Körnerkissen selber machen: Einfache Anleitung für selbstgenähte Wärme- und Kühlkissen

In diesem Artikel geht es darum, wie man seine eigene Körnerkissen herstellen kann. Körnerkissen sind eine natürliche und effektive Methode, um Schmerzen oder Verspannungen zu lindern. Erfahren Sie hier, wie Sie mit einfachen Materialien Ihr eigenes Körnerkissen herstellen können und genießen Sie die wohltuende Wirkung bei der Entspannung Ihres Körpers.

DIY-Anleitung: Körnerkissen selber machen – einfach und schnell

Körnerkissen sind eine wohltuende Möglichkeit, um bei verschiedenen Beschwerden Wärme oder Kälte zu nutzen. In dieser Anleitung zeigen wir dir, wie du ganz einfach und schnell deine eigenen Körnerkissen nähen kannst. Es ist wichtig, dass du dabei Naturmaterialien verwendest, da synthetische Fasern sich beim Erhitzen entzünden könnten.

Material für ein kleines Körnerkissen (ideal für Babys und Kinder):

  • Baumwoll- oder Leinenstoff (auf die Größe 17cm x 15cm zuschneiden)
  • Körner/Kerne (z.B. Hafer)

Zuerst schneidest du den Stoff auf die Größe 17cm x 15cm zu. Falte den zugeschnittenen Stoff in der Mitte, so dass er rechts auf rechts liegt. Vernähe die beiden Seitenteile am besten mit zwei Nähten nebeneinander, damit die Körner/Kerne nicht herauskommen können.

Schlage den Stoff an der offenen Seite 1cm um und bügele darüber. Nachdem du die Seitenteile vernäht hast, drehe den Stoff um. Nähe nun am gefalteten Ende zwei Nähte über die Breite des Stoffes nebeneinander. Das gleiche machst du auch am anderen Ende des Kissens.

Fülle nun die Körner/Kerne durch die offene Seite in das Kissen ein. Du kannst entweder zuerst etwa 2/3 der Seite zunähen und dann befüllen oder die Seite komplett offen lassen und sie danach vernähen. Vernähe die offene Seite mit einer doppelten Naht.

Da diese kleinen Kissen für Babys und Kinder geeignet sind, solltest du darauf achten, sie nicht zu hoch zu erhitzen und nicht direkt auf die Haut zu legen. Lasse die Kinder nicht unbeaufsichtigt mit den Kissen.

Wenn du ein kühlendes Körnerkissen möchtest, lege es nur in den Kühlschrank und nicht ins Gefrierfach. Du kannst für die Körnerkissen auch abgelaufene Körner verwenden, die zum Wegwerfen zu schade sind.

Material für ein größeres Körnerkissen mit mehreren Kammern:

  • Baumwoll- oder Leinenstoff (auf die Größe 90cm x 30cm zuschneiden)
  • Körner/Kerne (ca. 1200g-1600g – z.B. Weizen, Dinkel, Hafer, Traubenkerne)

Zuerst schneidest du den Stoff auf die Größe 90cm x 30cm zu. Falte den Stoff in der Hälfte und vernähe eine der langen Seiten mit einer doppelten Naht. Die andere lange Seite lässt du offen. Vernähe dann auch die offene kurze Seite mit einer Doppelnaht.

Schlage nun die lange offene Seite um 1cm ein und bügle an der Kante entlang. Stecke mit Stecknadeln einzelne Kammern ab (jeweils 11cm breit) und vernähe sie mit einer einfachen oder doppelten Naht. Befülle jede Kammer mit den Körnern/Kernen (ca. 300-400g pro Kammer). Vernähe abschließend die offene Seite mit einer doppelten Naht und ziehe die Fäden in das Kissen ein.

Die großen Kissen kannst du am besten im Backofen bei ca. 100 Grad Celsius für 10-15 Minuten erwärmen. Für eine kühlende Wirkung lege sie mindestens eine Stunde in den Kühlschrank.

Körnerkissen nähen: Anleitung zum Selbermachen

Materialien:

– Baumwoll- oder Leinenstoff (Größe 17cm x 15cm für ein kleines Körnerkissen, Größe 90cm x 30cm für ein großes Körnerkissen mit mehreren Kammern)
– Körner/Kerne (z.B. Hafer, Weizen, Dinkel, Traubenkerne)
– Nähmaschine
– Nähgarn
– Schere
– Stecknadeln

Anleitung für ein kleines Körnerkissen:

1. Den Stoff auf die Größe 17cm x 15cm zuschneiden.
2. Den zugeschnittenen Stoff in der Mitte falten, sodass er rechts auf rechts liegt.
3. Die beiden Seitenteile vernähen. Es empfiehlt sich, zwei Nähte nebeneinander zu setzen, um ein Herauskommen der Körner/Kerne zu verhindern.
4. Die offene Seite des Kissens umschlagen und bügeln.
5. Die beiden Enden des gefalteten Stoffes über die Breite des Kissens vernähen.
6. Die offene Seite mit den Körnern/Kernen befüllen:
– Methode 1: Die offene Seite etwa 2/3 zunähen und das Kissen befüllen. Anschließend die eingefüllten Körner in die Ecke der zugenähten Seite drücken und den Rest der offenen Seite leichter vernähen.
– Methode 2: Die Seite komplett offen lassen und nach dem Befüllen vernähen.
7. Die offene Seite mit einer doppelten Naht vernähen.
8. Das Körnerkissen nicht zu hoch erhitzen und nicht direkt auf die Haut legen, um Verbrennungen zu vermeiden. Kinder sollten nicht unbeaufsichtigt mit den Kissen sein.

Anleitung für ein großes Körnerkissen mit mehreren Kammern:

1. Den Stoff auf die Größe 90cm x 30cm zuschneiden.
2. Den zugeschnittenen Stoff in der Mitte falten und rechts auf rechts übereinanderlegen.
3. Eine der langen Seiten mit einer doppelten Naht vernähen, die andere lange Seite offen lassen.
4. Die offene kurze Seite ebenfalls mit einer Doppelnaht vernähen.
5. Die lange offene Seite 1cm einschlagen und bügeln.
6. Die einzelnen Kammern (jeweils 11cm breit) mit Stecknadeln abstecken und mit einer einfachen oder doppelten Naht vernähen.
7. Jede Kammer mit den Körnern/Kernen (ca. 300-400g pro Kammer) befüllen, darauf achten, dass sie nicht zu prall gefüllt sind.
8. Die offene Seite des Kissens mit einer doppelten Naht vernähen und die Fäden in das Kissen einziehen.

Das selbstgenähte Körnerkissen kann im Backofen bei ca. 100 Grad Celsius für 10-15 Minuten erwärmt werden oder für eine kühlende Wirkung im Kühlschrank für mindestens eine Stunde gekühlt werden.

Hinweis: Verwende bei der Herstellung von Körnerkissen ausschließlich Naturmaterialien, um ein Entzünden des Stoffes beim Erhitzen zu vermeiden.

Großes Körnerkissen mit mehreren Kammern selber machen

Das Nähen eines großen Körnerkissens mit mehreren Kammern ist eine einfache Möglichkeit, sicherzustellen, dass die Körner nicht an die untere Seite des Kissens verrutschen. Hier ist eine Anleitung, wie du es selbst machen kannst:

Materialien:

– Baumwoll- oder Leinenstoff (auf die Größe 90cm x 30cm zuschneiden)
– Körner/Kerne (ca. 1200g-1600g – z.B. Weizen, Dinkel, Hafer, Traubenkerne)

1. Zuerst schneidest du den Stoff zurecht (90cm lang und 30cm breit). Die Nahtzugabe ist in den Maßen bereits eingerechnet.
2. Falte den Stoff in der Hälfte und lege ihn rechts auf rechts übereinander.
3. Vernähe nur eine der langen Seiten mit einer doppelten Naht. Die andere lange Seite lässt du offen.
4. Nun vernähst du die offene kurze Seite ebenfalls mit einer Doppelnaht.
5. Die lange offene Seite schlägst du nun 1cm ein und bügelst an der Kante entlang. So fällt es dir später leichter, die Seite zu vernähen.
6. Als nächstes steckst du mit Stecknadeln die einzelnen Kammern ab (jeweils 11cm breit) und vernähst sie mit einer einfachen oder doppelten Naht.
7. Befülle nun jede Kammer mit den Körnern/Kernen (ca.300-400g pro Kammer). Achte darauf, dass die Kammer nicht zu prall gefüllt ist.
8. Zuletzt vernähst du die offene Seite mit einer doppelten Naht und ziehst die Fäden in das Kissen ein.

Jetzt hast du ein großes Körnerkissen mit mehreren Kammern selbst genäht. Du kannst es im Backofen bei ca. 100 Grad Celsius für 10-15 Minuten erwärmen oder für eine kühlende Wirkung für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen. Achte darauf, das Kissen nicht zu hoch zu erhitzen und nicht direkt auf die Haut zu legen, um Verbrennungen zu vermeiden. Lasse Kinder nicht unbeaufsichtigt mit den Kissen.

Wohltuende Körnerkissen selbst nähen – Anleitung für zu Hause

Materialien:

– Baumwoll- oder Leinenstoff
– Körner/Kerne (z.B. Hafer, Weizen, Dinkel, Traubenkerne)

Anleitung für ein kleines Körnerkissen:

1. Schneide den Stoff auf die Größe 17cm x 15cm zu.
2. Falte den zugeschnittenen Stoff in der Mitte, so dass er rechts auf rechts liegt.
3. Vernähe die beiden Seitenteile mit zwei Nähten nebeneinander.
4. Schlage die offene Seite des Stoffs 1cm um und bügle darüber.
5. Drehe den Stoff um und vernähe am gefalteten Ende zwei Nähte über die Breite des Stoffes nebeneinander.
6. Fülle die Körner/Kerne durch die offene Seite in das Kissen ein.
7. Vernähe die offene Seite mit einer doppelten Naht.

Anleitung für ein großes Körnerkissen mit mehreren Kammern:

1. Schneide den Stoff auf die Größe 90cm x 30cm zu.
2. Falte den Stoff in der Hälfte und lege ihn rechts auf rechts übereinander.
3. Vernähe eine der langen Seiten mit einer doppelten Naht, lasse die andere lange Seite offen.
4. Vernähe auch die offene kurze Seite mit einer Doppelnaht.
5. Schlage die lange offene Seite 1cm ein und bügle an der Kante entlang.
6. Stecke mit Stecknadeln einzelne Kammern (jeweils 11cm breit) ab und vernähe sie mit einer einfachen oder doppelten Naht.
7. Befülle jede Kammer mit den Körnern/Kernen (ca. 300-400g pro Kammer).
8. Vernähe die offene Seite mit einer doppelten Naht und ziehe die Fäden in das Kissen ein.

Wichtig: Achte darauf, das Körnerkissen nicht zu hoch zu erhitzen und nicht direkt auf die Haut zu legen, um Verbrennungen zu vermeiden. Lasse Kinder nicht unbeaufsichtigt mit den Kissen und lege kühlende Körnerkissen nur in den Kühlschrank, nicht ins Gefrierfach. Du kannst auch abgelaufene Körner verwenden, solange sie noch für den Verzehr ungeeignet sind.

Natürliche Wärme und Entspannung: Körnerkissen DIY-Anleitung

Warum Körnerkissen?

Körnerkissen sind vielseitig einsetzbar und können sowohl warm als auch kalt angewendet werden. Sie bieten natürliche Wärme und Entspannung bei verschiedenen Beschwerden wie Verspannungen, Bauchschmerzen oder Menstruationsbeschwerden. Zudem sind sie einfach und schnell selbst zu machen.

Materialien für ein kleines Körnerkissen:

– Baumwoll- oder Leinenstoff (17cm x 15cm)
– Körner/Kerne (z.B. abgelaufener Hafer)

Anleitung:

1. Den Stoff auf die Größe 17cm x 15cm zuschneiden.
2. Den zugeschnittenen Stoff in der Mitte falten, sodass er rechts auf rechts liegt.
3. Die beiden Seitenteile vernähen, am besten mit zwei Nähten nebeneinander, um ein Herauskommen der Körner zu verhindern.
4. Die offene Seite des Stoffes 1cm umschlagen und bügeln.
5. Das gefaltete Ende des Kissens mit zwei Nähten über die Breite des Stoffes vernähen, um eine bessere Optik zu erzielen.
6. Die Körner/Kerne durch die offene Seite in das Kissen füllen:
– Methode 1: Die offene Seite etwa 2/3 zunähen und dann befüllen. Anschließend die eingefüllten Körner in die Ecke der zugenähten Seite drücken, um den Rest leichter zu vernähen.
– Methode 2: Die Seite komplett offen lassen und nach dem Befüllen zunähen.
7. Die offene Seite mit einer doppelten Naht vernähen.
8. Das Körnerkissen nicht zu hoch erhitzen und nicht direkt auf die Haut legen, um Verbrennungen zu vermeiden. Kinder sollten nicht unbeaufsichtigt mit den Kissen sein.

Materialien für ein großes Körnerkissen mit mehreren Kammern:

– Baumwoll- oder Leinenstoff (90cm x 30cm)
– Körner/Kerne (ca. 1200g-1600g, z.B. Weizen, Dinkel, Hafer, Traubenkerne)

Anleitung:

1. Den Stoff auf die Größe 90cm x 30cm zuschneiden.
2. Den Stoff in der Mitte falten und rechts auf rechts übereinanderlegen.
3. Eine der langen Seiten mit einer doppelten Naht vernähen, die andere lange Seite offen lassen.
4. Die offene kurze Seite ebenfalls mit einer Doppelnaht vernähen.
5. Die lange offene Seite 1cm einklappen und bügeln.
6. Die einzelnen Kammern abstecken (jeweils 11cm breit) und mit einer einfachen oder doppelten Naht vernähen.
7. Jede Kammer mit den Körnern/Kernen (ca.300-400g pro Kammer) befüllen, darauf achten, dass sie nicht zu prall gefüllt sind.
8. Die offene Seite mit einer doppelten Naht vernähen und die Fäden in das Kissen einziehen.

Mit diesen einfachen Anleitungen kannst du dir ganz individuelle Körnerkissen nähen, die Wärme und Entspannung bieten. Achte jedoch darauf, sie sicher zu verwenden und nicht zu hoch zu erhitzen.

Haushaltstipp: So kannst du dein eigenes Körnerkissen herstellen

Körnerkissen sind eine wunderbare Möglichkeit, um bei verschiedenen Beschwerden Wärme oder Kälte zu spenden. Mit unserer einfachen Anleitung kannst du ganz leicht dein eigenes Körnerkissen nähen. Es ist wichtig, dass du dabei Naturmaterialien verwendest und keine synthetischen Fasern, da diese sich beim Erhitzen entzünden könnten.

Materialien für ein kleines Körnerkissen:

  • Baumwoll- oder Leinenstoff (Größe: 17cm x 15cm)
  • Körner/Kerne (z.B. Hafer)

Zuerst schneidest du den Stoff auf die Größe 17cm x 15cm zu und faltest ihn in der Mitte, so dass er rechts auf rechts liegt. Vernähe die beiden Seitenteile am besten mit zwei Nähten nebeneinander, um sicherzustellen, dass die Körner nicht herauskommen. An der offenen Seite schlägst du den Stoff 1cm um und bügelst darüber, um das Vernähen zu erleichtern.

Nachdem du die Seitenteile vernäht hast, drehst du den Stoff um und nähst an beiden gefalteten Enden jeweils zwei Nähte über die Breite des Kissens nebeneinander. Dadurch erhält das Kissen eine bessere Optik. An der offenen Seite füllst du nun die Körner/Kerne ein. Du kannst entweder die offene Seite etwa 2/3 zunähen und dann das Kissen befüllen oder die Seite komplett offen lassen und sie nach dem Befüllen vernähen. Vernähe abschließend die offene Seite mit einer doppelten Naht.

Bitte beachte, dass diese kleinen Kissen für Babys und Kinder gedacht sind. Erhitze sie nicht zu stark und lege sie nicht direkt auf die Haut, um Verbrennungen zu vermeiden. Lasse Kinder niemals unbeaufsichtigt mit den Kissen. Für ein kühlendes Körnerkissen lege es einfach in den Kühlschrank, nicht ins Gefrierfach. Du kannst abgelaufene Körner verwenden, die zum Verzehr nicht mehr geeignet sind, wie zum Beispiel Hafer.

Materialien für ein größeres Körnerkissen mit mehreren Kammern:

  • Baumwoll- oder Leinenstoff (Größe: 90cm x 30cm)
  • Körner/Kerne (ca. 1200g-1600g, z.B. Weizen, Dinkel, Hafer, Traubenkerne)

Zuerst schneidest du den Stoff auf die Größe 90cm x 30cm zu und faltest ihn in der Mitte, so dass er rechts auf rechts liegt. Vernähe eine der langen Seiten mit einer doppelten Naht und lasse die andere lange Seite offen. Die offene kurze Seite vernähst du ebenfalls mit einer Doppelnaht. An der langen offenen Seite schlägst du den Stoff 1cm ein und bügelst entlang der Kante, um das Vernähen zu erleichtern.

Stecke nun mit Stecknadeln die einzelnen Kammern ab (jeweils 11cm breit) und vernähe sie mit einer einfachen oder doppelten Naht. Befülle anschließend jede Kammer mit den Körnern/Kernen (ca. 300-400g pro Kammer), achte jedoch darauf, dass die Kammer nicht zu prall gefüllt ist. Vernähe abschließend die offene Seite mit einer doppelten Naht und ziehe die Fäden in das Kissen ein.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Selbermachen von Körnerkissen eine einfache und kostengünstige Möglichkeit bietet, um Entspannung und Wohlbefinden zu fördern. Mit wenigen Materialien und etwas Zeit kann jeder sein individuelles Körnerkissen herstellen und von den wohltuenden Eigenschaften profitieren. Egal ob zur Linderung von Verspannungen oder als Wärmequelle in kalten Tagen, selbstgemachte Körnerkissen sind vielseitig einsetzbar und bieten eine natürliche Alternative zu herkömmlichen Wärmeprodukten. Probieren Sie es aus und lassen Sie sich von der Entspannungswirkung überzeugen!