„20 Dinge, die Lehrer nicht dürfen: Ein Leitfaden für Schüler und Eltern. Entdecken Sie die wichtigsten Einschränkungen und Verbote im Schulalltag, um ein besseres Verständnis für die Rechte und Grenzen Ihrer Lehrer zu bekommen. Erfahren Sie, was Lehrer nicht tun dürfen, um Ihre Bildungserfahrung zu schützen.“
Grenzen setzen: Was Lehrer dürfen und was nicht
Pädagogische Maßnahmen, die erlaubt sind:
– Eingetragenes unentschuldigtes Fehlen oder Stören des Unterrichts ins Klassenbuch
– Schriftliche Ermahnung und Eintrag in die Schulakte bei dauerndem Stören und Nicht-Reagieren der Schüler auf den Lehrer
– Nachholen des versäumten Unterrichtsstoffs als pädagogische Maßnahme
– Anordnung von Maßnahmen zur pädagogischen Förderung bei Störungen oder Verspätungen der Schüler
Pädagogische Maßnahmen, die bedingt erlaubt sind:
– Häusliche Nacharbeiten und Strafen, die das Fehlverhalten verdeutlichen
– Ohrfeige eines Lehrers in Notwehrsituation (gerichtliches Urteil)
Pädagogische Maßnahmen, die nicht erlaubt sind:
– Bestrafung der gesamten Klasse wegen Fehlverhaltens eines Schülers (Kollektivstrafen)
– Durchsuchen von persönlichem Eigentum wie Taschen oder Briefen
Regelungen zu Hausaufgaben und Klassenarbeiten:
– Zeitempfehlungen für Hausaufgaben je nach Klassenstufe (1.-4. Klasse: bis zu 60 Minuten, 5.-6. Klasse: bis zu 90 Minuten, 7.-10. Klasse: bis zu 120 Minuten)
– Maximal drei Klassenarbeiten pro Woche erlaubt
– Unangekündigte Arbeiten in der Regel nicht erlaubt, unangekündigte Tests hingegen schon
Andere wichtige Regelungen:
– Durchfallenlassen eines Schülers wegen Spickens erlaubt, Hilfe beim Schummeln kann ebenfalls sanktioniert werden
– Unterrichtsinhalte müssen im Lehrplan vorkommen, unabhängig von der persönlichen Vorliebe des Lehrers
– Kleidervorschriften und Sonderregelungen können je nach Schulordnung variieren (z.B. Tragen von Uniformen oder Verbot von bestimmter Kleidung)
– Schüler haben das Recht, sich gegen Strafen zu verteidigen, normalerweise vor der Klassenkonferenz
– Hitzefrei ab einer Raumtemperatur von 27 Grad Celsius in der Sekundarstufe 1 gewährt, Kältefrei bei Temperaturen unter 20 Grad Celsius im Klassenzimmer verfügbar
– Verbot des Toilettengangs ist eine Entwürdigung und daher nicht erlaubt
Bitte beachten Sie, dass dies eine Zusammenfassung des Artikels ist und keine Rechtsberatung darstellt.
Rechte der Schüler: 20 Dinge, die Lehrer nicht dürfen
1. Schüler in ihrer persönlichen Freiheit einschränken
Lehrer dürfen Schüler nicht daran hindern, auf die Toilette zu gehen. Es ist eine Entwürdigung, wenn ein Schüler dringend zur Toilette muss und ihm dies verweigert wird.
2. Kollektivstrafen verhängen
Es ist unzulässig, dass die gesamte Klasse bestraft wird, weil sich ein einzelner Schüler falsch verhalten hat. Kollektivstrafen verstoßen gegen rechtsstaatliche Grundsätze.
3. Persönliche Briefe oder Nachrichten lesen
Lehrer dürfen die persönliche Korrespondenz von Schülern nicht lesen oder durchsuchen. Dies verstößt gegen das Persönlichkeitsrecht der Schüler.
4. Unverhältnismäßige Strafen verhängen
Strafen sollten angemessen und verhältnismäßig sein. Das Abschreiben eines Satzes hundert Mal an die Tafel zu schreiben oder einen Schüler in die Ecke zu stellen, sind unangemessene Strafen.
5. Unangekündigte Arbeiten schreiben
In der Regel dürfen Lehrer keine unangekündigten Klassenarbeiten schreiben. Allerdings sind unangekündigte Tests erlaubt.
6. Unterrichtsinhalte auslassen
Lehrer müssen sämtliche Inhalte des Lehrplans im Unterricht behandeln, auch wenn sie persönliche Abneigungen gegen bestimmte Themen haben.
7. Bestimmte Kleidung verbieten
Lehrer dürfen Schülern in der Regel nicht vorschreiben, welche Kleidungsstücke sie tragen dürfen. Das Persönlichkeitsrecht der Schüler wird dadurch eingeschränkt.
8. Schüler ohne Verteidigungsmöglichkeit bestrafen
Wenn einem Schüler eine Strafe auferlegt wird, muss er die Möglichkeit haben, sich zu verteidigen. Dies geschieht normalerweise vor der Klassenkonferenz.
9. Hitzefrei oder Kältefrei nicht gewähren
Ab einer Raumtemperatur von 27 Grad Celsius müssen Lehrer den Schülern Hitzefrei gewähren. Ebenso müssen sie bei Temperaturen unter 20 Grad Celsius Kältefrei ermöglichen.
Diese Liste enthält nur einige Beispiele für Dinge, die Lehrer nicht dürfen. Es ist wichtig, dass Schüler ihre Rechte kennen und wissen, wann eine Grenze überschritten wird.
Juristische Grenzen: Was Lehrer erlaubt ist und was nicht
1. Pädagogische Maßnahmen, die erlaubt sind:
– Eintragung von unentschuldigtem Fehlen oder Stören des Unterrichts ins Klassenbuch
– Schriftliche Ermahnung und Eintrag in die Schulakte bei dauerhaftem Stören und Nicht-Reagieren der Schüler auf den Lehrer
– Anordnung von Nacharbeiten, um versäumten Unterrichtsstoff nachzuholen
– Maßnahmen zur pädagogischen Förderung bei Störungen oder Verspätungen der Schüler
2. Pädagogische Maßnahmen, die bedingt erlaubt sind:
– Häusliche Nacharbeiten und Strafen, die das Fehlverhalten verdeutlichen
– Kollektivstrafen sind nicht erlaubt und verstoßen gegen rechtsstaatliche Grundsätze
3. Persönlichkeitsrechtsverletzungen:
– Das Durchsuchen oder Draufschauen von persönlichen Gegenständen verstößt gegen das Persönlichkeitsrecht
– Der Lehrer darf Briefe nicht einmal im Stillen für sich lesen
4. Hausaufgabenregelung:
– In den ersten beiden Klassen sind bis zu 30 Minuten Hausaufgaben erlaubt, in den nächsten beiden Klassen bis zu 60 Minuten
– An weiterführenden Schulen dürfen es maximal 90 Minuten in den Klassen 5 und 6 sein, bis zu 120 Minuten von Klasse 7 bis 10 und ab Klasse 11 gibt es keine Zeitempfehlung mehr
5. Klassenarbeiten und Tests:
– Es sind maximal drei Klassenarbeiten pro Woche erlaubt, alles darüber ist verboten
– Unangekündigte Arbeiten sind in der Regel nicht erlaubt, unangekündigte Tests hingegen schon
– Schüler, die beim Schummeln erwischt werden, dürfen durchfallen gelassen werden
– Eine anlasslose Strafe ist jedoch nicht erlaubt
6. Lehrplanvorgaben:
– Alle Inhalte im Lehrplan müssen im Unterricht behandelt werden, unabhängig von den Vorlieben des Lehrers
7. Kleidervorschriften:
– Das Persönlichkeitsrecht der Schüler wird eingeschränkt, wenn bestimmte Kleidungsstücke verboten werden
– Es gibt jedoch Sonderregelungen wie das Tragen von Uniformen oder das Verbot von Niqab und Burka in einigen Bundesländern
8. Recht auf Verteidigung:
– Einem Schüler, dem eine Strafe auferlegt wird, muss die Möglichkeit zur Verteidigung gegeben werden
9. Hitzefrei und Kältefrei:
– Hitzefrei wird ab einer Raumtemperatur von 27 Grad Celsius gewährt, jedoch nur in der Sekundarstufe 1
– Kältefrei wird gewährt, wenn die Raumtemperatur unter 20 Grad Celsius fällt
10. Toilettenverbot:
– Ein Verbot, Schülern den Toilettengang zu verweigern, ist eine Entwürdigung und daher nicht erlaubt.
Pädagogische Maßnahmen: Erlaubte und unerlaubte Handlungen von Lehrern
Erlaubt:
– Das Eintragen von unentschuldigtem Fehlen oder Stören des Unterrichts ins Klassenbuch.
– Schriftliche Ermahnungen und Einträge in die Schulakte bei dauerndem Stören und Nicht-Reagieren der Schüler auf den Lehrer.
– Anordnen von Nachholen versäumten Unterrichtsstoffs, jedoch nicht als Strafe. Hierbei muss die Verhältnismäßigkeit beachtet werden.
– Maßnahmen zur pädagogischen Förderung bei störendem Verhalten oder verspätetem Erscheinen der Schüler.
Bedingt erlaubt:
– Häusliche Nacharbeiten und Strafen, die das Fehlverhalten verdeutlichen.
– Persönlichkeitsrechtsverletzung bei Schülern, die den Unterricht stören, jedoch nur bis zum Ende des Schultags. Durchsuchen oder draufschauen ist nicht erlaubt.
Nicht erlaubt:
– Kollektivstrafen, bei denen die gesamte Klasse bestraft wird.
– Persönlichkeitsrechtsverletzungen wie das Lesen von Briefen oder Durchsuchen von Gegenständen.
– Überschreitung des zeitlichen Rahmens für Hausaufgaben (klar geregelt nach Klassenstufen).
– Mehr als drei Klassenarbeiten pro Woche.
– Anlasslose Strafen ohne pädagogischen Zweck.
– Das Auslassen bestimmter Themen im Lehrplan aufgrund persönlicher Abneigungen des Lehrers.
– Einschränkung des Persönlichkeitsrechts der Schüler durch Kleidungsverbote, außer in Sonderregelungen wie Uniformvorschriften oder bestimmten Kleidungsstücken.
– Hitzefrei ab 27 Grad Celsius Raumtemperatur nur in der Sekundarstufe 1. Kältefrei bei Temperaturen unter 20 Grad Celsius im Klassenzimmer.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Informationen auf dem deutschen Rechtssystem basieren und möglicherweise in anderen Ländern unterschiedlich sein können. Es wird empfohlen, sich bei Unsicherheiten an einen Rechtsanwalt zu wenden.
Persönlichkeitsrechte der Schüler: Was Lehrer beachten müssen
Erlaubt:
– Als pädagogische Maßnahme ist es erlaubt, unentschuldigtes Fehlen oder Stören des Unterrichts einzutragen.
– Unter bestimmten Bedingungen sind schriftliche Ermahnungen und Einträge in die Schulakte erlaubt, wenn Schüler dauernd stören und nicht auf den Lehrer reagieren.
– Wenn ein Schüler etwas verpasst hat, kann angeordnet werden, dass er den versäumten Unterrichtsstoff nachholen muss.
– Es ist erlaubt, Maßnahmen zur pädagogischen Förderung anzuwenden, wenn Schüler stören oder zu spät kommen.
– Häusliche Nacharbeiten und Strafen, die das Fehlverhalten verdeutlichen, sind möglich.
Nicht erlaubt:
– Kollektivstrafen gegen die gesamte Klasse sind nicht erlaubt.
– Das Durchsuchen von persönlichen Gegenständen oder das Lesen von Briefen verstößt gegen das Persönlichkeitsrecht der Schüler.
– Die Menge der Hausaufgaben ist begrenzt und es gibt eine klare Zeitempfehlung für jede Klassenstufe.
– Mehr als drei Klassenarbeiten pro Woche sind verboten.
– Unangekündigte Arbeiten sind in der Regel nicht erlaubt.
– Anlasslose Strafen sind nicht erlaubt.
Weitere Informationen:
– Der Lehrplan muss im Unterricht vollständig behandelt werden, unabhängig von den persönlichen Vorlieben des Lehrers.
– Schulen können bestimmte Kleidungsstücke verbieten, aber dies kann das Persönlichkeitsrecht der Schüler einschränken.
– Wenn einem Schüler eine Strafe auferlegt wird, hat er das Recht, sich zu verteidigen.
– Hitzefrei wird ab einer Raumtemperatur von 27 Grad Celsius gewährt, Kältefrei bei Temperaturen unter 20 Grad im Klassenzimmer.
– Ein Verbot, Schülern den Toilettengang zu verbieten, ist nicht erlaubt.
Diese Informationen basieren auf den Aussagen des Kölner Rechtsanwalts Christian Solmecke.
Klassenregeln: Was Lehrer dürfen und was nicht
Pädagogische Maßnahmen, die erlaubt sind:
- Eintragen von unentschuldigtem Fehlen oder Störung des Unterrichts ins Klassenbuch
Pädagogische Maßnahmen, die unter bestimmten Bedingungen erlaubt sind:
- Schriftliche Ermahnung und Eintrag in die Schulakte bei dauerhafter Störung und Nicht-Reaktion auf den Lehrer
Pädagogische Maßnahmen, die bedingt erlaubt sind:
- Anordnung von Nachholen des versäumten Unterrichtsstoffs bei verpassten Stunden (nicht als Strafe)
Pädagogische Maßnahmen, die möglich sind:
- Maßnahmen zur pädagogischen Förderung bei Störungen oder Verspätungen (keine entwürdigenden Strafen wie das Schreiben eines Satzes 100 Mal an die Tafel oder das In-die-Ecke-Stellen)
- Häusliche Nacharbeiten und Strafen, um das Fehlverhalten zu verdeutlichen
Pädagogische Maßnahmen, die nicht erlaubt sind:
- Kollektivstrafen für eine einzelne Verfehlung eines Schülers (verstoßen gegen rechtsstaatliche Grundsätze)
- Durchsuchen von Briefen oder gezieltes Draufschauen (Persönlichkeitsrechtsverletzung)
Weitere Regelungen:
- Zeitliche Begrenzung der Hausaufgaben je nach Klassenstufe
- Begrenzung von drei Klassenarbeiten pro Woche
- Erlaubnis, Schüler durchfallen zu lassen bei Benutzung eines Spickzettels
- Verpflichtung zur Behandlung aller Themen im Lehrplan, unabhängig von persönlichen Vorlieben des Lehrers
- Einschränkung des Persönlichkeitsrechts der Schüler durch Kleidungsverbote umstritten (Sonderregelungen in Schulordnungen möglich)
- Schüler haben das Recht, sich gegen Strafen zu verteidigen vor der Klassenkonferenz
- Möglichkeit von Hitzefrei ab einer Raumtemperatur von 27 Grad Celsius in der Sekundarstufe 1
- Kältefrei bei Temperaturen unter 20 Grad Celsius im Klassenzimmer
- Verbot, Schülern den Toilettengang zu verbieten als Entwürdigung
Zusammenfassend dürfen Lehrer bestimmte Dinge nicht tun, um die Rechte und das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler zu schützen. Diese Verbote umfassen beispielsweise körperliche Bestrafung, Diskriminierung oder Verletzung von Privatsphäre. Es ist wichtig, dass Lehrer sich darüber im Klaren sind und ihre Rolle als Vorbilder verantwortungsvoll wahrnehmen, um eine positive Lernumgebung zu schaffen.