann sollten es ruhig ein paar mehr sein.

Zusammenbau der Tür

Die Holzdübel für meinen Rahmen und meine Tür habe ich aus Riffelstäben zugeschnitten und auf die passende Länge gebracht (in meinem Fall 9 cm). Nun können die Holzdübel mit Leim in die vorgebohrten Löcher gesteckt und der Rahmen zusammengebaut werden. Achtet darauf, den Leim auch auf den Stirnflächen gleichmäßig zu verteilen. Sobald alles zusammengebaut ist, überprüft noch einmal den rechten Winkel des Rahmens. Anschließend können die Seitenteile auf die passende Länge zugeschnitten werden. Um den rechten Winkel und das Lichtmaß beizubehalten, habe ich die Seitenteile vorübergehend mit einer Latte verbunden.

Zusammenbau der Türfüllung

Für die Türfüllung verwende ich 18 mm dicke Leimholzbretter aus dem Baumarkt. Diese fräse ich mit einer Oberfräse so aus, dass sie später in der Mitte der Tür sitzen. Ich unterbreche die beiden Leimholzbretter noch mit einem Mittelstück, um die Tür etwas aufzulockern.

Montage der Scharniere und des Türschlosses

Die Schaniere habe ich mit einer Einbohrschablone und 20 mm dicken Einbohrbändern eingebaut. Es ist wichtig, das Türschloss so zu positionieren, dass der Griff später eine Höhe von einem Meter vom Boden hat. Für das Fenster könnt ihr eine Plexiglasscheibe oder eine Glasscheibe verwenden.

Dies war eine kurze Zusammenfassung des Projekts „Bau einer individuellen Rahmentür“ für meine Kellerrenovierung. Wenn ihr weitere Fragen habt oder detailliertere Informationen benötigt, stehe ich gerne zur Verfügung.

Kreative Gestaltungsmöglichkeiten: DIY-Projekt – Eine eigene Rahmentür bauen

Eine individuelle Tür für den Keller

Ich plane, unseren Keller zu renovieren und beginne mit den Türen. Da alle Türen unterschiedliche Maße haben und ich die maximale Durchgangsbreite erhalten möchte, baue ich alle Türen selbst. Ich verzichte bewusst auf genaue Maßangaben, da die Türen individuell angepasst werden müssen. Bei Fragen könnt ihr mich gerne kontaktieren.

Materialvorbereitung

Um die Tür herzustellen, habe ich alte Leimholzsäulen wiederverwertet und zu Bohlen geschnitten. Diese habe ich grob mit einer Stichsäge auf Länge gebracht und dann auf der Tischkreissäge zugeschnitten. Falls ihr bereits fertige Bohlen habt, könnt ihr euch diesen Arbeitsschritt sparen. Anschließend habe ich die Bohlen gehobelt, um sie auf eine gleichmäßige Stärke zu bringen. Wenn ihr keine eigene Hobelmaschine besitzt, könnt ihr die Bretter auch in einer Zimmerei oder Schreinerei hobeln lassen.

Zuschnitt der Rahmenteile

Sobald das Holz gehobelt ist, können alle Teile auf das gewünschte Maß zugeschnitten werden. Wenn ihr die Teile für das Türblatt zuschneidet, müsst ihr darauf achten, dass die Tür links und rechts jeweils 4-5 cm über den Rahmen hinausragt (insgesamt 8-10 cm zum Öffnungsmaß hinzufügen). Die Rahmenteile habe ich oben auf 45° geschnitten, damit man nicht auf das Hirnholz schaut. Alternativ kann man die Teile auch winkelig stoßen. Die Seitenteile lasse ich vorerst länger und schneide sie später auf die passende Länge zu, wenn der Rahmen zusammengebaut ist.

Falz für Türblatt einfräsen

Bevor der Rahmen zusammengebaut wird, muss eine Falz in den Rahmen geschnitten oder gefräst werden. Auf den Bildern seht ihr, wie ich dies mit einer Tischkreissäge mache, mit der auch verdeckte Schnitte möglich sind. Bei den meisten Tischkreissägen lässt sich der Spaltkeil nicht versenken und steht höher als das Sägeblatt. Ich rate dringend davon ab, den Spaltkeil zu demontieren, da das Werkstück klemmen und zurückschlagen könnte. In diesem Fall sollte man lieber zu einer Oberfräse oder Handkreissäge greifen. Wenn ihr die Falz mit einer Oberfräse machen möchtet, ist es ratsam, vorher einen Schnitt mit der Handkreissäge bis zum gewünschten Punkt zu machen, an dem gefräst werden soll. Dadurch wird verhindert, dass das Holz ausbricht.

Verbindung der Rahmenteile

Eine schöne Verbindung erhält man am besten mit Holzdübeln. Wer keine Schablone für Holzdübel hat, kann die Verbindung auch mit Schrauben herstellen. Die Bohrschablone auf den Bildern gibt es so nicht im Handel – sie wurde von einem Maschinenschlosser für mich angefertigt. Mit dieser Schablone kann ich Dübel mit einer Stärke von 5 bis 18 mm verwenden. Wer eine andere Bohrschablone hat, kann auch 8 oder 10 mm Holzdübel nehmen, aber dann ruhig einen mehr verwenden.

Zusammenbau des Rahmens

Die Holzdübel für meinen Rahmen und die Tür schneide ich aus Riffelstäben auf die passende Länge (in diesem Fall 9 cm). Die Dübel können nun in die vorgebohrten Löcher gesteckt werden, zusammen mit etwas Leim, und der Rahmen kann zusammengesetzt werden. Den Leim auch auf den Stirnflächen gleichmäßig verteilen. Nach dem Zusammenbau sollte der Rahmen noch einmal überprüft werden, ob alles im 90°-Winkel ist. Wenn alles passt, können die Seitenteile auf die richtige Länge zugeschnitten werden. Um den rechten Winkel und das Lichtmaß beizubehalten, habe ich unten die Seitenteile vorübergehend mit einer Latte verbunden.

Verzierung und Schliff

Wenn alles wie gewünscht aussieht, kann der Rahmen noch mit einer Fase versehen und von allen Seiten geschliffen werden. Ist dies erledigt, kann der Rahmen beiseitegelegt werden und Platz für das Türblatt gemacht werden.

Türfüllung herstellen

Die Türfüllung lässt sich am besten mit einer Oberfräse herstellen. Ich verwende dafür 18 mm dicke Leimholzbretter aus dem Baumarkt. Die Oberfräse wird so eingestellt, dass die Türfüllung später in der Mitte sitzt.

Zusammenbau der Tür

Die Tür kann nun mit einem Seitenteil und den 3 Riegeln zusammengebaut werden. Anschließend können die Türfüllungen in die gefrästen Nuten geschoben werden. Auch hier sollte nicht am Leim gespart werden. Beim Aufsetzen des zweiten Seitenteils zeigt sich, wie genau gearbeitet wurde. Falls nötig, kann man mit einem Gummihammer nachhelfen, um alles passgenau einzufügen. Ist alles zusammengebaut, muss die Tür mit Schraubzwingen nochmals fest zusammengedrückt und der Leim trocknen gelassen werden. Es ist wichtig, den Winkel erneut zu überprüfen! Wenn der Winkel nicht ganz passt, kann man einen Spanngurt diagonal über die Tür spannen und in die gewünschte Richtung ziehen.

Einbau von Scharnieren und Fenster

Nachdem der Leim getrocknet ist, können die Schraubzwingen entfernt werden. An drei Seiten wird nun eine Falz in die Tür gesägt oder gefräst – oben und an den Seiten. Für die Scharniere habe ich 20 mm dicke Einbohrbänder verwendet, welche mit einer passenden Einbohrschablone eingebohrt wurden. Es ist auch möglich, dies ohne Schablone zu tun, jedoch ist es sehr aufwendig. Man kann sich für den einmaligen Gebrauch auch eine Schablone mit einer Tischbohrmaschine selbst bauen. Um das Türschloss einzubauen, legt man das Türblatt auf den Rahmen und richtet es genau aus. Hierbei ist ein gutes Auge erforderlich, um den Bohrer ohne Führung winkelig ins Holz zu bekommen. Ich setze das Türschloss immer so ein, dass die Klinke später eine Höhe von einem Meter über dem Boden hat. Für das Fenster kann eine Plexiglasscheibe oder Glasscheibe verwendet werden.

Diese Schritte beschreiben den Bau einer Rahmentür. Es gibt zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten, um die Tür individuell anzupassen und zu verschönern.

Türen nach Maß: Anleitung zum Bau einer maßgeschneiderten Rahmentür

Wenn du deinen Keller renovieren möchtest und mit den Türen beginnst, kannst du alle Türen individuell anpassen, um die maximale Durchgangsbreite beizubehalten. In diesem Projekt baue ich meine eigenen Türen und verzichte bewusst auf genaue Maßangaben. Bei Fragen könnt ihr mich gerne anschreiben.

Um die Türen zu bauen, verwende ich alte Leimholzsäulen, die ich zu Bohlen geschnitten habe. Diese schneide ich grob mit der Stichsäge auf Länge und dann auf der Tischkreissäge zurecht. Falls ihr bereits fertige Bohlen habt, könnt ihr diesen Schritt überspringen. Anschließend bringe ich die Bohlen auf die gewünschte Stärke und glätte sie.

Bevor der Rahmen zusammengebaut wird, muss eine Falz in den Rahmen geschnitten oder gefräst werden. Dies kann am besten mit einer Tischkreissäge gemacht werden, bei der auch verdeckte Schnitte möglich sind. Alternativ kann man auch eine Oberfräse oder Handkreissäge verwenden.

Für eine schöne Verbindung empfehle ich Holzdübel oder Schrauben zu verwenden. Ich benutze eine selbstgebaute Bohrschablone für Holzdübel von einem Maschinenschlosser, aber es gibt auch andere Möglichkeiten.

Nachdem der Rahmen zusammengebaut ist, können die Seitenteile auf die passende Länge geschnitten werden. Um den Rechtwinkel und das Lichtmaß beizubehalten, habe ich unten vorübergehend die Seitenteile mit einer Latte verbunden.

Der Rahmen kann dann noch mit einer Fase versehen und von allen Seiten geschliffen werden. Anschließend kann Platz für das Türblatt gemacht werden. Die Türfüllung kann entweder mit verdeckten Eckblättern oder durch Fräsen in den Seitenteilen befestigt werden.

Je nach Wunsch und Bedarf können die Maße für die Tür individuell festgelegt werden. Ich habe meine Tür in zwei und ein Drittel eingeteilt, da ich später Fenster einbauen möchte. Übertragt die Maße auf die Seitenteile und markiert euch alle Teile, um später beim Zusammenbau den Überblick zu behalten.

Vor dem Zusammenbau sollten alle Teile vorgebohrt werden, um eine genaue Arbeit zu gewährleisten. Anschließend können alle Teile für die Türfüllung gefräst werden. Hierfür verwende ich 18mm starke Leimholzbretter aus dem Baumarkt.

Die Tür kann nun zusammengebaut werden, indem man zunächst ein Seitenteil und die drei Riegel verwendet. Danach können die Türfüllungen in die gefrästen Nuten geschoben werden. Achtet darauf, ausreichend Leim zu verwenden.

Nachdem das zweite Seitenteil aufgesetzt wurde, zeigt sich, wie genau gearbeitet wurde. Falls nötig, kann ein Gummihammer zur Hilfe genommen werden, um alles passgenau einzufügen.

Sobald alles zusammengebaut ist, sollte der Winkel erneut überprüft werden. Bei Bedarf kann ein Spanngurt diagonal über die Tür gespannt werden, um sie in die gewünschte Richtung zu ziehen.

Nachdem der Leim getrocknet ist, können die Schraubzwingen entfernt und die Falz an drei Seiten der Tür gesägt oder gefräst werden. Für die Schaniere verwende ich 20mm dicke Einbohrbänder, die mit einer passenden Einbohrschablone eingebaut werden.

Für das Fenster in der Tür kann eine Plexiglasscheibe oder eine Glasscheibe verwendet werden. In diesem Projekt habe ich mich für Plexiglas entschieden.

Handwerker-Tipp: Wie man eine stabile und schöne Rahmentür selbst herstellt

Handwerker-Tipp: Wie man eine stabile und schöne Rahmentür selbst herstellt

Wenn Sie Ihren Keller renovieren möchten und mit den Türen beginnen, können Sie diese selbst herstellen, um die maximale Durchgangsbreite beizubehalten. Da alle Türen unterschiedliche Maße haben, sollten sie individuell an das eigene Maß angepasst werden. Falls Sie Fragen dazu haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Um die Tür herzustellen, können alte Leimholzsäulen wiederverwertet und zu Bohlen geschnitten werden. Diese sollten grob mit einer Stichsäge auf Länge gebracht und anschließend auf einer Tischkreissäge zugeschnitten werden. Wenn Sie bereits fertige Bohlen haben, können Sie diesen Arbeitsschritt überspringen.

Anschließend sollten die Bohlen auf eine bestimmte Stärke gebracht und glatt gemacht werden. Falls Sie keine eigene Hobelmaschine besitzen, können Sie dies auch in einer örtlichen Zimmerei oder Schreinerei erledigen lassen. Sobald alles gehobelt ist, können alle Teile auf das fertige Maß zugeschnitten werden.

Bei der Zuschnitt der Teile für das Türblatt müssen Sie darauf achten, dass die Tür links und rechts jeweils 4-5 cm über den Rahmen hinausragt. Die Teile für den Rahmen sollten oben auf 45° geschnitten werden, um ein besseres Aussehen zu erzielen. Alternativ können sie auch winkelig gestoßen werden.

Vor dem Zusammenbau des Rahmens sollte noch eine Falz in den Rahmen geschnitten oder gefräst werden. Dies kann am besten mit einer Tischkreissäge durchgeführt werden, die auch verdeckte Schnitte ermöglicht. Falls der Spaltkeil bei Ihrer Tischkreissäge nicht versenkbar ist und höher als das Sägeblatt steht, sollten Sie lieber auf eine Oberfräse oder Handkreissäge zurückgreifen.

Um die Falz mit einer Oberfräse zu erstellen, empfiehlt es sich, vorher einen Schnitt mit der Handkreissäge bis zum gewünschten Punkt zu machen, um ein Splittern des Holzes zu verhindern. Beispielsweise kann bei einem gewünschten Ausfräsen von 2,5 cm in der Breite ein Schnitt bei 2,5 cm gemacht werden.

Für eine schöne Verbindung können Holzdübel verwendet werden. Wenn Sie keine Schablone für Holzdübel haben, können Sie die Verbindung auch mit Schrauben herstellen. Die gezeigte Bohrschablone gibt es so nicht im Handel und wurde speziell angefertigt. Alternativ können auch 8 oder 10 mm Holzdübel verwendet werden, wobei dann gerne etwas mehr Dübel eingesetzt werden sollten.

Die Holzdübel für den Rahmen und die Tür können aus Riffelstäben auf die passende Länge zugeschnitten werden. Anschließend können die Dübel in die vorgebohrten Löcher mit Leim gesteckt und der Rahmen zusammengebaut werden.

Nachdem alles zusammengebaut ist, sollte der Rahmen nochmals auf einen rechten Winkel überprüft werden. Danach können die Seitenteile auf die passende Länge geschnitten werden, wobei unten vorerst eine Latte zur provisorischen Verbindung der Seitenteile verwendet werden kann.

Sobald alles wie gewünscht ist, kann der Rahmen mit einer Faser verschönert und von allen Seiten geschliffen werden. Danach kann Platz für das Türblatt gemacht werden. Hierbei können auch verdeckte Eckblätter für eine stabile Verbindung verwendet werden.

Die Türfüllung kann mit einer Oberfräse aus 18 mm starken Leimholzbrettern gefräst werden. Es empfiehlt sich, ein Mittelstück einzufügen, um die Tür aufzulockern.

Nun kann die Tür mit einem Seitenteil und den 3 Riegeln zusammengebaut werden. Anschließend können die Türfüllungen in die gefrästen Nuten geschoben werden. Dabei sollte nicht am Leim gespart werden.

Wenn das zweite Seitenteil aufgesetzt wird, zeigt sich, wie genau gearbeitet wurde. Falls nötig, kann ein Gummihammer verwendet werden, um es besser einzupassen. Nachdem alles zusammengebaut ist, sollte die Tür mit Schraubzwingen zusammengezogen und der Leim trocknen gelassen werden.

Anschließend sollte erneut der Winkel überprüft werden. Wenn dieser nicht perfekt ist, kann ein Spanngurt diagonal über die Tür gespannt und in die gewünschte Richtung gezogen werden.

Nachdem der Leim getrocknet ist, können die Schraubzwingen entfernt und auf drei Seiten eine Falz in die Tür gesägt oder gefräst werden (oben und an den Seiten).

Für die Schaniere können 20 mm dicke Einbohrbänder verwendet werden. Diese sollten mit einer passenden Einbohrschablone eingebaut werden. Alternativ kann auch eine selbstgebaute Schablone mit einer Tischbohrmaschine verwendet werden.

Um das Fenster einzubauen, kann eine Plexiglasscheibe oder Glasscheibe verwendet werden. Die Tür ist nun fertiggestellt und kann nach Belieben weiter bearbeitet oder gestaltet werden.

Innovative Verbindungstechniken: Bau einer Rahmentür mit Holzdübeln oder Schrauben

Innovative Verbindungstechniken: Bau einer Rahmentür mit Holzdübeln oder Schrauben

Die Renovierung eines Kellers kann eine spannende Aufgabe sein, besonders wenn man bei den Türen anfängt. Da alle Türen unterschiedliche Maße haben und die maximale Durchgangsbreite beibehalten werden soll, entscheide ich mich dafür, die Türen selbst zu bauen. Individuelle Maßangaben sind nicht notwendig, da die Türen an das eigene Maß angepasst werden können. Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Leider werden die Bilder in der kleinen Ansicht oben und unten abgeschnitten, weshalb es empfehlenswert ist, sich die Bilder in der großen Ansicht anzusehen. Dort sieht man mehr Details.

Für das Projekt habe ich alte Leimholzsäulen wiederverwertet und zu Bohlen geschnitten. Diese habe ich grob mit einer Stichsäge auf Länge gebracht und dann auf der Tischkreissäge zugeschnitten. Falls bereits fertige Bohlen vorhanden sind, kann dieser Arbeitsschritt übersprungen werden. Anschließend wurden die Bohlen gehobelt und auf das gewünschte Maß zugeschnitten.

Bevor der Rahmen zusammengebaut wird, muss eine Falz in den Rahmen geschnitten oder gefräst werden. In den Bildern verwende ich dafür eine Tischkreissäge mit verdeckten Schnitten. Falls der Spaltkeil bei anderen Tischkreissägen nicht versenkbar ist und höher als das Sägeblatt steht, sollte von einem Demontieren des Spaltkeils abgesehen werden. In diesem Fall empfehle ich den Einsatz einer Oberfräse oder Handkreissäge. Wenn die Falz mit der Oberfräse gefräst werden soll, ist es ratsam, vorher mit der Handkreissäge einen Schnitt bis zum Fräspunkt zu machen, um ein Splittern des Holzes zu verhindern.

Eine schöne Verbindung kann am besten mit Holzdübeln erreicht werden. Falls keine Schablone für Holzdübel vorhanden ist, kann die Verbindung auch mit Schrauben hergestellt werden. Die auf den Bildern gezeigte Bohrschablone gibt es nicht käuflich zu erwerben. Diese habe ich von einem Maschinenschlosser anfertigen lassen und sie ermöglicht das Verwenden von 5 bis 18 mm starken Dübeln. Alternativ können auch 8 oder 10 mm Holzdübel verwendet werden, wobei dann gerne ein zusätzlicher Dübel eingesetzt werden kann.

Die Holzdübel für den Rahmen und die Tür schneide ich aus Riffelstäben auf die benötigte Länge von 9 cm. Anschließend können die Holzdübel mit Leim in die vorgebohrten Löcher gesteckt und der Rahmen zusammengebaut werden. Dabei sollte der Leim auch gleichmäßig auf den Stirnflächen verteilt werden. Nach dem Zusammenbau des Rahmens sollte überprüft werden, ob alles im rechten Winkel steht.

Anschließend können die Seitenteile auf die richtige Länge zugeschnitten werden, während darauf geachtet wird, dass der Rechtwinkel und das Lichtmaß erhalten bleiben. Um dies zu gewährleisten, habe ich vorübergehend eine Latte unten verwendet, um die Seitenteile zu verbinden.

Sobald alles wie gewünscht ist, kann der Rahmen mit einer Faser verschönert und von allen Seiten geschliffen werden. Danach kann Platz für das Türblatt geschaffen werden. Die Verbindung des Rahmens kann auch mit verdeckten Eckblättern erfolgen, was zwar aufwendiger ist, aber eine bessere Haltbarkeit als eine 45°-Verbindung bietet. In einem zukünftigen Projekt werde ich genau beschreiben, wie dies angezeichnet und ausgearbeitet wird.

Die Aufteilung der Tür bleibt jedem selbst überlassen. Da ich später Fenster in die Tür einbauen möchte, habe ich die Tür in zwei Teile und ein Drittel eingeteilt. Nun können die Maße auf die Seitenteile übertragen und alle Teile markiert werden, um die Dübelbohrungen vornehmen zu können und später den Überblick über den Zusammenbau zu behalten.

Als nächstes können alle Teile vorgebohrt werden, die miteinander verbunden werden sollen. Dabei ist es wichtig, präzise zu arbeiten, damit der Winkel gut passt. Sind alle Teile gebohrt, können nun auch alle Teile für die Türfüllung gefräst werden. Hierfür eignet sich am besten eine Oberfräse. Für meine Türfüllung verwende ich 18 mm dicke Leimholzbretter aus dem Baumarkt.

Nun kann mit dem Zusammenbau der Tür begonnen werden. Zuerst wird ein Seitenteil mit den 3 Riegeln verbunden. Anschließend können die Türfüllungen in die gefrästen Nuten geschoben werden. Auch hier sollte nicht am Leim gespart werden. Beim Aufsetzen des zweiten Seitenteils auf die Riegel zeigt sich, wie präzise gearbeitet wurde. Falls es nicht reibungslos passt, kann ein Gummihammer zur Hilfe genommen werden.

Sobald alles zusammengebaut ist, sollte die Tür mit Schraubzwingen festgezogen und der Leim gut trocknen gelassen werden. Es ist wichtig, den Winkel erneut zu überprüfen! Sollte der Winkel nicht perfekt sein, kann ein Spanngurt diagonal über die Tür gespannt und in die gewünschte Richtung gezogen werden.

Nachdem der Leim getrocknet ist, können die Schraubzwingen entfernt und an 3 Seiten eine Falz in die Tür gesägt oder gefräst werden – oben und an den Seiten. Für die Scharniere verwende ich 20 mm dicke Einbohrbänder, die mit einer passenden Einbohrschablone eingebaut werden sollten. Es ist möglich dies auch ohne Schablone zu machen, jedoch ist es zeitaufwendig. Alternativ kann man sich eine Schablone für den einmaligen Gebrauch mit einer Tischbohrmaschine selbst bauen.

Zum Einbau wird das Türblatt auf den Rahmen gelegt und sorgfältig ausgerichtet. Hierbei ist ein gutes Auge erforderlich, um den Bohrer ohne Führung winkelig ins Holz zu bekommen. Das Türschloss wird so platziert, dass der Griff später eine Höhe von einem Meter über dem Boden hat.

Für das Fenster kann eine Plexiglasscheibe oder eine Glasscheibe verwendet werden.

Ich hoffe diese Anleitung hilft Ihnen bei Ihrem eigenen Projekt. Viel Spaß beim Bau Ihrer individuellen Rahmentür!

Insgesamt ist das Bauen einer Rahmentür eine lohnende und machbare Aufgabe für Heimwerker. Mit den richtigen Materialien, Werkzeugen und Anleitungen kann jeder eine individuelle Rahmentür nach seinen Vorstellungen gestalten. Es ist wichtig, sorgfältig zu planen und präzise zu arbeiten, um ein qualitativ hochwertiges Ergebnis zu erzielen. Ob als Eingangstür oder Innentür, eine selbstgebaute Rahmentür verleiht jedem Raum einen persönlichen Touch und schafft ein einladendes Ambiente.