Möchten Sie Ihren eigenen Waschmaschinenschrank bauen? In diesem Artikel finden Sie eine kurze und prägnante Anleitung, um Ihnen dabei zu helfen. Erfahren Sie, welche Materialien Sie benötigen und wie Sie Schritt für Schritt vorgehen können, um Ihren individuellen Waschmaschinenschrank selbst zu bauen. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und gestalten Sie einen funktionalen und ästhetischen Schrank, der perfekt zu Ihrem Zuhause passt.
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Anleitung: Wie baue ich einen Waschmaschinenschrank selbst?
Materialien:
– Skizze mit den nötigen Maßen für den Korpus
– Zuschnitt-Plan für die benötigten Teile
– Bretter für Möbelboden und Sockel
– Kantenumleimer
– Siebdruckplatten und Sperrholzplatten für die Ladenböden
– Ladenauszüge und Griffe
Schritt 1: Vorbereitung
Beginnen Sie damit, eine Skizze mit den nötigen Maßen für den Korpus anzufertigen und einen Zuschnitt-Plan zu erstellen. Besorgen Sie sich dann die benötigten Materialien im Baumarkt, inklusive der Kantenumleimer.
Schritt 2: Bau des Möbelbodens und Sockels
Führen Sie zunächst an den schmalen Brettern sowie dem Bodenbrett mithilfe einer Lamellofräse die nötigen Nuten ein. Verwenden Sie Lamellos, um die Teile zu verleimen, und fixieren Sie sie mit Zwingen zum Trocknen. Schneiden Sie ein Reststück einer alten Küchen-Arbeitsplatte zurecht und leimen Sie es mittig als Sockelteil ein. Fräsen Sie auch die anderen Korpusteile ein und verleimen sie miteinander.
Schritt 3: Versteifung des Korpus
Da sich Waschmaschine und Trockner während des Betriebs bewegen können, ist es wichtig, den Korpus zu verstärken. Bringen Sie dazu Eichen-Dreiecke in den Ecken ein, indem Sie sie mit Epoxitkleber in je eine Ecke kleben und zusätzlich verschrauben.
Schritt 4: Bau der Laden
Schneiden Sie aus einer Siebdruckplatte die Rahmenteile für die vier Laden aus. Verwenden Sie ebenfalls Siebdruckplatten für die Boden- und Deckelteile der oberen Laden, da diese das Gewicht der vollen Wäschekörbe tragen müssen. Verbinden Sie die oberen Laden mit einem klappbaren Deckel innen, um den Platz optimal zu nutzen. Schneiden Sie die Böden für die unteren Laden aus Sperrholzplatten.
Schritt 5: Montage der Laden
Markieren Sie die gewünschten Positionen an den Korpus Seitenteilen und verschrauben Sie die Ladenauszüge mehrmals am Korpus. Schrauben Sie auch die inneren Teile der Auszüge an die Unterkanten der Laden. Montieren Sie abschließend noch die Griffe an den vier Ladenfronten.
Schritt 6: Befestigung der Ladenfronten
Legen Sie ein passendes Metall Lineal unter, um die Ladenfronten mit 1,5mm Abstand an die Laden zu schrauben. Fixieren Sie sie mit Zwingen und bohren Sie von Innen je vier Löcher durch die vordere Ladenleiste bis mittig in die Ladenfront vor. Schrauben Sie dann mit 3x30mm Schrauben fest.
Schritt 7: Abschlussarbeiten
Warten Sie darauf, dass Sie helfende Hände haben, um den Waschmaschinenschrank in den Technikraum zu bringen. Heben Sie die Waschmaschine und den Trockner hinein, schließen Sie sie an und fertig!
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Bau eines Waschmaschinenschrankes
Materialien:
– Skizze mit den nötigen Maßen für den Korpus
– Zuschnitt-Plan
– Holzplatten (Siebdruckplatten, Sperrholzplatten)
– Kantenumleimer
– Ladenauszüge und Griffe
– Eichen-Dreiecke zur Versteifung des Korpus
– Epoxitkleber
– Schrauben
Schritt 1: Vorbereitung
Erstellen Sie eine Skizze mit den nötigen Maßen für den Korpus des Waschmaschinenschrankes. Erstellen Sie auch einen Zuschnitt-Plan, um die benötigten Teile im Baumarkt besorgen zu können. Bringen Sie bereits im Baumarkt die Kantenumleimer an.
Schritt 2: Möbelboden und Sockel
Fräsen Sie mit einer Lamellofräse die nötigen Nuten in die schmalen Bretter sowie das Bodenbrett. Leimen Sie die Lamellos ein und fixieren Sie die Teile mit Zwingen zum Trocknen. Schneiden Sie ein Reststück einer alten Küchen-Arbeitsplatte zurecht und leimen Sie es mittig als mittleren Sockelteil ein.
Schritt 3: Korpusteile
Fräsen Sie nach und nach die anderen Korpusteile ein und verleimen Sie sie miteinander. Fixieren Sie die Korpusteile mit langen Zwingen. Um den Korpus zu verstärken, bringen Sie Eichen-Dreiecke in den Ecken ein, indem Sie sie mit Epoxitkleber einkleben und zusätzlich verschrauben.
Schritt 4: Laden
Schneiden Sie Rahmenteile für die vier Laden aus einer Siebdruckplatte aus. Fertigen Sie auch Boden- und Deckelteile für die oberen Laden aus 15mm Siebdruckplatte an. Verbinden Sie die oberen Laden mit einem klappbaren Deckel innen, um den Platz besser nutzen zu können. Die Böden für die unteren Laden werden aus 9mm Sperrholzplatten ausgeschnitten.
Schritt 5: Montage der Laden
Zeichnen Sie die gewünschten Positionen der Ladenauszüge an den Korpus Seitenteilen an und verschrauben Sie sie mehrmals am Korpus. Schrauben Sie die inneren Teile der Auszüge an die Unterkanten der Laden und stecken Sie die Laden in die Auszüge. Montieren Sie Griffe an den vier Ladenfronten.
Schritt 6: Befestigung der Ladenfronten
Legen Sie ein passendes Metall Lineal unter die Ladenteile, um einen Abstand von 1,5mm zwischen den Ladenfronten und den Laden zu schaffen. Fixieren Sie die Ladnfronten mit Zwingen an den Laden und bohren Sie von Innen je vier Löcher durch die vordere Ladenleiste bis mittig in die Ladenfront vor. Verschrauben Sie dann mit Schrauben.
Schritt 7: Abschlussarbeiten
Warten Sie auf helfende Hände, um den Waschmaschinenschrank in den Technikraum zu transportieren. Heben Sie die Waschmaschine und den Trockner in den Schrank und schließen Sie sie an. Der Schrank ist nun fertig und einsatzbereit.
Bitte beachten Sie, dass diese Anleitung auf eigenes Risiko erfolgt und alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden sollten.
Einfache Anleitung zum Selberbauen eines Schranks für Waschmaschine und Trockner
Materialien:
– Holzplatten (Eiche oder eine andere gewünschte Holzart)
– Kantenumleimer
– Ladenauszüge
– Griffe
– Lamellofräse
– Zwingen
– Epoxitkleber
– Schrauben
Schritt 1: Planung und Einkauf
Beginnen Sie damit, eine Skizze des Schranks anzufertigen und die benötigten Maße festzulegen. Notieren Sie sich auch, welche Materialien Sie benötigen. Gehen Sie dann in den Baumarkt und besorgen Sie die benötigten Holzplatten, Kantenumleimer und weitere Teile.
Schritt 2: Vorbereitung der Korpus-Teile
Fertigen Sie mit einer Lamellofräse die nötigen Nuten in den schmalen Brettern sowie dem Bodenbrett an. Verwenden Sie Epoxitkleber, um die Lamellos einzuleimen, und fixieren Sie die Teile mit Zwingen zum Trocknen.
Schritt 3: Bau des Sockels
Schneiden Sie ein Reststück einer alten Küchen-Arbeitsplatte zurecht und leimen Sie es mittig als mittleren Sockelteil ein. Fügen Sie nach und nach die anderen Korpusteile hinzu, indem Sie sie eingefräsen und miteinander verleimen. Verwenden Sie lange Zwingen, um die Teile zu fixieren.
Schritt 4: Versteifung des Korpus
Da sich Waschmaschine und Trockner während des Betriebs bewegen, empfiehlt es sich, Eichen-Dreiecke in den Ecken einzubringen. Kleben Sie diese mit Epoxitkleber ein und verschrauben Sie sie zusätzlich.
Schritt 5: Bau der Laden
Schneiden Sie Rahmenteile aus einer Siebdruckplatte für die Laden aus. Verwenden Sie 15mm Siebdruckplatte für die Boden- und Deckelteile der oberen Laden, da diese das Gewicht der vollen Wäschekörbe tragen müssen. Verbinden Sie die Oberseite der oberen Laden mit einem Streifen aus Siebdruckplatte und Holzdübeln, um einen klappbaren Deckel zu schaffen.
Schritt 6: Bau der unteren Laden
Schneiden Sie die Böden für die unteren Laden aus 9mm Sperrholzplatten aus. Verwenden Sie Multiplex 15mm für die höheren vorderen Teile der Laden, da hier die Ladenfronten aufgeschraubt werden. Verkleben Sie die Ladenteile vor dem Verschrauben mit Epoxitkleber.
Schritt 7: Montage der Ladenauszüge und Griffe
Verschrauben Sie die Ladenauszüge mehrmals am Korpus und befestigen Sie die inneren Teile der Auszüge an den Unterkanten der Laden. Montieren Sie anschließend die Griffe an den vier Ladenfronten.
Schritt 8: Befestigung der Ladenfronten
Legen Sie ein passendes Metall Lineal unter die Ladenfronten, um einen 1,5mm Abstand zu den Laden zu gewährleisten. Fixieren Sie die Ladenfronten mit Zwingen und bohren Sie von innen je vier Löcher durch die vordere Ladenleiste bis mittig in die Ladenfront. Verschrauben Sie die Fronten dann mit Schrauben.
Schritt 9: Fertigstellung und Nutzung
Warten Sie auf helfende Hände, um den Schrank in den Technikraum zu transportieren. Heben Sie Waschmaschine und Trockner in den Schrank, schließen Sie sie an und fertig! Der selbstgebaute Schrank ist nun einsatzbereit.
Bitte beachten Sie, dass diese Anleitung auf eigenes Risiko erfolgt und alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden sollten. Es wird keine Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit gegeben.
DIY-Projekt: So erstellen Sie Ihren eigenen Waschmaschinenschrank
Eine praktische Lösung für Waschmaschine und Trockner
Meine Frau hatte den Wunsch nach einem Verbau für unsere Waschmaschine und unseren Trockner. Wir wollten, dass die Geräte erhöht stehen, um bequemer arbeiten zu können. Außerdem sollte der Schrank eine Abstellmöglichkeit für unsere Wäschekörbe bieten und genug Platz zum Verstauen der Waschmittel haben. Da wir einen natürlichen Look bevorzugen, entschieden wir uns für Eichenholz.
Planung und Materialbeschaffung
Ich begann damit, eine Skizze des Korpus anzufertigen und einen Zuschnitt-Plan zu erstellen. Mit diesen Unterlagen ging ich in den Baumarkt und besorgte alle benötigten Teile. Die Kantenumleimer ließ ich gleich im Baumarkt anbringen, was zusätzliche Kosten von 225 Euro verursachte. Glücklicherweise hatte ich noch ausreichend Siebdruckplatten und Sperrholzplatten für die Ladenböden auf Lager, was weitere 75 Euro einsparte. Die Ladenauszüge und Griffe hatte ich noch von einem vorherigen Projekt übrig, was weitere 50 Euro sparte.
Der Bau des Möbelkorpus
Ich begann mit dem Möbelboden und dem Sockel. Dafür fräste ich mit einer Lamellofräse die nötigen Nuten in die Bretter ein, leimte die Lamellos ein und fixierte die Teile mit Zwingen zum Trocknen. Für den mittleren Sockelteil verwendete ich ein Reststück einer alten Küchen-Arbeitsplatte. Die anderen Korpusteile fräste ich nach und nach ein und verleimte sie miteinander. Die Verwendung von langen Zwingen erleichterte das Fixieren der Korpusteile enorm. Da sich die Waschmaschine und der Trockner während des Betriebs stark bewegen, fügte ich zur Versteifung des Korpus an den Ecken Eichen-Dreiecke hinzu.
Der Bau der Laden
Aus einer Siebdruckplatte schnitt ich die Rahmenteile für die vier Laden aus. Auch die Boden- und Deckelteile für die oberen Laden fertigte ich aus 15mm Siebdruckplatte an. Da diese Laden später das Gewicht der vollen Wäschekörbe tragen sollten, mussten sie besonders stabil sein. An der Oberseite der oberen Laden befestigte ich außerdem Streifen aus Siebdruckplatte, um einen klappbaren Deckel zu schaffen, der den Platz optimal nutzt. Die Böden für die unteren Laden schnitt ich aus 9mm Sperrholzplatten zu.
Montage und Fertigstellung
Ich markierte die gewünschten Positionen an den Korpus Seitenteilen und verschraubte die Ladenauszüge mehrmals am Korpus. Anschließend befestigte ich die inneren Teile der Auszüge an den Unterkanten der Laden und steckte die Laden in die Auszüge ein. Die Griffe montierte ich an den vier Ladenfronten, indem ich die gewünschte Position markierte, Löcher bohrte und die Griffe anschraubte. Um die Ladenfronten mit einem Abstand von 1,5mm an den Laden zu befestigen, legte ich ein Metall Lineal unter und fixierte die Fronten mit Zwingen. Abschließend verschraubte ich die Ladenfronten mit dem Korpus.
Fazit
Der selbstgebaute Waschmaschinenschrank hat sich als äußerst praktisch erwiesen. Die Stabilität ist ausreichend, jedoch habe ich zur Sicherheit den Korpus innen links, rechts und oben mit der Wand verschraubt, um ein Ruckeln und Wackeln während des Schleudergangs der Waschmaschine zu verhindern. Aufgrund des Erfolgs dieses Projekts hat uns ein befreundetes Ehepaar gebeten, ihnen einen baugleichen Schrank zu bauen, was wir gerne gegen Materialkostenersatz gemacht haben.
Bitte beachten Sie: Bosch übernimmt keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der hier hinterlegten Anleitung. Die Verwendung dieser Anleitung erfolgt auf eigenes Risiko. Bitte treffen Sie alle notwendigen Vorkehrungen für Ihre eigene Sicherheit.
Praktischer Ratgeber: Wie Sie einen individuellen Waschmaschinenschrank bauen
Planung und Vorbereitung
– Bevor Sie mit dem Bau des Waschmaschinenschrankes beginnen, sollten Sie eine genaue Planung durchführen. Messen Sie die Maße Ihrer Waschmaschine und des Trockners aus und berücksichtigen Sie auch den Platzbedarf für Wäschekörbe und Waschmittel.
– Überlegen Sie sich das Design des Schrankes, zum Beispiel ob er in Eiche oder einem anderen Material gefertigt werden soll.
– Erstellen Sie eine Skizze mit den nötigen Maßen für den Korpus und erstellen Sie einen Zuschnitt-Plan für die benötigten Teile.
– Besorgen Sie im Baumarkt alle benötigten Materialien, wie Holzplatten, Kantenumleimer und Ladenauszüge.
Bau des Schrankes
1. Beginnen Sie mit dem Möbelboden und dem Sockel. Fräsen Sie die nötigen Nuten ein und verleimen Sie die Teile miteinander.
2. Verstärken Sie den Korpus an den Ecken mit Dreiecken aus Restholz, um ihn stabiler zu machen.
3. Schneiden Sie aus einer Sperrholzplatte die Rahmenteile für die Laden aus. Achten Sie darauf, dass die oberen Laden besonders stabil sind, da sie das Gewicht der vollen Wäschekörbe tragen müssen.
4. Verbinden Sie die Laden mit den Ladenauszügen und montieren Sie Griffe an den Ladenfronten.
5. Fixieren Sie die Ladenfronten mit Metall Linealen und schrauben Sie sie an den Laden fest.
6. Schrauben Sie den Korpus innen links, rechts und oben an der Wand fest, um ein Ruckeln und Wackeln während des Schleudergangs zu verhindern.
Fertigstellung
– Sobald der Schrank fertig ist, können Sie ihn mit Hilfe von anderen Personen in den Technikraum bringen.
– Heben Sie die Waschmaschine und den Trockner in den Schrank und schließen Sie sie an.
– Überprüfen Sie die Stabilität des Schrankes und passen Sie gegebenenfalls noch etwas an.
– Wenn alles funktioniert, können Sie sich über Ihren individuellen Waschmaschinenschrank freuen.
Bitte beachten Sie, dass diese Anleitung auf eigenes Risiko erfolgt. Sorgen Sie für Ihre eigene Sicherheit und treffen Sie alle notwendigen Vorkehrungen während des Baus.
Selbstgemachter Schrank für Waschmaschine und Trockner – eine Anleitung
Einführung
Meine Frau hatte den Wunsch nach einem Verbau für unsere Waschmaschine und unseren Trockner. Sie sollten erhöht stehen, eine Abstellmöglichkeit für die Wäschekörbe bieten und Platz zum Verstauen der Waschmittel haben. Am liebsten sollte der Schrank aus Eiche sein. Ich habe mich bereit erklärt, dieses Projekt umzusetzen.
Planung und Materialbeschaffung
Zuerst habe ich eine Skizze mit den nötigen Maßen für den Korpus angefertigt und einen Zuschnitt-Plan erstellt. Anschließend bin ich in den Baumarkt gegangen und habe die benötigten Teile besorgt. Die Kantenumleimer habe ich direkt im Baumarkt anbringen lassen, was 225 Euro gekostet hat. Für die Laden hatte ich noch ausreichend Siebdruckplatten und 9mm Sperrholzplatten auf Lager, was etwa 75 Euro entspricht. Die Ladenauszüge und Griffe hatte ich noch vom Bau meiner Werkstatt übrig, was weitere 50 Euro eingespart hat.
Bau des Schranks
Ich begann mit dem Möbelboden und dem Sockel des Schranks. Dafür habe ich mit einer Lamellofräse die nötigen Nuten in die Bretter eingefräst, Lamellos eingeleimt und die Teile mit Zwingen zum Trocknen fixiert. Den mittleren Sockelteil habe ich aus einer Reststück einer alten Küchen-Arbeitsplatte zurechtgeschnitten und eingeleimt. Die anderen Korpusteile habe ich nach und nach eingefräst und miteinander verleimt. Zur Versteifung des Korpus habe ich Eichen-Dreiecke in den Ecken eingeklebt und zusätzlich verschraubt.
Aus einer Siebdruckplatte habe ich die Rahmenteile für die vier Laden ausgeschnitten. Die Boden- und Deckelteile für die oberen Laden wurden aus 15mm Siebdruckplatte gefertigt, da diese das Gewicht der vollen Wäschekörbe tragen müssen. An den oberen Laden habe ich noch Streifen aus Siebdruckplatte angebracht, um einen klappbaren Deckel zu schaffen, der den Platz im Inneren der Lade optimal nutzt.
Die Böden für die unteren Laden wurden aus 9mm Sperrholzplatten zugeschnitten. Die vorderen Teile der Laden wurden etwas höher aus Multiplex 15mm hergestellt, da hier die höheren Ladenfronten aufgeschraubt werden sollten. Vor dem Verschrauben wurden die Ladenteile mit Epoxitkleber verklebt.
Zusammenbau und Fertigstellung
Die Ladenauszüge wurden mehrmals am Korpus verschraubt und anschließend wurden die inneren Teile der Auszüge an die Unterkanten der Laden angeschraubt. Die Griffe wurden an den vier Ladenfronten montiert. Dazu habe ich die gewünschte Position der Griffe angezeichnet, Löcher gebohrt und die Griffe angeschraubt.
Um die Ladenfronten mit 1,5mm Abstand an die Laden zu schrauben, habe ich ein passendes Metall Lineal untergelegt und die Ladenfronten mit Zwingen fixiert. Anschließend wurden die Ladenfronten von innen mit Schrauben an den vorderen Ladenleisten befestigt.
Jetzt muss ich nur noch auf helfende Hände warten, um das riesige Möbelstück in den Technikraum zu transportieren. Dort werde ich dann Waschmaschine und Trockner hineinheben, anschließen und den Schrank fertigstellen.
Mittlerweile ist einige Zeit vergangen und der Waschmaschinenverbau wird ständig genutzt. Die Stabilität des Schranks ist ausreichend. Um ein Ruckeln und Wackeln während des Schleudergangs der Waschmaschine zu verhindern, habe ich den Korpus innen links, rechts und oben mit der Wand verschraubt.
Da sich das Möbelstück so gut bewährt hat, hat ein befreundetes Ehepaar ebenfalls einen solchen Schrank bestellt. Ich werde ihn gerne gegen Materialkostenersatz bauen.
Bitte beachten Sie, dass Bosch keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit dieser Anleitung übernimmt. Die Verwendung erfolgt auf eigenes Risiko. Bitte treffen Sie alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen.
Schwierigkeit: Mittel
Dauer: 1-2 Tage
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Selberbauen eines Waschmaschinenschranks eine praktische und kostengünstige Lösung ist, um die Waschküche zu organisieren und den Raum optimal zu nutzen. Mit etwas handwerklichem Geschick und den richtigen Materialien kann jeder einen individuellen Schrank nach seinen Bedürfnissen gestalten. Das Projekt bietet nicht nur funktionalen Nutzen, sondern auch die Möglichkeit, kreativ zu werden und den eigenen Stil einzubringen.