Rinderfond ist eine köstliche und vielseitige Basis für viele Gerichte. Erfahren Sie hier, was Rinderfond ist, wie er hergestellt wird und wie Sie ihn verwenden können, um Ihren Speisen einen intensiven Geschmack zu verleihen. Tauchen Sie ein in die Welt des Rinderfonds und entdecken Sie neue kulinarische Möglichkeiten.
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Rinderfond: Der Unterschied zur Rinderbrühe einfach erklärt
Was ist Rinderbrühe?
Rinderbrühe entsteht beim Garen von Rinderfleisch, -knochen und Gemüse. Sie kann nach dem Kochen weiterverwendet werden und enthält noch essbare Zutaten.
Was ist Rinderfond?
Im Gegensatz dazu wird Rinderfond aus den Zutaten länger ausgekocht und die Zutaten werden anschließend abgesiebt und entsorgt. Der Rinderfond hat eine intensivere Geschmacksnote als die Brühe.
Herstellung von Rinderfond
Für die Herstellung von Rinderfond empfiehlt es sich, Markknochen zu verwenden, da sie für den intensiven Geschmack verantwortlich sind. Es ist auch ratsam, Knochen mit etwas Fleisch ummantelt zu verwenden. Traditionell wird dem Fond ein Schluck Rotwein hinzugefügt, um einen aromatischen Geschmack zu erzielen.
Lagerung des Rinderfonds
Der fertige Rinderfond kann entweder direkt verwendet oder im Kühlschrank aufbewahrt werden. Um ihn länger haltbar zu machen, kann er in sterilisierte Einmachgläser abgefüllt und eingekocht werden. Eine andere Möglichkeit ist das Einfrieren des Fonds in Gefrierdosen.
Der selbstgemachte Rinderfond eignet sich nicht nur als Basis für klassisches Rindergulasch, sondern auch für andere deftige Gerichte. Probieren Sie es aus und genießen Sie den intensiven Geschmack des Rinderfonds!
Rinderfond vs. Rinderbrühe: Was ist der Unterschied?
1. Herstellung
– Rinderbrühe entsteht beim Garen von Rinderfleisch, -knochen und Gemüse.
– Rinderfond wird aus den Zutaten länger ausgekocht und die Zutaten werden anschließend entfernt.
2. Verwendung
– Rinderbrühe kann direkt weiterverarbeitet werden.
– Rinderfond wird als Basis für Saucen, Suppen oder Eintöpfe verwendet.
3. Geschmack
– Rinderbrühe hat einen milderen Geschmack.
– Rinderfond hat einen intensiveren Geschmack aufgrund der längeren Kochzeit.
4. Zutaten
– Für Rinderfond werden vor allem Markknochen empfohlen, da sie das Knochenmark enthalten, das für den intensiven Geschmack verantwortlich ist.
– Bei der Herstellung von Rinderbrühe können verschiedene Fleischstücke und Gemüse verwendet werden.
5. Haltbarkeit
– Rinderbrühe kann im Kühlschrank für 2-3 Tage aufbewahrt werden.
– Rinderfond kann eingekocht oder eingefroren werden, um länger haltbar zu sein.
Es gibt also einige Unterschiede zwischen Rinderbrühe und Rinderfond in Bezug auf Herstellung, Verwendung, Geschmack, Zutaten und Haltbarkeit. Je nachdem, wofür du die Brühe verwenden möchtest, kannst du entscheiden, ob du Rinderbrühe oder Rinderfond zubereitest.
Rinderfond selber machen: Grundrezept und Tipps
Grundrezept für Rinderfond
– Backofen auf 220 °C Umluft vorheizen.
– Rinderknochen und Beinscheiben mit kaltem Wasser abspülen, trocken tupfen und auf ein Backblech legen.
– Mit Öl einstreichen und für 45-60 Minuten im Ofen rösten.
– Gemüse waschen, putzen und grob schneiden. Zwiebeln halbieren, jedoch nicht schälen.
– Geschnittenes Gemüse in einen großen Topf geben.
– Sobald die Knochen fertig geröstet sind, diese ebenfalls in den Topf geben.
– Tomatenmark dazugeben, bei mittlerer Hitze anschwitzen und mit Rotwein ablöschen.
– Wasser hinzufügen und alles für ca. 1 Stunde bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
– Den entstandenen Schaum abschöpfen und entfernen.
– Gewaschene Kräuter und Gewürze dazugeben und alles weitere 2,5-3 Stunden köcheln lassen.
– Passiertuch anfeuchten, gut ausdrücken und in ein Sieb legen.
– Die Rinderbrühe durch das Sieb gießen und auffangen.
Unterschied zwischen Rinderbrühe und Rinderfond
Bei der Rinderbrühe handelt es sich um die Brühe, die beim Garen von Rinderfleisch, -knochen und Gemüse entsteht. Diese kann weiterverwendet werden.
Beim Rinderfond hingegen werden die Zutaten deutlich länger ausgekocht und sind nach dem Kochen nicht mehr essbar. Der Rinderfond wird abgesiebt und die Zutaten können entsorgt werden.
Tipps für die Zubereitung von Rinderfond
– Verwende vor allem Markknochen, da sich in ihrem Inneren Knochenmark befindet, welches für den intensiven Geschmack verantwortlich ist.
– Achte darauf, dass die Knochen noch mit etwas Fleisch ummantelt sind.
– Für einen aromatischen Geschmack füge einen Schluck Rotwein hinzu. Alternativ kann dunkler Traubensaft oder Trockenfrüchte verwendet werden.
– Der Rinderfond kann direkt weiterverwendet oder im Kühlschrank aufbewahrt werden.
– Um den Rinderfond länger haltbar zu machen, kann er in sterilisierte Gläser abgefüllt und eingekocht werden. Eine andere Möglichkeit ist das Einfrieren des Rinderfonds.
Probieren Sie auch unsere anderen deftigen Rezepte aus!
Die Geheimnisse des perfekten Rinderfonds
Röstung der Knochen
Eine wichtige Komponente für einen intensiven Geschmack ist die Röstung der Rinderknochen und Beinscheiben im Backofen. Durch das Rösten werden die Aromen freigesetzt und der Fond erhält eine leckere Note. Achte darauf, dass die Knochen goldbraun und nicht zu dunkel geröstet werden, um ein verbranntes Aroma zu vermeiden.
Lange Kochzeit
Im Gegensatz zur Rinderbrühe wird der Rinderfond deutlich länger gekocht. Die Zutaten sollten mindestens 3 Stunden köcheln, um alle Aromen optimal aus den Knochen und dem Gemüse zu extrahieren. Je länger der Fond kocht, desto intensiver wird sein Geschmack.
Verwendung von Markknochen
Für einen besonders geschmacksintensiven Rinderfond empfiehlt es sich, Markknochen zu verwenden. Diese enthalten Knochenmark, das für den intensiven Geschmack verantwortlich ist. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, dass die Knochen noch mit etwas Fleisch ummantelt sind.
Zugabe von Rotwein
Ein klassischer Rinderfond erhält durch einen Schluck Rotwein ein aromatisches Geschmacksprofil. Falls du keinen Rotwein verwenden möchtest, kannst du dunklen Traubensaft oder Trockenfrüchte als Alternative nutzen.
Konservierung des Rinderfonds
Um den Rinderfond länger haltbar zu machen, gibt es zwei Möglichkeiten: Das Einkochen in sterilisierten Gläsern oder das Einfrieren in Gefrierdosen. Beim Einkochen werden die heißen Gläser gut verschlossen und im Wasserbad abgekocht. Dadurch bleibt der Rinderfond bis zu einem Jahr haltbar. Beim Einfrieren kann der Fond für ca. 6 Monate aufbewahrt werden.
Verschiedene Verwendungsmöglichkeiten
Der selbstgemachte Rinderfond eignet sich nicht nur als Basis für klassisches Rindergulasch, sondern auch für viele andere deftige Gerichte. Probiere doch einmal unsere anderen Rezepte aus und entdecke die Vielseitigkeit des Rinderfonds.
Rinderfond oder Rinderbrühe? Was passt besser zu welchem Gericht?
Rinderfond
– Rinderfond wird aus Rinderknochen und Beinscheiben hergestellt, die lange gekocht werden, um einen intensiven Geschmack zu erhalten.
– Rinderfond eignet sich besonders gut als Basis für Saucen, Suppen und Eintöpfe.
– Durch die lange Kochzeit werden die Aromen der Zutaten freigesetzt und verleihen dem Gericht eine kräftige Note.
– Der Rinderfond kann eingekocht oder eingefroren werden, um ihn länger haltbar zu machen.
Rinderbrühe
– Rinderbrühe entsteht beim Garen von Rinderfleisch, -knochen und Gemüse. Sie ist weniger intensiv im Geschmack als der Rinderfond.
– Rinderbrühe eignet sich gut als Basis für klare Suppen oder zum Verfeinern von Soßen.
– Die Zutaten in der Rinderbrühe können nach dem Garen weiterverwendet werden.
– Die Kochzeit für die Herstellung einer Rinderbrühe ist kürzer als beim Rinderfond.
Generell gilt: Wenn du ein Gericht mit einer kräftigen Fleischnote zubereiten möchtest, solltest du den Rinderfond verwenden. Wenn du eine leichtere Brühe bevorzugst oder eine klare Suppe zubereiten möchtest, ist die Rinderbrühe die bessere Wahl.
So gelingt dir der beste hausgemachte Rinderfond
Zutaten:
– Rinderknochen und Beinscheiben
– Gemüse (z.B. Karotten, Sellerie, Lauch, Petersilienwurzel)
– Zwiebeln
– Tomatenmark
– Rotwein
– Wasser
– Kräuter und Gewürze (z.B. Lorbeerblätter, Pfefferkörner, Thymian)
Anleitung:
1. Backofen auf 220 °C Umluft vorheizen.
2. Rinderknochen und Beinscheiben mit kaltem Wasser abspülen und trocken tupfen.
3. Die Knochen auf ein Backblech legen und mit Öl einstreichen.
4. Im vorgeheizten Backofen für 45-60 Minuten rösten, bis sie goldbraun sind.
5. Währenddessen das Gemüse waschen, putzen und in grobe Stücke schneiden. Die Zwiebeln halbieren, aber nicht schälen.
6. Das geschnittene Gemüse in einen großen Topf geben.
7. Sobald die Knochen fertig geröstet sind, diese ebenfalls in den Topf geben.
8. Tomatenmark dazugeben und bei mittlerer Hitze anschwitzen.
9. Mit Rotwein ablöschen und Wasser hinzufügen.
10. Alles für ca. 1 Stunde bei mittlerer Hitze leicht köcheln lassen.
11. Während des Köchelns entstehenden Schaum abschöpfen.
12. Nach ca. 1 Stunde die gewaschenen Kräuter und Gewürze hinzufügen.
13. Alles für weitere 2,5-3 Stunden köcheln lassen.
14. Ein Passiertuch anfeuchten, gut ausdrücken und in ein Sieb legen.
15. Sobald die Rinderbrühe auf ca. ein Drittel eingekocht ist, diese durch das Sieb gießen und auffangen.
16. Den Rinderfond nach Bedarf weiterverwenden oder in sterilisierte Gläser abfüllen und einkochen.
17. Bei Bedarf ungewünschtes Fett vom Rinderfond entfernen.
Tipps:
– Markknochen eignen sich am besten zur Herstellung von Rinderfond, da sie für den intensiven Geschmack verantwortlich sind.
– Achte darauf, dass die Knochen noch mit etwas Fleisch ummantelt sind.
– Für einen aromatischen Geschmack kann Rotwein verwendet werden. Alternativen sind dunkler Traubensaft oder Trockenfrüchte.
– Der selbstgemachte Rinderfond kann direkt verwendet werden oder bis zu 3 Tage im Kühlschrank ziehen gelassen werden.
– Um den Rinderfond länger haltbar zu machen, kann er in sterilisierte Gläser abgefüllt und eingekocht werden. Eine andere Möglichkeit ist das Einfrieren des Rinderfonds.
Probieren Sie unser Rezept für klassisches Rindergulasch oder andere deftige Gerichte mit dem hausgemachten Rinderfond aus!
Zusammenfassend ist Rinderfond eine reichhaltige und vielseitige Basis für viele Gerichte. Durch das langsame Kochen von Rinderknochen, Gemüse und Gewürzen entsteht ein aromatischer Geschmack, der Suppen, Saucen und Eintöpfen eine besondere Note verleiht. Rinderfond ist auch eine gute Quelle für Nährstoffe wie Kollagen und Mineralien. Es lohnt sich, Rinderfond selbst zuzubereiten oder qualitativ hochwertigen fertigen Fond zu verwenden, um den Geschmack Ihrer Gerichte zu verbessern.