Eigene Zisternen selber bauen: Tipps & Tricks

„Zisterne selber bauen: Eine praktische Anleitung zur Errichtung einer eigenen Regenwasser-Speicherlösung. Erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie Ihre eigene Zisterne konstruieren und somit wertvolles Regenwasser effizient nutzen können. Sparen Sie Wasser und Geld mit dieser einfachen DIY-Lösung!“

Anleitung zum Selberbauen einer Zisterne: Tipps und Tricks

1. Planung und Vorbereitung

– Entscheiden Sie sich für die Art der Zisterne, die Sie bauen möchten – eine zweiteilige Betonzisterne, eine einteilige monolithische Ausführung oder eine Kunststoffzisterne.
– Stellen Sie sicher, dass Sie über die erforderlichen Hilfsgeräte verfügen, falls Sie sich für eine Betonvariante entscheiden.
– Bereiten Sie den Standort vor, indem Sie den Zisternenschacht tief genug ausheben und die Baugrube entsprechend dimensionieren.

2. Bau der Bodenplatte

– Tragen Sie eine Mörtelschicht auf der Bodenplatte auf und setzen Sie den ersten Betonring mit einem Kleinkran auf.
– Wenn Sie Steinmauern errichten, setzen Sie Ring für Ring mit halbem Steinversatz nach oben leicht konisch zulaufend.
– Alternativ können Sie die Bodenplatte auch selbst aus Beton gießen.

3. Fertigstellung der Zisterne

– Schlämmen Sie den gesamten Innenraum der Zisterne nach Herstellerangaben gründlich aus.
– Setzen Sie den Deckel der Zisterne mit oder ohne Vermörtelung auf. In der Regel reicht das lose Auflegen.
– Schließen Sie den Wasserzulauf und den tiefer liegenden Überlauf an und installieren Sie Filter und den beruhigten Einlaufstutzen entsprechend Ihrer Planung.

Mit diesen Tipps und Tricks können Sie Ihre eigene Zisterne kostengünstig und effektiv selbst bauen. Beachten Sie jedoch, dass beim Eigenbau einer Betonzisterne immer ein gewisses Restrisiko bezüglich der Dauerhaftigkeit besteht.

Eigenbau einer Zisterne: Kosten sparen mit kreativen Lösungen

1. Eigenarbeit und Materialwahl

Beim Eigenbau einer Zisterne kann viel Geld gespart werden, indem man bestimmte Arbeiten selbst erledigt. Dazu gehört der Aushub des Schachts, das Verfüllen der Ränder nach dem Einbau und der Anschluss von Rohren, Filtern und Zubehör. Es gibt verschiedene Möglichkeiten für den Bau einer Zisterne, wie eine zweiteilige Betonzisterne, eine einteilige monolithische Ausführung oder eine Kunststoffzisterne. Während Kunststoffzisternen in „Handarbeit“ versetzt und eingebaut werden können, sind für alle Betonvarianten Hilfsgeräte erforderlich.

2. Vorteile und Nachteile von Betonzisternen

Der Eigenbau einer Zisterne aus Betonringen oder Mauersteinen wird heutzutage nur noch selten gewählt, da beim Abdichten einer Betonzisterne immer ein Restrisiko bezüglich der Dauerhaftigkeit bleibt. Dennoch kann man beim Eigenbau mit einer Ersparnis von bis zu fünfzig Prozent rechnen. Je nach Vorerfahrung und technischer Kreativität lassen sich beim Eigenbau kostensparende Einzellösungen realisieren.

3. Kreative Lösungen für den Eigenbau

Beim Selbstbau einer Zisterne können kreative Lösungen eingesetzt werden, um Kosten zu sparen. So können beispielsweise Filtereinsätze aus Nylonstrümpfen oder anderen siebartigen Geweben gebaut werden. Eine Füllstandsanzeige kann einfach nach dem Prinzip eines schwimmenden Gegenstands konstruiert werden, der bei steigendem Wasserpegel eine Messlatte nach oben drückt. Eine Plastikflasche und ein leichtes, hohles Plastikrohr können dafür ausreichen.

Um die Zisterne richtig zu bauen, sollte der Zisternenschacht so tief ausgehoben werden, dass der Zisternendeckel mit dem Bodenniveau abschließt. Der Durchmesser der Baugrube sollte dreißig bis vierzig Zentimeter größer sein als die Zisternenwände. Eine fertige Bodenplatte kann in die Baugrube eingesetzt oder alternativ auch aus Beton gegossen werden. Beim Aufsetzen der Betonringe oder beim Errichten von Steinmauern sollten diese Ring für Ring mit halbem Steinversatz nach oben leicht konisch zulaufend gesetzt werden.

Nach Fertigstellung der Zisterne muss der gesamte Innenraum gründlich ausgeschlämmt werden. Der Deckel kann entweder mit oder ohne Vermörtelung aufgesetzt werden, wobei in der Regel das lose Auflegen ausreichend ist. Schließlich müssen noch der Wasserzulauf, der tiefer liegende Überlauf sowie Filter und beruhigter Einlaufstutzen entsprechend der Planung installiert werden.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Selbstbau einer Zisterne

Vorbereitung

– Wählen Sie zwischen einer zweiteiligen Betonzisterne, einer einteiligen monolithischen Ausführung oder einer Kunststoffzisterne.
– Entscheiden Sie sich für den Eigenbau und berücksichtigen Sie die benötigten Hilfsgeräte bei Betonvarianten.
– Bereiten Sie sich auf das Heben und Bewegen von schweren Betonringen vor, falls Sie eine Zisterne aus Betonringen errichten möchten.
– Bedenken Sie das Restrisiko bezüglich der Dauerhaftigkeit beim Abdichten einer Betonzisterne.

Bau der Zisterne

1. Heben Sie den Zisternenschacht so tief aus, dass der Zisternendeckel mit dem Bodenniveau abschließt.
2. Stellen Sie sicher, dass die Baugrube dreißig bis vierzig Zentimeter größer ist als die Zisternenwände.
3. Setzen Sie eine fertige Bodenplatte in die Baugrube ein oder gießen Sie eine Bodenplatte aus Beton.
4. Tragen Sie eine Mörtelschicht auf der Bodenplatte auf und setzen Sie den ersten Betonring mit einem Kleinkran auf.
5. Wenn Sie Steinmauern errichten, setzen Sie Ring für Ring mit halbem Steinversatz nach oben leicht konisch zulaufend fort.
6. Schließen Sie die Zisternenwände ab und lassen Sie genügend Platz für den Deckel.

Fertigstellung

1. Nach Fertigstellung der Zisterne spülen Sie den gesamten Innenraum gemäß den Herstellerangaben in zwei bis drei Durchgängen gründlich aus.
2. Setzen Sie den Deckel der Zisterne auf, entweder mit oder ohne Vermörtelung (meist reicht das lose Auflegen).
3. Schließen Sie den Wasserzulauf und den tiefer liegenden Überlauf an und installieren Sie Filter und beruhigten Einlaufstutzen entsprechend der Planung.

Bitte beachten Sie, dass diese Anleitung eine allgemeine Zusammenfassung darstellt und die genauen Schritte je nach spezifischem Zisternenmodell variieren können. Es wird empfohlen, sich vor dem Eigenbau einer Zisterne über die spezifischen Anforderungen und Empfehlungen des Herstellers zu informieren.

Zisterne selber bauen: Materialien, Werkzeuge und Vorgehensweise

Materialien

– Betonringe oder Mauersteine
– Bodenplatte (kann auch selbst gegossen werden)
– Abdeckplatte
– Mörtel
– Filtereinsätze aus Nylonstrümpfen oder ähnlichen Geweben
– Plastikflasche und leichtes, hohles Plastikrohr für die Füllstandsanzeige

Werkzeuge

– Schaufel oder Bagger für den Aushub
– Kleinkran für das Setzen der Betonringe (bei Verwendung von Betonringen)
– Mörtelkelle oder Maurerkelle zum Auftragen des Mörtels
– Wasserwaage zum Ausrichten der Bodenplatte und der Betonringe
– Schläuche und Rohre für den Wasserzulauf, den Überlauf und die Filterinstallation

Vorgehensweise

1. Heben Sie den Zisternenschacht so tief aus, dass der Zisternendeckel mit dem Bodenniveau abschließt.
2. Der Durchmesser der Baugrube sollte dreißig bis vierzig Zentimeter größer sein als die Zisternenwände.
3. Tragen Sie eine Mörtelschicht auf der Bodenplatte auf und setzen Sie den ersten Betonring mit einem Kleinkran auf. Bei Steinmauern setzen Sie Ring für Ring mit halbem Steinversatz nach oben leicht konisch zulaufend.
4. Nach Fertigstellung der Zisterne schlämmen Sie den gesamten Innenraum nach Herstellerangaben in zwei bis drei Durchgängen gründlich aus.
5. Setzen Sie den Deckel der Zisterne mit oder ohne Vermörtelung auf. In der Regel reicht das lose Auflegen.
6. Schließen Sie den Wasserzulauf und den tiefer liegenden Überlauf an und installieren Sie Filter und den beruhigten Einlaufstutzen entsprechend der Planung.

Bitte beachten Sie, dass diese Anleitung eine allgemeine Übersicht bietet und je nach individuellen Gegebenheiten angepasst werden sollte. Es wird empfohlen, vor dem Bau einer Zisterne fachkundigen Rat einzuholen und alle erforderlichen Genehmigungen einzuholen.

DIY-Zisterne: Erfahren Sie, wie Sie Ihre eigene Regenwasserspeicherung erstellen können

Warum eine DIY-Zisterne?

Eine selbstgebaute Zisterne bietet mehrere Vorteile. Zum einen können Sie Kosten sparen, indem Sie die Arbeit selbst erledigen. Je nach Ihren Fähigkeiten und Kreativität können Sie auch kostensparende Lösungen finden. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, die Zisterne nach Ihren Bedürfnissen anzupassen und individuelle Einzellösungen umzusetzen.

Materialien und Vorgehensweise

Um eine DIY-Zisterne zu bauen, benötigen Sie verschiedene Materialien und Werkzeuge. Bei der Wahl des Materials stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung, wie zweiteilige Betonzisternen, einteilige monolithische Ausführungen oder Kunststoffzisternen. Für Betonvarianten sind Hilfsgeräte erforderlich, da sie schwerer sind als Kunststoffzisternen. Beim Bau einer Zisterne aus Betonringen müssen Boden- und Abdeckplatten bewegt werden, wobei die Bodenplatte auch selbst gegossen werden kann.

Es ist wichtig, den Zisternenschacht tief genug auszuheben und darauf zu achten, dass der Zisternendeckel mit dem Bodenniveau abschließt. Der Durchmesser der Baugrube sollte dreißig bis vierzig Zentimeter größer sein als die Zisternenwände. Nachdem eine Bodenplatte in die Baugrube eingelassen wurde oder selbst gegossen wurde, wird eine Mörtelschicht aufgetragen und der erste Betonring mit einem Kleinkran gesetzt. Bei Steinmauern werden die Ringe Ring für Ring mit halbem Steinversatz nach oben leicht konisch zulaufend gesetzt. Nach Fertigstellung der Zisterne wird der gesamte Innenraum gründlich ausgeschlämmt und der Deckel aufgesetzt.

Um den Wasserzulauf, den tiefer liegenden Überlauf, Filter und den beruhigten Einlaufstutzen anzuschließen, ist eine entsprechende Planung erforderlich.

Eigenbau einer Zisterne aus Beton oder Kunststoff: Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile einer Zisterne aus Beton:

– Hohe Stabilität und Langlebigkeit
– Möglichkeit zur individuellen Gestaltung und Anpassung an den Standort
– Ersparnis von bis zu fünfzig Prozent bei Eigenbau
– Kostensparende Einzellösungen möglich, abhängig von Vorerfahrung und technischer Kreativität

Nachteile einer Zisterne aus Beton:

– Erfordert Hilfsgeräte für den Einbau aufgrund des hohen Gewichts der Betonringe
– Restrisiko bezüglich der Dauerhaftigkeit beim Abdichten der Betonzisterne

Vorteile einer Kunststoffzisterne:

– Einfacherer Einbau durch „Handarbeit“
– Kein Bedarf an Hilfsgeräten wie bei den Betonvarianten
– Leichteres Gewicht im Vergleich zu Betonzisternen

Es ist wichtig zu beachten, dass die Entscheidung für eine bestimmte Art von Zisterne vom individuellen Bedarf, den örtlichen Gegebenheiten und den persönlichen Fähigkeiten abhängt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Bau einer Zisterne eine praktische und nachhaltige Lösung für die Nutzung von Regenwasser ist. Mit den richtigen Materialien und einer sorgfältigen Planung kann jeder seine eigene Zisterne bauen und somit einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leisten.