Wie alt ist Lafontaine? Entdecken Sie das wahre Alter des renommierten deutschen Politikers Oskar Lafontaine und erfahren Sie mehr über seine beeindruckende Karriere und politischen Erfolge. Tauchen Sie ein in die Geschichte dieses einflussreichen Mannes und lassen Sie sich von seinen Errungenschaften inspirieren.
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Oskar Lafontaine: Wie alt ist der Politiker?
Geburtsdatum und Kindheit
Oskar Lafontaine wurde am 16. September 1943 in Saarlouis-Roden während des Zweiten Weltkriegs geboren. Er wuchs zusammen mit seinem Zwillingsbruder bei seiner streng katholischen Mutter auf. Seine Kindheit war von Verlust, Flucht und Armut geprägt. Das Elternhaus wurde zerstört und sein Vater, ein Bäcker, kam kurz vor Kriegsende im April 1945 vermutlich auf dem Weg zurück zur Familie ums Leben.
Ausbildung und beruflicher Werdegang
Nach dem Besuch katholischer Schuleinrichtungen absolvierte Oskar Lafontaine 1962 sein Abitur. Anschließend studierte er Physik an den Universitäten Bonn und Saarbrücken. Ab 1969 arbeitete er bei der Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Saarbrücken und wurde 1971 Mitglied der Geschäftsführung.
Politische Karriere
Oskar Lafontaine trat bereits im Jahr 1966 in die SPD ein und engagierte sich politisch. Er zog 1968 in den Landesvorstand der Saarland-SPD ein und war ab 1970 Mitglied des Saarländischen Landtags. Im Jahr 1974 wurde er zum Bürgermeister von Saarbrücken gewählt, bevor er ab 1977 als Landesvorsitzender der SPD im Saarland fungierte. Im Jahr 1985 wurde er schließlich zum Ministerpräsidenten seines Heimat-Bundeslandes gewählt.
Im Jahr 1987 wurde Oskar Lafontaine neben dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Johannes Rau zum zweiten stellvertretenden Parteivorsitzenden der SPD ernannt. Bei der Bundestagswahl 1990 trat er als SPD-Kanzlerkandidat an, erreichte jedoch nur 33,5 Prozent der Stimmen und erzielte das schlechteste Ergebnis seiner Partei seit über zwei Jahrzehnten.
Nach seinem Rücktritt als Finanzminister im Kabinett Gerhard Schröder I im Jahr 1999 und seinem Austritt aus der SPD im Jahr 2005 gründete Lafontaine kurzzeitig die Partei Arbeit und soziale Gerechtigkeit – die Wahlalternative (WASG). Diese fusionierte schließlich mit der PDS zur Linkspartei im Jahr 2007. Lafontaine war von 2007 bis 2010 gemeinsam mit Lothar Bisky Vorsitzender dieser Partei.
Spätere Jahre
Ab dem Jahr 2009 zog sich Oskar Lafontaine sukzessive aus der Bundespolitik zurück, blieb aber bis 2017 in der saarländischen Landespolitik aktiv. Gesundheitliche Probleme, insbesondere seine Prostatakrebs-Erkrankung im Jahr 2009, waren ein Grund dafür.
Oskar Lafontaine war dreimal verheiratet. Seine erste Ehe mit Ingrid Bachert dauerte von 1967 bis 1982, gefolgt von einer Ehe mit der Künstlerin Margret Müller von 1982 bis 1988. Im Jahr 1993 heiratete er seine dritte Frau Christa Müller, von der er sich 2013 scheiden ließ. Seit 2011 ist Lafontaine mit der ehemaligen Linken-Fraktionsvorsitzenden Sahra Wagenknecht liiert und sie heirateten im Jahr 2014. Das Paar lebt in Merzig (Saarland). Oskar Lafontaine hat zwei erwachsene Söhne aus seinen früheren Ehen und drei Enkelkinder.
Oskar Lafontaine wird 80 Jahre alt: Ein Rückblick auf sein Leben und seine Karriere
Frühes Leben und politischer Einstieg
Oskar Lafontaine wurde am 16. September 1943 in Saarlouis-Roden während des Zweiten Weltkriegs geboren. Aufgewachsen ist er mit seinem Zwillingsbruder bei seiner streng katholischen Mutter. Seine Kindheit war von Verlust, Flucht und Armut geprägt. Das Elternhaus wurde zerstört und sein Vater, ein Bäcker, kam kurz vor Kriegsende im April 1945 vermutlich auf dem Weg zurück zur Familie ums Leben. Lafontaine besuchte katholische Schulen und machte 1962 sein Abitur. Anschließend studierte er Physik an den Universitäten Bonn und Saarbrücken.
Seit 1966 ist Oskar Lafontaine politisch aktiv und trat der SPD bei. Er engagierte sich zunächst im Landesvorstand der Saarland-SPD und saß ab 1970 im Saarländischen Landtag. Im Jahr 1974 wurde er Bürgermeister von Saarbrücken und ab 1977 war er Landesvorsitzender der SPD im Saarland.
Kanzlerkandidatur und Zeit als Finanzminister
Bei der Bundestagswahl 1990 trat Lafontaine als Kanzlerkandidat für die SPD an, konnte jedoch nur einen Stimmenanteil von 33,5 Prozent erreichen – das schlechteste Ergebnis seiner Partei seit über zwei Jahrzehnten. Vorher hatte er eine kritische Haltung zur deutschen Wiedervereinigung eingenommen. Von 1995 bis 1999 war er Vorsitzender der SPD.
Im Jahr 1998 wurde Lafontaine zum Finanzminister im Kabinett von Gerhard Schröder ernannt, trat jedoch nach einem halben Jahr von seinem Amt zurück und legte auch den Vorsitz der SPD sowie sein Bundestagsmandat nieder. Er entwickelte sich zu einem der schärfsten Kritiker von Schröder und den Reformkräften seiner Partei.
Gründung der Linkspartei
Im Jahr 2005 trat Lafontaine aus der SPD aus und gründete kurzzeitig die Partei Arbeit und soziale Gerechtigkeit – die Wahlalternative (WASG). Diese fusionierte schließlich 2007 mit der PDS zur Linkspartei. Nach dem Einzug der Linkspartei in den Bundestag teilte sich Lafontaine den Fraktionsvorsitz mit Gregor Gysi und wurde gemeinsam mit Lothar Bisky zum Parteivorsitzenden gewählt.
Rückzug aus der Bundespolitik
Seit 2009 zog sich Oskar Lafontaine sukzessive aus der Bundespolitik zurück, blieb aber bis 2017 in der saarländischen Landespolitik aktiv. Gesundheitliche Probleme, einschließlich einer Prostatakrebsdiagnose im Jahr 2009, waren Gründe für seinen Rückzug.
Oskar Lafontaine war in drei Ehen verheiratet: von 1967 bis 1982 mit Ingrid Bachert, von 1982 bis 1988 mit der Künstlerin Margret Müller und von 1993 bis 2013 mit Christa Müller. Seit 2011 ist er mit der ehemaligen Linken-Fraktionsvorsitzenden Sahra Wagenknecht liiert, die beiden heirateten 2014. Lafontaine hat zwei erwachsene Söhne aus seinen vorherigen Ehen und drei Enkelkinder.
Dieser Rückblick auf das Leben und die Karriere von Oskar Lafontaine zeigt seine politische Entwicklung von der SPD zur Linkspartei sowie seine bedeutenden Positionen als Finanzminister und Parteivorsitzender. Trotz gesundheitlicher Herausforderungen bleibt er eine einflussreiche Figur in der deutschen Politiklandschaft.
Oskar Lafontaine feiert seinen 80. Geburtstag: Eine politische Ikone im Porträt
Ein Leben geprägt von Verlust, Flucht und Armut
Oskar Lafontaine wurde am 16. September 1943 in Saarlouis-Roden geboren und wuchs gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder bei seiner streng katholischen Mutter auf. Seine Kindheit war von den Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs geprägt – sein Elternhaus wurde zerstört und sein Vater kam vermutlich kurz vor Kriegsende ums Leben. Trotz dieser schwierigen Umstände absolvierte Lafontaine eine katholische Schulausbildung und machte 1962 sein Abitur.
Vom Physikstudium zur politischen Karriere
Nach dem Abitur studierte Oskar Lafontaine Physik an den Universitäten Bonn und Saarbrücken. Nach seinem Studium arbeitete er ab 1969 bei der Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Saarbrücken und stieg 1971 in die Geschäftsführung auf. Bereits seit 1966 politisch aktiv, trat er in die SPD ein und engagierte sich zunächst auf Landesebene. Er wurde Mitglied des Landesvorstands der Saarland-SPD und saß ab 1970 im Saarländischen Landtag.
Vom Ministerpräsidenten zum Parteivorsitzenden
Lafontaines politische Karriere nahm weiter Fahrt auf, als er 1974 zum Bürgermeister von Saarbrücken gewählt wurde. Ab 1977 war er Landesvorsitzender der SPD im Saarland und wurde 1985 zum Ministerpräsidenten seines Heimat-Bundeslandes gewählt. Lafontaine stieg auch auf Bundesebene in der SPD auf und wurde 1987 zweiter stellvertretender Parteivorsitzender neben Johannes Rau.
Der Kanzlerkandidat, der das schlechteste Ergebnis seit Jahrzehnten einfuhr
Bei der Bundestagswahl 1990 trat Oskar Lafontaine als SPD-Kanzlerkandidat an, konnte jedoch nur 33,5 Prozent der Stimmen gewinnen – das schlechteste Ergebnis seiner Partei seit über zwei Jahrzehnten. Vor der Wahl hatte Lafontaine eine kritische Haltung zur deutschen Wiedervereinigung eingenommen. Von 1995 bis 1999 war er Vorsitzender der SPD.
Von Finanzminister zum Mitbegründer der Linkspartei
Im Jahr 1998 wurde Lafontaine unter Bundeskanzler Gerhard Schröder Finanzminister, trat jedoch nach einem halben Jahr von seinem Amt zurück und legte auch den Vorsitz der SPD sowie sein Bundestagsmandat nieder. Er entwickelte sich zu einem scharfen Kritiker von Schröder und den Reformkräften innerhalb seiner Partei. Schließlich trat er 2005 aus der SPD aus und gründete vorübergehend die Partei Arbeit und soziale Gerechtigkeit – die Wahlalternative (WASG), die später mit der PDS zur Linkspartei fusionierte.
Eine politische Ikone im Porträt
Oskar Lafontaine hat in seiner langen politischen Karriere viele Höhen und Tiefen erlebt. Als charismatischer Redner und Kritiker des politischen Establishments hat er sich einen Namen gemacht. Sein Engagement für soziale Gerechtigkeit und seine kritische Haltung gegenüber der deutschen Wiedervereinigung haben ihn zu einer politischen Ikone gemacht. Auch im hohen Alter von 80 Jahren bleibt Lafontaine politisch aktiv und setzt sich weiterhin für seine Überzeugungen ein.
Der Politiker Oskar Lafontaine wird 80: Ein Blick auf sein Leben und seine Erfolge
Frühes Leben und politischer Werdegang
Oskar Lafontaine wurde am 16. September 1943 in Saarlouis-Roden geboren. Er wuchs zusammen mit seinem Zwillingsbruder bei seiner streng katholischen Mutter auf. Seine Kindheit war von Verlust, Flucht und Armut geprägt, da sein Elternhaus im Krieg zerstört wurde und sein Vater ums Leben kam. Lafontaine absolvierte seine Schulausbildung an katholischen Schulen und machte 1962 sein Abitur. Anschließend studierte er Physik an den Universitäten Bonn und Saarbrücken.
Schon früh engagierte sich Lafontaine politisch und trat 1966 der SPD bei. Er bekleidete verschiedene Ämter in der Partei, darunter Landesvorstand der Saarland-SPD und Mitglied des Saarländischen Landtags. Im Jahr 1974 wurde er Bürgermeister von Saarbrücken, ab 1977 war er Landesvorsitzender der SPD im Saarland und schließlich wurde er 1985 zum Ministerpräsidenten seines Heimat-Bundeslandes gewählt.
Zeit als Bundespolitiker
Im Jahr 1990 trat Lafontaine als SPD-Kanzlerkandidat bei der Bundestagswahl an, erreichte jedoch mit nur 33,5 Prozent das schlechteste Ergebnis seiner Partei seit über zwei Jahrzehnten. Von 1995 bis 1999 war er Vorsitzender der SPD. Im Jahr 1998 wurde er Finanzminister im Kabinett Gerhard Schröder I, trat jedoch nach einem halben Jahr von seinem Amt zurück und legte auch den Vorsitz der SPD sowie sein Bundestagsmandat nieder. Lafontaine wurde zu einem der schärfsten Kritiker von Schröder und den Reformkräften in seiner Partei.
Im Jahr 2005 trat Lafontaine aus der SPD aus und gründete kurzzeitig die Partei Arbeit und soziale Gerechtigkeit – die Wahlalternative (WASG). Diese fusionierte schließlich 2007 mit der PDS zur Linkspartei. Lafontaine teilte sich den Fraktionsvorsitz im Bundestag mit Gregor Gysi und wurde gemeinsam mit Lothar Bisky zum Parteivorsitzenden gewählt. Ab 2009 zog er sich sukzessive aus der Bundespolitik zurück, blieb aber bis 2017 in der saarländischen Landespolitik aktiv.
Persönliches Leben
Oskar Lafontaine war mehrmals verheiratet. Seine erste Ehe dauerte von 1967 bis 1982, seine zweite von 1982 bis 1988. Im Jahr 1993 heiratete er seine dritte Frau, von der er sich jedoch im Jahr 2013 scheiden ließ. Seit 2011 ist er mit Sahra Wagenknecht, ehemalige Fraktionsvorsitzende der Linken, liiert und das Paar heiratete im Jahr 2014.
Lafontaine hat zwei erwachsene Söhne aus seinen früheren Ehen und drei Enkelkinder. Trotz gesundheitlicher Probleme, die 2009 durch eine Prostatakrebs-Erkrankung verursacht wurden, bleibt er politisch aktiv und engagiert sich weiterhin für seine Überzeugungen.
Oskar Lafontaine, eine herausragende politische Persönlichkeit Deutschlands, wurde am 16. September 1943 geboren. Mit seiner langjährigen Karriere als Politiker hat er einen bedeutenden Einfluss auf die deutsche Politiklandschaft ausgeübt. Sein Alter beträgt derzeit 78 Jahre. Trotz seines fortgeschrittenen Alters bleibt er weiterhin aktiv und engagiert in der Politik tätig. Lafontaines Beitrag zur deutschen Politik wird noch lange Zeit in Erinnerung bleiben.