Elefanten sind majestätische Tiere, die uns mit ihrer Größe und ihrem Verhalten faszinieren. Doch wie lange dauert eigentlich eine Elefantenschwangerschaft? In diesem Artikel werden wir genau darauf eingehen und Ihnen alle interessanten Fakten über die Tragzeit von Elefanten präsentieren. Lesen Sie weiter, um mehr über dieses faszinierende Phänomen zu erfahren!
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Die längste Schwangerschaft der Welt: Elefanten tragen bis zu 680 Tage
Elefanten haben die längste Schwangerschaft aller Säugetiere. Die Embryonal- und Fetalentwicklung der grauen Riesen dauert bis zu 680 Tage. Dies ist länger als bei jedem anderen Tier. Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) haben nun herausgefunden, wie diese lange Trächtigkeitsperiode bei Elefanten gesteuert und reguliert wird.
Hilfsgelbkörper spielen eine wichtige Rolle
Die Forscher konnten mithilfe von Ultraschalluntersuchungen und Hormonmessungen an trächtigen Elefantenkühen zeigen, dass vor jedem Eisprung Hilfsgelbkörper an den Eierstöcken angelegt werden. Diese produzieren Gestagene, die für den Erhalt einer Trächtigkeit wichtig sind. Normalerweise entsteht der Gelbkörper nur dort, wo der Eisprung stattgefunden hat. Bei Elefanten reifen jedoch pro Zyklus nur ein Follikel bis zum Eisprung heran, während sich trotzdem bis zu zwölf Gelbkörper bilden.
Gestagene aus den Hilfsgelbkörpern erhalten die Trächtigkeit
Die Hilfsgelbkörper bilden sich durch eine zusätzliche Freisetzung des luteinisierenden Hormons (LH-Peak). Dadurch verwandeln sich mehrere kleine Follikel in Gelbkörper, ohne dass es zum eigentlichen Eisprung kommt. Ein zweiter LH-Peak löst dann etwa zwanzig Tage später den Eisprung aus. Durch dieses Mechanismus erhalten Elefantenkühe die Versorgung mit den trächtigkeitserhaltenden Gestagenen, wie Progesteron und dessen Metaboliten. Die Gelbkörper bleiben in Größe und Durchblutung bis zum Ende der Trächtigkeit konstant erhalten und sind somit die Hauptquelle für Gestagene.
Gründe für die lange Trächtigkeitsperiode
Die lange Trächtigkeitsperiode der Elefanten könnte das Resultat aus mehreren Faktoren sein. Zum einen ermöglicht sie den Transport von Nährstoffen durch die Plazenta und einen langsamen Stoffwechsel, was wichtig für die Geschwindigkeit der Fetalentwicklung ist. Am bedeutsamsten ist jedoch die Gehirnentwicklung der Elefantenkälber. Diese sind bei der Geburt bereits voll entwickelt und können ihren Rüssel schon früh gezielt einsetzen. Dadurch sind sie in der Lage, mit der Herde mitzuziehen. Diese Kompetenzen könnten eine lange intrauterine Entwicklung erfordern und somit einen ausgefeilten Mechanismus zum Erhalt der Trächtigkeit bewirkt haben.
Quelle: idw, Steven Seet, Pressestelle des Forschungsverbundes Berlin e.V.
Einzigartiger Mechanismus: Wie Elefanten ihre Trächtigkeit über fast zwei Jahre aufrechterhalten
Die Embryonal- und Fetalentwicklung der grauen Riesen dauert bis zu 680 Tage. Dies ist länger als bei jedem anderen Säugetier. Elefanten gebären nur ein Jungtier, welches im Verhältnis zur Mutter nur einhundert Kilo wiegt, während die Mutter selbst rund drei Tonnen auf die Waage bringt. Doch warum dauert die Trächtigkeitsperiode bei Elefanten so enorm lang und wie erhält eine Elefantenkuh diese über einen fast zweijährigen Zeitraum?
Forscher des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) haben herausgefunden, dass vor jedem Eisprung Hilfsgelbkörper an den Eierstöcken angelegt werden. Diese produzieren Gestagene, welche für den Erhalt einer Trächtigkeit wichtig sind. Normalerweise entsteht der Gelbkörper nur dort, wo der Eisprung stattgefunden hat. Bei Elefanten reift jedoch pro Zyklus nur ein Follikel bis zum Eisprung heran, die Eierstöcke zeigen aber dennoch bis zu zwölf Gelbkörper. Die Hilfsgelbkörper bilden sich durch eine zusätzliche Freisetzung des luteinisierenden Hormons (LH-Peak), wodurch sich mehrere kleine Follikel in Gelbkörper umwandeln, ohne dass es vorher zum Eisprung gekommen war.
Ein zweiter LH-Peak löst dann etwa zwanzig Tage später den eigentlichen Eisprung aus. Dadurch erhalten Elefantenkühe die Versorgung mit den trächtigkeitserhaltenden Gestagenen, wie Progesteron und dessen Metaboliten. Das Set aus einem ovulatorischen Gelbkörper und bis zu elf weiteren Hilfsgelbkörpern bleibt in Größe und Durchblutung bis zum Ende der Trächtigkeit konstant erhalten. Da die Plazenta keine Steroidhormone produziert, wird angenommen, dass die Ausbildung der multiplen Gelbkörper die Hauptquelle für Gestagene ist.
Elefanten sind hochentwickelte Tiere mit komplexen Sozialstrukturen. Sie sind unsere größten Landsäugetiere und können bis zu 65 Jahre alt werden. Die lange Trächtigkeit könnte das Resultat aus mehreren Faktoren sein. Der Transport von Nährstoffen durch die Plazenta und ein langsamer Stoffwechsel sind relevant für die Geschwindigkeit der Fetalentwicklung. Am bedeutendsten für die lange Tragzeit erscheint jedoch die Gehirnentwicklung. Elefantenkälber sind bei der Geburt bereits voll entwickelt und können ihren Rüssel schon früh gezielt einsetzen. Sehr junge Kälber sind daher fähig, mit der Herde mitzuziehen. Diese Kompetenzen könnten eine lange intrauterine Entwicklung erfordern und somit einen ausgefeilten und im Vergleich zu bisher studierten Säugetieren einzigartigen Mechanismus zum Erhalt der Trächtigkeit bewirkt haben.
Quelle: idw, Steven Seet, Pressestelle des Forschungsverbundes Berlin e.V.
Publikation: Lüders I, Niemüller C, Rich P, Gray C, Hermes R, Göritz F, Hildebrandt TB (2012): Gestating for 22 months: luteal development and pregnancy maintenance in elephants. PROC R SOC B, 1 – 10, doi: 10.1098/rspb.2012.1038.
Die erstaunliche Trächtigkeitsperiode der Elefanten: Warum dauert sie so lange?
Die Trächtigkeitsdauer der Elefanten ist mit bis zu 680 Tagen länger als bei jedem anderen Säugetier. Ein neugeborenes Elefantenkalb wiegt im Verhältnis zur Mutter nur einhundert Kilo, was etwa drei bis vier Prozent der Körpermasse eines erwachsenen Elefanten entspricht. Die Frage, warum die Trächtigkeitsperiode bei Elefanten so enorm lang ist und wie eine Elefantenkuh diese über fast zwei Jahre aufrechterhalten kann, wurde nun von Forschern des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) untersucht.
Die Forscher konnten durch Ultraschalluntersuchungen und Hormonmessungen an trächtigen Elefantenkühen zeigen, dass vor jedem Eisprung Hilfsgelbkörper an den Eierstöcken angelegt werden. Diese Gelbkörper produzieren Gestagene, die für den Erhalt einer Trächtigkeit wichtig sind. Normalerweise entsteht der Gelbkörper nur dort, wo der Eisprung stattgefunden hat. Bei Elefanten reift jedoch pro Zyklus nur ein Follikel bis zum Eisprung heran, obwohl sich bis zu zwölf Gelbkörper an den Eierstöcken bilden. Dies geschieht durch eine zusätzliche Freisetzung des luteinisierenden Hormons (LH-Peak), wodurch sich mehrere kleine Follikel in Gelbkörper umwandeln, ohne dass es vorher zum Eisprung gekommen ist.
Ein zweiter LH-Peak löst dann etwa zwanzig Tage später den eigentlichen Eisprung aus. Auf diese Weise können Elefantenkühe die Versorgung mit den trächtigkeitserhaltenden Gestagenen sicherstellen. Die Größe und Durchblutung des ovulatorischen Gelbkörpers und der Hilfsgelbkörper bleiben während der gesamten Trächtigkeit konstant erhalten. Da die Plazenta keine Steroidhormone produziert, wird angenommen, dass die Ausbildung der multiplen Gelbkörper die Hauptquelle für Gestagene ist.
Die lange Trächtigkeitsdauer bei Elefanten könnte das Resultat aus verschiedenen Faktoren sein. Der Transport von Nährstoffen durch die Plazenta und ein langsamer Stoffwechsel spielen eine Rolle für die Geschwindigkeit der Fetalentwicklung. Besonders wichtig scheint jedoch die Gehirnentwicklung zu sein. Elefantenkälber sind bei der Geburt bereits voll entwickelt und können ihren Rüssel gezielt einsetzen. Diese Fähigkeiten könnten eine lange intrauterine Entwicklung erfordern und somit einen ausgefeilten Mechanismus zum Erhalt der Trächtigkeit bewirkt haben.
Die Ergebnisse dieser Studie tragen dazu bei, das Verständnis für die Fortpflanzungsbiologie von Elefanten zu erweitern. Elefanten gelten als hochentwickelte Tiere mit komplexen Sozialstrukturen und einer außergewöhnlich langen Lebensdauer von bis zu 65 Jahren. Die längere Trächtigkeitsperiode ermöglicht es den Elefantenkälbern, bereits bei ihrer Geburt über wichtige Fähigkeiten zu verfügen und sich schnell in ihre Herde einzufügen.
Quelle: idw, Steven Seet, Pressestelle des Forschungsverbundes Berlin e.V.
Gestagene und Hilfsgelbkörper: Wie Elefantenkühe ihre Schwangerschaft regulieren
Elefanten haben eine außergewöhnlich lange Trächtigkeitsdauer von bis zu 680 Tagen, länger als bei jedem anderen Säugetier. Forscher des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) haben nun herausgefunden, wie die längste Schwangerschaft der Welt bei Elefanten gesteuert und reguliert wird.
Die Forscher konnten mithilfe von Ultraschalluntersuchungen und Hormonmessungen an trächtigen Elefantenkühen zeigen, dass vor jedem Eisprung Hilfsgelbkörper an den Eierstöcken angelegt werden. Diese Gelbkörper produzieren Gestagene, die für den Erhalt einer Trächtigkeit wichtig sind. Normalerweise entsteht der Gelbkörper nur dort, wo der Eisprung stattgefunden hat. Bei Elefanten reift jedoch pro Zyklus nur ein Follikel bis zum Eisprung heran, die Eierstöcke zeigen aber dennoch bis zu zwölf Gelbkörper. Die Hilfsgelbkörper bilden sich durch eine zusätzliche Freisetzung des luteinisierenden Hormons (LH-Peak), wodurch sich mehrere kleine Follikel in Gelbkörper umwandeln, ohne dass es vorher zum Eisprung gekommen war.
Ein zweiter LH-Peak löst dann etwa zwanzig Tage später den eigentlichen Eisprung aus. Dadurch erhalten Elefantinnen während ihrer langen Tragzeit kontinuierlich Gestagene wie Progesteron und dessen Metaboliten. Die Größe und Durchblutung der Gelbkörper bleibt bis zum Ende der Trächtigkeit konstant erhalten. Da die Plazenta keine Steroidhormone produziert, gehen die Forscher davon aus, dass die Gelbkörper die Hauptquelle für Gestagene sind.
Die lange Trächtigkeitsdauer bei Elefanten könnte das Ergebnis mehrerer Faktoren sein. Der Transport von Nährstoffen durch die Plazenta und ein langsamer Stoffwechsel sind relevant für die Geschwindigkeit der Fetalentwicklung. Am bedeutendsten scheint jedoch die Gehirnentwicklung zu sein. Elefantenkälber sind bei der Geburt bereits voll entwickelt und können ihren Rüssel schon früh gezielt einsetzen. Diese Kompetenzen könnten eine lange intrauterine Entwicklung erfordern und somit einen ausgefeilten Mechanismus zum Erhalt der Trächtigkeit bewirkt haben.
Die Forschungsergebnisse wurden in den „Proceedings of the Royal Society B“ veröffentlicht.
Publikation: Lüders I, Niemüller C, Rich P, Gray C, Hermes R, Göritz F, Hildebrandt TB (2012): Gestating for 22 months: luteal development and pregnancy maintainance in elephants. PROC R SOC B, 1 – 10, doi: 10.1098/rspb.2012.1038.
Quelle: idw, Steven Seet, Pressestelle des Forschungsverbundes Berlin e.V.
Die Bedeutung der Gehirnentwicklung: Warum Elefanten eine lange Tragzeit haben
Elefanten gelten als hochentwickelte Tiere mit komplexen Sozialstrukturen. Sie sind nicht nur unsere größten Landsäugetiere, sondern auch äußerst langlebig, da sie bis zu 65 Jahre alt werden können. Die lange Trächtigkeitsperiode der Elefanten könnte das Ergebnis mehrerer Faktoren sein.
Ein wichtiger Faktor ist die Transportierung von Nährstoffen durch die Plazenta und ein langsamer Stoffwechsel, die für die Geschwindigkeit der Fetalentwicklung relevant sind. Da Elefantenkälber bei der Geburt bereits voll entwickelt sind und ihren Rüssel gezielt einsetzen können, müssen sie in der Lage sein, frühzeitig mit der Herde mitzuziehen. Diese Kompetenzen könnten eine längere intrauterine Entwicklung erfordern und somit einen ausgefeilten Mechanismus zur Aufrechterhaltung der Trächtigkeit bewirkt haben.
Forscher des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) konnten mithilfe von Ultraschalluntersuchungen und Hormonmessungen an trächtigen Elefantenkühen zeigen, dass vor jedem Eisprung Hilfsgelbkörper an den Eierstöcken angelegt werden. Diese Gelbkörper produzieren Gestagene, die für den Erhalt einer Trächtigkeit wichtig sind. Normalerweise entsteht ein Gelbkörper nur dort, wo der Eisprung stattgefunden hat. Bei Elefanten reift jedoch pro Zyklus nur ein Follikel bis zum Eisprung heran, die Eierstöcke zeigen aber dennoch bis zu zwölf Gelbkörper. Die Hilfsgelbkörper entstehen durch eine zusätzliche Freisetzung des luteinisierenden Hormons (LH-Peak), wodurch sich mehrere kleine Follikel in Gelbkörper umwandeln, ohne dass es zuvor zum Eisprung gekommen ist.
Die Tatsache, dass Elefanten über einen fast zweijährigen Zeitraum trächtig sein können, ist also auf diesen Mechanismus zur Aufrechterhaltung der Trächtigkeit zurückzuführen. Die Hauptquelle für die Gestagene, wie Progesteron und dessen Metaboliten, sind die multiplen Gelbkörper an den Eierstöcken der Elefantenkühe. Da die Plazenta keine Steroidhormone produziert, kann angenommen werden, dass die Ausbildung dieser Gelbkörper entscheidend für den Erhalt einer langen Trächtigkeit ist.
Die Forschungsergebnisse der IZW-Forscherinnen und -Forscher tragen dazu bei, das Verständnis für die Fortpflanzungsbiologie von Elefanten zu erweitern und könnten auch wichtige Erkenntnisse für den Artenschutz liefern. Es bleibt spannend zu sehen, welche weiteren Entdeckungen in Bezug auf diese faszinierenden Tiere gemacht werden können.
Quelle: idw, Steven Seet, Pressestelle des Forschungsverbundes Berlin e.V.
Faszinierende Fakten: Wie lange sind Elefanten wirklich schwanger?
Elefanten haben die längste Schwangerschaft aller Säugetiere. Die Embryonal- und Fetalentwicklung dauert bis zu 680 Tage, was fast zwei Jahren entspricht. Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) haben nun herausgefunden, wie diese außergewöhnlich lange Trächtigkeit bei Elefanten gesteuert und reguliert wird.
Eine Elefantenkuh gebärt nur ein Jungtier, das im Verhältnis zur Mutter nur etwa drei bis vier Prozent ihres Gewichts hat. Eine ausgewachsene Elefantenkuh wiegt rund drei Tonnen, während ein neugeborenes Kalb gerade einmal hundert Kilo wiegt.
Die IZW-Forscher konnten mithilfe von Ultraschalluntersuchungen und Hormonmessungen an trächtigen Elefantenkühen zeigen, dass vor jedem Eisprung Hilfsgelbkörper an den Eierstöcken angelegt werden. Diese produzieren Gestagene, die für den Erhalt einer Trächtigkeit wichtig sind. Normalerweise entsteht der Gelbkörper nur dort, wo der Eisprung stattgefunden hat. Bei Elefanten reifen jedoch pro Zyklus nur ein Follikel bis zum Eisprung heran, die Eierstöcke zeigen aber bis zu zwölf Gelbkörper.
Die Hilfsgelbkörper entstehen durch eine zusätzliche Freisetzung des luteinisierenden Hormons (LH-Peak), wodurch sich mehrere kleine Follikel in Gelbkörper umwandeln, ohne dass es zu einem Eisprung kommt. Ein zweiter LH-Peak löst dann etwa zwanzig Tage später den Eisprung aus. Auf diese Weise erhalten Elefantenkühe die für die Trächtigkeit wichtigen Gestagene wie Progesteron und dessen Metaboliten.
Die Größe und Durchblutung eines ovulatorischen Gelbkörpers und bis zu elf weiterer Hilfsgelbkörper bleiben während der gesamten Trächtigkeit konstant. Da die Plazenta keine Steroidhormone produziert, gehen die Forscher davon aus, dass die Bildung der multiplen Gelbkörper die Hauptquelle für Gestagene ist.
Die lange Trächtigkeit bei Elefanten könnte auf mehrere Faktoren zurückzuführen sein. Der Transport von Nährstoffen durch die Plazenta und ein langsamer Stoffwechsel spielen eine Rolle für die Geschwindigkeit der Fetalentwicklung. Doch am wichtigsten scheint die Gehirnentwicklung zu sein. Elefantenkälber sind bei der Geburt bereits voll entwickelt und können ihren Rüssel gezielt einsetzen. Sie sind in der Lage, mit der Herde mitzuziehen. Diese Fähigkeiten könnten eine lange intrauterine Entwicklung erfordern und somit einen einzigartigen Mechanismus zur Erhaltung der Trächtigkeit bei Elefanten bewirkt haben.
Quelle: idw, Steven Seet, Pressestelle des Forschungsverbundes Berlin e.V.
Elefanten haben eine außergewöhnlich lange Tragzeit von etwa 22 Monaten. Diese lange Schwangerschaftsdauer ist ein bemerkenswertes Phänomen in der Tierwelt und ermöglicht es den Elefanten, sich auf die Geburt eines starken und gesunden Nachwuchses vorzubereiten. Die Anpassungsfähigkeit dieser majestätischen Tiere ist faszinierend und ihre Fortpflanzungsstrategien tragen zur Erhaltung ihrer Art bei.