Was kostet Fassadendämmung? Preise, Materialien und Systeme

Möchten Sie wissen, was eine Fassadendämmung kostet? In diesem Artikel erfahren Sie alles darüber. Vom Material bis zur Arbeitszeit – wir geben Ihnen einen kurzen und prägnanten Überblick über die Kosten für eine Fassadendämmung. Egal, ob Sie Ihr Haus energetisch optimieren oder einfach nur Ihre Heizkosten senken möchten, hier finden Sie alle Informationen, die Sie benötigen. Lassen Sie sich inspirieren und planen Sie Ihr Projekt mit unserem Ratgeber!

Kosten für Fassadendämmung: Was Sie wissen sollten

Die Gesamtkosten einer Fassadendämmung können je nach Dämmstoff und Montage zwischen 25 Euro und 250 Euro pro Quadratmeter (m2) liegen. Die Kosten variieren aufgrund der unterschiedlichen Dämmsysteme und der gewählten Dämmstoffe. Eine ausführliche Übersicht über die Kosten sowie Vor- und Nachteile der verschiedenen Dämmstoffe erhalten Sie beim DämmstoffCheck.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Einsparungen, die durch eine Fassadendämmung erzielt werden, nicht pauschal angegeben werden können, da sie von verschiedenen Faktoren abhängen. Dennoch amortisiert sich eine fachgerecht angebrachte Fassadendämmung in der Regel innerhalb von 40 Jahren oder sogar schneller.

Um Kosten zu sparen, empfiehlt es sich, die Fassadendämmung mit anderen Instandsetzungs- und Malerarbeiten zu kombinieren, da in den meisten Fällen ein Baugerüst benötigt wird.

Für die Finanzierung einer Fassadendämmung gibt es verschiedene Förderprogramme. Die wichtigsten Fördermittel sind in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gebündelt. Für Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle gibt es einen Zuschuss von 20 Prozent zu den förderfähigen Investitionskosten. Weitere 5 Prozent Zuschuss erhalten Sie, wenn Sie Maßnahmen umsetzen, die Ihnen in einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) empfohlen wurden. Die Kosten einer Energieberatung werden zu 80 Prozent gefördert. Vollumfängliche Sanierungen zu KfW-Effizienzhäusern werden ebenfalls über die BEG gefördert. Zusätzlich gibt es regionale Förderprogramme von Ländern und Kommunen.

In Deutschland besteht keine generelle Dämm-Pflicht, jedoch müssen bei Sanierungen die energetischen Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) eingehalten werden. Bei der Beantragung von Fördermitteln müssen in der Regel sogar noch bessere U-Werte erreicht werden als die Mindestanforderungen des GEG vorgeben.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine dicke Hauswand allein keinen ausreichenden Wärmeschutz bietet. Entscheidend für den Wärmeschutz ist die Wärmeleitfähigkeit des Baustoffs und nicht die Wandstärke.

Bei der Wahl des richtigen Dämmmaterials für die Außenwand spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Häufig verwendete Materialien für die Fassadendämmung sind Mineralwolle, Styropor und Steinwolle. Die benötigte Dicke des Dämmstoffs sollte immer von einer Fachkraft berechnet werden, da sie von der Beschaffenheit der Fassade und dem gewählten Dämmstoff abhängt.

Für Altbauten gibt es drei gängige Systeme für die Fassadendämmung: Kerndämmung, Wärmedämmverbundsystem (WDVS) und hinterlüftete Vorhangfassade. Je nach Baukonstruktion und individuellen Anforderungen kann das passende System ausgewählt werden. Es ist auch möglich, verschiedene Systeme zu kombinieren.

Es ist ratsam, sich bei der Planung einer Fassadendämmung von einem Fachmann beraten zu lassen und die Bedingungen der jeweiligen Förderprogramme zu beachten.

Preischeck für Fassadendämmung: Wie viel kostet es?

Preischeck für Fassadendämmung: Wie viel kostet es?

Die Gesamtkosten einer Fassadendämmung (Dämmstoff und Montage) bei Altbauten können zwischen 25 Euro und 250 Euro pro Quadratmeter (m2) liegen. Diese große Spanne ergibt sich in erster Linie aus dem jeweiligen Dämmsystem. Entscheidend ist natürlich auch der gewählte Dämmstoff und dessen Dicke („Stärke“).

Bei Altbauten gibt es drei gängige Systeme für die Fassadendämmung: Kerndämmung, Wärmedämmverbundsystem (WDVS) und hinterlüftete Vorhangfassade. Jedes System hat seine eigenen Vor- und Nachteile sowie Kosten.

Die Kerndämmung ist die günstigste Lösung und eignet sich besonders für zweischaliges Mauerwerk. Die Kosten liegen zwischen 25 Euro und 60 Euro pro m2.

Das Wärmedämmverbundsystem ist eine weit verbreitete Methode, bei der der Dämmstoff direkt auf die Außenwand geklebt oder gedübelt wird. Die Kosten liegen hier zwischen 140 Euro und 170 Euro pro m2.

Die hinterlüftete Vorhangfassade ist die teuerste Option, aber sie bietet auch die größte Gestaltungsfreiheit bei der Wahl der Außenverkleidung. Die Kosten können hier zwischen 150 Euro und 250 Euro pro m2 liegen.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Preise nur grobe Richtwerte sind und je nach individuellen Gegebenheiten variieren können. Es empfiehlt sich daher, sich von einer ausgewiesenen Fachkraft beraten zu lassen und konkrete Kostenvoranschläge einzuholen.

Tipp: Um Kosten zu sparen, kann es sinnvoll sein, die Fassadendämmung mit anderen Instandsetzungs- und Malerarbeiten zu kombinieren. Da für eine Fassadendämmung in der Regel ein Baugerüst benötigt wird, können so zusätzliche Kosten vermieden werden.

Weitere Informationen zu den Kosten sowie Vor- und Nachteilen der verschiedenen Dämmstoffe finden Sie im DämmstoffCheck.

Fassadendämmung: Welche Kosten fallen an?

Fassadendämmung: Welche Kosten fallen an?

Die Gesamtkosten einer Fassadendämmung (Dämmstoff und Montage) bei Altbauten können zwischen 25 Euro und 250 Euro pro Quadratmeter (m2) liegen. Diese große Spanne ergibt sich in erster Linie aus dem jeweiligen Dämmsystem. Entscheidend ist natürlich auch der gewählte Dämmstoff und dessen Dicke.

Informationen zu Kosten sowie Vor- und Nachteilen der verschiedenen Dämmstoffe gibt Ihnen der DämmstoffCheck. Wann die durch die Fassadendämmung erzielten Einsparungen die Investitionen ausgeglichen haben, kann aufgrund der vielfältigen Faktoren nicht pauschal angegeben werden. Wichtig ist, im richtigen Zeitrahmen zu kalkulieren: Eine fachgerecht angebrachte Fassadendämmung hält 40 Jahre und länger und amortisiert sich in dieser Zeit mit hoher Wahrscheinlichkeit. Außerdem trägt sie mit Sicherheit zum Klimaschutz bei.

Tipp: Da für eine Fassadendämmung in aller Regel ein Baugerüst benötigt wird, sollten Sie die Dämmmaßnahme nach Möglichkeit mit weiteren Instandsetzungs- und Malerarbeiten verbinden, um Kosten zu sparen.

Die wichtigsten Förderprogramme sind in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gebündelt. Für Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle gibt es 20 Prozent Zuschuss zu den förderfähigen Investitionskosten. Voraussetzung dafür ist, dass ein/e Energieeffizienz-Expert*in die umgesetzte Maßnahme überprüft. Die Mindestinvestition muss 2.000 Euro betragen, die Förderungen ist auf 60.000 Eurp pro Wohneinheit gedeckelt. Weitere 5 Prozent Zuschuss für Einzelmaßnahmen erhalten Sie, wenn Sie Maßnahmen umsezen, die Ihnen in einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) empfohlen wurden. Einen iSFP erstellen Sie zusammen mit einem/r Energieberater*in – auch die Kosten einer Energieberatung werden zu 80 Prozent gefördert. Vollumfängliche Sanierungen zu KfW-Effizienzhaus werden ebenfalls über die BEG gefördert.

Worauf Sie bei der Antragstellung achten müssen, erfahren Sie in unserer großen Übersicht zur BEG. Zusätzlich zum bundesweiten Förderprogramm gibt es zahlreiche regionale Programme, etwa von den Ländern oder Kommunen. Eine Übersicht über alle für Sie infrage kommenden Förderprogramme gibt Ihnen unsere kostenlose Fördermittel-Suche.

Generell besteht in Deutschland keine Dämm-Pflicht. Allerdings müssen bei Sanierungen die Standards des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) eingehalten werden. Allgemein gilt: Werden mehr als zehn Prozent der Bauteilfläche (also beispielsweise der Fassade) erneuert, müssen diese Bauteile anschließend die energetischen Vorgaben des GEG erfüllen. Wenn Sie Fördermittel beantragen, müssen in der Regel sogar noch bessere U-Werte erreicht werden, als die Mindestanforderungen des GEG vorgeben. Informieren Sie sich entsprechend zu den Bedingungen der jeweiligen Förderprogramme. Weitere allgemeine Hinweise zu Vorgaben für Dämmmaßnahmen erhalten Sie im Artikel „Pflichten und Vorschriften bei der Wärmedämmung“.

Fassadendämmung: Preise und Kalkulation

Die Gesamtkosten einer Fassadendämmung können je nach Dämmstoff und Montage zwischen 25 Euro und 250 Euro pro Quadratmeter (m2) liegen. Diese große Spanne ergibt sich hauptsächlich aus dem gewählten Dämmsystem. Es ist wichtig, die Kosten für das Material und die Installation zu berücksichtigen.

Bei der Auswahl des Dämmstoffs spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, wie zum Beispiel Umweltfreundlichkeit, Gesundheitsaspekte und Kompatibilität mit den gängigen Dämmsystemen. Die häufigsten Materialien für die Fassadendämmung sind Mineralwolle (Glas- und Steinwolle), Hanffasern, Holzfasern und Polystyrol.

Eine fachgerecht angebrachte Fassadendämmung hat eine Lebensdauer von 40 Jahren oder länger. Es ist daher wichtig, bei der Kalkulation der Kosten den langfristigen Nutzen zu berücksichtigen. Eine gut gedämmte Fassade trägt nicht nur zur Energieeinsparung bei, sondern auch zum Wohnkomfort und zum Klimaschutz.

Um die Investitionskosten für die Fassadendämmung auszugleichen, sollten Sie prüfen, ob Fördermittel in Anspruch genommen werden können. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet Zuschüsse von 20 Prozent zu den förderfähigen Investitionskosten für Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle. Zusätzlich können weitere 5 Prozent Zuschuss für Maßnahmen gewährt werden, die in einem individuellen Sanierungsfahrplan empfohlen wurden.

Es gibt auch regionale Förderprogramme von Ländern und Kommunen, die zusätzliche finanzielle Unterstützung bieten können. Es ist ratsam, sich über alle möglichen Förderprogramme zu informieren und die Bedingungen für eine Antragstellung zu beachten.

In Deutschland besteht keine allgemeine Dämm-Pflicht, aber bei Sanierungen müssen die energetischen Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) eingehalten werden. Bei der Beantragung von Fördermitteln müssen oft noch bessere U-Werte erreicht werden als vom GEG gefordert.

Eine dicke Hauswand ersetzt nicht eine Fassadendämmung, da der Wärmeschutz vor allem von der Wärmeleitfähigkeit des Baustoffs abhängt. Ältere Hauswände aus schweren Wandbaustoffen leiten Wärme oft gut nach außen und haben daher einen schlechten Wärmeschutz.

Bei Altbauten gibt es drei gängige Systeme für die Fassadendämmung: Kerndämmung, Wärmedämmverbundsystem (WDVS) und hinterlüftete Vorhangfassade. Die Auswahl des Systems hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel den baulichen Gegebenheiten und den gestalterischen Ansprüchen.

Die Dicke des Dämmstoffs sollte immer von einer Fachkraft berechnet werden, da sie von der Beschaffenheit der Fassade und dem gewählten Material abhängt. Je dicker der Dämmstoff, desto niedriger der U-Wert und desto größer die Einsparung an Heizenergie.

Es kann sich lohnen, die Fassadendämmung mit anderen Instandsetzungs- und Malerarbeiten zu kombinieren, um Kosten zu sparen. Bei einer Kerndämmung können zum Beispiel Löcher in die Außenwand gebohrt werden, durch die das Dämmmaterial per Einblasdämmung eingefügt wird. Eine Wärmedämmverbundsystem (WDVS) wird direkt auf die Außenwand geklebt oder gedübelt.

Eine hinterlüftete Vorhangfassade ist die teuerste Lösung für die Fassadendämmung. Sie besteht aus einer Unterkonstruktion, in deren Zwischenräumen der Dämmstoff platziert wird. Auf der Unterkonstruktion wird dann eine individuelle Außenverkleidung montiert.

Es ist wichtig zu beachten, dass bei bestimmten Systemen nur nicht brennbare Dämmmaterialien verwendet werden dürfen, um den Brandschutzvorschriften zu entsprechen. Fachberatung ist in solchen Fällen erforderlich.

Nach der Dämmung der Fassade wird weniger Energie benötigt, um das Haus zu beheizen. Es empfiehlt sich daher auch, die Leistung der Heizungspumpe und die Vorlauftemperatur des Heizsystems anzupassen, um weitere Einsparungen zu erzielen.

Die genaue Kalkulation der Kosten und Einsparungen hängt von verschiedenen individuellen Faktoren ab und sollte am besten mit einem Experten besprochen werden.

Was kostet eine Fassadendämmung? Alle Infos hier.

Was kostet eine Fassadendämmung? Alle Infos hier.

Die Gesamtkosten einer Fassadendämmung (Dämmstoff und Montage) bei Altbauten können zwischen 25 Euro und 250 Euro pro Quadratmeter (m2) liegen. Diese große Spanne ergibt sich in erster Linie aus dem jeweiligen Dämmsystem: Entscheidend ist natürlich auch der gewählte Dämmstoff und dessen Dicke („Stärke“).

Informationen zu Kosten sowie Vor- und Nachteilen der verschiedenen Dämmstoffe gibt Ihnen der DämmstoffCheck. Wann die durch die Fassadendämmung erzielten Einsparungen die Investitionen ausgeglichen haben, kann aufgrund der vielfältigen Faktoren nicht pauschal angegeben werden. Wichtig ist, im richtigen Zeitrahmen zu kalkulieren: Eine fachgerecht angebrachte Fassadendämmung hält 40 Jahre und länger und amortisiert sich in dieser Zeit mit hoher Wahrscheinlichkeit. Außerdem trägt sie mit Sicherheit zum Klimaschutz bei.

Tipp: Da für eine Fassadendämmung in aller Regel ein Baugerüst benötigt wird, sollten Sie die Dämmmaßnahme nach Möglichkeit mit weiteren Instandsetzungs- und Malerarbeiten verbinden, um Kosten zu sparen.

Die wichtigsten Förderprogramme sind in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gebündelt. Für Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle gibt es 20 Prozent Zuschuss zu den förderfähigen Investitionskosten. Voraussetzung dafür ist, dass ein/e Energieeffizienz-Expert*in die umgesetzte Maßnahme überprüft. Die Mindestinvestition muss 2.000 Euro betragen, die Förderung ist auf 60.000 Euro pro Wohneinheit gedeckelt.

Weitere 5 Prozent Zuschuss für Einzelmaßnahmen erhalten Sie, wenn Sie Maßnahmen umsetzen, die Ihnen in einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) empfohlen wurden. Einen iSFP erstellen Sie zusammen mit einem/r Energieberater*in – auch die Kosten einer Energieberatung werden zu 80 Prozent gefördert. Vollumfängliche Sanierungen zu KfW-Effizienzhaus werden ebenfalls über die BEG gefördert.

Worauf Sie bei der Antragstellung achten müssen, erfahren Sie in unserer großen Übersicht zur BEG. Zusätzlich zum bundesweiten Förderprogramm gibt es zahlreiche regionale Programme, etwa von den Ländern oder Kommunen. Eine Übersicht über alle für Sie infrage kommenden Förderprogramme gibt Ihnen unsere kostenlose Fördermittel-Suche.

Generell besteht in Deutschland keine Dämm-Pflicht. Allerdings müssen bei Sanierungen die Standards des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) eingehalten werden. Allgemein gilt: Werden mehr als zehn Prozent der Bauteilfläche (also beispielsweise der Fassade) erneuert, müssen diese Bauteile anschließend die energetischen Vorgaben des GEG erfüllen. Wenn Sie Fördermittel beantragen, müssen in der Regel sogar noch bessere U-Werte erreicht werden, als die Mindestanforderungen des GEG vorgeben. Informieren Sie sich entsprechend zu den Bedingungen der jeweiligen Förderprogramme. Weitere allgemeine Hinweise zu Vorgaben für Dämmmaßnahmen erhalten Sie im Artikel „Pflichten und Vorschriften bei der Wärmedämmung“.

Fassadendämmung: Wie hoch sind die Kosten?

Die Gesamtkosten einer Fassadendämmung (Dämmstoff und Montage) bei Altbauten können zwischen 25 Euro und 250 Euro pro Quadratmeter (m2) liegen. Diese große Spanne ergibt sich in erster Linie aus dem jeweiligen Dämmsystem. Entscheidend ist natürlich auch der gewählte Dämmstoff und dessen Dicke.

Dämmstoffe:

  • Mineralwolle (Glas- und Steinwolle)
  • Hanffasern
  • Holzfasern

Die benötigte Dicke (oder auch „Stärke“) des Dämmstoffs sollte immer von einer ausgewiesenen Fachkraft berechnet werden. Je dicker der Dämmstoff, desto niedriger der U-Wert und desto größer die Einsparung an Heizenergie.

Bei Altbauten gibt es drei gängige Systeme für die Fassadendämmung:

Kerndämmung:

Bei zweischaligem Mauerwerk wird der vorhandene Hohlraum mit Dämmmaterial aufgefüllt. Die Gesamtkosten liegen zwischen 25 und 60 Euro pro m2.

Wärmedämmverbundsystem (WDVS):

Dabei wird das Dämmsystem direkt auf die Außenwand geklebt, gedübelt oder mit einem Schienensystem befestigt. Die Gesamtkosten liegen zwischen 140 und 170 Euro pro m2.

Hinterlüftete Vorhangfassade:

Bei diesem System wird eine Unterkonstruktion auf der Außenwand befestigt, in die der Dämmstoff eingebracht wird. Die Gesamtkosten liegen zwischen 150 und 250 Euro pro m2.

Es ist zu beachten, dass für bestimmte Dämmmaterialien und Unterkonstruktionen brandschutztechnische Vorgaben gelten. Eine entsprechende Fachberatung ist erforderlich.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kosten für eine Fassadendämmung von verschiedenen Faktoren abhängen, wie beispielsweise dem gewählten Dämmmaterial, der Größe der Fassade und eventuellen zusätzlichen Arbeiten. Eine genaue Kostenaufstellung kann nur individuell erstellt werden. Es ist ratsam, verschiedene Angebote einzuholen und einen Fachmann zu Rate zu ziehen, um eine effiziente und kostengünstige Lösung zu finden. Die Investition in eine Fassadendämmung kann sich langfristig durch Energieeinsparungen und verbesserten Wohnkomfort auszahlen.