Der Lernturm: Ab welchem Alter ist er geeignet? Erfahren Sie hier, ab wann Ihr Kind von diesem einzigartigen Lernhilfsmittel profitieren kann.
Ab welchem Alter kann ein Lernturm benutzt werden?
Ein Lernturm kann in der Regel ab dem Alter von einem Jahr verwendet werden. Es ist jedoch wichtig, dass das Kind bereits sicher frei stehen kann, bevor es den Lernturm benutzt. Die Altersangabe dient als Richtlinie, aber die Entwicklung jedes Kindes ist individuell. Beobachten Sie Ihr Kind und entscheiden Sie persönlich, wann es sicher genug im Lernturm steht.
Es gibt auch Lerntürme, die speziell für Kinder entwickelt wurden, die noch etwas wackelig auf ihren Beinen sind. Diese Türme sind rundum geschlossen und bieten zusätzlichen Schutz, damit das Kind nicht herausfallen kann.
Es ist empfehlenswert, dass sich der Beckenknochen des Kindes ungefähr auf gleicher Höhe mit dem Rand des Lernturms befindet. Dadurch kann das Kind sicher am Tisch agieren und steht dennoch ausreichend tief im Turm, um nicht herunterzufallen.
Die meisten höhenverstellbaren Lerntürme erlauben die Einstellung der Standfläche in drei unterschiedlichen Stufen und eignen sich für Kinder bis zu sechs Jahren oder einer Körpergröße von bis zu 130 Zentimetern.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Alters- und Größenangaben nur Richtwerte sind. Jedes Kind entwickelt sich individuell und es liegt letztendlich an den Eltern zu beurteilen, ob ihr Kind bereit für den Einsatz eines Lernturms ist.
Höhenverstellbare Lerntürme für Kinder: Learning Towers, die mitwachsen
Ein wichtiger Aspekt beim Kauf eines Lernturms für Kinder ist die Möglichkeit der Höhenverstellung. Ein höhenverstellbarer Learning Tower bietet den Vorteil, dass er mit dem Kind mitwachsen kann und somit über einen längeren Zeitraum genutzt werden kann.
Die meisten höhenverstellbaren Lerntürme lassen sich in der Standfläche stufenweise in der Höhe verstellen. Dadurch kann das Kind immer auf der richtigen Höhe zum Tisch oder der Arbeitsplatte stehen und aktiv am Geschehen teilnehmen.
Es ist empfehlenswert, dass sich der Beckenknochen des Kindes ungefähr auf gleicher Höhe mit dem Rand des Lernturms befindet. Dadurch hat das Kind eine gute Sicht auf das Geschehen und kann sicher agieren.
Einige höhenverstellbare Lerntürme erlauben die Einstellung der Standfläche in drei unterschiedlichen Stufen. Diese eignen sich für Kinder bis zu sechs Jahren oder einer Körpergröße von bis zu 130 Zentimeter.
Die Entscheidung für einen höhenverstellbaren Lernturm hängt jedoch nicht nur vom Alter oder der Körpergröße des Kindes ab, sondern auch von seiner individuellen Entwicklung. Jedes Kind wächst in seinem eigenen Tempo, daher sollte man sein Kind genau beobachten und entscheiden, wann es sicher genug im Lernturm steht.
Zusammenfassend bieten höhenverstellbare Lerntürme den Vorteil, dass sie mit dem Kind mitwachsen können und somit über einen längeren Zeitraum genutzt werden können. Sie ermöglichen es dem Kind, immer auf der richtigen Höhe zum Tisch oder der Arbeitsplatte zu stehen und aktiv am Geschehen teilzunehmen.
Gut platziert: Der richtige Standort für einen Lernturm
Ein wichtiger Aspekt beim Aufstellen eines Lernturms ist der richtige Standort. Hier sind einige Tipps, um den idealen Platz für den Lernturm zu finden:
– Stabilität: Achten Sie darauf, dass der Untergrund stabil und eben ist. Ein unebener Boden kann dazu führen, dass der Lernturm wackelt oder sogar umkippt. Es ist auch ratsam, den Turm nicht auf Teppichböden oder rutschigen Oberflächen zu platzieren.
– Nähe zur Küche: Da der Lernturm oft in der Küche verwendet wird, ist es sinnvoll, ihn in der Nähe von Arbeitsflächen oder dem Esstisch aufzustellen. So kann das Kind am Geschehen teilnehmen und bei Bedarf helfen.
– Sicherheit: Stellen Sie sicher, dass der Lernturm nicht in der Nähe von heißen Herdplatten oder gefährlichen Gegenständen steht. Auch scharfe Kanten sollten vermieden werden, um Verletzungen zu verhindern.
– Ausreichend Platz: Achten Sie darauf, dass genügend Platz um den Lernturm herum vorhanden ist, damit sich das Kind frei bewegen kann. Es sollte genug Platz haben, um sicher ein- und auszusteigen.
– Blickkontakt: Der Lernturm sollte so platziert werden, dass das Kind Blickkontakt mit den Eltern oder anderen Betreuungspersonen hat. So kann es sich sicher fühlen und die Interaktion genießen.
– Lichtverhältnisse: Achten Sie darauf, dass der Standort des Lernturms ausreichend natürliches Licht erhält. Gutes Licht ist wichtig, um die Aktivitäten in der Küche oder an anderen Arbeitsplätzen gut sehen zu können.
– Zugänglichkeit: Stellen Sie sicher, dass das Kind den Lernturm leicht erreichen kann, ohne auf gefährliche Gegenstände klettern zu müssen. Der Turm sollte auch für das Kind leicht zugänglich sein, damit es selbstständig ein- und aussteigen kann.
– Ruhezone: Wenn möglich, platzieren Sie den Lernturm in einer ruhigen Ecke oder einem Bereich, in dem das Kind ungestört spielen und lernen kann. So wird es nicht durch laute Geräusche oder Ablenkungen abgelenkt.
– Flexibilität: Bedenken Sie, dass der Lernturm möglicherweise an verschiedenen Orten in der Wohnung verwendet werden kann. Ein leicht verschiebbarer oder zusammenklappbarer Turm bietet mehr Flexibilität und ermöglicht es Ihnen, den Standort je nach Bedarf anzupassen.
Ein gut platzierter Lernturm schafft eine positive Lernumgebung für das Kind und ermöglicht es ihm, aktiv am Familienleben teilzunehmen.
Multifunktionale Lerntürme: Sitzmöglichkeit und Lernturm in einem
Multifunktionale Lerntürme bieten eine praktische Kombination aus einem Lernturm und einer Sitzmöglichkeit. Nachdem euer Kind die Küchenarbeit beendet hat, kann der Turm einfach umgeklappt werden und verwandelt sich in einen Stuhl mit Tisch. Dadurch kann euer Kind zum Beispiel basteln oder Malbücher nutzen, während ihr in der Küche seid. Ein beliebter multifunktionaler Lernturm ist der Lernturm von Yoleo.
Ein Vorteil dieser Art von Lerntürmen ist ihre Vielseitigkeit. Sie können nicht nur in der Küche verwendet werden, sondern auch als Sitzgelegenheit im Kinderzimmer oder im Wohnzimmer dienen. So könnt ihr den Turm auch außerhalb des Kochens nutzen und euer Kind hat immer einen eigenen Platz zum Sitzen.
Es gibt jedoch auch einen Nachteil bei multifunktionalen Lerntürmen: Sie sind nicht höhenverstellbar und können daher nicht mit eurem Kind mitwachsen. Ihr müsst also sicherstellen, dass die Höhe des Turms für euer Kind geeignet ist, bevor ihr ihn kauft.
Zusammenfassend bieten multifunktionale Lerntürme eine praktische Lösung, um euer Kind sowohl beim Kochen als auch beim Basteln oder Malen einzubeziehen. Sie sind vielseitig einsetzbar, aber beachtet bitte, dass sie nicht mitwachsen können.
Was gibt es bei dem Kauf eines Lernturms zu beachten?
Beim Kauf eines Lernturms für Kinder gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten:
1. Standsicherheit: Ein Lernturm sollte so konstruiert sein, dass er auch dann nicht umkippt, wenn das Kind sich bewegt oder über das Geländer lehnt. Massivholzlerntürme sind in der Regel empfehlenswert, da sie schwer und stabil sind. Querstreben können die Standsicherheit zusätzlich erhöhen.
2. Belastbarkeit: Die maximale Belastbarkeit des Lernturms ist ein wichtiges Kriterium. Einige Hersteller geben eine maximale Belastung von bis zu 100 Kilogramm an, während andere nur bis zu 30 Kilogramm angeben. Es ist ratsam, sich genau zu informieren und einen Turm mit ausreichender Belastbarkeit zu wählen.
3. Schadstofffreiheit: Da Lerntürme oft aus Holz hergestellt werden, sollte darauf geachtet werden, dass das verwendete Holz speichelfest und lebensmittelecht ist. Lackierte Oberflächen sollten schadstofffrei sein.
4. Funktionalität: Einige Lerntürme ermöglichen die Verstellung der Standplattformen in der Höhe, sodass der Turm mit dem Kind mitwachsen kann. Diese höhenverstellbaren Türme bieten langfristige Nutzungsmöglichkeiten.
5. Weitere Extras: Manche Lerntürme lassen sich erweitern und zu einem Tischchen oder einer Sitzbank umbauen. Dies ermöglicht eine längere Nutzungsdauer des Turms und er kann später als Möbelstück im Kinderzimmer dienen. Einige Türme sind auch mit einer Kreide- oder Magnettafel ausgestattet, um zusätzliche Spielmöglichkeiten zu bieten.
Beim Kauf eines Lernturms ist es wichtig, die Bedürfnisse des Kindes und der Familie zu berücksichtigen und einen Turm auszuwählen, der den individuellen Anforderungen entspricht.
Lernturm oder Tritthocker: Was ist der Unterschied?
Ein Lernturm und ein Tritthocker sind zwei verschiedene Möbelstücke, die für Kinder in der Küche verwendet werden können. Der Hauptunterschied besteht darin, dass ein Lernturm höher ist als ein Tritthocker und es dem Kind ermöglicht, auf einer erhöhten Plattform zu stehen und die Aktivitäten in der Küche besser im Blick zu haben. Ein Tritthocker hingegen dient dazu, dem Kind einen zusätzlichen Schritt zu geben, um an höher gelegene Orte wie die Arbeitsplatte oder das Waschbecken zu gelangen.
Ein Lernturm bietet mehr Stabilität und Sicherheit als ein Tritthocker. Er hat eine größere Standfläche und ist oft mit einem Geländer oder Seitenteilen ausgestattet, um das Risiko eines Sturzes zu minimieren. Dadurch kann das Kind sicherer stehen und sich freier in der Küche bewegen.
Beim Kauf eines Lernturms gibt es einige Dinge zu beachten. Zunächst sollte man darauf achten, dass der Turm stabil und standsicher ist. Massivholz-Lerntürme sind oft empfehlenswert, da sie schwerer und stabiler sind. Auch Querstreben können zur Stabilisierung beitragen.
Die Belastbarkeit des Lernturms ist ebenfalls wichtig. Man sollte darauf achten, dass der Turm das Gewicht des Kindes aushalten kann. Die maximale Belastbarkeit variiert je nach Hersteller.
Ein weiteres Kriterium ist die Schadstofffreiheit des Materials. Holz-Lerntürme sollten speichelfest und lebensmittelecht sein, insbesondere wenn sie lackiert sind.
Funktionalität ist auch ein wichtiger Aspekt. Einige Lerntürme sind höhenverstellbar, sodass sie mit dem Kind mitwachsen können. Andere können zu einem Tischchen oder einer Sitzbank umgebaut werden, um sie länger nutzen zu können.
Zusätzliche Extras wie eine Kreide- oder Magnettafel können den Lernturm noch vielseitiger machen und das Kind zum kreativen Spielen anregen.
Ein DIY-Hack ist es, aus dem IKEA Tritthocker Bekväm und dem IKEA Hocker Oddvar einen eigenen Lernturm zu bauen. Dabei wird die Querstrebe des Oddvar Hockers weggelassen und die Sitzfläche unten angebracht. Der Oddvar Hocker wird dann auf den Tritthocker Bekväm geschraubt. Es ist jedoch wichtig, zusätzliche Stützen anzubringen, um die Kippsicherheit zu gewährleisten.
Insgesamt bietet ein Lernturm eine gute Möglichkeit, Kinder in die Küchenaktivitäten einzubeziehen und ihnen die Möglichkeit zu geben, selbstständig zu lernen und aktiv mitzuhelfen.
Ein Lernturm bietet Kindern ab einem bestimmten Alter die Möglichkeit, aktiv am Geschehen in der Küche teilzunehmen. Ab wann genau ein Lernturm sinnvoll ist, hängt jedoch von der individuellen Entwicklung des Kindes ab. Eltern sollten die motorischen Fähigkeiten und das Interesse ihres Kindes beobachten und so entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt für den Einsatz eines Lernturms gekommen ist.