In diesem Artikel geht es darum, wie man ein eigenes Untergestell für die Waschmaschine bauen kann. Mit nur wenigen Materialien und Handgriffen lässt sich eine stabile und praktische Lösung schaffen, um die Waschmaschine auf eine angenehme Arbeitshöhe zu bringen. Erfahren Sie hier Schritt für Schritt, wie Sie Ihr individuelles Waschmaschinenuntergestell ganz einfach selbst bauen können.
Einfache Anleitung: Waschmaschinenuntergestell selber bauen
Materialien:
– Alte Küchenarbeitsplatte (oder ähnlich stabile Holzplatte)
– Deckelplatte aus Küchenarbeitsplatte Buche 620 x 600 x 40 mm
– Seitenteile aus Küchenarbeitsplatte Buche 600 x 290 x 40 mm
– Rückwand aus Küchenarbeitsplatte Buche 540 x 290 x 40 mm
– Holzschrauben 5 x 80 mm
– Einschraubmuttern M10
– Einschraubfüße M10
– Möbelrollen
Werkzeug:
– Akku-Schlagbohrschrauber
– Bit Satz
– Exzenterschleifer
– Handkreissäge
– Holzbohrer
– Oberfräse
– Schraubzwingen
– Schreinerwinkel
– Werkstattsauger
– Zollstock
Anleitung:
1. Übertragen Sie die Maße aus der Materialliste auf die verwendete Holzplatte und sägen Sie diese mit einer Handkreissäge zu. Alternativ können Sie den Zuschnitt auch mit einer Stichsäge erledigen, beachten Sie jedoch, dass die Schnittkanten dann nicht so gerade und sauber sind.
2. Brechen Sie nach dem Zuschnitt alle Sägekanten und schleifen Sie gegebenenfalls die übrigen Oberflächen an. Arbeiten Sie möglichst staubfrei, indem Sie einen Nass-Trockensauger direkt an den Absaugstutzen der Säge und des Schleifgeräts anschließen.
3. Stellen Sie die vier Bretter so zusammen, dass sie einen Korpus ergeben. Fixieren Sie die einzelnen Bretter provisorisch mit Kreppband und sichern Sie das Ganze dann mit Schraubzwingen. Empfohlen werden drei Verschraubungen pro Seite, bohren Sie daher alle Löcher für die Schrauben vor, um ein Ausreißen des Holzes zu verhindern.
4. Für eine schönere Optik können Sie anschließend noch die Kanten der Bretter mit einer Oberfräse bearbeiten und das Podest mit einer schönen Fase versehen.
5. Bohren Sie nun die Löcher für die Stellfüße des Podests in zwei Schritten: erst mit einem 5-mm-Holzbohrer und anschließend mit einem 10-mm-Holzbohrer. Versenken Sie die Einschraubmuttern mit einem Innensechskantschlüssel und schrauben Sie die Füße fest.
6. Das Untergestell für die Waschmaschine ist nun fertiggestellt. Wenn gewünscht, können Sie noch eine Schublade bauen, indem Sie fünf Bretter zuschneiden, verschrauben und schleifen. Verzieren Sie die Frontseite der Schublade optional mit einem Blendbrett.
7. Optional können kleine Möbelrollen an der Schublade angebracht werden, um diese unter dem DIY-Podest leicht aus- und einfahren zu können.
Mit dieser einfachen Anleitung können Sie ein stabiles Waschmaschinenuntergestell aus Holz bauen, welches nicht nur das Be- und Entladen der Waschmaschine erleichtert, sondern auch zusätzlichen Stauraum für Waschmittel und Putzutensilien bietet.
Schritt für Schritt zum eigenen Waschmaschinenpodest
Materialien:
– Ausgemusterte Küchenarbeitsplatte Buche 40 mm
– Deckelplatte aus Küchenarbeitsplatte Buche 620 x 600 x 40 mm
– Seitenteile aus Küchenarbeitsplatte Buche 600 x 290 x 40 mm
– Rückwand aus Küchenarbeitsplatte Buche 540 x 290 x 40 mm
– Holzschrauben 5 x 80 mm
– Einschraubmuttern M10
– Einschraubfüße M10
– Möbelrollen
Werkzeug:
– Akku-Schlagbohrschrauber
– Bit Satz
– Exzenterschleifer
– Handkreissäge
– Holzbohrer
– Oberfräse
– Schraubzwingen
– Schreinerwinkel
– Werkstattsauger
-Zollstock
1. Übertragen Sie die Maße aus der Materialliste auf die verwendete Holzplatte und sägen Sie sie mit einer Handkreissäge zu. Alternativ können Sie den Zuschnitt auch mit einer Stichsäge erledigen, jedoch sind die Schnittkanten dann in der Regel nicht so gerade und sauber. Brechen Sie nach dem Zuschnitt alle Sägekanten und schleifen Sie gegebenenfalls die übrigen Oberflächen an.
2. Stellen Sie die vier Bretter so zusammen, dass sie einen Korpus ergeben. Fixieren Sie die einzelnen Bretter provisorisch mit Kreppband und sichern Sie das Ganze dann mit Schraubzwingen. Empfohlen werden drei Verschraubungen pro Seite, daher sollten Sie alle Löcher für die Schrauben vorbohren, um ein Ausreißen des Holzes zu verhindern.
3. Bearbeiten Sie die Kanten der Bretter mit einer Oberfräse, um eine schönere Optik zu erzielen. Versehen Sie das Podest mit einer schönen Fase.
4. Bohren Sie die Löcher für die Stellfüße des Podests in zwei Schritten: erst mit einem 5-mm-Holzbohrer und anschließend mit einem 10-mm-Holzbohrer. Versenken Sie nun die Einschraubmuttern mit einem Innensechskantschlüssel und schrauben Sie die Füße fest.
5. Ölen Sie den Korpus des Waschmaschinenpodests ein.
6. Bauen Sie die Schublade, indem Sie die fünf Bretter entsprechend zusägen und verschrauben. Schleifen Sie sie erneut an und verzieren Sie die Frontseite der Schublade optional mit einem Blendbrett, das von innen verschraubt wird.
7. Montieren Sie kleine Möbelrollen an der Unterseite der Schublade, um diese unter dem DIY-Podest leicht aus- und einfahren zu können. Beachten Sie dabei die Höhe der Möbelrollen bei der Gesamthöhe der Schublade.
8. Das Untergestell für die Waschmaschine ist nun fertiggestellt. In der Schublade im Podest können Vorräte wie Waschpulver und Weichspüler griffbereit gelagert werden.
Früher wurde in Waschküchen im Keller oft ein kleines Podest gemauert oder aus Beton gegossen, um die Waschmaschine eben zu platzieren und Bewegungen während des Schleudergangs zu verhindern. Heutzutage steht die Waschmaschine jedoch häufig in der Wohnung, weshalb ein Waschmaschinenpodest mit integriertem Stauraum eine ideale Lösung ist. Das Podest hebt die Waschmaschine an und erleichtert so das Be- und Entladen der Trommel. Zudem bietet es wertvollen Stauraum für Wäschesäcke, Weichspüler und andere Utensilien. Ein altes Küchenarbeitsplatte aus Buche eignet sich gut als Material für den Bau des Podests, da es stabil genug ist, um das Gewicht und die Vibrationen der Waschmaschine aufzunehmen.
Praxistipp: Um Vibrationen und Geräusche zu reduzieren, empfiehlt sich zusätzlich der Kauf einer Waschmaschinenunterlage für Geschosswohnungen. Diese Dämmmatte verhindert, dass Schall über den Fußboden in die Nachbarwohnungen dringt und sorgt somit für eine gute Nachbarschaft.
Praktisches DIY-Projekt: Stabiles Unterbau für die Waschmaschine selber machen
Ein Waschmaschinensockel ist ein praktisches Möbel, das verschiedene Vorteile bietet. Zum einen ermöglicht es eine rückenschonende Beladung und Entladung der Waschmaschine. Zum anderen bietet das ergonomische Waschmaschinenpodest zusätzlichen Stauraum für Waschpulver, Trocknerbälle, Wäscheklammern und alles, was in der Waschküche benötigt wird.
Um ein Waschmaschinenpodest selbst zu bauen, sind nur wenige Schritte erforderlich. Zuerst übertragen Sie die Maße aus der Materialliste auf eine Holzplatte und sägen diese mit einer Handkreissäge zu. Alternativ können Sie auch eine Stichsäge verwenden, beachten Sie jedoch, dass die Schnittkanten nicht so gerade und sauber sein werden. Nach dem Zuschnitt brechen Sie alle Sägekanten ab und schleifen gegebenenfalls die Oberflächen nach.
Anschließend stellen Sie die vier Bretter so zusammen, dass sie einen Korpus ergeben. Fixieren Sie die Bretter vorübergehend mit Kreppband und sichern Sie das Ganze dann mit Schraubzwingen. Um das Podest stabil zu machen, empfiehlt es sich, drei Verschraubungen pro Seite anzubringen. Bohren Sie dazu alle Löcher für die Schrauben vor, um ein Ausreißen des Holzes zu verhindern.
Für eine schönere Optik können Sie anschließend noch die Kanten der Bretter mit einer Oberfräse bearbeiten und dem Podest eine schöne Fase verleihen. Wenn Sie jedoch keinen Wert auf die Optik legen, können Sie diesen Arbeitsschritt überspringen.
Als nächstes sind die Stellfüße des Podests an der Reihe. Bohren Sie hierfür entsprechend große Löcher und setzen Sie die Einschraubmuttern ein. Versenken Sie diese mit einem Innensechskantschlüssel und schrauben Sie die Füße fest.
Nachdem der Korpus fertig ist, können Sie das Holz noch einfärben oder ölen, um es zu schützen und eine schöne Optik zu erzielen. Zusätzlich können Sie eine Schublade bauen, um weiteren Stauraum zu schaffen. Sägen Sie dazu die Bretter zurecht, verschrauben Sie sie und schleifen sie noch einmal nach. Verzieren Sie die Frontseite der Schublade optional mit einem Blendbrett von innen.
Mit kleinen Möbelrollen lässt sich die Schublade unter dem DIY-Podest leicht aus- und einfahren. Beachten Sie dabei jedoch die Gesamthöhe inklusive der Möbelrollen bei der Planung der Schublade.
Das selbstgebaute Waschmaschinenpodest bietet nicht nur praktische Vorteile wie rückenschonendes Be- und Entladen sowie zusätzlichen Stauraum, sondern kann auch optisch ansprechend gestaltet werden. Mit etwas handwerklichem Geschick und den richtigen Materialien lässt sich das Unterbau für die Waschmaschine leicht selber machen.
Platzsparend und ergonomisch: Eigenes Waschmaschinenuntergestell bauen
Ein Waschmaschinenuntergestell ist ein praktisches Möbelstück für die Waschküche. Es ermöglicht nicht nur ein rückenschonendes Be- und Entladen der Waschmaschine, sondern bietet auch zusätzlichen Stauraum für Waschmittel und andere Utensilien. Mit dieser Anleitung können Sie ganz einfach ein stabiles Unterstützungsgestell für Ihre Waschmaschine selber bauen.
Materialien:
– Eine alte Küchenarbeitsplatte oder eine ähnlich stabile Holzplatte
– Deckelplatte aus Küchenarbeitsplatte Buche (620 x 600 x 40 mm)
– Seitenteile aus Küchenarbeitsplatte Buche (600 x 290 x 40 mm)
– Rückwand aus Küchenarbeitsplatte Buche (540 x 290 x 40 mm)
– Holzschrauben (5 x 80 mm)
– Einschraubmuttern M10
– Einschraubfüße M10
– Möbelrollen
Werkzeug:
– Akku-Schlagbohrschrauber
– Bit Satz
– Exzenterschleifer
– Handkreissäge
– Holzbohrer
– Oberfräse
– Schraubzwingen
– Schreinerwinkel
– Werkstattsauger
– Zollstock
Anleitung:
1. Übertragen Sie die Maße aus der Materialliste auf die verwendete Holzplatte und sägen Sie diese mit einer Handkreissäge zu. Alternativ können Sie auch eine Stichsäge verwenden, allerdings sind die Schnittkanten dann in der Regel nicht so gerade und sauber. Brechen Sie nach dem Zuschnitt alle Sägekanten und schleifen Sie gegebenenfalls die übrigen Oberflächen an.
2. Stellen Sie die vier Bretter so zusammen, dass sie einen Korpus ergeben. Fixieren Sie die einzelnen Bretter provisorisch mit Kreppband und sichern Sie das Ganze dann mit Schraubzwingen. Für eine stabile Konstruktion empfehlen wir drei Verschraubungen pro Seite. Bohren Sie vor dem Verschrauben alle Löcher für die Schrauben vor, um ein Ausreißen des Holzes zu verhindern.
3. Bearbeiten Sie optional die Kanten der Bretter mit einer Oberfräse, um eine schönere Optik zu erzielen. Versehen Sie das Podest mit einer Fase.
4. Bohren Sie nun Löcher für die Einschraubmuttern in den Stellfüßen des Podests. Verwenden Sie dazu am besten einen 5-mm- und anschließend einen 10-mm-Holzbohrer. Versenken Sie die Einschraubmuttern mit einem Innensechskantschlüssel und schrauben Sie die Füße fest.
5. Das Untergestell ist nun bereit zum Einölen oder Lackieren.
6. Optional können Sie noch eine Schublade für zusätzlichen Stauraum bauen. Sägen Sie dafür fünf Bretter entsprechend den Maßen in der Materialliste zurecht, verschrauben sie miteinander und schleifen sie noch einmal an. Verzieren Sie die Frontseite der Schublade mit einem Blendbrett, das von innen verschraubt wird. Montieren Sie kleine Möbelrollen an der Unterseite der Schublade, um diese leicht unter dem Podest aus- und einfahren zu können.
Jetzt haben Sie ein praktisches Waschmaschinenuntergestell mit zusätzlichem Stauraum für Ihre Waschküche selbst gebaut. Das Podest erleichtert das Be- und Entladen der Waschmaschine und bietet Platz für Waschmittel, Weichspüler und andere Utensilien.
Stauraum schaffen: So einfach ist der Bau eines Waschmaschinensockels
Ein Waschmaschinensockel ist ein praktisches Möbel, das viele Vorteile bietet. Zum einen ermöglicht es ein rückenschonendes Be- und Entladen der Waschmaschine. Zum anderen bietet das ergonomische Waschmaschinenpodest zusätzlichen Stauraum für Waschpulver, Trocknerbälle, Wäscheklammern und alles, was in der Waschküche benötigt wird.
Um einen stabilen Zusatz-Stauraum in der Waschküche zu schaffen, können Sie ganz einfach selbst einen Waschmaschinensockel bauen. Hier sind die Schritte:
Materialien:
- Ausgemusterte Küchenarbeitsplatte Buche 40 mm
- Deckelplatte aus Küchenarbeitsplatte Buche 620 x 600 x 40 mm
- Seitenteile aus Küchenarbeitsplatte Buche 600 x 290 x 40 mm
- Rückwand aus Küchenarbeitsplatte Buche 540 x 290 x 40 mm
- Holzschrauben 5 x 80 mm
- Einschraubmuttern M10
- Einschraubfüße M10
- Möbelrollen
Werkzeug:
- Akku-Schlagbohrschrauber
- Bit Satz
- Exzenterschleifer
- Handkreissäge
- Holzbohrer
- Oberfräse
- Schraubzwingen
- Schreinerwinkel
- Werkstattsauger
- Zollstock
Schritt 1: Übertragen Sie die Maße aus der Materialliste auf die verwendete Holzplatte und sägen Sie sie mit einer Handkreissäge zu. Alternativ können Sie den Zuschnitt auch mit einer Stichsäge erledigen, allerdings sind die Schnittkanten dann in der Regel nicht so gerade und sauber. Brechen Sie nach dem Zuschnitt alle Sägekanten und schleifen Sie gegebenenfalls die übrigen Oberflächen an.
Schritt 2: Stellen Sie die vier Bretter so zusammen, dass sie einen Korpus ergeben. Fixieren Sie die einzelnen Bretter provisorisch mit Kreppband und sichern Sie das Ganze dann mit Schraubzwingen. Für eine stabile Konstruktion empfehlen wir drei Verschraubungen pro Seite. Bohren Sie alle Löcher für die Schrauben vor, damit das Holz nicht ausreißt. Anschließend können Sie noch die Kanten der Bretter mit einer Oberfräse bearbeiten und dem Podest eine schöne Fase geben.
Schritt 3: Bohren Sie nun Löcher für die Einschraubmuttern in den Stellfüßen des Podests. Verwenden Sie dafür am besten einen 5-mm-Holzbohrer und bohren Sie in zwei Schritten: erst mit dem 5-mm- und anschließend mit dem 10-mm-Holzbohrer. Versenken Sie die Einschraubmuttern mit einem Innensechskantschlüssel und schrauben Sie die Füße fest.
Schritt 4: Jetzt können Sie das Podest nach Belieben einölen, um es zu schützen und eine schöne Optik zu erzielen.
Schritt 5: Zusätzlich können Sie noch eine Schublade für das Podest bauen. Sägen Sie hierfür die fünf Bretter entsprechend der Maße in der Materialliste zurecht, verschrauben Sie sie und schleifen Sie sie noch einmal an. Für eine einfache Ein- und Ausfahrt der Schublade können Sie kleine Möbelrollen verwenden.
Nun haben Sie ein praktisches Untergestell für Ihre Waschmaschine geschaffen, das Ihnen zusätzlichen Stauraum bietet. In der Schublade im Podest können Vorräte an Waschpulver und Weichspüler griffbereit gelagert werden. Das Waschmaschinenpodest aus Holz ist nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend.
Rückenschonend und praktisch: Eigenes Podest für die Waschmaschine bauen
Ein Waschmaschinensockel ist ein praktisches Möbel, das viele Vorteile bietet. Zum einen ermöglicht es ein rückenschonendes Be- und Entladen der Waschmaschine. Zum anderen bietet das ergonomische Waschmaschinenpodest zusätzlichen Stauraum für Waschpulver, Trocknerbälle, Wäscheklammern und alles, was in der Waschküche benötigt wird.
Das Bauen eines eigenen Waschmaschinenpodests aus Holz ist leicht gemacht. Zuerst übertragen Sie die Maße aus der Materialliste auf eine Holzplatte und sägen sie mit einer Handkreissäge zu. Alternativ können Sie den Zuschnitt auch mit einer Stichsäge erledigen, jedoch sind die Schnittkanten dann in der Regel nicht so gerade und sauber. Nach dem Zuschnitt brechen Sie alle Sägekanten ab und schleifen gegebenenfalls die übrigen Oberflächen an.
Um den Korpus des Podests zu bauen, stellen Sie die vier Bretter so zusammen, dass sie einen stabilen Rahmen ergeben. Fixieren Sie die einzelnen Bretter vorläufig mit Kreppband und sichern Sie das Ganze dann mit Schraubzwingen. Um eine optimale Stabilität des Waschmaschinen-Podests zu gewährleisten, empfehlen wir drei Verschraubungen pro Seite. Bohren Sie alle Löcher für die Schrauben vor, um ein Ausreißen des Holzes zu verhindern.
Für eine schönere Optik können Sie anschließend noch die Kanten der Bretter mit einer Oberfräse bearbeiten und dem Podest eine schöne Fase verleihen. Falls Ihnen die Optik des Waschmaschinensockels nicht wichtig ist, können Sie diesen Arbeitsschritt überspringen.
Als nächstes sind die Stellfüße des Podests an der Reihe. Die Einschraubmuttern haben einen großen Durchmesser und benötigen daher ordentlich weite Löcher. Bohren Sie sie am besten in zwei Schritten, zuerst mit einem 5-mm-Holzbohrer und anschließend mit einem 10-mm-Holzbohrer. Versenken Sie nun die Einschraubmuttern mit einem Innensechskantschlüssel und schrauben Sie die Füße fest.
Damit ist der Korpus des Waschmaschinen-Podests bereit zum Einölen. Jetzt bauen wir noch die Schublade. Sägen Sie die fünf Bretter entsprechend den Maßen in der Materialliste zurecht, verschrauben Sie sie und schleifen Sie sie erneut an. Für eine einfache Ein- und Ausfahrt der Schublade können Sie kleine Möbelrollen verwenden. Beachten Sie bei der Planung der Schublade die Höhe dieser Rollen in Bezug auf die Gesamthöhe des Podests.
Fertig ist das Untergestell für die Waschmaschine! In der Schublade im Podest können Vorräte wie Waschpulver und Weichspüler griffbereit gelagert werden. Dank dieses stabilen Waschmaschinen-Podests aus Holz bietet sich auch jede Menge Stauraum für Waschmittel und Putzutensilien in unmittelbarer Nähe der Waschmaschine.
Früher stand die Waschmaschine oft in der Waschküche im Keller, wo ein kleines Podest aus Beton oder Mauerwerk für eine ebene Unterlage sorgte. Heutzutage befindet sich die Waschmaschine häufig in der Wohnung, beispielsweise im Bad, Hausanschlussraum oder einer kleinen Abstellkammer. Um den begrenzten Platz optimal zu nutzen, ist ein Waschmaschinenpodest mit integriertem Stauraum ideal. Das Untergestell hebt die Waschmaschine an und erleichtert das Be- und Entladen der Trommel, insbesondere bei Frontladern. Gleichzeitig bietet das Podest wertvollen Stauraum für Wäschesäcke, Weichspüler und andere Utensilien.
Um ein eigenes Podest für die Waschmaschine zu bauen, benötigen Sie eine stabile Holzplatte wie eine alte Küchenarbeitsplatte. Neben den aufgelisteten Werkzeugen benötigen Sie noch Holzschrauben, Einschraubmuttern M10 und Einschraubfüße M10 sowie Möbelrollen.
Praxistipp: In Geschosswohnungen empfiehlt es sich zusätzlich den Kauf einer Waschmaschinenunterlage in Betracht zu ziehen. Diese Dämmmatte verhindert Vibrationen und Schallübertragung über den Fußboden in benachbarte Wohnungen. Sie reduziert den Lärm der schleudernden Waschmaschine und trägt somit zu einem guten nachbarschaftlichen Verhältnis bei.
Fotos & Idee: Bosch Home & Garden / All about DIY
Insgesamt ist das Selberbauen eines Waschmaschinenuntergestells eine kostengünstige und praktische Lösung, um den Geräuschpegel zu reduzieren, die Stabilität zu verbessern und zusätzlichen Stauraum zu schaffen. Mit etwas handwerklichem Geschick und den richtigen Materialien kann jeder ein individuelles Unterstützungssystem für seine Waschmaschine bauen.