Möchten Sie lernen, wie Sie köstliches Kokoseis ganz einfach selbst herstellen können? Entdecken Sie unser einfaches und leckeres Rezept für selbstgemachtes Kokoseis. Genießen Sie den exotischen Geschmack von frischer Kokosnuss in jeder köstlichen Kugel. Lassen Sie sich von unserem Rezept inspirieren und tauchen Sie ein in die Welt des hausgemachten Eises. Probieren Sie es aus und verwöhnen Sie Ihren Gaumen mit diesem erfrischenden Genuss!
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Cremiges Kokos-Eis ohne Eismaschine: So einfach geht’s!
Das cremige Kokos-Eis ohne Eismaschine lässt sich ganz einfach zubereiten. Mit ein paar Tricks wird das Eis trotzdem super-cremig. Die Hauptzutaten sind Kokosmilch und Schlagsahne. Im Gegensatz zu schnellen Früchte-Eis-Rezepten oder 3-Zutaten Vanilleeis handelt es sich hier um ein klassisches Eis-Rezept mit Eiern.
Normalerweise wird für Eiscreme Milch und Sahne mit Zucker erhitzt, mit den Eigelben vermischt und auf dem Herd eingedickt. Diese Mischung bildet die Basis für das Eis, die dann beliebig erweitert werden kann. Um ein noch cremigeres Ergebnis zu erzielen, wird in dieses Rezept Luft in die Eismasse eingearbeitet. Professionelle Eis-Maschinen rühren oft viel Luft in die Masse ein, was zu einer cremigen Konsistenz führt.
Da ich keine Eismaschine besitze, habe ich den gleichen Trick wie beim einfachen Früchteeis angewendet: Kondensmilch und geschlagene Sahne werden gemischt, sodass die Luft im Schlagobers erhalten bleibt. Diese Mischung wird dann gefroren. Um Eiskristalle zu vermeiden, habe ich nur den fetteren Teil der Kokosmilch verwendet – die Kokoscreme.
Um an Kokoscreme zu gelangen, stellt man eine Dose Kokosmilch für einige Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank. Durch die kalte Temperatur trennt sich die Kokoscreme vom restlichen, fettarmen Teil und schwimmt oben in der Dose. Man verwendet am besten Kokosmilch ohne Zusatzstoffe und Emulgatoren. Marken wie Chaokoh Coconut Milk, A-Tip Kokosnussmilch oder Aroy-D haben sich bewährt.
Die Kokoscreme wird dann mit Zucker erhitzt und langsam in die Eigelbe gerührt. Diese Mischung wird auf dem Herd nochmal erhitzt, aber nicht über 90°C, da die Eigelbe sonst stocken. Anschließend wird die Kokos-Ei-Mischung abgekühlt und vorsichtig mit geschlagener Sahne vermengt, um Luft ins Eis zu bringen. Die Masse wird dann in eine Kastenform gefüllt und mit Backpapier bedeckt, um Eiskristalle zu vermeiden.
Das Eis sollte mindestens 4 Stunden im Gefrierschrank stehen, am besten jedoch über Nacht. Das fertige Eis kann zum Beispiel für Icecream-Sandwiches verwendet werden und lässt sich gut mit gerösteten Kokoschips oder Mandelblättchen servieren.
Ich hoffe, das Rezept gefällt dir! Viel Spaß beim Ausprobieren!
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Selber Kokos-Eis machen ohne Eismaschine
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Selber Kokos-Eis machen ohne Eismaschine
1. Eine Dose Kokosmilch (mit möglichst wenigen Zusatzstoffen) für einige Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen, damit sich die fette Kokoscreme oben absetzt.
2. Die fette Kokoscreme mit einem Löffel abschöpfen und beiseite stellen. Den restlichen Teil der Kokosmilch anderweitig verwenden.
3. Die abgeschöpfte Kokoscreme zusammen mit Zucker, Vanille, Salz und optional Zimt in einem kleinen Topf erhitzen, bis der Zucker aufgelöst ist.
4. In einer separaten Schüssel die Eigelbe weißcremig schlagen und nach und nach die Hälfte der heißen Kokoscreme unter ständigem Rühren hinzufügen.
5. Die Ei-Kokos-Masse zurück in den Topf geben und unter ständigem Rühren erhitzen, bis sie eine Temperatur von 80-90°C erreicht hat. Achte darauf, dass die Masse nicht kocht, da sonst die Eier stocken.
6. Die Ei-Kokos-Masse für etwa 5-10 Minuten auf dieser Temperatur halten, bis sie etwas eingedickt ist.
7. Die Masse durch ein feines Sieb sieben, um eventuell gestockte Eier zu entfernen.
8. Die Masse abkühlen lassen und zugedeckt in den Kühlschrank stellen.
9. In einer separaten Schüssel das Schlagobers nicht allzu steif aufschlagen.
10. Die Hälfte des Obers vorsichtig unter die abgekühlte Kokos-Ei-Masse rühren und die beiden Massen vollständig vermengen.
11. Den restlichen Teil des geschlagenen Obers vorsichtig unter die Masse heben, ohne zu viel Volumen zu verlieren.
12. Die Eismasse in eine Plastikdose oder Kastenform füllen und glattstreichen. Die Oberfläche mit Backpapier abdecken, um die Bildung von Eiskristallen zu vermeiden.
13. Das Kokos-Eis für mindestens 4 Stunden (oder besser über Nacht) in den Gefrierschrank stellen.
14. Vor dem Servieren das Eis kurz antauen lassen und nach Belieben mit gerösteten Kokoschips oder Mandelblättchen garnieren.
Das war’s! Jetzt kannst du dein selbstgemachtes cremiges Kokos-Eis genießen. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Rezept für selbstgemachtes Kokos-Eis: Ohne Eismaschine zum cremigen Genuss
Dieses Rezept ermöglicht es, ein cremiges Kokos-Eis ohne die Verwendung einer Eismaschine herzustellen. Mit ein paar einfachen Tricks wird das Eis trotzdem super-cremig.
Zutaten:
– 400 ml Kokosmilch (ohne Zusatzstoffe)
– 160 g Zucker
– 4 Eigelbe
– 250 ml Schlagsahne
– Prise Salz
– Vanilleextrakt oder Vanillezucker nach Belieben
– Optional: Zimt
Anleitung:
1. Die Kokosmilch für einige Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen, damit sich die fette Kokoscreme oben absetzt.
2. Die obere Schicht der Kokoscreme mit einem Löffel abschöpfen und beiseite stellen.
3. In einem kleinen Topf die Kokoscreme mit Zucker, Salz und optional Zimt unter Rühren erhitzen, bis der Zucker aufgelöst ist.
4. Den Topf vom Herd nehmen und die Eigelbe in einer Schüssel verquirlen.
5. Nach und nach die Hälfte der heißen Kokoscreme unter ständigem Rühren zu den Eigelben geben.
6. Die Mischung zurück in den Topf mit der restlichen Kokoscreme geben und gut verrühren.
7. Die Masse vorsichtig erhitzen, bis sie eine Temperatur von 80 bis 90°C erreicht hat. Achtung: Nicht kochen lassen, da sonst die Eier stocken.
8. Die Masse für etwa 5-10 Minuten auf dieser Temperatur halten, bis sie etwas eingedickt ist.
9. Die Ei-Kokos-Masse durch ein feines Sieb sieben, um eventuelle gestockte Eier zu entfernen.
10. Die Masse abkühlen lassen und zugedeckt in den Kühlschrank stellen.
11. Die Schlagsahne nicht zu steif schlagen und die Hälfte unter die abgekühlte Kokos-Ei-Masse rühren.
12. Den restlichen Teil der geschlagenen Sahne vorsichtig unter die Masse heben, um das Volumen zu erhalten.
13. Die Eismasse in eine Plastikdose oder Kastenform füllen und glattstreichen.
14. Die Oberfläche mit Backpapier abdecken, um die Bildung von Eiskristallen zu vermeiden.
15. Das Eis für mindestens 4 Stunden oder über Nacht im Gefrierschrank fest werden lassen.
Das selbstgemachte Kokos-Eis kann nach Belieben mit weiteren Zutaten wie Schokolade oder Karamell verfeinert werden. Es eignet sich auch hervorragend als Basis für andere Frucht- oder Geschmacksrichtungen.
Guten Appetit!
Leckeres Kokoseis selber machen: Ohne Eismaschine zum perfekten Ergebnis
Kokoseis ist eine erfrischende und cremige Leckerei, die sich ganz einfach ohne Eismaschine zubereiten lässt. Mit ein paar Tricks wird das Eis trotzdem super cremig und köstlich. Die Hauptzutaten für dieses Rezept sind Kokosmilch und Sahne.
Im Gegensatz zu anderen Eisrezepten, wie zum Beispiel Früchte-Eis oder Vanilleeis, enthält dieses Kokoseis Eier. Für die Zubereitung der Eiscreme-Basis werden normalerweise Milch, Sahne, Zucker und Eigelb erhitzt und eingedickt. Um ein noch cremigeres Ergebnis zu erzielen, wird in diesem Rezept Luft in die Eismasse eingearbeitet.
Da ich keine Eismaschine besitze, verwende ich den gleichen Trick wie beim einfachen Früchte-Eis. Dabei wird lediglich Kondensmilch mit geschlagener Sahne gemischt, um die Luft in der Sahne zu erhalten. Dieses Konzept habe ich auf das Kokoseis übertragen.
Um Eiskristalle zu vermeiden, verwende ich nur den fetteren Teil der Kokosmilch – die Kokoscreme. Diese kann ganz einfach aus herkömmlicher Kokosmilch gewonnen werden. Dazu stellt man eine Dose Kokosmilch für einige Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank. Durch die kalte Temperatur trennt sich die fette Kokoscreme vom restlichen wasserhaltigen Teil und schwimmt oben in der Dose.
Es ist wichtig darauf zu achten, dass keine light-Produkte verwendet werden, da diese oft Emulgatoren und Zusatzstoffe enthalten, die das Trennen der Kokoscreme erschweren können. Am besten eignen sich Kokosmilchmarken, bei denen Kokosmilch und Wasser die einzigen Zutaten sind.
Nachdem die Kokoscreme abgeschöpft wurde, wird sie mit Zucker erhitzt und anschließend langsam in die Eigelbe gerührt. Diese Mischung wird dann auf dem Herd nochmals erhitzt, jedoch nicht über 90°C, um ein Stocken der Eier zu verhindern. Danach lässt man die Kokos-Ei-Mischung abkühlen.
In einem weiteren Schritt wird geschlagene Sahne vorsichtig unter die Masse gehoben, um Luft ins Eis zu bringen. Die fertige Eismasse wird dann in eine Kastenform gefüllt und mit Backpapier bedeckt, um die Bildung von Eiskristallen an der Oberfläche zu verhindern.
Das Eis sollte mindestens 4 Stunden im Gefrierschrank stehen, am besten jedoch über Nacht. Das Ergebnis ist ein cremiges und köstliches Kokoseis ohne Eismaschine.
Für Variationen des Rezepts können verschiedene Zutaten wie Schokolade oder Karamell hinzugefügt werden. Auch beim Süßen gibt es viele Möglichkeiten – neben Zucker kann zum Beispiel auch Rohrzucker verwendet werden. Für eine gesündere Option bieten sich natürliche Süßungsmittel wie Agavendicksaft oder Honig an.
Mit diesem einfachen Rezept kannst du dein eigenes cremiges Kokoseis ohne Eismaschine zaubern und nach Belieben variieren. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Genießer-Tipp: Selbstgemachtes Kokos-Eis ohne Eismaschine
Kokos-Eis ist eine köstliche Erfrischung, besonders an heißen Sommertagen. Wenn du keine Eismaschine besitzt, musst du dennoch nicht auf selbstgemachtes Kokos-Eis verzichten. Mit ein paar einfachen Tricks kannst du auch ohne Maschine ein super cremiges Eis zaubern.
Die Hauptzutaten für dieses Rezept sind Kokosmilch und Schlagsahne. Im Gegensatz zu schnellen Fruchteis-Rezepten oder Vanilleeis mit nur drei Zutaten, handelt es sich hier um ein klassisches Eis-Rezept mit Eiern.
Normalerweise wird für Eiscreme Milch und Sahne mit Zucker erhitzt und anschließend mit den Eigelben vermengt. Diese Mischung wird dann eingedickt und bildet die Basis für das Eis. Bei diesem Rezept wird jedoch etwas anders vorgegangen, um ein noch cremigeres Ergebnis zu erzielen.
Der Trick besteht darin, Luft in die Eismasse einzuarbeiten. Professionelle Eismaschinen rühren oft viel Luft in die Masse ein, was zu einer luftigen Konsistenz führt. Da ich keine Eismaschine besitze, habe ich denselben Trick angewendet wie bei meinem einfachen Fruchteis-Rezept.
Für dieses Kokos-Eis verwende ich nur den fetteren Teil der Kokosmilch, also die Kokoscreme. Diese lässt sich ganz einfach aus herkömmlicher Kokosmilch gewinnen. Dazu muss man eine Dose Kokosmilch für einige Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen. Durch die kalte Temperatur trennt sich die Kokoscreme vom restlichen, fettarmen Teil und schwimmt im oberen Teil der Dose.
Es ist wichtig, keine light-Produkte zu verwenden und beim Kauf der Kokosmilch auf möglichst wenige Zusatzstoffe zu achten. Marken wie Chaokoh Coconut Milk, A-Tip Kokosnussmilch, Aroy-D oder Altnatura Kokos Milch haben sich als gute Optionen erwiesen.
Nachdem die Kokoscreme abgeschöpft wurde, wird sie mit Zucker erhitzt und anschließend langsam in die Eigelbe gerührt. Diese Mischung wird nochmal auf dem Herd erhitzt, jedoch nicht über 90°C, da sonst die Eigelbe stocken würden.
Die Kokos-Ei-Mischung wird dann abgekühlt und vorsichtig mit geschlagener Sahne vermischt, um Luft ins Eis zu bringen. Die Masse wird in eine Kastenform gefüllt und mit Backpapier abgedeckt, um die Bildung von Eiskristallen zu verhindern.
Das Eis sollte mindestens 4 Stunden im Gefrierschrank stehen, am besten jedoch über Nacht. Das Ergebnis ist ein super cremiges Kokos-Eis ohne Eismaschine.
Du kannst das Eis pur genießen oder nach Belieben mit verschiedenen Zutaten wie Schokolade oder Karamell erweitern. Auch als Basis für andere Frucht- oder Geschmacksrichtungen eignet sich dieses selbstgemachte Kokos-Eis hervorragend.
Probiere es aus und lass dich von der cremigen Konsistenz und dem köstlichen Geschmack des Kokos-Eises begeistern!
Viel Spaß beim Eis-Machen und Genießen!
Klassisches Eisrezept mit einem Twist: Cremiges Kokos-Eis ohne Eismaschine
Dieses cremige Kokos-Eis lässt sich ohne Eismaschine machen. Mit ein paar einfachen Tricks wird das Eis auch ohne Maschine super-cremig. Die Hauptzutaten sind Kokosmilch und Schlagobers (Sahne).
Dieses Eis-Rezept ist im Gegensatz zu meinem schnellen, einfachen Früchte-Eis Rezept oder meinem 3-Zutaten Vanilleeis ein eher klassisches Eis-Rezept, sprich mit Eiern. Normalerweise wird für Eiscreme Milch und Schlagobers (Schlagsahne) mit Zucker erhitzt, langsam mit den Eigelben (und ev. Vanille) vermengt und auf dem Herd bei rund 80-90°C eingedickt. Diese Ei-Milch Mischung ist die Eiscreme-Basis, die noch beliebig mit diversen Zutaten (Schokolade, Karamell, etc.) erweitert werden kann.
Das Eis-Rezept von heute weicht allerdings geringfügig von der klassischen Zubereitungsweise ab, um ein noch cremigeres Ergebnis zu erhalten 😉 Ganz einfach: Indem Luft in die Eismasse eingearbeitet wird. Natürlich sind auch noch andere Faktoren wie der Fett- und Wasseranteil zu berücksichtigen, aber der „Luft-Faktor“ ist ein sehr wesentlicher.
Mit professionellen Eis-Maschinen wird mitunter sehr viel Luft in dichte Massen eingerührt. Ein Liter Eis weist deshalb je nach Hersteller ein unterschiedliches Gewicht auf. Ice-Cream ist meist cremiger (mehr Luft), italienisches Gelato ist eine Spur fester, dafür bekommt man für eine Kugel Eis tatsächlich mehr Eis und weniger Luft.
Nachdem ich keine Eismaschine besitze, die mir in meine Eismasse durch gleichzeitiges Kühlen und Rühren Luft in die Masse bringt, habe ich es mit dem gleichen Trick wie beim Einfachen Früchteeis probiert. Beim diesem werden lediglich Kondensmilch (eingekochte, gezuckerte Milch) und geschlagenes Obers gemischt, sodass die Luft im Schlagobers erhalten bleibt. Dann wird die Masse gefroren. Dieses Konzept habe ich auf dieses Kokos-Eis umgelegt.
Um Eiskristalle zu vermeiden, die meist auf einen hohen Wasseranteil zurückzuführen sind, habe ich nur den fetteren Teil der Kokosmilch, also die Kokoscreme, verwendet. Diese lässt sich sehr einfach aus herkömmlicher Kokosmilch gewinnen. Dazu muss man eine Dose Kokosmilch (hier 400 ml, meist um die 17 % Fettanteil) für einige Stunden, besser über Nacht, in den Kühlschrank stellen. Wer es ganz eilig hat, kann die Dose auch kurz (ich schätze ca. 1 Stunde) in das Gefrierfach stellen. Durch die kalte Temperatur trennt sich in der Dose die Kokoscreme vom restlichen fettarmen Teil und schwimmt im oberen Teil der Dose.
Keine light-Produkte verwenden. Gekühlte Kokosmilch: Oben setzt sich die fette Kokoscreme ab. Sind der Kokosmilch viele Emulgatoren und Zusatzstoffe zugesetzt, kann es sein, dass sich der fettere Teil trotz Kälte nicht absetzt. Daher beim Kauf der Dose auf die Zutaten achten, dass so wenige Zutaten wie möglich enthalten sind. Kokosmilch und Wasser als alleinige Zutaten sind am allerbesten. Ich habe gute Erfahrungen mit folgenden Marken gemacht: Chaokoh Coconut Milk, A-Tip Kokosnussmilch, Aroy-D, Altnatura Kokos Milch (von DM). Bei den meisten Marken trennt sich die Kokos-Creme problemlos.
Nach dem Kühlen kann man den oberen Teil in der Dose, ergo die Kokos-Creme, mit einem Löffel abschöpfen. Die Creme wird dann mit dem Zucker erhitzt und danach langsam in die Ei-Dotter gerührt. Diese Mischung wird auf dem Herd nochmal erhitzt – allerdings nicht mehr als 90°C da die enthaltenen Eigelbe ansonsten stocken. Anschließend wird die Kokos-Ei-Mischung abgekühlt und in einem späteren Schritt mit dem geschlagenen Obers (um Luft ins Eis zu bringen) vorsichtig vermengt/unterhoben.
Diese Eismasse wird in eine Kastenform oder ähnliches geleert und mit Backpapier bedeckt. Das Papier verhindert die Eiskristall-Bildung an der Eisoberfläche.
Zutaten für Kokoseis (hier alles amerikanisch, da ich derzeit in Boston wohne…)
Für dieses Kokos-Eis benötigt man folgende Zutaten: Zucker, Eigelbe, Schlagobers (Schlagsahne), kalte Kokosmilch (genaueres siehe weiter unten), Salz, Vanille-Extrakt oder Vanillezucker sowie nach Belieben Zimt.
Bei gekühlter Kokosmilch setzt sich die fette Kokoscreme oben ab – diese wird für das Rezept benötigt. Die Kokosmilch einige Stunden, am besten über Nacht, in den Kühlschrank stellen, sodass sich die fette Kokos-Creme oben absetzt. Wer es ganz eilig hat, kann die Dose auch kurz (ich schätze ca. 1 Stunde) in das Gefrierfach stellen. 160 g der Kokos-Creme mit einem Löffel abschöpfen, den Rest für andere Gerichte (Smoothies!!!) aufheben.
Langsam die Hälfte der heißen Kokosmilch in die Eigelbe einrühren. Die Kokos-Creme in einem kleinen Topf mit Zucker, Vanille, Salz und Zimt unter Rühren bis knapp unter den Siedepunkt erhitzen, bis der Zucker aufgelöst ist. Den Topf vom Herd nehmen.
Die Eigelbe in einer Schüssel mit einem Schneebesen verquirlen. Nach und nach die Hälfte der heißen Kokos-Creme unter ständigem Rühren in die Eigelbe rühren. Die Ei-Masse unter Rühren zurück in den Topf mit der restlichen Kokos-Creme leeren und mit einem Gummispatel gut verrühren.
Die Masse vorsichtig und unter ständigem Rühren wieder erhitzen – auf 80 bis 90°C. Sie darf nicht kochen, sonst stocken die Eier. Die Ei-Kokos-Masse rund 5-10 Minuten auf dieser Temperatur halten, bis sie etwas eingedickt ist. Masse sieben um gegebenenfalls gestockte Eier zu entfernen. Sollten Teile der Eier gestockt sein bzw. die Masse nicht ganz glatt sein, einfach vor dem Abkühlen durch ein feines Sieb streichen. Ich mache das eigentlich immer.
Abkühlen lassen und zugedeckt in den Kühlschrank stellen.
Das Schlagobers (Schlagsahne) nicht allzu steif aufschlagen. Die Hälfte des Obers unter die Koko-Ei-Masse rühren. Die Hälfte des geschlagenen Obers‘ mit einem Gummispatel unter die Kokos-Ei-Creme heben/rühren bis die zwei Massen vollständig vermengt sind. Eine Mischung aus unterheben und rühren.
Den restlichen Obers vorsichtig unter die Masse ziehen. Die zweite Hälfte des Schlagobers vorsichtig unter die Masse heben, ohne zu viel an Volumen zu verlieren.
Die Creme in eine Plastikdose (ist ideal, weil luftdicht) oder Kastenform leeren und glattstreichen. Die Oberfläche mit Backpapier abdecken um die Bildung von Eiskristallen zu vermeiden.
Mindestens 4 Stunden (hängt stark von Form ab), besser über Nacht, in den Gefrierschrank stellen.
So sieht das Eis aus, wenn es fertig ist. Ich habe das Kokos-Eis zum Füllen von Icecrem-Sandwiches verwendet. Das Eis vor Verwendung kurz antauen lassen und mit kurz in einer Pfanne ohne Öl gerösteten großen Kokoschips (und/oder Mandelblättchen) servieren.
Wer es nicht fruchtig genug haben kann, probiert am besten dieses einfache Früchte-Eis, ein Rezept ohne Eismaschine und ohne Ei. Und für alle, die es gerne klass
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es einfach und lohnenswert ist, Kokoseis selbst herzustellen. Mit nur wenigen Zutaten und wenig Zeitaufwand kann man ein erfrischendes und köstliches Dessert zaubern, das sowohl für den Sommer als auch für jeden anderen Anlass geeignet ist. Probieren Sie es aus und genießen Sie die natürliche Frische des selbstgemachten Kokoseises!