„Buchteln sind köstliche, luftige Hefeknödel aus der österreichischen Küche. Diese süßen Leckereien werden mit Marmelade oder einer anderen Füllung gefüllt und im Ofen gebacken. Erfahren Sie mehr über die Geschichte, Zubereitung und Variationen dieser beliebten österreichischen Spezialität.“
- Alles über den Vollstreckungsbescheid – Definition und Verfahren
- Erleben Sie die gesamte Folge von Alles was zählt jetzt – Spannung garantiert!
- Leckere Chevapchichi selber machen – Original-Rezept für Grill oder Pfanne
- Zählerstand bequem erfassen: E wie einfach Login
- Tragische Todesursache: Barby Kelly erliegt Lungenembolie im Familienkreis
Buchteln: Die süße Köstlichkeit der österreichischen Küche
Ein beliebtes Wiener Kaffeegebäck
Buchteln sind heute ein Inbegriff für Wiener Kaffeegebäck und haben ihren Ursprung in der böhmischen Küche. Schon seit der Biedermeierzeit sind sie in Wien bekannt und gelten als klassischer Beitrag aus dieser Region zur österreichischen Küche. Sie werden aus einem Germteig, auch Hefeteig genannt, hergestellt und traditionell mit Powidl (Zwetschkenmus) oder Marillenmarmelade gefüllt. Vor dem Servieren werden sie mit Vanillesauce übergossen und können entweder als Nachspeise oder süße Hauptspeise serviert werden.
Die Bedeutung von Germteig in der österreichischen Mehlspeisenküche
Germteig spielt eine große Rolle in der österreichischen Mehlspeisenküche, insbesondere in der von der böhmischen Küche beeinflussten Altwiener Mehlspeisenküche und Feinbäckerei. Germ ist die österreichische Bezeichnung für Hefe und leitet sich vom Wort „gären“ ab. Die Verwendung von Hefe hat ihren Ursprung im alten Ägypten, wo dem Mehl drei Tage alter Weinmost beigemengt wurde, um einen Sauerteig herzustellen. Dieser Sauerteig wurde dann als Triebmittel für den Brotteig verwendet.
Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Methoden zur Herstellung von Teigen entwickelt, darunter die Verwendung von altem Teigresten oder einer Art Vorteig namens „Dampfl“. Auch Holzaschenlauge, säuerliches Mineralwasser, verschiedene Malzmehle und Gärschaum des Weines wurden als Backtriebmittel verwendet. Die Erfindung der Presshefe im Jahr 1847 erleichterte schließlich die Herstellung von Germteig.
Einfluss der böhmischen Küche auf die österreichische Küche
Der Einfluss der böhmischen Küche auf die österreichische Küche ist im 18. und 19. Jahrhundert deutlich erkennbar. Böhmische Köchinnen waren in vielen Wiener Bürgerhäusern tätig und ihre Mehlspeisen wurden sprichwörtlich und in Liedern besungen. Besonders bekannt waren ihre Mehlspeisen aus Germ- und Erdäpfelteigen, mit denen sie das Repertoire der Wiener Küche bereicherten. Kochbücher böhmischer Köchinnen erlebten im 19. Jahrhundert ebenfalls viele Auflagen.
Die Buchteln sind eine dieser klassischen Beiträge der böhmischen Küche zur Wiener Küche und sind vermutlich seit der Biedermeierzeit in Wien bekannt. Sie wurden zunächst aus dunklem Roggenmehl hergestellt, später jedoch aus Weizenmehl verbessert. Traditionell werden sie mit Powidl oder Marillenmarmelade gefüllt und mit Staubzucker bestreut serviert.
Buchteln sind ein beliebtes Gebäck in Österreich und repräsentieren die Vielfalt der österreichischen Mehlspeisenküche. Ob gefüllt oder ungefüllt, mit Vanillesauce oder Kanarimilch übergossen, sie sind ein Genuss für alle Naschkatzen.
Germteig-Spezialität: Alles über Buchteln in der österreichischen Küche
Buchteln sind eine beliebte Germteig-Spezialität in der österreichischen Küche. Sie gelten als Inbegriff des Wiener Kaffeegebäcks und haben ihren Ursprung in der böhmischen Küche. Schon seit der Biedermeierzeit sind sie in Wien bekannt und werden traditionell mit Powidl oder Marillenmarmelade gefüllt. Vor dem Servieren werden sie mit Vanillesauce übergossen und als Nachspeise oder süße Hauptspeise gereicht.
Die ungefüllte Variante der Buchteln wird auch als „Dukatenbuchtel“ bezeichnet. Sie sind kleiner und haben die Größe eines Dukatens, einer ehemaligen österreichischen Währung.
Germteig spielt eine große Rolle in der österreichischen Mehlspeisenküche, besonders in der böhmisch beeinflussten Altwiener Mehlspeisenküche und Feinbäckerei. Germ ist die österreichische Bezeichnung für Hefe und hat ihren Ursprung wahrscheinlich in Ägypten. Die Verwendung von Hefe wurde im 17. Jahrhundert weiterentwickelt, als die flüssige Bierhefe aufkam.
Die Zubereitung von Germteig erfolgt traditionell durch die Zugabe von altem Teigresten oder Vorteigen wie „Ura“ oder „Zeig“. Auch Holzaschenlauge, säuerliches Mineralwasser, Kleien verschiedener Malzmehle sowie Gärschaum des Weines wurden als Backtriebmittel verwendet.
Buchteln werden oft als Rohrnudeln bezeichnet, vor allem in Westösterreich. Das Wort „Nudel“ leitet sich wahrscheinlich vom Wort „Knödel“ ab und ist Teil einer Gruppe von Wörtern, die eine Verdickung oder Ausbuchtung ausdrücken.
Die Füllungen der Buchteln können vielfältig sein, von Powidl und Marillenmarmelade bis hin zu Topfen, Mohn, Nüssen oder Früchten. Nach dem Backen werden sie mit Staubzucker bestreut und warm serviert. Oft werden sie auch mit warmer Vanillesauce oder Kanarimilch übergossen.
Eine besondere Variante der Buchteln sind die Dukatenbuchteln, die ungefüllt gebacken werden. Sie haben die Größe eines Dukatens und werden traditionell mit Kanarimilch serviert.
Insgesamt sind Buchteln eine köstliche Germteig-Spezialität der österreichischen Küche, die ihren Ursprung in der böhmischen Küche hat und seit langem ein beliebtes Gebäck in Wien ist.
Von Powidl bis Vanillesauce: Die vielfältigen Füllungen für Buchteln
Die traditionelle Füllung für Buchteln ist Powidl, ein Zwetschkenmus. Dieses wird in die Teigkugeln gegeben, bevor sie gebacken werden. Alternativ kann auch Marillenmarmelade verwendet werden.
Eine weitere beliebte Füllung ist Topfen, auch bekannt als Quark oder Cottage Cheese. Der cremige Geschmack des Topfens passt gut zu dem süßen Germteig der Buchteln.
Mohn ist eine weitere häufig verwendete Füllung für Buchteln. Der gemahlene Mohn wird mit Zucker und eventuell etwas Zimt vermischt und dann in die Teigkugeln gefüllt.
Nüsse wie Walnüsse oder Haselnüsse können ebenfalls als Füllung dienen. Sie werden gehackt und mit etwas Zucker vermischt, bevor sie in die Teigkugeln gegeben werden.
Auch verschiedene Früchte können als Füllung verwendet werden. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt – von frischen Beeren über Apfelstücke bis hin zu exotischeren Fruchtsorten wie Mango oder Ananas.
Nach dem Backen werden die Buchteln oft mit Staubzucker bestreut und noch warm serviert. Eine beliebte Variante ist es, sie mit warmer Vanillesauce zu übergießen oder Kanarimilch darüberzugeben – eine dünnere Version der Vanillesauce ohne Stärkezusatz.
Die Vielfalt an möglichen Füllungen macht die Buchteln zu einem flexiblen Gebäck, das sowohl als süße Hauptspeise als auch als Dessert genossen werden kann. Jeder kann seine Lieblingsfüllung wählen und die Buchteln nach eigenem Geschmack genießen.
Ursprung und Tradition: Eine Reise durch die Geschichte der Buchteln
Der Ursprung der Buchteln
Die Buchteln haben ihren Ursprung in der böhmischen Küche und sind seit der Biedermeierzeit in Wien bekannt. Sie gelten heute als Inbegriff des Wiener Kaffeegebäcks.
Die Verwendung von Germteig
Buchteln werden aus Germteig, auch Hefeteig genannt, hergestellt. Germ ist die österreichische Bezeichnung für Hefe. Die Verwendung von Hefe hat ihren Ursprung im alten Ägypten, wo sie dem Mehl beigemengt wurde, um den Gärungsprozess im Teig zu bewirken.
Traditionelle Füllungen und Servierweise
Traditionell werden die Buchteln mit Powidl (Zwetschkenmus) oder Marillenmarmelade gefüllt. Vor dem Servieren werden sie mit Vanillesauce übergossen. Sie können entweder als Nachspeise oder süße Hauptspeise serviert werden.
Variationen der Buchteln
Es gibt auch eine ungefüllte Variante der Buchteln, die als „Dukatenbuchtel“ bezeichnet wird. Diese sind kleiner und werden ohne Füllung gebacken. Sie werden oft mit Kanarimilch serviert.
Beliebtheit und Einfluss auf die österreichische Küche
Die Buchteln haben einen großen Einfluss auf die österreichische Küche, insbesondere auf die Wiener Küche. Sie sind eine beliebte Mehlspeise und wurden von böhmischen Köchinnen in vielen Wiener Bürgerhäusern zubereitet. Die Kochbücher der böhmischen Köchinnen waren im 19. Jahrhundert sehr erfolgreich.
Regionale Variationen
Es gibt regionale Variationen der Buchteln, zum Beispiel die „Roanudl“ in Westösterreich oder die „Baudexe“ im nördlichen Weinviertel. Diese werden mit verschiedenen Füllungen und Zutaten zubereitet.
Zubereitung und Servierweise
Für die Zubereitung des Germteigs wird zunächst ein Dampfl hergestellt, der dann mit weiteren Zutaten zu einem Teig verarbeitet wird. Die Buchteln werden im Backofen gebacken und nach dem Backen mit Butter bestrichen und mit Puderzucker bestreut. Sie werden warm serviert, oft zusammen mit Vanillesauce.
Diese Reise durch die Geschichte der Buchteln zeigt, wie vielfältig diese süße Speise ist und wie sie über die Jahre hinweg zu einem beliebten Bestandteil der österreichischen Küche geworden ist.
Dukatenbuchteln: Die kleine Variante des beliebten Germteig-Gebäcks
Die Dukatenbuchteln sind die kleinere Variante der beliebten Buchteln aus Germteig. Sie werden in der Größe eines Dukatens, einer ehemaligen österreichischen Währung, ausgestochen und anschließend ungefüllt gebacken.
Für den Germteig wird zunächst ein Dampfl hergestellt. Dazu wird die Milch auf etwa 20 °C erwärmt und die Hefe darin aufgelöst. Anschließend wird Mehl zugegeben und alles gut abgearbeitet. Der Teig wird dann auf das doppelte Volumen aufgehen gelassen.
In einer separaten Schüssel werden Eidotter, Eier, Kristallzucker, Rum, Vanillezucker und Zitronenschale vermengt. Dieses Gemisch wird zum aufgegangenen Dampfl gegeben und gut miteinander vermischt. Danach wird nach und nach das restliche Mehl hinzugefügt und alles zu einem geschmeidigen Teig verknetet.
Das feste, formbare Butterschmalz und Salz werden ebenfalls zum Teig gegeben und nochmals gut durchgeknetet. Der Teig sollte nun glatt sein und nicht mehr kleben.
Der Teig wird nun zu kleinen Kugeln geformt, die etwa die Größe eines Dukatens haben sollten. Diese Kugeln werden auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gesetzt.
Die Dukatenbuchteln werden im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Ober- und Unterhitze für ca. 15-20 Minuten goldbraun gebacken.
Nach dem Backen werden die Dukatenbuchteln noch warm mit flüssiger Butter eingepinselt und mit einer Mischung aus Puderzucker und Vanillezucker bestreut.
Traditionell werden die Dukatenbuchteln mit Kanarimilch serviert. Dafür wird Obers, Milch, Kristallzucker, Vanillezucker, Salz, Eidotter und Vanillecremepulver verrührt und aufgekocht.
Die fertigen Dukatenbuchteln können als süße Hauptspeise oder Nachspeise gereicht werden und sind eine köstliche Variante des beliebten Germteig-Gebäcks.
Buchteln – Ein Klassiker der böhmisch-wienerischen Mehlspeisenküche
Die Buchteln sind ein klassisches Gebäck der böhmisch-wienerischen Küche und gelten heute als Inbegriff des Wiener Kaffeegebäcks. Sie wurden vermutlich seit der Biedermeierzeit in Wien bekannt und sind eine süße Speise aus Germteig, auch bekannt als Hefeteig. Traditionell werden sie im Backofen gebacken und mit Powidl (Zwetschkenmus) oder Marillenmarmelade gefüllt. Vor dem Servieren werden sie mit Vanillesauce übergossen und als Nachspeise oder süße Hauptspeise serviert.
Die ungefüllte Variante der Buchteln wird als „Dukatenbuchtel“ bezeichnet und besitzt meist eine kleinere Form. Der Germteig spielt eine große Rolle in der österreichischen Mehlspeisenküche, insbesondere in der von böhmischer Küche beeinflussten Altwiener Mehlspeisenküche. Die Verwendung von Hefe hat ihren Ursprung möglicherweise im alten Ägypten, wo dem Mehl ein drei Tage alter Weinmost hinzugefügt wurde, um den Gärungsprozess zu fördern.
Im 17. Jahrhundert wurde die flüssige Bierhefe eingeführt, die zunächst als gesundheitsschädlich angesehen wurde. Erst um 1850 entdeckte der französische Forscher Louis Pasteur unter dem Mikroskop die Funktionsweise der Hefe und ihre Rolle im Gärungsprozess. Die Erfindung der Presshefe im Jahr 1847 erleichterte die Herstellung von Germteig.
Die Buchteln sind ein Beispiel für den Einfluss der böhmischen Küche auf die österreichische Küche im 18. und 19. Jahrhundert. Böhmische Köchinnen waren im Dienst vieler Wiener Bürgerhäuser und ihre Mehlspeisen wurden sprichwörtlich und in vielen Liedern besungen. Sie bereicherten das Repertoire der Wiener Küche mit ihren Germ- und Erdäpfelteigen.
Buchteln werden traditionell mit Powidl oder Marillenmarmelade gefüllt, aber auch Topfen, Mohn, Nüsse oder Früchte können als Füllungen verwendet werden. Nach dem Backen werden sie mit Staubzucker bestreut und noch warm serviert, oft mit warmer Vanillesauce oder Kanarimilch übergossen.
Eine Variante der Buchteln sind die Dukatenbuchteln, die in der Größe eines Dukatens ausgestochen und ungefüllt gebacken werden. Sie werden traditionell mit Kanarimilch serviert.
Die Zubereitung des Germteigs erfolgt in mehreren Schritten, beginnend mit einem Dampfl aus Germ, Mehl und Milch. Danach werden Eidotter, Eier, Zucker, Rum, Vanillezucker und Zitronenschale hinzugefügt und gut verarbeitet. Anschließend wird Mehl zugegeben und der Teig gut geknetet. Zum Schluss wird festes Butterschmalz und Salz eingearbeitet. Der Teig muss aufgehen, bevor er weiterverarbeitet wird.
Die Vanillesauce wird aus Obers, Milch, Zucker, Vanillezucker, Salz, Eidotter und Vanillecremepulver hergestellt. Sie wird zusammengekocht und anschließend über die fertigen Buchteln gegossen.
Buchteln sind ein beliebtes Gebäck in Österreich und haben einen festen Platz in der österreichischen Mehlspeisenküche. Sie sind ein Klassiker der böhmisch-wienerischen Küche und werden gerne als süße Nachspeise oder Hauptspeise genossen.
Zusammenfassend sind Buchteln eine beliebte österreichische Spezialität, die aus süßem Hefeteig besteht und mit Marmelade gefüllt wird. Sie werden meist als Dessert oder zum Frühstück serviert und sind für ihre fluffige Konsistenz und den köstlichen Geschmack bekannt. Probieren Sie diese leckeren Leckerbissen selbst aus und genießen Sie einen Hauch von Österreich in Ihrer eigenen Küche!