Selbstgemachte Currypasten ohne künstliche Zusatzstoffe und Zucker

In diesem Artikel geht es darum, wie man seine eigene Currypaste zu Hause herstellen kann. Erfahren Sie, wie Sie mit nur wenigen Zutaten und einfachen Schritten eine köstliche und authentische Currypaste zubereiten können. Entdecken Sie die Vielfalt der Aromen und Gewürze, die in dieser selbstgemachten Paste stecken, und lassen Sie sich von den exotischen Geschmackserlebnissen verzaubern. Mit unserer Anleitung werden auch Sie zum Meister der Curryküche!

Leckere Currypaste selber machen: Einfache Rezepte für gelbes, rotes und grünes Thai-Curry

Leckere Currypaste selber machen: Einfache Rezepte für gelbes, rotes und grünes Thai-Curry

Vorteile der selbstgemachten Currypaste

Die Zubereitung der eigenen Currypaste bietet mehrere Vorteile. Zum einen enthält sie keine künstlichen Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe oder viel Zucker, die häufig in Fertigprodukten enthalten sind. Außerdem kann man bei der Herstellung auf tierische Bestandteile verzichten. Zudem lassen sich die Schärfegrade der Currypasten an die eigene Schärfe-Toleranz anpassen.

Zutaten und Zubereitung für rote Currypaste

Um eine kleine Menge rote Currypaste herzustellen, werden folgende Zutaten benötigt:
– Circa 100 g rote Chilischoten
– Schale einer halben Kaffirlimette (alternativ Saft einer halben Zitrone)
– 2 Korianderstängel samt Korianderwurzeln oder 8 Korianderstängel ohne Wurzel
– Optional: 2-3 getrocknete rote lange Chilischoten (für mehr Schärfe)

Die Zubereitung erfolgt nacheinander in einem Mörser oder alternativ in einem Multizerkleinerer. Die Zutaten werden zerkleinert und zu einer butterweichen roten Currypaste vermischt. Die Paste kann im Kühlschrank bis zu zwei Wochen aufbewahrt oder portionsweise eingefroren werden.

Zutaten und Zubereitung für gelbe Currypaste

Für eine kleine Menge gelbe Currypaste werden folgende Zutaten benötigt:
– Circa 30 g getrocknete rote Chilischoten
– Optional: 3-4 Kaffirlimettenblätter (frisch oder getrocknet)
– 7-10 grüne kleine Thai-Chilis (teilweise durch grüne Peperoni ersetzbar)
– Schale einer Viertel Kaffirlimette (alternativ 2-3 EL Zitronensaft)
– Korianderstängel samt Korianderwurzel oder 4 Korianderstängel ohne Wurzel

Die Zubereitung erfolgt in derselben Reihenfolge wie bei der roten Currypaste. Die gelbe Currypaste passt gut zu Gerichten mit Süßkartoffeln und Blumenkohl.

Zutaten und Zubereitung für grüne Currypaste

Für eine kleine Menge grüne Currypaste werden folgende Zutaten benötigt:
– Circa 100 g grüne Thai-Chilis oder weniger scharfe Peperoni
– Schale einer halben Kaffirlimette (alternativ Saft einer halben Zitrone)
– 2 Korianderstängel samt Korianderwurzeln oder 8 Korianderstängel ohne Wurzel

Auch die Zubereitung der grünen Currypaste erfolgt in derselben Reihenfolge wie bei den anderen Pasten. Sie passt gut zu einem Curry mit Auberginen, Tomaten und Pilzen.

Nachdem die Currypaste zubereitet ist, können damit schnell und einfach leckere Currygerichte gekocht werden. Ein bis zwei Esslöffel der selbstgemachten Paste werden in etwas Bratöl angeschwitzt und mit weiteren Zutaten wie Gemüse und Kokosmilch ergänzt. Nach kurzer Kochzeit sind die Gerichte fertig zum Genießen.

Tipp: Wer es traditionell mag, kann fermentierte Garnelenpaste zur Currypaste hinzufügen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Paste keine Zusätze enthält und nur aus Garnelen und Salz besteht.

Gesunde Currypaste ohne Zusatzstoffe: Selbstgemacht schmeckt am besten!

Currypaste ist ein wichtiger Bestandteil der thailändischen Küche und bildet die Basis für viele leckere Gerichte. Doch oft enthalten fertige Currypasten künstliche Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe und viel Zucker. Wer diese Zusatzstoffe vermeiden möchte, kann seine Currypaste ganz einfach selbst machen. Das hat viele Vorteile!

Die selbstgemachte Currypaste enthält gesunde Chilischoten und keine tierischen Bestandteile. Außerdem kann man den Schärfegrad der Paste individuell anpassen, indem man die Anzahl und Auswahl der Chilisorten variiert. Rote Currypaste ist die beliebteste Variante in Thailand und liegt im Schärfegrad zwischen der milden gelben und der sehr scharfen grünen Paste.

Rote Currypaste

Um rote Currypaste herzustellen, werden folgende Zutaten benötigt:

  • Circa 100 g rote Chilischoten
  • Schale einer halben Kaffirlimette in Bio-Qualität (alternativ Saft einer halben Zitrone)
  • 2 Korianderstängel samt Korianderwurzeln oder 8 Korianderstängel (falls keine mit Wurzel erhältlich sind)
  • Optional: 2-3 getrocknete rote lange Chilischoten (für mehr Schärfe)

Die Zutaten werden nacheinander in einem Mörser gestampft, bis sie zu einer butterweichen Paste verbunden sind. Alternativ kann man auch einen Multizerkleinerer oder Küchenmixer verwenden. Die fertige Currypaste kann in einem keimfreien Schraubglas im Kühlschrank bis zu zwei Wochen aufbewahrt werden. Man kann sie auch portionsweise einfrieren und so mehrere Monate lang haltbar machen.

Gelbe Currypaste

Die gelbe Currypaste ist milder als die rote Variante und wird wie folgt hergestellt:

  • Circa 30 g getrocknete rote Chilischoten (optional)
  • Optional: 3-4 Kaffirlimettenblätter in Bio-Qualität, in Streifen geschnitten (frisch oder getrocknet)
  • 7-10 grüne kleine Thai-Chilis (nach Geschmack teilweise durch grüne Peperoni ersetzen)
  • Schale einer Viertel Kaffirlimette in Bio-Qualität (alternativ 2-3 EL Zitronensaft)
  • 1 Korianderstängel samt Korianderwurzel (wahlweise 4 Korianderstängel, falls keine mit Wurzel erhältlich sind)

Auch diese Zutaten werden nacheinander zubereitet und zu einer Paste verarbeitet. Die gelbe Currypaste eignet sich besonders gut für Gerichte mit Süßkartoffeln und Blumenkohl.

Grüne Currypaste

Die grüne Currypaste ist die schärfste aller Varianten und wird aus scharfen Thai-Chilis hergestellt. Folgende Zutaten werden benötigt:

  • Circa 100 g grüne kleine Thai-Chilis (alternativ weniger scharfe Peperoni)
  • 4 Knoblauchzehen
  • 2 Schalotten
  • 1 Stängel Zitronengras
  • Schale einer halben Kaffirlimette in Bio-Qualität (alternativ Saft einer halben Zitrone)
  • 1 Korianderstängel samt Korianderwurzel (wahlweise 4 Korianderstängel, falls keine mit Wurzel erhältlich sind)

Auch hier werden die Zutaten nacheinander zubereitet und zu einer Paste verarbeitet. Die grüne Currypaste passt gut zu einem Curry mit Auberginen, Tomaten und Pilzen.

Nachdem die Currypaste zubereitet ist, kann man damit schnell und einfach leckere Currygerichte kochen. Einfach etwas Bratöl erhitzen, die Currypaste darin anbraten und anschließend Gemüse oder andere Zutaten nach Wahl hinzufügen. Mit Kokosmilch aufgießen und köcheln lassen, bis alles gar ist. Zum Schluss können noch kurz garende Zutaten wie Spinat oder Kräuter ergänzt werden.

Tipp: Wer möchte, kann der Rezeptur auch fermentierte Garnelenpaste hinzufügen. Diese wird leicht erwärmt und nach den frischen Zutaten in die Paste gegeben. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass die Garnelenpaste keine Zusatzstoffe enthält und nur aus Garnelen und Salz besteht.

Selbstgemachte Currypaste ist gesünder und schmeckt einfach am besten. Probiere es doch mal aus und lass dich von den intensiven Aromen der Gewürzpaste verzaubern!

Traditionelle thailändische Currypasten selbst herstellen: Gelb, rot und grün

Eine köstliche Currypaste lässt sich auch ohne künstliche Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe und viel Zucker machen, die häufig in Fertigprodukten enthalten sind.

Auch wer auf tierische Bestandteile verzichten möchte, muss bei diesen Pasten manchmal einen besonders genauen Blick in die Zutatenliste werfen. Currypaste selber zu machen, bietet da einige Vorteile! Die aromatische Currypaste aus gesunden Chilischoten stammt traditionell aus der thailändischen Küche und bildet die Basis für Currys und Suppen. Auch für andere (asiatische) Gerichte ist sie eine geeignete Würzpaste.

Rote, gelbe und grüne Currypasten unterscheiden sich vor allem in ihren Schärfegraden.

Sie lassen sich durch die Anzahl und durch die Auswahl der Chilisorten immer an die eigene Schärfe-Toleranz anpassen. Rote Currypaste ist die beliebteste Paste in der thailändischen Küche. Sie ist schon recht scharf und liegt im Schärfegrad zwischen der milden gelben und sehr scharfen grünen Currypaste.

Um ein kleines Glas rote Currypaste selber zu machen, werden gebraucht:

  • circa 100 g rote Chilischoten, am besten kleine Schoten
  • Schale einer halben Kaffirlimette in Bio-Qualität, möglichst ohne weiße Haut (alternativ Saft einer halben Zitrone)
  • 2 Korianderstängel samt Korianderwurzeln oder 8 Korianderstängel, falls keine mit Wurzel erhältlich sind
  • optional 2-3 getrocknete rote lange Chilischoten (für mehr Schärfe)

Für eine besonders aromatische Currypaste werden die Zutaten nacheinander in einem Mörser gestampft.

Es kann bis zu 20 Minuten dauern, bis sich alle Zutaten zu einer butterweichen roten Currypaste verbunden haben. Die etwas mühevolle Arbeit ist es allemal wert, denn schon während der Zubereitung verströmt die Gewürzpaste ihren intensiven aromatischen Duft. Alternativ gelingt die Currypaste aber auch in einem Multizerkleinerer oder Küchenmixer. Gegebenenfalls ist es notwendig, der zerkleinerten Masse teelöffelweise etwas Pflanzenöl hinzuzufügen, damit sie sich leichter mixen lässt.

In einem keimfreien Schraubglas aufbewahrt und mit etwas neutralem Pflanzenöl bedeckt, hält sich die rote Currypaste bis zu zwei Wochen im Kühlschrank. Außerdem lässt sie sich wie Eiswürfel portionsweise einfrieren und ist so mehrere Monate lang haltbar.

Tipp: Noch einfacher lässt sich haltbare Zwiebelpaste zubereiten, zum schnellen Würzen und zur Resteverwertung angeschnittener Zwiebeln.

Die gelbe Currypaste ist als die milde Currypaste bekannt.

Sie unterscheidet sich in der Herstellung vor allem durch ihre Farbe und zusätzlichen Gewürze. Um ein kleines Glas gelbe Currypaste selber zu machen, werden benötigt:

  • circa 30 g getrocknete rote Chilischoten, am besten lange Schoten
  • optional 3-4 Kaffirlimettenblätter in Bio-Qualität, in Streifen geschnitten (frisch oder getrocknet)
  • 7-10 grüne kleine Thai-Chilis (nach Geschmack teilweise durch grüne Peperoni ersetzen)
  • Schale einer Viertel Kaffirlimette in Bio-Qualität, möglichst ohne weiße Haut (alternativ 2-3 EL Zitronensaft)
  • 1 Korianderstängel samt Korianderwurzel (wahlweise 4 Korianderstängel, falls keine mit Wurzel erhältlich sind)

Die gelbe Currypaste wird in derselben Reihenfolge wie die rote Paste zubereitet:

Die Kurkumawurzel zusammen mit dem Galgant oder Ingwer in Schritt 2 vorbereiten und die zerstoßenen Kardamomkapseln sowie gegebenenfalls die Kaiffirlimettenblätter mit den restlichen Gewürzen in Schritt 5 dazugeben. Der feine Geschmack der gelben Currypaste passt beispielsweise gut zu einem Currygericht mit Süßkartoffeln und Blumenkohl.

Die schärfste aller Gewürzpasten ist die grüne Currypaste.

Sie wird aus den besonders scharfen kleinen Thai-Chilis (Bird Eye Chilis) hergestellt, die aber auch durch weniger scharfe Peperonis ersetzt werden können. Für ein kleines Glas grüne Currypaste werden gebraucht:

  • circa 30 g grüne Chilischoten, am besten kleine Thai-Chilis
  • optional 3-4 Kaffirlimettenblätter in Bio-Qualität, in Streifen geschnitten (frisch oder getrocknet)
  • Schale einer halben Kaffirlimette in Bio-Qualität, möglichst ohne weiße Haut (alternativ Saft einer halben Zitrone)
  • 1 Korianderstängel samt Korianderwurzel (wahlweise 4 Korianderstängel, falls keine mit Wurzel erhältlich sind)

Auch die grüne Currypaste wird in der derselben Reihenfolge wie die anderen Thai-Pasten hergestellt. Sie passt zum Beispiel zu einem Curry mit Auberginen, Tomaten und Pilzen.

Hinweis: Nach dem Schneiden der Chillis und Peperoni sollten die Hände sofort mit Spülmittel gewaschen werden, damit nichts Scharfes versehentlich in die Augen oder an empfindliche Hautstellen gerät.

Ist die Currypaste erst einmal zubereitet, sind die Currygerichte ganz schnell gekocht. Wie in diesem Rezept für ein Gemüse-Curry aus Resten werden ein bis zwei Esslöffel der selbst gemachten Currypaste in etwas Bratöl, optional zusammen mit klein gehackten Zwiebeln und Knoblauchzehen, in einer Pfanne oder in einem Wok angeschwitzt, bis die Currypaste zu duften beginnt. Danach kommen feste Gemüsesorten oder andere Zutaten nach Wahl zum kurzen Dünsten dazu, und alles wird zum Beispiel mit Kokosmilch aufgefüllt. Nach 10 bis 15 Minuten Köcheln auf mittlerer Stufe sind Wurzelgemüse und Co. gar und können noch um kurz garende Zutaten wie Spinat oder Zuckerschoten und Kräuter wie Thai-Basilikum oder Koriander ergänzt werden.

Tipp: Fermentierte Garnelenpaste gehört traditionell in die thailändischen Currypasten.

Wenn du sie der Rezeptur hinzufügen möchtest, reicht ein Teelöffel davon aus. Sie wird leicht erwärmt – zum Beispiel in der Restwärme der gerösteten Gewürze – und nach den frischen Zutaten in die Paste gegeben. Achte beim Kauf darauf, dass auch die Garnelenpaste keine Zusätze enthält und nur aus Garnelen und Salz besteht.

Viele weitere Rezepte, um nützliche Küchenhelfer selber zu machen statt zu kaufen, gibt es in unserem Buch: Selber machen statt kaufen – Küche: 137 gesündere Alternativen zu Fertigprodukten, die Geld sparen und die Umwelt schonen

Welche sind deine liebsten scharfen Gerichte? Wir freuen uns auf deine Rezepttipps in den Kommentaren!

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Schärfe nach eigenem Geschmack: Individuelle Currypasten ganz einfach selber machen

Warum selbstgemachte Currypasten?

– Keine künstlichen Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe und viel Zucker
– Verzicht auf tierische Bestandteile möglich
– Anpassung der Schärfegrade an die individuelle Toleranz

Rote Currypaste

– Beliebteste Paste in der thailändischen Küche
– Schärfegrad zwischen gelb und grün
– Zutaten: rote Chilischoten, Kaffirlimettenschale, Korianderstängel

Gelbe Currypaste

– Milde Currypaste
– Zusätzliche Gewürze wie Kurkuma und Kardamom
– Zutaten: gelbe Chilischoten, Kurkumawurzel, Galgant oder Ingwer

Grüne Currypaste

– Schärfste aller Gewürzpasten
– Verwendung von scharfen Thai-Chilis oder Peperoni
– Zutaten: grüne Chilischoten, Kaffirlimettenblätter, Korianderstängel

Zubereitung der Currypasten

1. Zutaten vorbereiten (Chilis putzen, schälen und hacken)
2. Gewürze rösten (Koriandersamen, Kreuzkümmelsamen)
3. Chilistücke mit Salz zu einer weichen Paste stampfen oder im Multizerkleinerer zubereiten
4. Klein geschnittene Zutaten nacheinander hinzufügen und zerstampfen bzw. mixen
5. Gewürze am Ende hinzufügen

Aufbewahrung und Haltbarkeit

– Im keimfreien Schraubglas im Kühlschrank bis zu zwei Wochen haltbar
– Einfrieren in portionsweiser Form möglich für längere Haltbarkeit

Verwendung der Currypaste

– Anschwitzen der Paste mit Bratöl, optional zusammen mit Zwiebeln und Knoblauch
– Zugabe von Gemüse oder anderen Zutaten nach Wahl
– Auffüllen mit Kokosmilch und köcheln lassen
– Ergänzung mit kurz garenden Zutaten wie Spinat oder Kräutern wie Thai-Basilikum oder Koriander

Tipp zur Garnelenpaste

– Traditioneller Bestandteil der thailändischen Currypasten
– Erwärmen vor Zugabe zur Currypaste
– Achte auf Zusatzstoffe und verwende nur Garnelen und Salz

Weitere Rezepte zum Selbermachen

– Buchempfehlung: „Selber machen statt kaufen – Küche: 137 gesündere Alternativen zu Fertigprodukten, die Geld sparen und die Umwelt schonen“

Wir freuen uns auf deine Rezepttipps in den Kommentaren!

Frische und aromatische Würzpaste für authentische Thai-Gerichte: Currypaste selbst zubereiten

Frische und aromatische Würzpaste für authentische Thai-Gerichte: Currypaste selbst zubereiten

Die Zubereitung von Currypaste zu Hause bietet viele Vorteile, da sie ohne künstliche Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe und viel Zucker auskommt. Fertigprodukte enthalten oft diese unerwünschten Zusatzstoffe. Außerdem kann man bei selbstgemachter Currypaste sicher sein, dass keine tierischen Bestandteile enthalten sind. Die Currypaste bildet die Basis für Currys und Suppen in der thailändischen Küche und eignet sich auch gut als Würzpaste für andere asiatische Gerichte.

Es gibt verschiedene Arten von Currypasten wie rot, gelb und grün, die sich vor allem in ihrer Schärfe unterscheiden. Man kann die Schärfe der Paste durch die Anzahl und Auswahl der Chilisorten an die individuelle Toleranz anpassen. Rote Currypaste ist die beliebteste Variante in Thailand und liegt im Schärfegrad zwischen der milden gelben und der sehr scharfen grünen Paste.

Für eine rote Currypaste benötigt man etwa 100 g rote Chilischoten, am besten kleine Schoten. Diese werden geputzt, halbiert und optional entkernt. Die Chilischoten werden dann zusammen mit Zwiebeln, Knoblauchzehen, Galgant oder Ingwer, Kaffirlimettenschale oder Zitronensaft sowie Korianderstängeln in einem Mörser gestampft oder im Multizerkleinerer gemixt. Gewürze wie Koriandersamen, Kreuzkümmelsamen und Pfefferkörner werden vorher in einer Pfanne geröstet und dann zur Paste gegeben. Die rote Currypaste kann im Kühlschrank bis zu zwei Wochen aufbewahrt oder portionsweise eingefroren werden.

Die gelbe Currypaste ist milder als die rote Variante. Sie wird ähnlich wie die rote Paste zubereitet, jedoch mit zusätzlichen Gewürzen wie Kurkumawurzel, Kardamomkapseln und Kaiffirlimettenblättern. Die gelbe Currypaste passt gut zu Gerichten mit Süßkartoffeln und Blumenkohl.

Die grüne Currypaste ist die schärfste aller Gewürzpasten. Sie wird aus scharfen Thai-Chilis oder Peperoni hergestellt. Die Zubereitung erfolgt ebenfalls nach dem gleichen Prinzip wie bei den anderen Pasten. Die grüne Currypaste eignet sich gut für Gerichte mit Auberginen, Tomaten und Pilzen.

Um ein authentisches Thai-Gericht mit der selbstgemachten Currypaste zuzubereiten, werden ein bis zwei Esslöffel der Paste in etwas Bratöl angebraten, optional zusammen mit Zwiebeln und Knoblauch. Danach können verschiedene Gemüsesorten oder andere Zutaten nach Wahl hinzugefügt und mit Kokosmilch aufgegossen werden. Nach etwa 10 bis 15 Minuten Köcheln sind die Zutaten gar und können mit weiteren Zutaten wie Spinat, Zuckerschoten oder Kräutern ergänzt werden.

Es sei darauf hingewiesen, dass traditionell fermentierte Garnelenpaste in thailändischen Currypasten enthalten ist. Bei Bedarf kann ein Teelöffel davon erwärmt und nach den frischen Zutaten in die Paste gegeben werden. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass die Garnelenpaste keine Zusatzstoffe enthält und nur aus Garnelen und Salz besteht.

Die Zubereitung der Currypaste erfordert etwas Zeit und Mühe, aber der intensive aromatische Duft während des Herstellungsprozesses macht es allemal lohnenswert. Selbstgemachte Currypasten sind gesünder, individuell anpassbar und können lange haltbar gemacht werden.

Vielfältige Verwendungsmöglichkeiten: Selbstgemachte Currypasten als Basis für köstliche asiatische Gerichte

Vielfältige Verwendungsmöglichkeiten: Selbstgemachte Currypasten als Basis für köstliche asiatische Gerichte

Rote Currypaste:

– Rote Currypaste ist die beliebteste Paste in der thailändischen Küche und liegt im Schärfegrad zwischen der milden gelben und sehr scharfen grünen Currypaste.
– Sie kann durch die Auswahl und Anzahl der Chilisorten an die eigene Schärfe-Toleranz angepasst werden.
– Rote Currypaste eignet sich als Basis für Currys, Suppen und andere asiatische Gerichte.

Gelbe Currypaste:

– Gelbe Currypaste ist bekannt für ihren milden Geschmack.
– Sie unterscheidet sich von den anderen Pasten vor allem durch ihre Farbe und zusätzlichen Gewürze wie Kurkuma, Galgant oder Ingwer.
– Gelbe Currypaste passt gut zu Gerichten mit Süßkartoffeln und Blumenkohl.

Grüne Currypaste:

– Grüne Currypaste ist die schärfste aller Gewürzpasten.
– Sie wird aus scharfen Thai-Chilis hergestellt, kann aber auch mit weniger scharfen Peperonis zubereitet werden.
– Grüne Currypaste passt zum Beispiel zu einem Curry mit Auberginen, Tomaten und Pilzen.

Weitere Verwendungsmöglichkeiten:
– Die selbstgemachten Currypasten können als Basis für verschiedene asiatische Gerichte verwendet werden, wie zum Beispiel Gemüse-Currys.
– Ein bis zwei Esslöffel der selbstgemachten Paste werden in Bratöl angeschwitzt, optional zusammen mit Zwiebeln und Knoblauch, und mit Kokosmilch aufgefüllt.
– Nach dem Dünsten der Gemüsesorten können noch kurz garende Zutaten wie Spinat oder Zuckerschoten sowie Kräuter wie Thai-Basilikum oder Koriander hinzugefügt werden.

Tipp: Traditionell gehört fermentierte Garnelenpaste in die thailändischen Currypasten. Sie kann nach den frischen Zutaten in die Paste gegeben werden, sollte jedoch keine Zusätze enthalten und nur aus Garnelen und Salz bestehen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Herstellen einer eigenen Currypaste eine einfache und lohnenswerte Möglichkeit ist, um den Geschmack von Gerichten zu intensivieren. Mit wenigen Zutaten und etwas Zeit können individuelle Geschmacksrichtungen kreiert werden, die den persönlichen Vorlieben entsprechen. Selbstgemachte Currypasten sind zudem frei von künstlichen Zusatzstoffen und bieten somit eine gesunde Alternative zu industriell gefertigten Produkten. Probieren Sie es aus und entdecken Sie die Vielfalt der selbstgemachten Currypaste!