Katta-Männchen King Julien: Ein dominantes Tier voller Absurdität.

„Was ist King Julien für ein Tier?“ – Entdecke das exzentrische und charismatische Tier, das uns in der beliebten Animationsserie „Madagascar“ begeistert hat. Erfahre mehr über King Juliens einzigartige Eigenschaften, seine lustigen Abenteuer und warum er einfach der König des Dschungels ist. Tauche ein in die Welt dieses faszinierenden Tieres und lass dich von seinem Charme verzaubern!

King Julien: Das exzentrische Tier aus Madagascar

Eine denkwürdige Figur in „Madagascar“

Im Trickfilm „Madagascar“ treffen vier ausgebüxte Zootiere auf eine Gruppe Lemuren. An ihrer Spitze steht Katta-Männchen King Julien: gekringelter Schwanz, gelb leuchtende Augen, gut gelaunt und größenwahnsinnig. So absurd und gefährlich seine Ideen auch sein mögen, sein Wort ist den Lemuren Befehl.

Die Realität der Kattas im Berliner Tierpark

Ein Besuch im Winterlager der Kattas im Berliner Tierpark zeigt jedoch, dass die Drehbuchautoren die Wirklichkeit des Katta-Männchens arg verdreht haben. Es riecht streng im kleinen Holzpavillon am Rande eines künstlichen Sees. Kaum tritt Primatenkurator Andreas Pauly durch die vergitterte Tür, bricht im Inneren Hektik aus.

– Eddy, Mandy und Tochter Charlene flüchten sich vom Boden in die Höhe.
– Klicklaute sind zu hören.
– Eddy wirkt eher scheu und bleibt auf einem Brett an der Wand sitzen.
– Mandy und Charlene stürzen sich sofort auf die süßesten Stücke des Futters.
– Eddy hockt nur da und wartet.
– Ein zögerlicher Versuch von Eddy, einen Apfel zu ergattern, wird von Mandy vereitelt.

Katta-Männchen müssen sich hinten anstellen – nicht nur beim Essen. In den Gruppen von bis zu 25 Tieren sind die Frauen dominant und setzen ihr Matriarchat notfalls auch mit Hieben und Bissen gegen aufmüpfige Männer durch.

Das Matriarchat der Lemuren in freier Wildbahn

In freier Wildbahn gibt es keinen King Julien. Im Süden der Insel Madagaskar, wo die Lemuren leben, führt jeweils eine „Königin“ eine Gruppe an. Sie bestimmt, wohin sich ihre Untergebenen bewegen sollen, und verteidigt sie aggressiv gegen fremde Artgenossen.

– Die Anführerin und später die untergeordneten Weibchen paaren sich zuerst mit dem Sieger der Wedel-Duelle.
– Danach lassen sie sich auch auf die Verlierer ein.
– Bei den Berliner Kattas gibt es keine Paarungskämpfe aufgrund des begrenzten Platzes.

Erst wenn Charlene die Vorherrschaft ihrer Mutter anzweifeln wird, ist Zoff vorprogrammiert. Eddy hat zwar keine Konkurrenten, aber auch nichts zu melden. Glücklich sieht er nicht aus, wie er in seiner Ecke sitzt und auf einem Fenchelstück kaut. Niemand würde bei dem Anblick an King Julien denken. Doch ob „Die Schöne und das Biest“, „Arielle, die Meerjungfrau“ oder „Madagascar“: Überholte Geschlechterrollen haben in Kinder-Trickfilmen Tradition. Für Alpha-Weibchen wie Mandy ist da kein Platz.

Die Wahrheit über King Julien: Was für ein Tier ist er wirklich?

Der Katta im Film „Madagascar“

Im Trickfilm „Madagascar“ wird der Charakter King Julien als Anführer einer Gruppe von Lemuren dargestellt. Mit seinem gekringelten Schwanz, seinen gelb leuchtenden Augen und seiner größenwahnsinnigen Art wird er schnell zum heimlichen Star des Films. Doch die Drehbuchautoren haben die Wirklichkeit stark verdreht, wie ein Besuch im Winterlager der Kattas im Berliner Tierpark zeigt.

Eine andere Realität

Im Winterlager riecht es streng und in einem kleinen Holzpavillon am Rande eines künstlichen Sees bricht Hektik aus, sobald Primatenkurator Andreas Pauly durch die vergitterte Tür tritt. Die Kattas Eddy, Mandy und Tochter Charlene flüchten vor ihm in die Höhe und machen Klicklaute, was ein Zeichen ihrer Neugierde ist. Während Mandy und Charlene sich sofort auf das Futter stürzen, bleibt Eddy eher scheu und wartet ab.

Dominante Weibchen

In den Gruppen von bis zu 25 Tieren sind bei den Lemuren die Frauen dominant. Sie setzen ihr Matriarchat notfalls auch mit Gewalt gegen aufmüpfige Männer durch. In freier Wildbahn gibt es keinen King Julien oder männliche Anführer. Stattdessen führt jeweils eine „Königin“ eine Gruppe an und bestimmt deren Bewegungen. Auch unter den Weibchen gibt es hierarchische Kämpfe, bei denen es darum geht, wer sich zuerst mit dem Sieger der Kämpfe paaren darf.

Keine Paarungskämpfe in Berlin

Bei den Berliner Kattas gibt es keine Paarungskämpfe, da nur drei Exemplare dieser bedrohten Tierart Platz haben. Erst wenn Charlene die Vorherrschaft ihrer Mutter anzweifeln wird, könnte es zu Konflikten kommen. Eddy hat zwar keine Konkurrenten, aber auch nichts zu melden. Glücklich sieht er nicht aus und erinnert kaum an King Julien aus dem Film.

Geschlechterrollen in Kinder-Trickfilmen

In vielen Kinder-Trickfilmen wie „Die Schöne und das Biest“, „Arielle, die Meerjungfrau“ oder eben „Madagascar“ werden überholte Geschlechterrollen dargestellt. Alpha-Weibchen wie Mandy haben dort keinen Platz. Die Realität bei den Lemuren ist jedoch anders, mit dominanten Weibchen und hierarchischen Kämpfen um die Fortpflanzung.

Hinter den Kulissen von „Madagascar“: Das Geheimnis um King Julien gelüftet

Hinter den Kulissen von "Madagascar": Das Geheimnis um King Julien gelüftet

Die Realität der Kattas im Berliner Tierpark

Im Trickfilm „Madagascar“ wird das Katta-Männchen King Julien als größenwahnsinniger Anführer dargestellt. Doch ein Besuch im Winterlager der Kattas im Berliner Tierpark zeigt, dass die Drehbuchautoren die Wirklichkeit stark verdreht haben. Die Kattas sind in einer kleinen Holzhütte untergebracht und es riecht streng. Wenn der Primatenkurator den Raum betritt, bricht Hektik aus und die Kattas flüchten sich in die Höhe. Die Neugierde wird durch Klicklaute signalisiert. Es stellt sich heraus, dass die Weibchen dominanter sind als die Männchen und ihr Matriarchat notfalls auch mit Gewalt durchsetzen. In freier Wildbahn gibt es keinen King Julien, sondern eine „Königin“, die ihre Gruppe anführt.

Kämpfe um Paarungspartner bei wilden Lemuren

Im Süden Madagaskars, wo die Lemuren leben, führt jeweils eine „Königin“ eine Gruppe an. Sie bestimmt, wohin sich ihre Untergebenen bewegen sollen und verteidigt sie aggressiv gegen fremde Artgenossen. Die Rangordnung innerhalb der Gruppen wird durch Kämpfe zwischen den Weibchen und den Männchen geklärt. Dabei geht es nicht um das Recht des Stärkeren, sondern darum, wer sein Sekret aus Drüsen am Unterarm benutzt, um damit dem Gegner um den Kopf zu wedeln. Derjenige mit dem intensivsten Geruch gewinnt und darf sich zuerst mit der Anführerin paaren. Erst danach kommen die anderen Weibchen und auch die Verlierer zum Zug.

Überholte Geschlechterrollen in Kinder-Trickfilmen

In Trickfilmen wie „Madagascar“ werden oft überholte Geschlechterrollen dargestellt. Alpha-Weibchen wie Mandy haben dabei keinen Platz. In den Berliner Kattas gibt es aufgrund von Platzmangel keine Paarungskämpfe, aber wenn Charlene eines Tages die Vorherrschaft ihrer Mutter anzweifelt, ist Zoff vorprogrammiert. Eddy, das männliche Katta-Männchen, hat zwar keine Konkurrenten, aber auch nichts zu melden. Glücklich sieht er nicht aus, während er alleine in seiner Ecke sitzt und auf einem Fenchelstück kaut.

Katta-Männchen King Julien: Eine faszinierende Kreatur im Tierpark Berlin

Katta-Männchen King Julien: Eine faszinierende Kreatur im Tierpark Berlin

Ein denkwürdiger Auftritt machte die Kattas weltbekannt

Im Trickfilm „Madagascar“ treffen vier ausgebüxte Zootiere auf eine Gruppe Lemuren. An ihrer Spitze steht Katta-Männchen King Julien: gekringelter Schwanz, gelb leuchtende Augen, gut gelaunt, größenwahnsinnig. So absurd und gefährlich seine Ideen auch sein mögen, sein Wort ist den Lemuren Befehl.

Ein Besuch im Winterlager der Kattas im Berliner Tierpark zeigt: Für den heimlichen Star des Films haben die Drehbuchautoren die Wirklichkeit arg verdreht

Es riecht streng im kleinen Holzpavillon am Rande eines künstlichen Sees. Kaum tritt Primatenkurator Andreas Pauly durch die vergitterte Tür, bricht im Inneren Hektik aus. Eddy, Mandy und Tochter Charlene flüchten sich vom Boden in die Höhe. Klicklaute sind zu hören. „Das ist Mandy“, sagt Pauly, „ein Zeichen der Neugierde.“ Eddy wirkt dagegen eher scheu.

– Eddy bleibt auf einem Brett an der Wand sitzen.
– Der Kurator holt einen Eimer mit zerkleinertem Fenchel, Tomaten, Roter Bete, Äpfeln und Karotten.
– Mandy und Charlene stürzen sich sofort auf die süßesten Stücke.
– Eddy hockt nur da und wartet.
– Dann wagt er doch einen zögerlichen Versuch, einen Apfel zu ergattern.
– Mandy ist schnell zur Stelle und nimmt ihm den Apfel wieder weg.

Katta-Männchen müssen sich hinten anstellen. Und das nicht nur beim Essen

In den Gruppen von bis zu 25 Tieren sind die Frauen dominant. Sie setzen ihr Matriarchat, wenn es sein muss, auch mit Hieben und Bissen gegen aufmüpfige Männer durch. Einen King Julien gibt es in freier Wildbahn nicht. Im Süden der Insel Madagaskar, wo die Lemuren leben, führt jeweils eine „Königin“ eine Gruppe an. Sie gibt vor, wo ihre Untergebenen sich hinbewegen sollen, und verteidigt sie aggressiv gegen fremde Artgenossen.

– Die Anführerin führt die Gruppe an.
– Sie gibt vor, wo sich die anderen bewegen sollen.
– Sie verteidigt ihre Gruppe aggressiv gegen fremde Artgenossen.

Die Kerle tränken ihre Schwanzspitzen mit einem Sekret und wedeln ihrem Gegner damit um den Kopf

Die tieferen Ränge in der Hackordnung machen die anderen Weibchen in Kämpfen unter sich aus, parallel dazu auch die Männchen. Doch dabei geht es nicht um das Recht des Stärkeren. Die Kerle tränken ihre Schwanzspitzen mit einem Sekret, das sie aus Drüsen am Unterarm ausscheiden, und wedeln ihrem Gegner damit um den Kopf. Der größte Stinkstiefel gewinnt.

– Die Kämpfe finden hauptsächlich während der Fortpflanzungszeit im April und Mai statt.
– Die Anführerin und die untergeordneten Weibchen paaren sich zuerst mit dem Sieger der Kämpfe.
– Danach lassen sie sich auch auf die Verlierer ein.

Bei den Berliner Kattas gibt es keine Paarungskämpfe

Aus Platzgründen leben hier nur drei Exemplare der bedrohten Tierart. Erst wenn Charlene die Vorherrschaft ihrer Mutter anzweifeln wird, ist Zoff vorprogrammiert. Eddy hat zwar keine Konkurrenten – aber auch nichts zu melden. Glücklich sieht er nicht aus, wie er in seiner Ecke sitzt und auf einem Fenchelstück kaut. Niemand würde bei dem Anblick an King Julien denken. Doch ob „Die Schöne und das Biest“, „Arielle, die Meerjungfrau“, oder „Madagascar“: Überholte Geschlechterrollen haben in Kinder-Trickfilmen Tradition. Für Alpha-Weibchen wie Mandy ist da kein Platz.

King Julien und die Lemuren: Ein Blick auf die Realität hinter dem Trickfilm

King Julien und die Lemuren: Ein Blick auf die Realität hinter dem Trickfilm

Die Kattas im Berliner Tierpark

Im Winterlager der Kattas im Berliner Tierpark zeigt sich, dass die Drehbuchautoren des Films „Madagascar“ die Realität stark verdreht haben. Der Geruch ist streng im kleinen Holzpavillon am Rande eines künstlichen Sees. Wenn Primatenkurator Andreas Pauly durch die vergitterte Tür tritt, bricht im Inneren Hektik aus. Die Kattas Eddy, Mandy und Tochter Charlene flüchten vom Boden in die Höhe und es sind Klicklaute zu hören. Laut Pauly sind diese Laute ein Zeichen der Neugierde von Mandy. Im Gegensatz dazu wirkt Eddy eher scheu und bleibt auf einem Brett an der Wand sitzen, als Pauly einen Eimer mit zerkleinertem Fenchel, Tomaten, Roter Bete, Äpfeln und Karotten aus dem Vorraum holt. Mandy und Charlene stürzen sich sofort auf die süßesten Stücke wie Apfelschnitze und Betewürfel, während Eddy nur wartet. Schließlich wagt er doch einen zögerlichen Versuch, einen Apfel zu ergattern, aber Mandy ist schneller und nimmt ihm den Apfel wieder weg.

Matriarchat bei den Lemuren

In freier Wildbahn gibt es keinen King Julien unter den Lemuren. Im Süden der Insel Madagaskar führt jeweils eine „Königin“ eine Gruppe an. Sie bestimmt, wohin sich die Gruppe bewegt, und verteidigt sie aggressiv gegen fremde Artgenossen. Die anderen Weibchen in der Hackordnung klären ihre Rangordnung untereinander in Kämpfen aus, genauso wie die Männchen. Dabei geht es jedoch nicht um das Recht des Stärkeren. Die Männchen tränken ihre Schwanzspitzen mit einem Sekret aus Drüsen am Unterarm und wedeln damit vor dem Kopf ihres Gegners. Derjenige mit dem größten Gestank gewinnt den Kampf. Diese Kämpfe finden hauptsächlich während der Fortpflanzungszeit im April und Mai statt, um zu bestimmen, wer sich zuerst paaren darf. Die Anführerin und später die untergeordneten Weibchen paaren sich zuerst mit dem Sieger der Wedel-Duelle und danach auch mit den Verlierern.

Geschlechterrollen in Kinder-Trickfilmen

Obwohl „Madagascar“ ein Trickfilm ist, haben überholte Geschlechterrollen in Kinder-Trickfilmen Tradition. Alpha-Weibchen wie Mandy haben darin keinen Platz. In den Berliner Kattas gibt es keine Paarungskämpfe, da hier nur drei Exemplare dieser bedrohten Tierart leben und es aus Platzgründen keine Konkurrenten gibt. Jedoch wird es Zoff geben, wenn Charlene die Vorherrschaft ihrer Mutter anzweifelt. Eddy hat zwar keine Konkurrenten, aber er hat auch nichts zu sagen oder sieht glücklich aus, während er in seiner Ecke sitzt und auf einem Fenchelstück kaut. Bei diesem Anblick würde niemand an King Julien denken.

Macht, Dominanz und Stinkstiefel: Das wahre Leben der Kattas wie King Julien

Ein denkwürdiger Auftritt machte die Kattas weltbekannt

Im Trickfilm „Madagascar“ treffen vier ausgebüxte Zootiere auf eine Gruppe Lemuren. An ihrer Spitze steht Katta-Männchen King Julien: gekringelter Schwanz, gelb leuchtende Augen, gut gelaunt, größenwahnsinnig. So absurd und gefährlich seine Ideen auch sein mögen, sein Wort ist den Lemuren Befehl.

Eine verdrehte Wirklichkeit im Berliner Tierpark

Ein Besuch im Winterlager der Kattas im Berliner Tierpark zeigt: Für den heimlichen Star des Films haben die Drehbuchautoren die Wirklichkeit arg verdreht. Es riecht streng im kleinen Holzpavillon am Rande eines künstlichen Sees. Kaum tritt Primatenkurator Andreas Pauly durch die vergitterte Tür, bricht im Inneren Hektik aus. Eddy, Mandy und Tochter Charlene flüchten sich vom Boden in die Höhe. Klicklaute sind zu hören. „Das ist Mandy“, sagt Pauly, „ein Zeichen der Neugierde.“ Eddy wirkt dagegen eher scheu.

Dominante Weibchen in der Hierarchie

Katta-Männchen müssen sich hinten anstellen. Und das nicht nur beim Essen: In den Gruppen von bis zu 25 Tieren sind die Frauen dominant. Sie setzen ihr Matriarchat, wenn es sein muss, auch mit Hieben und Bissen gegen aufmüpfige Männer durch. Einen King Julien gibt es in freier Wildbahn nicht. Im Süden der Insel Madagaskar, wo die Lemuren leben, führt jeweils eine „Königin“ eine Gruppe an. Sie gibt vor, wo ihre Untergebenen sich hinbewegen sollen, und verteidigt sie aggressiv gegen fremde Artgenossen.

Kämpfe um Fortpflanzungsrechte

Die tieferen Ränge in der Hackordnung machen die anderen Weibchen in Kämpfen unter sich aus, parallel dazu auch die Männchen. Doch dabei geht es nicht um das Recht des Stärkeren. Die Kerle tränken ihre Schwanzspitzen mit einem Sekret, das sie aus Drüsen am Unterarm ausscheiden, und wedeln ihrem Gegner damit um den Kopf. Der größte Stinkstiefel gewinnt. Zu diesen Kämpfen kommt es vor allem während der Fortpflanzungszeit im April und Mai. Damit klären sie, wer zuerst zum Zug kommt.

Keine Paarungskämpfe bei den Berliner Kattas

Bei den Berliner Kattas gibt es keine Paarungskämpfe. Aus Platzgründen leben hier nur drei Exemplare der bedrohten Tierart. Erst wenn Charlene die Vorherrschaft ihrer Mutter anzweifeln wird, ist Zoff vorprogrammiert. Eddy hat zwar keine Konkurrenten – aber auch nichts zu melden. Glücklich sieht er nicht aus, wie er in seiner Ecke sitzt und auf einem Fenchelstück kaut. Niemand würde bei dem Anblick an King Julien denken. Doch ob „Die Schöne und das Biest“, „Arielle, die Meerjungfrau“ oder „Madagascar“: Überholte Geschlechterrollen haben in Kinder-Trickfilmen Tradition. Für Alpha-Weibchen wie Mandy ist da kein Platz.

Insgesamt ist King Julien ein außergewöhnliches Tier: Er ist ein König, der sich in der Welt der Lemuren behauptet und mit seinem selbstbewussten Charakter die Macht übernimmt. Mit seinen exzentrischen Verhaltensweisen und seiner Führungsrolle bringt er Spaß und Unterhaltung in die Welt von Madagascar. Seine Liebe zum Feiern und seine unerschütterliche Energie machen ihn zu einem ganz besonderen Tier.