Ein Rigger ist ein Fachmann in der Unterhaltungsindustrie, der für das Aufhängen und die Sicherung von schweren Gegenständen wie Bühnenequipment, Beleuchtung und Kulissen verantwortlich ist. Erfahren Sie mehr über die Aufgaben und Fähigkeiten eines Riggers in diesem Artikel.
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1. Was macht ein Rigger und welche Rolle spielt er bei Events?
Ein Rigger ist für den sicheren Auf- und Abbau von Traversen, Video-Wänden und Beschallungsanlagen bei Events verantwortlich. Sie bewegen sich in schwindelerregenden Höhen und sorgen dafür, dass spektakuläre Bühnenbilder entstehen können. Obwohl ihre Arbeit im Hintergrund stattfindet, sind sie unverzichtbar für beeindruckende Lichtshows und Events.
Rolle des Riggers
Der Rigger übernimmt die Koordination und Planung der Rigging-Aufträge. Er passt das Ton-, Licht- und Video-Setup an die jeweilige Veranstaltungshalle an, definiert Aufhängepunkte und berechnet Lastannahmen. Zudem ist er für die Buchung der Rigger zuständig.
Aufgaben des Riggers
Die Arbeit eines Riggers beginnt bereits mehrere Wochen vor dem eigentlichen Event. Er erhält vom Veranstalter die Rohpläne mit den technischen Details und muss diese an die Gegebenheiten der Veranstaltungshalle anpassen. Dazu gehört auch die Berechnung der Belastungen, um sicherzustellen, dass alles sicher aufgehängt werden kann.
Während des Aufbaus arbeiten die Rigger in schwindelerregenden Höhen von bis zu 20 Metern über dem Boden. Sie ziehen bis zu 140 Motoren à 50-80 Kilogramm ins Dach der Halle. Dabei müssen sie schwindelfrei sein und Krafttraining betreiben.
Die Sicherheit steht dabei immer an erster Stelle. Jeder Rigger ist gesichert und es herrscht ein 4-Augen-Prinzip. Zudem sind alle Rigger für mögliche Rettungsmaßnahmen geschult, falls es zu einem Unfall kommen sollte.
Nach dem Event beginnt der Abbau, der oft unter Zeitdruck stattfindet, da die Tourpläne der Künstler eng getaktet sind. Die Arbeit eines Riggers erfordert Teamwork und eine enge Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften wie Ton- und Lichttechnikern.
Die Arbeit eines Riggers bleibt meist im Dunkeln, da die meisten Zuschauer nur das Licht, den Ton und das Video sehen. Der Blick nach oben lohnt sich jedoch, denn dort entstehen die beeindruckenden Bühnenbilder, für die ein Rigger verantwortlich ist.
2. Die Arbeit eines Riggers: Hinter den Kulissen von spektakulären Bühnenbildern
Ein Rigger ist eine Person, die in schwindelerregenden Höhen arbeitet und für den sicheren Auf- und Abbau von Traversen, Video-Wänden und Beschallungsanlagen bei Events sorgt. Sie sind die stillen Schaffer im Hintergrund, ohne die es keine spektakulären Bühnenbilder und atemberaubenden Lichtshows geben würde.
Daniel Cescato ist seit 15 Jahren als Rigger in der Schweiz tätig. Er arbeitet für Habegger, ein Unternehmen, das das Rigging-Mandat für namhafte Veranstalter im Hallenstadion innehat. Daniel ist einer von nur 20 ausgebildeten Rigging-Spezialisten in der Schweiz, die meisten davon sind Freelancer.
Die Arbeit eines Riggers beginnt oft mehrere Wochen vor dem eigentlichen Event. Der Veranstalter sendet Daniel die Rohpläne mit dem Ton-, Licht- und Video-Setup zu. Seine Aufgabe ist es, diese Pläne an das Hallenstadion anzupassen, Aufhängepunkte zu definieren und Lastannahmen zu berechnen. Sobald dies freigegeben wird, bucht er die Rigger für den Einsatz.
Am Tag des Events beginnen die Rigger bereits um 4 Uhr morgens mit dem Aufbau. Sie ziehen bis zu 140 Motoren à 50-80 Kilogramm ins Dach und arbeiten dabei auf einer Höhe von bis zu 20 Metern über dem Boden. Schwindelfreiheit und Krafttraining sind dabei unerlässlich.
Während sein Kollege Ruben gerne oben im Dach arbeitet, bevorzugt Daniel mittlerweile die koordinative Funktion am Boden. Er sorgt dafür, dass jeder Rigger am richtigen Ort ist und alles reibungslos abläuft. Sicherheit hat dabei oberste Priorität. Unfälle hat Daniel in seiner langjährigen Karriere noch nie erlebt, da sich alle Rigger an strenge Regeln halten und stets gesichert sind.
Nach dem Konzert beginnt für die Rigger der Abbau. Die Zeit ist oft knapp bemessen, da die Tourpläne der Stars eng getaktet sind. Trotzdem genießt Daniel seine Arbeit und beschreibt sie als seine Welt. Ein Highlight war für ihn das AC/DC-Konzert vor 10 Jahren, bei dem 34 Sattelschlepper Material innerhalb von 1,5 Stunden aus dem Stadion entfernt wurden.
Die meisten Zuschauer sehen nur das Licht, den Ton und das Video bei einem Event. Die Arbeit der Rigger bleibt meist im Dunkeln. Daniel wünscht sich, dass die Besucher in Zukunft auch einen Blick nach oben ins Dach werfen und die Leistung der Rigger würdigen werden.
Abschließend betont Daniel bescheiden, dass er seine Genugtuung darin findet, wenn er am Ende eines Konzerts 40.000 Menschen mit einem Feuerzeug sieht. Für ihn ist dies der Lohn für seine harte Arbeit.
[Source](https://www.habegger-group.com/de/news/die-arbeit-eines-riggers-hinter-den-kulissen-von-spektakulaeren-buehnenbildern)3. Der Rigger: Ein unsungener Held der Eventbranche
Die Arbeit im Hintergrund
Der Rigger ist ein unsungener Held der Eventbranche. Ohne ihn gäbe es keine spektakulären Bühnenbilder, keine atemberaubenden Lichtshows. Dennoch bleibt er stets im Hintergrund und arbeitet im Schatten der Veranstaltung. Daniel Cescato, Head Rigger bei Habegger, ist einer von ihnen.
Autonomes Arbeiten
Daniel und sein Kollege Ruben Fischer sind für alle Rigging-Aufträge autonom zuständig. Sie koordinieren und planen die Einsätze von zuhause aus und wickeln die Aufträge reibungslos zur Zufriedenheit der Kunden ab. Obwohl Daniel seit 15 Jahren als Rigger in der Schweiz tätig ist, sieht man ihn kaum am Hauptsitz in Regensdorf. Er bezeichnet sich selbst als „Firma in der Firma“.
Eine überschaubare Berufsgruppe
In der Schweiz gibt es nur rund 20 ausgebildete Rigger, fast alle davon sind Freelancer. Die Gruppe besteht aus einem bunt gemischten Haufen von Industriekletterern bis hin zu Bergführern. Trotzdem sind sie alle auch privat befreundet, da sie aufgrund ihrer ungewöhnlichen Arbeitszeiten viel Zeit miteinander verbringen und sich gegenseitig vertrauen müssen.
Vom Ton- und Lichttechniker zum Rigger
Als Daniel vor 15 Jahren mit dem Rigging begann, gab es noch keine offizielle Ausbildung. Er arbeitete damals hauptberuflich als Ton- und Lichttechniker und kaufte sich kurzerhand seinen ersten Gurt, um als Rigger Fuß zu fassen. Später absolvierte er einen 5-wöchigen Rigging-Kurs in Deutschland. Sein erster Auftrag war ein Joe Cocker-Konzert in Basel, seitdem hat ihn das „Rock & Roll“ gepackt.
Sicherheit an oberster Stelle
Die Arbeit als Rigger ist mit vielen Herausforderungen verbunden. Die Rigger müssen bis zu 140 Motoren à 50-80 Kilogramm ins Dach ziehen und auf bis zu 20 Metern über dem Boden arbeiten. Schwindelfreiheit und Krafttraining sind dabei unerlässlich. Dennoch hat Daniel noch nie einen Unfall erlebt. Durch das Einhalten von Sicherheitsregeln und das Vier-Augen-Prinzip bleibt die Arbeit stets unfallfrei.
Teamwork und Verantwortung
Rigging ist Teamarbeit, betont Daniel. Die Rigger sind immer gesichert und arbeiten nie allein im Dach. Sollte dennoch ein Sturz passieren, müssen sie innerhalb von 15 Minuten am Boden sein, um bleibende Schäden durch den Auffanggurt zu verhindern. Alle Rigger sind für solche Rettungsmaßnahmen ausgebildet.
Der Blick nach oben
Nach dem Konzert beginnt für die Rigger der Abbau, der oft unter Zeitdruck steht. Die Tourpläne der Stars sind eng getaktet, daher bleibt meist nur wenig Zeit für den Abbau. Daniel genießt die Arbeit als Rigger und bezeichnet es als seine Welt. Obwohl die Konzerte selbst an ihm vorbeiziehen, ist er stolz auf seine Arbeit, wenn er die Zuschauer mit ihren Feuerzeugen sieht. Er wünscht sich, dass auch die Besucher in Zukunft einen Blick nach oben werfen und die Arbeit der Rigger wertschätzen.
4. Rigging: Die stille Kunst des sicheren Auf- und Abbaus bei Veranstaltungen
Die Arbeit der Rigger im Hintergrund
Die Rigger sind die stillen Schaffer bei Events, die für den sicheren Auf- und Abbau von Traversen, Video-Wänden und Beschallungsanlagen sorgen. Ohne sie gäbe es keine spektakulären Bühnenbilder oder atemberaubenden Lichtshows. Dennoch bleiben sie meist im Hintergrund und werden selten wahrgenommen.
Daniel Cescato – Ein erfahrener Head Rigger
Daniel Cescato ist seit 15 Jahren als Rigger in der Schweiz tätig und arbeitet bereits genauso lange für Habegger. Er ist einer der wenigen langjährigen Mitarbeiter des Unternehmens. Obwohl er kaum am Hauptsitz in Regensdorf anzutreffen ist, koordiniert er von zuhause aus die Einsätze und plant die nächsten Projekte. Daniel bezeichnet sich selbst als eine „Firma in der Firma“. Gemeinsam mit seinem Kollegen Ruben Fischer bearbeitet er autonom alle Rigging-Aufträge und sorgt stets zur Zufriedenheit der Kunden.
Eine herausfordernde Aufgabe
Die Arbeit eines Riggers beginnt oft mehrere Wochen vor dem eigentlichen Event. Der Veranstalter sendet Daniel die Rohpläne mit dem Ton-, Licht- und Video-Setup zu. Seine Aufgabe besteht darin, diese Pläne an das Hallenstadion anzupassen, Aufhängepunkte zu definieren und Lastannahmen zu berechnen. Sobald dies vom Veranstalter, der Produktion und dem Statiker freigegeben wird, bucht er die Rigger für den Aufbau. In der Schweiz gibt es nur etwa 20 ausgebildete Rigger, die meisten davon sind Freelancer.
Die Arbeit in schwindelerregenden Höhen
Der eigentliche Aufbau beginnt oft schon um 4 Uhr morgens. Die Rigger müssen bis zu 140 Motoren à 50-80 Kilogramm ins Dach ziehen und auf einer Höhe von bis zu 20 Metern arbeiten. Schwindelfreiheit und Krafttraining sind dabei unerlässlich. Während Ruben gerne oben im Dach arbeitet, bevorzugt Daniel mittlerweile die koordinative Funktion am Boden. Die Sicherheit steht immer an erster Stelle, denn ein Unfall kann schwerwiegende Folgen haben. Daher werden alle Rigger stets gesichert und es gilt das 4-Augen-Prinzip.
Teamwork ist entscheidend
Rigging ist Teamarbeit und Vertrauen untereinander ist essentiell. Alle Rigger verbringen aufgrund der ungewöhnlichen Arbeitszeiten viel Zeit miteinander und sind auch privat befreundet. Sollte dennoch ein Sturz passieren, muss der Verunfallte innerhalb von 15 Minuten am Boden sein, um keine bleibenden Schäden durch den Auffanggurt zu erleiden. Alle Rigger sind für solche Notfälle ausgebildet.
Eine lohnende Arbeit
Nach dem Konzert beginnt für die Rigger der Abbau, meistens bleibt dafür nur wenig Zeit. Die Tourpläne der Stars sind eng getaktet. Trotzdem ist Daniel begeistert von seiner Arbeit: „Wir rennen zwei Stunden, der Schweiss tropft vom Dach – das ist absolut meine Welt.“ Die Konzerte selbst schaut er selten an, meistens genießt er nur die letzten Minuten. Für ihn ist es eine Genugtuung, wenn er 40.000 Menschen mit einem Feuerzeug in der Hand sieht. Manchmal bedanken sich auch Stars wie Bruce Springsteen bei den Riggern für ihre Arbeit.
Eine Anerkennung für die unsichtbare Arbeit
Die meisten Zuschauer sehen nur das Licht, den Ton und das Video einer Veranstaltung und nehmen die Arbeit der Rigger kaum wahr. Daniel hofft, dass sich dies ändert und dass die Besucher zukünftig auch einen Blick ins Dach werfen werden. Denn dort findet ein Großteil der unsichtbaren Arbeit statt, die für ein gelungenes Event unerlässlich ist.
5. Wer sind die stillen Schaffer hinter den atemberaubenden Lichtshows und Bühnenaufbauten?
Daniel Cescato – Der Head Rigger
Daniel Cescato ist der Head Rigger bei Habegger und arbeitet seit 15 Jahren leidenschaftlich als Rigger in der Schweiz. Er ist ein Mann, der nicht gerne im Rampenlicht steht und eher im Hintergrund agiert. Zusammen mit seinem Kollegen Ruben Fischer kümmert er sich eigenständig um alle Rigging-Aufträge und sorgt dafür, dass sie reibungslos abgewickelt werden. Obwohl er kaum am Hauptsitz in Regensdorf anzutreffen ist, koordiniert und plant Daniel die nächsten Einsätze von zuhause aus. Er bezeichnet sich selbst als „eine Firma in der Firma“.
Die Arbeit eines Riggers
Die Arbeit eines Riggers beginnt bereits mehrere Wochen vor dem eigentlichen Event. Der Veranstalter schickt Daniel die Rohpläne mit dem Ton-, Licht- und Video-Setup des Events. Seine Aufgabe besteht darin, diese Pläne an das Hallenstadion anzupassen, Aufhängepunkte zu definieren und Lastannahmen zu berechnen. Sobald dies vom Veranstalter, der Produktion und dem Statiker freigegeben wird, bucht Daniel die Rigger für den Einsatz.
Eine überschaubare Berufsgruppe
In der Schweiz gibt es nur etwa 20 ausgebildete Rigger, von denen die meisten Freelancer sind. Diese Berufsgruppe besteht aus einem bunten Mix von Industriekletterern bis hin zu Bergführern. Daniel betont, dass sie alle auch privat befreundet sind, da sie aufgrund der ungewöhnlichen Arbeitszeiten viel Zeit miteinander verbringen und sich gegenseitig vertrauen müssen.
Eine gefährliche Arbeit in schwindelerregenden Höhen
Die Arbeit eines Riggers ist nicht ungefährlich. Bereits um 4 Uhr morgens beginnen die Rigger mit dem Aufbau, bei dem sie bis zu 140 Motoren à 50-80 Kilogramm ins Dach ziehen müssen. Sie arbeiten dabei in schwindelerregenden Höhen von bis zu 20 Metern über dem Boden. Schwindelfreiheit und Krafttraining sind daher wichtige Voraussetzungen für diesen Beruf. Daniel bevorzugt mittlerweile die koordinative Funktion am Boden, während sein Kollege Ruben gerne oben im Dach arbeitet.
Sicherheit steht an erster Stelle
Unfälle hat Daniel in seiner langjährigen Karriere als Rigger noch nie erlebt. Er betont, dass durch das Einhalten von Sicherheitsregeln nichts passieren kann. Jeder Rigger ist stets gesichert und es gilt ein 4-Augen-Prinzip. Sollte dennoch ein Sturz passieren, muss der Verunfallte innerhalb von 15 Minuten am Boden sein, um keine bleibenden Schäden durch den Auffanggurt zu erleiden. Alle Rigger sind für solche Rettungsmaßnahmen ausgebildet.
Die Genugtuung nach getaner Arbeit
Nach einem Konzert beginnt für die Rigger der Abbau, für den meistens nur wenig Zeit bleibt. Die Tourpläne der Stars sind eng getaktet, daher müssen die Rigger schnell arbeiten. Daniel beschreibt dies als seine Welt und erzählt begeistert von einem AC/DC-Konzert vor 10 Jahren, bei dem 34 Sattelschlepper das Stadion innerhalb von 1,5 Stunden verlassen haben. Die Konzerte selbst schaut sich Daniel selten an, meistens genießt er nur die letzten Minuten. Er empfindet es als Genugtuung, wenn er 40.000 Menschen mit einem Feuerzeug sieht und weiß, dass seine Arbeit dazu beigetragen hat.
Die Anerkennung der Stars
Manchmal bedanken sich auch die Stars für die Arbeit der Rigger, wie zum Beispiel Bruce Springsteen. Daniel findet das schön, da die meisten Zuschauer nur das Licht, den Ton und das Video sehen und ihre Arbeit im Dunkeln bleibt. Er wünscht sich, dass die Besucher in Zukunft auch einen Blick nach oben ins Dach werfen und die Leistung der Rigger würdigen.
6. Das Geheimnis der Rigger: Wie sie für Sicherheit und spektakuläre Effekte sorgen
Die stillen Schaffer im Hintergrund
Die Rigger bewegen sich in schwindelerregenden Höhen und sind verantwortlich für den sicheren Auf- und Abbau von Traversen, Video-Wänden und Beschallungsanlagen bei Events. Ohne sie gäbe es keine spektakulären Bühnenbilder und atemberaubenden Lichtshows. Dennoch bleiben sie stets im Hintergrund. Doch wer sind diese stillen Schaffer?
Daniel Cescato – Head Rigger bei Habegger
Daniel Cescato, Head Rigger bei Habegger, arbeitet bereits seit 15 Jahren in diesem Bereich. Er ist einer der wenigen Mitarbeiter, die schon so lange dabei sind. Trotzdem sieht man ihn kaum in Regensdorf, dem Hauptsitz des Unternehmens. Wenn er nicht auf einem Event ist, koordiniert und plant er die nächsten Einsätze von zuhause aus. Daniel bezeichnet sich selbst als „eine Firma in der Firma“. Gemeinsam mit seinem Kollegen Ruben Fischer wickelt er alle Rigging-Aufträge autonom ab und sorgt stets zur Zufriedenheit der Kunden für einen reibungslosen Ablauf.
Die Arbeit eines Riggers
Die Arbeit eines Riggers beginnt meist mehrere Wochen vor dem eigentlichen Event. Der Veranstalter sendet ihm die Rohpläne mit dem Ton-, Licht- und Video-Setup zu. Daniels Aufgabe ist es, diese Pläne an das jeweilige Veranstaltungsort anzupassen, Aufhängepunkte zu definieren und Lastannahmen zu berechnen. Sobald dies von Veranstalter, Produktion und Statiker freigegeben wird, bucht er die Rigger für den Aufbau. In der Schweiz gibt es nur etwa 20 ausgebildete Rigger, fast alle sind Freelancer.
Sicherheit an erster Stelle
Sicherheit hat für Rigger oberste Priorität. Bei der Arbeit in schwindelerregenden Höhen sind sie stets gesichert und es gilt ein 4-Augen-Prinzip. Ein Rigger arbeitet nie allein im Dach. Sollte dennoch ein Sturz passieren, muss der Verunfallte innerhalb von 15 Minuten am Boden sein, um keine bleibenden Schäden durch den Auffanggurt zu erleiden. Alle Rigger sind für solche Rettungsaktionen ausgebildet. Rigging ist Teamwork.
Die Leidenschaft für Rock & Roll
Daniel Cescato hat vor 15 Jahren als Ton- und Lichttechniker begonnen und sich dann in das Rigging-Feld gewagt. Seitdem hat ihn das „Rock & Roll“ gepackt. Die Arbeit auf bis zu 20 Metern über dem Boden, das Ziehen von bis zu 140 Motoren à 50-80 Kilogramm ins Dach – all das ist absolut seine Welt. Er genießt die Herausforderungen und die Zusammenarbeit mit seinem Team.
Die Genugtuung nach getaner Arbeit
Nach einem erfolgreichen Event beginnt für die Rigger der Abbau. Hierfür bleibt meistens nur wenig Zeit, da die Tourpläne der Stars eng getaktet sind. Für Daniel ist es eine Genugtuung, wenn er am Ende des Konzerts die Zuschauer mit einem Feuerzeug in der Hand sieht. Die meisten Zuschauer bemerken nicht die Arbeit der Rigger, die im Dunkeln bleibt. Doch Daniel hofft, dass sie in Zukunft öfter den Blick nach oben richten und die Leistung der Rigger wertschätzen werden.
Zusammenfassend ist ein Rigger eine Person, die sich mit der Installation und Wartung von Bühnen- und Veranstaltungstechnik auskennt. Sie sind für die sichere Befestigung von schweren Geräten und Objekten verantwortlich, um Unfälle zu vermeiden und reibungslose Abläufe bei Events zu gewährleisten. Ein qualifizierter Rigger sorgt dafür, dass alle Sicherheitsstandards eingehalten werden und trägt somit zum Erfolg einer Veranstaltung bei.