Selber gemachte Gesichtscreme: Natürlich, ohne Zusatzstoffe

Gesichtscreme selber machen: Entdecke die natürliche Art der Hautpflege. Lerne, wie du mit einfachen Zutaten und wenigen Schritten deine eigene Gesichtscreme herstellen kannst. Verabschiede dich von chemischen Inhaltsstoffen und genieße die Vorteile einer individuell angepassten Pflege für strahlend schöne und gesunde Haut.

Gesichtscreme selber machen: Natürliche Pflege für deine Haut

Gesichtscreme selber machen: Natürliche Pflege für deine Haut

Strahlend schöne Haut braucht entsprechende Pflege – das regelmäßige Auftragen von Gesichtscreme spendet Feuchtigkeit und macht unsere Haut angenehm weich. Oft enthalten Cremes aber viele chemische Zusatz-, Duft- und Konservierungsstoffe. Wer genau wissen möchte, was in seiner Gesichtscreme drin ist, stellt sie ganz einfach selber her.

Hier zeigen wir dir ein Basis-Rezept für Gesichtscreme, welches du beliebig mit ätherischen Ölen auf deine Bedürfnisse anpassen kannst.

Rezept für selbstgemachte Gesichtscreme:

  • 15 Milliliter Pflanzenöl (z. B. Arganöl, Distelöl oder Mandelöl)
  • 2 Gramm Sheabutter (alternativ eignet sich Kakaobutter oder Carnaubawachs)
  • 30 Milliliter destilliertes Wasser (oder Rosenwasser)

Sauberkeit ist das A & O beim Herstellen von Cremes, andernfalls können sich Bakterien und Pilze ausbreiten und die ganze Creme zunichtemachen! Das heißt, dass dein Arbeitsbereich und alle notwendigen Utensilien gereinigt und desinfiziert werden müssen.

Haltbarkeit: Die Gesichtscreme muss im Kühlschrank gelagert werden und hält sich so circa zwei bis drei Wochen. Tipp: Du kannst die Gesichtscreme auch in mehrere kleinere Gläser abfüllen und einfrieren.

Durch die Wahl des entsprechenden Pflanzenöls und durch die Zugabe eines ätherischen Öls, kannst du die Creme auf deinen Hauttyp abstimmen. Für trockene Haut eignet sich zum Beispiel als Pflanzenöl Mandel-, Avocado- oder Kokosöl. Teebaumöl wiederum wird geschätzt für seine antibakterielle Wirkung. Du kannst auch Parsun hinzugeben (flüssiger UVB-Filter), das als leichter Lichtschutzfaktor wirkt und die Creme mit LSF 5 ausstattet.

Bei der Zugabe anderer Stoffe musst du lediglich beachten, dass du den pH-Wert der Gesichtscreme beeinflussen kannst. Der pH-Wert der Haut liegt zwischen vier und sechs. Der Wert der Creme beträgt 5,5 und sollte sich nicht verändern, da er sonst die Haut schädigen könnte. Wenn du weitere Inhaltsstoffe hinzufügst, vergewissere dich mit einem im Handel erhältlichen Indikatorpapier, ob der pH-Wert noch der Vorgabe entspricht!

Tipp: Eine selbst gemachte Gesichtscreme ist eine wunderbare Geschenkidee für Freunde und Familie.

Du interessierst dich für weitere Beauty-Produkte zum Selbermachen? Hier erklären wir, wie du Deo selber machen, Lippenbalsam selber machen und Lippenpeeling selber machen kannst.

Dieser Inhalt ist Teil von unserem neuen BRIGITTE-Angebot mit spannenden Artikeln, Persönlichkeitstests und Coaching-Videos. Kostenlos und ohne Abo – versprochen! Du weißt genau, was drin ist, und kannst die Creme auf die Bedürfnisse deiner Haut anpassen. Einmal besorgt, reichen die Inhaltsstoffe ewig. So schonst du auch deinen Geldbeutel!

Reinige dafür die Arbeitsflächen mit Essigreiniger. Wasche deine Hände gründlich und desinfiziere sie.

Setze in einem Topf 250 ml Wasser auf und bringe es zum Kochen. Positioniere eine Schale auf dem Topf, sodass du das Schälchen als Wasserbad nutzen kannst. Gib 2 Gramm Sheabutter oder eine der Alternativen in das Schälchen und schmelze sie.

Nun fügst du das Emulsan sowie das Pflanzenöl hinzu. Das Emulsan fungiert als Emulgator. Das heißt, es bringt zwei nicht mischbare Flüssigkeiten (Öl und Wasser) dazu, eine Emulsion einzugehen.

Sobald alles sehr flüssig ist, nimmst du den Topf vom Herd. Lass die Temperatur der Inhaltsstoffe auf 40 Grad sinken (Küchenthermometer verwenden, da Genauigkeit gefragt ist!).

Positioniere nun die zweite Schale in dem Topf. Fülle das destillierte Wasser hinein und erwärme es auf 40 Grad (auch hier genau abmessen). Achtung: Der Inhalt beider Schalen muss bei 40 Grad liegen: Nur so kann der nächste Arbeitsschritt – das Emulgieren – gelingen!

Fülle das erwärmte Wasser in das Schälchen mit den anderen Zutaten und püriere alles gut mit einem Pürierstab. Dadurch vermischst du Wasser und die fetthaltigen Inhaltsstoffe. Es entsteht eine Emulsion.

Sobald du eine cremige Masse erzeugt hast, ist die Gesichtscreme fertig. Wenn du möchtest, kannst du der Creme noch ein paar Tropfen ätherische Öle hinzufügen. Das verleiht der Creme einen angenehmen Duft und pflegt zusätzlich!

Fülle die fertige Creme in ein kleines Schraubglas (alle Arbeitsmittel müssen steril sein!) und notiere das Datum darauf.

DIY-Gesichtscreme: So einfach kannst du sie selbst herstellen

Strahlend schöne Haut braucht entsprechende Pflege – das regelmäßige Auftragen von Gesichtscreme spendet Feuchtigkeit und macht unsere Haut angenehm weich. Oft enthalten Cremes aber viele chemische Zusatz-, Duft- und Konservierungsstoffe. Wer genau wissen möchte, was in seiner Gesichtscreme drin ist, stellt sie ganz einfach selber her.

Hier zeigen wir dir ein Basis-Rezept für Gesichtscreme, welches du beliebig mit ätherischen Ölen auf deine Bedürfnisse anpassen kannst. Sauberkeit ist das A & O beim Herstellen von Cremes, andernfalls können sich Bakterien und Pilze ausbreiten und die ganze Creme zunichtemachen! Das heißt, dass dein Arbeitsbereich und alle notwendigen Utensilien gereinigt und desinfiziert werden müssen:

Zutaten:

  • 15 Milliliter Pflanzenöl (z. B. Arganöl, Distelöl oder Mandelöl)
  • 2 Gramm Sheabutter (alternativ eignet sich Kakaobutter oder Carnaubawachs)
  • 30 Milliliter Destilliertes Wasser (oder Rosenwasser)

Anleitung:

  1. Setze in einem Topf 250 ml Wasser auf und bringe es zum Kochen.
  2. Positioniere eine Schale auf dem Topf, sodass du das Schälchen als Wasserbad nutzen kannst.
  3. Gib 2 Gramm Sheabutter oder eine der Alternativen in das Schälchen und schmelze sie.
  4. Nun fügst du das Emulsan sowie das Pflanzenöl hinzu. Das Emulsan fungiert als Emulgator. Das heißt, es bringt zwei nicht mischbare Flüssigkeiten (Öl und Wasser) dazu, eine Emulsion einzugehen.
  5. Sobald alles sehr flüssig ist, nimmst du den Topf vom Herd. Lass die Temperatur der Inhaltsstoffe auf 40 Grad sinken (Küchenthermometer verwenden, da Genauigkeit gefragt ist!).
  6. Positioniere nun die zweite Schale in dem Topf. Fülle das destillierte Wasser hinein und erwärme es auf 40 Grad (auch hier genau abmessen). Achtung: Der Inhalt beider Schalen muss bei 40 Grad liegen: Nur so kann der nächste Arbeitsschritt – das Emulgieren – gelingen!
  7. Fülle das erwärmte Wasser in das Schälchen mit den anderen Zutaten und püriere alles gut mit einem Pürierstab. Dadurch vermischst du Wasser und die fetthaltigen Inhaltsstoffe. Es entsteht eine Emulsion.
  8. Sobald du eine cremige Masse erzeugt hast, ist die Gesichtscreme fertig.
  9. Wenn du möchtest, kannst du der Creme noch ein paar Tropfen ätherische Öle hinzufügen. Das verleiht der Creme einen angenehmen Duft und pflegt zusätzlich!
  10. Fülle die fertige Creme in ein kleines Schraubglas (alle Arbeitsmittel müssen steril sein!) und notiere das Datum darauf.

Tipp: Eine selbst gemachte Gesichtscreme ist eine wunderbare Geschenkidee für Freunde und Familie. Du interessierst dich für weitere Beauty-Produkte zum Selbermachen? Hier erklären wir, wie du Deo selber machen, Lippenbalsam selber machen und Lippenpeeling selber machen kannst. Dieser Inhalt ist Teil von unserem neuen BRIGITTE-Angebot mit spannenden Artikeln, Persönlichkeitstests und Coaching-Videos. Kostenlos und ohne Abo – versprochen! Du weißt genau, was drin ist, und kannst die Creme auf die Bedürfnisse deiner Haut anpassen. Einmal besorgt, reichen die Inhaltsstoffe ewig. So schonst du auch deinen Geldbeutel!

Natürliche Gesichtscreme selber machen: Schönheit aus der eigenen Küche

Natürliche Gesichtscreme selber machen: Schönheit aus der eigenen Küche

Strahlend schöne Haut braucht entsprechende Pflege – das regelmäßige Auftragen von Gesichtscreme spendet Feuchtigkeit und macht unsere Haut angenehm weich. Oft enthalten Cremes aber viele chemische Zusatz-, Duft- und Konservierungsstoffe. Wer genau wissen möchte, was in seiner Gesichtscreme drin ist, stellt sie ganz einfach selber her. Hier zeigen wir dir ein Basis-Rezept für Gesichtscreme, welches du beliebig mit ätherischen Ölen auf deine Bedürfnisse anpassen kannst.

Die richtige Vorbereitung

Sauberkeit ist das A & O beim Herstellen von Cremes, andernfalls können sich Bakterien und Pilze ausbreiten und die ganze Creme zunichtemachen! Das heißt, dass dein Arbeitsbereich und alle notwendigen Utensilien gereinigt und desinfiziert werden müssen.

Zutaten für die selbstgemachte Gesichtscreme

  • 15 Milliliter Pflanzenöl (z. B. Arganöl, Distelöl oder Mandelöl)
  • 2 Gramm Sheabutter (alternativ eignet sich Kakaobutter oder Carnaubawachs)
  • 30 Milliliter destilliertes Wasser (oder Rosenwasser)

Anleitung zur Herstellung der Gesichtscreme

  1. Setze in einem Topf 250 ml Wasser auf und bringe es zum Kochen.
  2. Positioniere eine Schale auf dem Topf, sodass du das Schälchen als Wasserbad nutzen kannst.
  3. Gib 2 Gramm Sheabutter oder eine der Alternativen in das Schälchen und schmelze sie.
  4. Füge das Emulsan sowie das Pflanzenöl hinzu. Das Emulsan fungiert als Emulgator und ermöglicht die Vermischung von Öl und Wasser.
  5. Sobald alles sehr flüssig ist, nimm den Topf vom Herd und lasse die Temperatur der Inhaltsstoffe auf 40 Grad sinken.
  6. Positioniere nun eine zweite Schale in dem Topf und fülle das destillierte Wasser hinein. Erwärme es ebenfalls auf 40 Grad.
  7. Fülle das erwärmte Wasser in das Schälchen mit den anderen Zutaten und püriere alles gut mit einem Pürierstab. Dadurch entsteht eine cremige Emulsion aus Wasser und fetthaltigen Inhaltsstoffen.
  8. Wenn gewünscht, kannst du der Creme noch ein paar Tropfen ätherische Öle hinzufügen, um einen angenehmen Duft zu erzeugen.
  9. Fülle die fertige Creme in ein kleines Schraubglas (alle Arbeitsmittel müssen steril sein!) und notiere das Datum darauf.

Tipp: Die selbstgemachte Gesichtscreme eignet sich auch wunderbar als Geschenkidee für Freunde und Familie. Durch die Wahl des entsprechenden Pflanzenöls und die Zugabe ätherischer Öle kannst du die Creme auf verschiedene Hauttypen abstimmen und individuell anpassen.

Wichtig: Die selbstgemachte Gesichtscreme sollte im Kühlschrank gelagert werden und hält sich so circa zwei bis drei Wochen. Du kannst die Creme auch in mehrere kleinere Gläser abfüllen und einfrieren, um sie länger haltbar zu machen.

Selbstgemachte Gesichtscreme: Die beste Wahl für deine Haut

Selbstgemachte Gesichtscreme: Die beste Wahl für deine Haut

Strahlend schöne Haut braucht entsprechende Pflege – das regelmäßige Auftragen von Gesichtscreme spendet Feuchtigkeit und macht unsere Haut angenehm weich. Oft enthalten Cremes aber viele chemische Zusatz-, Duft- und Konservierungsstoffe. Wer genau wissen möchte, was in seiner Gesichtscreme drin ist, stellt sie ganz einfach selber her. Hier zeigen wir dir ein Basis-Rezept für Gesichtscreme, welches du beliebig mit ätherischen Ölen auf deine Bedürfnisse anpassen kannst.

Die Vorteile einer selbstgemachten Gesichtscreme:

  • Du weißt genau, was drin ist und kannst die Creme auf die Bedürfnisse deiner Haut anpassen.
  • Die Inhaltsstoffe sind natürlich und ohne schädliche Zusatzstoffe.
  • Es ist eine kostengünstige Alternative zu teuren Cremes aus dem Handel.
  • Du kannst die Creme als persönliches Geschenk für Freunde und Familie verwenden.

Das Basis-Rezept für selbstgemachte Gesichtscreme:

  1. Reinige deine Arbeitsflächen gründlich mit Essigreiniger und wasche deine Hände gründlich sowie desinfiziere sie.
  2. Mische 15 Milliliter Pflanzenöl (z.B. Arganöl, Distelöl oder Mandelöl) mit 2 Gramm Sheabutter (alternativ eignet sich Kakaobutter oder Carnaubawachs).
  3. Setze einen Topf mit 250 ml Wasser auf und bringe es zum Kochen. Positioniere eine Schale auf dem Topf, sodass du das Schälchen als Wasserbad nutzen kannst.
  4. Gib die Sheabutter (oder Alternative) in das Schälchen und schmelze sie im Wasserbad.
  5. Füge das Emulsan sowie das Pflanzenöl hinzu. Das Emulsan fungiert als Emulgator, der Öl und Wasser zu einer Emulsion verbindet.
  6. Nimm den Topf vom Herd und lasse die Temperatur der Inhaltsstoffe auf 40 Grad sinken. Verwende ein Küchenthermometer, um die Temperatur genau zu messen.
  7. Positioniere eine zweite Schale in dem Topf und fülle das destillierte Wasser hinein. Erwärme es ebenfalls auf 40 Grad.
  8. Fülle das erwärmte Wasser in das Schälchen mit den anderen Zutaten und püriere alles gut mit einem Pürierstab. Dadurch vermischst du Wasser und die fetthaltigen Inhaltsstoffe zu einer cremigen Masse.
  9. Füge optional ein paar Tropfen ätherische Öle hinzu, um der Creme einen angenehmen Duft zu verleihen und zusätzlich zu pflegen.
  10. Fülle die fertige Creme in ein kleines Schraubglas, welches steril sein muss, und notiere das Datum darauf.

Die selbstgemachte Gesichtscreme sollte im Kühlschrank gelagert werden und hält sich dort circa zwei bis drei Wochen. Alternativ kannst du die Creme auch in mehrere kleinere Gläser abfüllen und einfrieren.

Ganz einfach selbst gemacht: Gesichtscreme ohne Zusatzstoffe

Warum selbstgemachte Gesichtscreme?

Selbstgemachte Gesichtscreme hat den Vorteil, dass man genau weiß, welche Inhaltsstoffe enthalten sind und auf chemische Zusatzstoffe verzichten kann. Oft enthalten gekaufte Cremes viele Duft- und Konservierungsstoffe, die nicht gut für die Haut sind. Durch das Selbermachen kann man natürliche Öle und andere Zutaten verwenden, die der Haut Feuchtigkeit spenden und sie angenehm weich machen.

Das Basis-Rezept für selbstgemachte Gesichtscreme

Um eine einfache Gesichtscreme ohne Zusatzstoffe herzustellen, benötigt man folgende Zutaten:
– 15 Milliliter Pflanzenöl (z.B. Arganöl, Distelöl oder Mandelöl)
– 2 Gramm Sheabutter (alternativ eignet sich Kakaobutter oder Carnaubawachs)
– 30 Milliliter destilliertes Wasser (oder Rosenwasser)

Die Zubereitung

1. In einem Topf 250 ml Wasser zum Kochen bringen und eine Schale darauf positionieren, um ein Wasserbad zu nutzen.
2. Die Sheabutter oder eine der Alternativen in die Schale geben und schmelzen lassen.
3. Das Emulsan sowie das Pflanzenöl hinzufügen. Das Emulsan fungiert als Emulgator und ermöglicht das Vermischen von Öl und Wasser.
4. Den Topf vom Herd nehmen und die Temperatur der Inhaltsstoffe auf 40 Grad sinken lassen.
5. Eine zweite Schale in den Topf positionieren und das destillierte Wasser auf 40 Grad erwärmen.
6. Das erwärmte Wasser zu den anderen Zutaten geben und alles gut mit einem Pürierstab vermischen, bis eine cremige Masse entsteht.
7. Optional können ein paar Tropfen ätherische Öle hinzugefügt werden, um der Creme einen angenehmen Duft zu verleihen.
8. Die fertige Creme in ein kleines Schraubglas füllen und das Datum darauf notieren.

Die selbstgemachte Gesichtscreme sollte im Kühlschrank gelagert werden und hält sich dort etwa zwei bis drei Wochen. Alternativ kann sie auch in mehrere kleinere Gläser abgefüllt und eingefroren werden.

Tipp: Durch die Wahl des Pflanzenöls und die Zugabe von ätherischen Ölen kann die Creme auf den individuellen Hauttyp abgestimmt werden. Mandel-, Avocado- oder Kokosöl eignen sich beispielsweise gut für trockene Haut, während Teebaumöl antibakteriell wirkt.

Eine selbstgemachte Gesichtscreme ist nicht nur gut für die Haut, sondern auch eine wunderbare Geschenkidee für Freunde und Familie. Sie spart außerdem Geld, da die Inhaltsstoffe lange halten und immer wieder verwendet werden können.

DIY-Gesichtspflege: Verwöhne deine Haut mit selbstgemachter Creme

Strahlend schöne Haut braucht entsprechende Pflege – das regelmäßige Auftragen von Gesichtscreme spendet Feuchtigkeit und macht unsere Haut angenehm weich. Oft enthalten Cremes aber viele chemische Zusatz-, Duft- und Konservierungsstoffe. Wer genau wissen möchte, was in seiner Gesichtscreme drin ist, stellt sie ganz einfach selber her.

Hier zeigen wir dir ein Basis-Rezept für Gesichtscreme, welches du beliebig mit ätherischen Ölen auf deine Bedürfnisse anpassen kannst.

Sauberkeit ist das A & O beim Herstellen von Cremes

  • Haltbarkeit: Die Gesichtscreme muss im Kühlschrank gelagert werden und hält sich so circa zwei bis drei Wochen.
  • Tipp: Du kannst die Gesichtscreme auch in mehrere kleinere Gläser abfüllen und einfrieren.

Die Wahl der richtigen Inhaltsstoffe

Durch die Wahl des entsprechenden Pflanzenöls und durch die Zugabe eines ätherischen Öls, kannst du die Creme auf deinen Hauttyp abstimmen. Für trockene Haut eignet sich zum Beispiel als Pflanzenöl Mandel-, Avocado- oder Kokosöl. Teebaumöl wiederum wird geschätzt für seine antibakterielle Wirkung. Du kannst auch Parsun hinzugeben (flüssiger UVB-Filter), das als leichter Lichtschutzfaktor wirkt und die Creme mit LSF 5 ausstattet.

Bei der Zugabe anderer Stoffe musst du lediglich beachten, dass du den pH-Wert der Gesichtscreme beeinflussen kannst. Der pH-Wert der Haut liegt zwischen vier und sechs. Der Wert der Creme beträgt 5,5 und sollte sich nicht verändern, da er sonst die Haut schädigen könnte. Wenn du weitere Inhaltsstoffe hinzufügst, vergewissere dich mit einem im Handel erhältlichen Indikatorpapier, ob der pH-Wert noch der Vorgabe entspricht!

So stellst du deine eigene Gesichtscreme her

  1. Reinige dafür die Arbeitsflächen mit Essigreiniger. Wasche deine Hände gründlich und desinfiziere sie.
  2. 15 Milliliter Pflanzenöl (z. B. Arganöl, Distelöl oder Mandelöl)
  3. 2 Gramm Sheabutter (alternativ eignet sich Kakaobutter oder Carnaubawachs)
  4. 30 Milliliter Destilliertes Wasser (oder Rosenwasser)

Setze in einem Topf 250 ml Wasser auf und bringe es zum Kochen. Positioniere eine Schale auf dem Topf, sodass du das Schälchen als Wasserbad nutzen kannst. Gib 2 Gramm Sheabutter oder eine der Alternativen in das Schälchen und schmelze sie. Nun fügst du das Emulsan sowie das Pflanzenöl hinzu. Das Emulsan fungiert als Emulgator. Das heißt, es bringt zwei nicht mischbare Flüssigkeiten (Öl und Wasser) dazu, eine Emulsion einzugehen.

Sobald alles sehr flüssig ist, nimmst du den Topf vom Herd. Lass die Temperatur der Inhaltsstoffe auf 40 Grad sinken (Küchenthermometer verwenden, da Genauigkeit gefragt ist!). Positioniere nun die zweite Schale in dem Topf. Fülle das destillierte Wasser hinein und erwärme es auf 40 Grad (auch hier genau abmessen). Achtung: Der Inhalt beider Schalen muss bei 40 Grad liegen: Nur so kann der nächste Arbeitsschritt – das Emulgieren – gelingen!

Fülle das erwärmte Wasser in das Schälchen mit den anderen Zutaten und püriere alles gut mit einem Pürierstab. Dadurch vermischst du Wasser und die fetthaltigen Inhaltsstoffe. Es entsteht eine Emulsion. Sobald du eine cremige Masse erzeugt hast, ist die Gesichtscreme fertig. Wenn du möchtest, kannst du der Creme noch ein paar Tropfen ätherische Öle hinzufügen. Das verleiht der Creme einen angenehmen Duft und pflegt zusätzlich!

Fülle die fertige Creme in ein kleines Schraubglas (alle Arbeitsmittel müssen steril sein!) und notiere das Datum darauf.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Selbermachen von Gesichtscreme eine einfache und kostengünstige Möglichkeit ist, die Hautpflege auf natürliche Weise zu verbessern. Mit den richtigen Zutaten und Rezepten kann jeder seine individuelle Creme herstellen, die den eigenen Bedürfnissen entspricht. Es ist jedoch wichtig, auf Qualität und Hygiene zu achten, um allergische Reaktionen oder Hautirritationen zu vermeiden. Durch das Herstellen der eigenen Gesichtscreme kann man nicht nur Geld sparen, sondern auch sicher sein, dass keine schädlichen Inhaltsstoffe enthalten sind.