Möchten Sie Ihren eigenen Rinderfond herstellen? Erfahren Sie, wie Sie mit einfachen Zutaten und einer praktischen Anleitung köstlichen hausgemachten Rinderfond zubereiten können. Entdecken Sie die Geheimnisse der perfekten Konsistenz und des intensiven Geschmacks für Ihre Suppen, Saucen und Eintöpfe. Lassen Sie sich von unseren Tipps und Tricks inspirieren und verwöhnen Sie Ihren Gaumen mit selbstgemachtem Rinderfond!
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Selbstgemachter Rinderfond: So gelingt die perfekte Basis für Suppen und Saucen
Wenn es um die Zubereitung von Suppen und Saucen geht, ist ein guter Rinderfond eine unverzichtbare Grundlage. Doch oft sind die Varianten aus dem Brühwürfel oder dem Glas voller Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker. Dabei ist es gar nicht schwer, einen Rinderfond selbst zu kochen. Alles, was du brauchst, ist etwas Zeit.
Um einen selbstgemachten Rinderfond zuzubereiten, benötigst du Fleischknochen, Beinscheiben, frisches Gemüse und aromatische Gewürze. Die Zutaten werden im Ofen angeröstet und dann zusammen mit Suppengemüse in einem großen Topf mit Wasser gekocht. Der Fond sollte mindestens 4 Stunden lang sanft ziehen, damit sich alle Aromen entfalten können.
Nach dem Kochen wird der Fond durch ein Sieb passiert, um das Gemüse und die Knochen zu entfernen. Das Fleisch von der Beinscheibe kann abgezupft und als Einlage für eine Rindersuppe verwendet werden. Der fertige Rinderfond kann eingefroren oder in Gläser abgefüllt werden.
Aus dem Rinderfond kannst du auch eine schmackhafte Rinderbrühe herstellen, indem du einen Teil des Fonds mit Salz würzt und nach Belieben weitere Zutaten hinzufügst. Du kannst den Fond auch weiter reduzieren, um eine konzentrierte Grundsauce für Saucen oder zum Ablöschen von Bratensatz zu erhalten.
Selbstgemachter Rinderfond ist die perfekte Basis für viele Gerichte wie Schmorgerichte, Suppen und Saucen. Mit etwas Zeit und Geduld kannst du einen köstlichen Fond herstellen, der frei von Zusatzstoffen und Geschmacksverstärkern ist.
Rinderfond selber machen: Einfaches Rezept für aromatische Geschmacksvielfalt
Rinderfond ist eine großartige Grundlage für viele Gerichte wie Suppen, Saucen und Schmorgerichte. Die Variante aus dem Brühwürfel oder Glas enthält jedoch oft Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker. Warum also nicht einen Rinderfond selber kochen? Es ist gar nicht so schwer und erfordert nur etwas Zeit.
Um einen leckeren Rinderfond zuzubereiten, benötigst du hochwertige Zutaten wie Fleischknochen, Beinscheiben, frisches Gemüse und aromatische Gewürze. Du kannst den Fond entweder sofort verwenden, in Gläser einkochen oder einfrieren, um immer eine gute Grundlage für deine Gerichte zur Hand zu haben.
Um den Rinderfond herzustellen, röstest du zunächst die Rinderknochen und Beinscheibe im Ofen an. Währenddessen bereitest du das Suppengemüse vor, indem du Möhren, Lauch, Zwiebeln und Sellerie grob schneidest. Das Gemüse gibst du zusammen mit Petersilie in einen großen Topf und füllst ihn mit Wasser auf.
Zusätzlich gibst du Gewürze wie Piment, Lorbeerblätter und schwarze Pfefferkörner hinzu. Der Fond wird dann langsam gekocht – am besten rund 24 Stunden ohne Deckel auf kleiner Flamme. Dabei gehen alle Aromen aus Fleisch, Knochen und Gemüse in den Fond über.
Nach der Kochzeit passierst du den Fond durch ein Sieb und ein Passiertuch, um das Gemüse und die Knochen zu entfernen. Das Fleisch von der Beinscheibe kannst du abzupfen und als Einlage für eine Rindersuppe verwenden. Den fertigen Rinderfond kannst du einfrieren, in sterile Gläser füllen oder direkt weiterverwenden.
Um aus dem Rinderfond eine schmackhafte Rinderbrühe zu machen, gibst du einfach Salz hinzu. Du kannst die Brühe entweder ohne Einlage genießen oder mit Nudeln, Reis und Gemüse deiner Wahl kochen.
Ein toller Tipp ist es, einen Teil des Fonds zusammen mit Rotwein und Tomatenmark weiter einzukochen, um den Geschmack zu intensivieren. Diese improvisierte Demi-glace eignet sich perfekt zum Ablöschen von Bratensatz oder als Grundlage für Saucen.
Mit diesem einfachen Rezept kannst du deinen eigenen aromatischen Rinderfond herstellen und deine Gerichte auf ein neues Level heben.
Leckerer Rinderfond aus eigener Herstellung: So geht’s ganz einfach
Ein klassischer Rinderfond ist eine tolle Grundlage für Suppen, Saucen & Co. – aber die Variante aus dem Brühwürfel oder dem Glas ist häufig voller Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker. Völlig unnötig wie ich finde, denn einen Rinderfond selber zu kochen ist gar nicht schwer. Du brauchst nur ein wenig Zeit.
Bei diesem Rezept gehen alle Aromen aus Fleisch, Gemüse und Gewürzen in rund 4 Stunden in einen unglaublich leckeren Fond über. Wie das geht und worauf Du achten musst, verrate ich Dir in diesem Beitrag – und im Video!
Ganz gleich, ob Du einen leckeren Rinderbraten schmoren, eine deftige Zwiebelsuppe zubereiten oder zarte Rouladen kochen möchtest – ein goldener Rinderfond ist die Basis für viele Gerichte. Ich mag am liebsten einen selbstgekochten Rinderfond, der mit Fleischknochen, Beinscheiben, jeder Menge frischem Gemüse und aromatischen Gewürzen angesetzt wird. Alle paar Wochen frische ich meinen Vorrat auf und koche einen riesengroßen Topf leckeren Fond vom Rind.
Das geht wunderbar, denn den Rinderfond kannst Du entweder in Gläser einkochen, sofort verwenden oder auch problemlos einfrieren. Dann hast Du immer eine gute Grundlage für Schmorgerichte, Suppen, Saucen & Co.
Werfen wir zu Beginn einen schnellen Blick auf die Zutaten, die Du für selbst gemachten Rinderfond benötigst. Achte in jedem Fall auf eine gute Qualität der Zutaten, denn das macht Deinen Fond später besonders aromatisch und lecker. Außerdem braucht es ein scharfes Küchenmesser, ein Schneidbrett, einen großen Topf* (gern mit 5 Liter Fassungsvermögen oder mehr), einen Bräter* oder Backblech, ein feines Sieb sowie ein Passiertuch* oder sauberes Geschirrhandtuch.
Hast Du alle Zutaten und das benötigte Equipment am Start? Sehr gut – dann kommt jetzt meine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Rinderfond. Erst einmal ausführlich und detailliert beschrieben – weiter unten findest Du das kürzere Rezept zum Ausdrucken.
Zuerst rösten wir die Rinderknochen und die Beinscheibe im Ofen an. Dazu gibst Du die gewaschenen und abgetrockneten Abschnitte in einen Bräter und gibst etwas hitzebeständiges Öl dazu – beispielsweise Rapsöl oder Sonnenblumenöl. Dann wird alles im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad für rund 1 Stunde angeröstet. Dabei einmal wenden.
Während die Rinderknochen im Ofen rösten, kannst Du Dich um das Suppengemüse für den Fond kümmern. Dazu nehme ich 2 Möhren, 1 Lauch, 2 Zwiebeln und 1 kleines Stück Knollensellerie (alternativ auch gern 3 Stangen Staudensellerie). Das Gemüse wird geputzt, geschält und in grobe Stücke geschnitten. Die Zwiebeln werden nur halbiert – eine halbe Zwiebel wird außerdem mit zwei Gewürznelken gespickt.
Das vorbereitete Gemüse und eine gute Handvoll Petersilie gibst Du nun in einen großen Topf – und zwar den größten Topf, den Du auftreiben kannst. Ich leihe mir für diesen Fall immer einen 10 Liter Topf, den meine Familie speziell für Fond mal angeschafft hat. Der geht in der Familie immer herum, falls mal wieder jemand ’ne größere Menge Fond kochen möchte. 😄
Außerdem kommen die angerösteten Knochen und die Beinscheibe mit in den Topf. Dann wird alles mit ordentlich Wasser aufgefüllt. Die genaue Menge ist nicht wichtig, am besten so viel wie in den Topf passt. Bei mir waren das rund 6 Liter Wasser.
Dazu gibst Du die Gewürze in Form von 1 TL Piment, 2 Lorbeerblättern und 1 TL schwarzen Pfefferkörner. Salz kommt beim Fond nicht dazu – schließlich kochen wir hier einen Rinderfond und keine Rinderbrühe.
Hinweis: Fragst Du Dich, was der Unterschied zwischen Fond und Brühe ist? Ganz einfach: Wenn Gemüse, Fleisch & Co. in Wasser gargekocht wird, handelt es sich um eine Brühe. Wenn Du die Zutaten hingegen lange auskochst und die Flüssigkeit reduzierst, bekommen wir einen Fond. Außerdem wird Brühe mit Salz gekocht, während ein Fond nicht gesalzen wird.
Jetzt wird alles gekocht. Und zwar lange. Also so richtig lange. Ich koche meinen Fond gern insgesamt rund 24 Stunden ohne Deckel auf kleiner Flamme. Dabei gehen alle Aromen aus den Knochen, dem Fleisch und dem Gemüse in den Rinderfond über. Außerdem wird der Fond schon ein wenig reduziert, da ein Teil der Flüssigkeit beim langen Kochen verdampft.
Die 24 Stunden kannst Du gern auf 2 Tage aufteilen und den Fond jeweils von morgens bis abends auf niedriger Stufe für 12 Stunden kochen. Dann abkühlen lassen, je nach Temperatur bis zum nächsten Tag in den Kühlschrank stellen und dann wieder für 12 Stunden simmern lassen.
Und apropos simmern: Genau das sollte Dein Fond. Nicht sprudelnd kochen, nicht köcheln, sondern sanft ziehen. Wie ein guter Tee.
Wenn Du die schnelle Variante zubereiten möchtest, dann kannst Du den Rinderfond aber auch einfach 4 Stunden lang sanft köcheln lassen. Dabei kannst Du mit einer Schöpfkelle oder einer Schaumkelle zwischenzeitlich immer mal den weißlich-grauen Schaum abschöpfen, der sich an der Oberfläche des Fonds bildet. Dabei handelt es sich um Eiweiße, die beim Auskochen entstehen und den Fond später trüb färben können. Also immer ordentlich abschöpfen.
Und dann brauchst Du nur noch jede Menge Geduld, um den Fond zur geschmacklichen Perfektion kochen zu lassen. Was Du in der Zwischenzeit machen kannst? Wie wäre es mit einem Glas Rotwein und Brot backen?!
Dein Fond hat stundenlang vor sich hingekocht? 24 Stunden – oder gar 48 Stunden? Oder hast Du Dich für die schnelle Variante entschieden und den Rinderfond nur 4 Stunden köcheln lassen? Ganz gleich wie lange – das Ergebnis wird phänomenal sein.
Schnapp Dir nun ein Sieb und einen anderen Topf. Dann brauchst Du ein Passiertuch oder ein altes Geschirrhandtuch. Gib‘ den Fond nun durch das Tuch und passiere ihn ab. Das Gemüse und die Knochen haben ihren Dienst getan und können entsorgt werden. Das Fleisch von der Beinscheibe hingegen kannst Du abzupfen und beispielsweise als Einlage für eine Rindersuppe verwenden.
Deinen goldgelben Rinderfond kannst Du nun einfrieren, in sterile Gläser füllen und bei 100 Grad im Wasserbad einkochen oder direkt weiterverwenden.
Vielleicht fragst Du Dich jetzt, wie Du aus dem leckeren Rinderfond eine schmackhafte Rinderbrühe machen kannst. Das geht ganz leicht. Dazu nimmst Du Dir einfach einen Teil des Fonds und gibst Salz dazu – auf 1 Liter Fond empfehle ich 10 g Salz.
Diese Rinderbrühe kannst Du jetzt entweder komplett ohne Einlage essen – oder aber, Du kochst darin noch ein paar Nudeln oder Reis, etwas Gemüse wie Karotten, Erbsen, Lauch und Frühlingszwiebeln. Deiner Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
Ich habe meine Rinderbrühe leicht asi
Rinderfond selbst gemacht: Die ideale Grundlage für deftige Gerichte
Rinderfond ist eine wunderbare Basis für viele deftige Gerichte wie Suppen, Saucen und Eintöpfe. Doch oft sind die Varianten aus dem Brühwürfel oder Glas voller Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker. Dabei ist es gar nicht schwer, einen Rinderfond selbst zu kochen. Alles was du brauchst, ist etwas Zeit und hochwertige Zutaten.
Für einen selbstgemachten Rinderfond benötigst du Fleischknochen, Beinscheiben, frisches Gemüse und Gewürze. Du kannst den Fond entweder in Gläser einkochen, sofort verwenden oder einfrieren. So hast du immer eine gute Grundlage für deine Lieblingsgerichte zur Hand.
Um den Rinderfond zuzubereiten, röstest du zuerst die Rinderknochen und Beinscheibe im Ofen an. Währenddessen kannst du das Suppengemüse vorbereiten. Das Gemüse wird grob geschnitten und zusammen mit Petersilie in einen großen Topf gegeben. Dann füllst du alles mit Wasser auf und gibst Gewürze wie Piment, Lorbeerblätter und schwarze Pfefferkörner hinzu.
Der Fond wird nun langsam gekocht – am besten für rund 24 Stunden ohne Deckel auf kleiner Flamme. Dabei gehen alle Aromen aus Fleisch, Knochen und Gemüse in den Fond über. Nach dem Kochen wird der Fond durch ein Sieb passiert und das Gemüse sowie die Knochen können entsorgt werden.
Den goldgelben Rinderfond kannst du nun einfrieren, in sterile Gläser füllen und einkochen oder direkt weiterverwenden. Du kannst ihn auch zu einer schmackhaften Rinderbrühe machen, indem du einen Teil des Fonds mit Salz würzt und nach Belieben weitere Zutaten hinzufügst.
Ein toller Tipp ist es, den Fond weiter zu reduzieren und mit Rotwein und Tomatenmark einzukochen. Dadurch entsteht eine improvisierte Demi-glace, die als Grundlage für Saucen oder zusammen mit gebratenen Pilzen fantastisch schmeckt.
Selbstgemachter Rinderfond ist eine ideale Grundlage für deftige Gerichte. Mit etwas Zeit und hochwertigen Zutaten kannst du diesen leckeren Fond ganz einfach selbst kochen. Probiere es aus und genieße den vollen Geschmack deiner Gerichte!
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Selbstgemachter Rinderfond für kulinarische Köstlichkeiten
Zutaten:
- Rinderknochen und Beinscheibe
- Suppengemüse (Möhren, Lauch, Zwiebeln, Knollensellerie)
- Petersilie
- Gewürze (Piment, Lorbeerblätter, schwarze Pfefferkörner)
Zuerst röstet man die Rinderknochen und die Beinscheibe im Ofen an. Dafür werden die gewaschenen und abgetrockneten Abschnitte in einen Bräter gegeben und mit hitzebeständigem Öl beträufelt. Anschließend werden sie bei 220 Grad im vorgeheizten Backofen für etwa eine Stunde geröstet.
Währenddessen kümmert man sich um das Suppengemüse. Möhren, Lauch, Zwiebeln und Knollensellerie werden geschält und grob geschnitten. Die Zwiebeln werden halbiert und eine Hälfte mit Gewürznelken gespickt. Das vorbereitete Gemüse und eine Handvoll Petersilie kommen nun in einen großen Topf.
Die angerösteten Knochen und die Beinscheibe werden ebenfalls in den Topf gegeben. Alles wird mit Wasser aufgefüllt – so viel wie in den Topf passt. Die genaue Menge ist nicht wichtig. Gewürzt wird mit Piment, Lorbeerblättern und schwarzen Pfefferkörnern. Salz wird nicht hinzugefügt, da es sich um einen Fond handelt und nicht um eine Brühe.
Nun wird der Topf mit den Zutaten gekocht. Dies geschieht am besten über einen längeren Zeitraum von etwa 24 Stunden ohne Deckel auf kleiner Flamme. Dabei werden alle Aromen aus den Knochen, dem Fleisch und dem Gemüse in den Rinderfond übertragen. Der Fond reduziert sich leicht, da ein Teil der Flüssigkeit verdampft.
Alternativ kann man den Rinderfond auch für 4 Stunden sanft köcheln lassen. Dabei sollte man regelmäßig den entstehenden Schaum abschöpfen, um eine klare Flüssigkeit zu erhalten.
Nachdem der Fond ausreichend gekocht hat, wird er durch ein Sieb in einen anderen Topf gegossen. Das Gemüse und die Knochen werden entsorgt. Das Fleisch von der Beinscheibe kann abgezupft und als Einlage für eine Rindersuppe verwendet werden.
Der fertige Rinderfond kann nun eingefroren, in sterile Gläser gefüllt oder direkt weiterverwendet werden. Um aus dem Fond eine schmackhafte Rinderbrühe zu machen, gibt man einfach Salz hinzu – etwa 10 g pro Liter Fond. Die Rinderbrühe kann entweder pur genossen oder mit Nudeln, Reis und Gemüse verfeinert werden.
Eine weitere Möglichkeit ist es, einen Teil des Fonds zusammen mit Rotwein und Tomatenmark weiter einzukochen, um eine konzentrierte Sauce herzustellen. Diese improvisierte Demi-glace eignet sich hervorragend zum Ablöschen von Bratensatz oder in Kombination mit gebratenen Pilzen.
Der selbstgemachte Rinderfond ist eine ideale Grundlage für Suppen, Saucen und viele andere Gerichte. Mit etwas Geduld und hochwertigen Zutaten lässt sich ein köstlicher Fond herstellen, der den Geschmack deiner Gerichte auf ein neues Level hebt.
Genussvoller Rinderfond aus eigener Küche: Tipps und Tricks für ein perfektes Ergebnis
Rinderfond ist eine wunderbare Basis für viele Gerichte wie Suppen, Saucen und Eintöpfe. Allerdings sind die Varianten aus dem Brühwürfel oder dem Glas oft voller Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker. Warum also nicht einen Rinderfond selber kochen? Es ist gar nicht schwer und das Ergebnis ist unglaublich lecker.
Um einen genussvollen Rinderfond herzustellen, benötigst du hochwertige Zutaten wie Fleischknochen, Beinscheiben, frisches Gemüse und aromatische Gewürze. Achte darauf, dass alle Zutaten von guter Qualität sind, denn das macht den Fond später besonders aromatisch.
Der erste Schritt besteht darin, die Rinderknochen und die Beinscheibe im Ofen anzurösten. Dazu gibst du die gewaschenen und abgetrockneten Abschnitte in einen Bräter mit etwas hitzebeständigem Öl. Röste sie dann bei 220 Grad für etwa eine Stunde im vorgeheizten Backofen an.
Während die Knochen im Ofen rösten, kannst du dich um das Suppengemüse kümmern. Schäle und schneide dazu Möhren, Lauch, Zwiebeln und Knollensellerie grob in Stücke. Gib das vorbereitete Gemüse zusammen mit einer Handvoll Petersilie in einen großen Topf.
Sobald die Knochen angeröstet sind, gib sie zusammen mit der Beinscheibe in den Topf zu dem Gemüse. Fülle den Topf mit Wasser auf, bis alles bedeckt ist. Die genaue Menge ist nicht wichtig, fülle einfach so viel Wasser ein, wie in den Topf passt.
Gib nun Gewürze wie Piment, Lorbeerblätter und schwarze Pfefferkörner hinzu. Salz kommt beim Fond nicht dazu, da es sich um einen Rinderfond und keine Rinderbrühe handelt.
Jetzt wird der Fond lange gekocht. Am besten lässt du ihn für rund 24 Stunden ohne Deckel auf kleiner Flamme köcheln. Dadurch gehen alle Aromen aus Fleisch, Gemüse und Gewürzen in den Fond über und er wird schon ein wenig reduziert.
Falls du es schneller haben möchtest, kannst du den Fond auch für etwa 4 Stunden sanft köcheln lassen. Dabei solltest du regelmäßig den Schaum abschöpfen, der sich an der Oberfläche bildet.
Nachdem der Fond fertig gekocht ist, gib ihn durch ein Sieb und ein Passiertuch oder ein sauberes Geschirrhandtuch, um das Gemüse und die Knochen zu entfernen. Das Fleisch von der Beinscheibe kannst du abzupfen und als Einlage für eine Rindersuppe verwenden.
Der goldgelbe Rinderfond kann nun eingefroren werden oder direkt verwendet werden. Du kannst daraus auch eine schmackhafte Rinderbrühe machen, indem du einen Teil des Fonds mit Salz würzt und nach Belieben Nudeln, Reis oder Gemüse hinzufügst.
Ein toller Tipp ist es zudem, einen Teil des Fonds mit Rotwein und Tomatenmark weiter einzukochen, um eine konzentrierte Grundsauce zu erhalten. Diese kann als Basis für Saucen oder zusammen mit gebratenen Pilzen verwendet werden.
Mit etwas Geduld und Liebe zum Detail kannst du also einen genussvollen Rinderfond aus eigener Küche zaubern. Es lohnt sich, denn das Ergebnis ist einfach köstlich!
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es lohnenswert ist, Rinderfond selbst herzustellen. Durch die Verwendung hochwertiger Zutaten und die individuelle Würzung kann ein Geschmackserlebnis geschaffen werden, das gekaufte Fonds oft nicht bieten können. Zudem ermöglicht die eigene Zubereitung die Kontrolle über Inhaltsstoffe und Konservierungsmethoden. Ob für Suppen, Saucen oder andere Gerichte – selbstgemachter Rinderfond verleiht jedem Gericht eine besondere Note und ist eine Bereicherung für jede Küche.