Geriatrische Medizin befasst sich mit der Gesundheit und Behandlung älterer Menschen. Erfahren Sie hier, was geriatrisch bedeutet und welche spezifischen Herausforderungen diese Fachrichtung adressiert.
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1. Was ist Geriatrie?
Die Geriatrie ist eine medizinische Fachdisziplin, die sich auf die Versorgung älterer Menschen konzentriert. Sie behandelt Patientinnen und Patienten, die meist älter als 65 Jahre sind und unter typischen altersbedingten Erkrankungen leiden, oft auch mit Mehrfacherkrankungen. Besonders häufig profitieren Menschen über 80 Jahre von geriatrischer Medizin, da sie oft einen hohen Grad an Gebrechlichkeit und Multimorbidität aufweisen.
Eine Besonderheit der geriatrischen Behandlung liegt darin, dass sich Krankheiten im Alter mit veränderten Symptomen präsentieren können und daher oft schwer zu diagnostizieren sind. Therapieerfolge treten verzögert ein und es besteht in der Regel ein zusätzlicher Bedarf an sozialer Unterstützung. Die Geriatrie umfasst daher nicht nur organorientierte Medizin, sondern bietet auch eine interdisziplinäre Teambehandlung an. Ziel ist es, den funktionellen Status und die Lebensqualität des älteren Patienten zu verbessern und seine Autonomie zu fördern.
Der typische geriatrische Patient ist in der Regel über 70 Jahre alt und leidet oft an mehreren Krankheiten gleichzeitig – sowohl akuten als auch chronischen Erkrankungen. Aufgrund dieser komplexen Situation nutzt der Geriater das geriatrische Assessment, um alle relevanten Aspekte wie Mehrfacherkrankungen, körperlich-funktionelle Defizite, mentale und psychische Probleme sowie das soziale Umfeld des Patienten einzubeziehen. Auf dieser Grundlage kann der Arzt eine multiprofessionelle Therapie planen und überprüfen, um dem funktionellen Abbau entgegenzuwirken und die Autonomie des Patienten zu erhalten oder wiederherzustellen.
Das Ziel der Geriatrie ist es, geriatrische Patienten zu identifizieren und ihnen dabei zu helfen, so lange wie möglich ihre Gesundheit und Autonomie im Alltag zu bewahren. Viele ältere Menschen können durch den Erhalt ihrer bisherigen Alltagskompetenz in ihrem gewohnten Umfeld bleiben.
2. Die Besonderheiten der geriatrischen Behandlung:
1. Ganzheitlicher Ansatz:
Die geriatrische Behandlung zeichnet sich durch einen ganzheitlichen Ansatz aus. Das bedeutet, dass nicht nur einzelne Symptome oder Krankheiten behandelt werden, sondern der gesamte Zustand des älteren Patienten betrachtet wird. Der Geriater berücksichtigt körperliche, geistige, funktionale und soziale Aspekte bei der Diagnosestellung und Therapieplanung. Dieser umfassende Blick ermöglicht es, den Patienten bestmöglich zu unterstützen und seine Autonomie im Alltag zu fördern.
2. Multimorbidität:
Eine weitere Besonderheit der geriatrischen Behandlung ist die Mehrfacherkrankung, auch Multimorbidität genannt. Viele ältere Menschen leiden gleichzeitig an mehreren akuten und chronischen Erkrankungen. Oftmals treten spezifische Krankheitserscheinungen aufgrund dieser Komplexität nicht isoliert auf und können daher nicht gezielt behandelt werden. Der Geriater muss daher ein breites Wissen über verschiedene medizinische Fachbereiche haben und interdisziplinär mit anderen Spezialisten zusammenarbeiten.
3. Geriatrisches Assessment:
Um die besondere Situation älterer Patienten besser einschätzen zu können, nutzt der Geriater das geriatrische Assessment als zusätzliche Untersuchungsmethode. Dabei werden neben den klassischen ärztlichen Untersuchungen auch alterstypische Mehrfacherkrankungen, körperlich-funktionelle Defizite, mentale und psychische Probleme sowie das soziale Umfeld des Patienten berücksichtigt. Aufgrund dieser umfassenden Bewertung kann der Arzt eine individuelle multiprofessionelle Therapie planen und überwachen.
Die geriatrische Behandlung zielt darauf ab, den funktionellen Abbau und die Beeinträchtigung des gesamten Organismus entgegenzuwirken und die Autonomie des älteren Patienten zu erhalten oder wiederherzustellen. Durch den Erhalt der Alltagskompetenz können viele Hochbetagte in ihr gewohntes Umfeld zurückkehren.
3. Geriatrische Medizin:
1. Besonderheiten einer geriatrischen Behandlung
Die geriatrische Medizin zeichnet sich durch verschiedene Besonderheiten aus, die bei der Behandlung älterer Patienten berücksichtigt werden müssen. Eine dieser Besonderheiten ist die hohe Prävalenz von Mehrfacherkrankungen. Viele Senioren leiden gleichzeitig an mehreren chronischen Krankheiten, was die Diagnose und Behandlung erschwert. Zudem können sich Krankheiten im Alter mit einem veränderten Erscheinungsbild präsentieren, was zu einer verzögerten Diagnose führen kann.
Ein weiteres Merkmal der geriatrischen Behandlung ist der ganzheitliche Ansatz. Neben der organorientierten Medizin wird auch die Funktionstüchtigkeit des älteren Patienten sowie seine Lebensqualität und Autonomie berücksichtigt. Dies erfordert eine interdisziplinäre Zusammenarbeit im Team, um den individuellen Bedürfnissen des Patienten gerecht zu werden.
Zusätzlich besteht in der Regel ein Bedarf an sozialer Unterstützung bei geriatrischen Patienten. Aufgrund von Gebrechlichkeit und Multimorbidität sind sie oft auf Hilfe angewiesen, um ihren Alltag bewältigen zu können. Die geriatrische Medizin bietet daher nicht nur medizinische Behandlung, sondern auch Unterstützung bei sozialen Aspekten.
2. Ziel der geriatrischen Medizin
Das Hauptziel der geriatrischen Medizin ist es, den funktionellen Abbau und die Beeinträchtigung des gesamten Organismus älterer Patienten entgegenzuwirken. Dabei steht der Erhalt oder die Wiederherstellung der Autonomie und Alltagskompetenz im Vordergrund. Durch eine ganzheitliche Betrachtung des Patienten und die Einbeziehung aller relevanten Aspekte wie körperliche, geistige, funktionale und soziale Faktoren kann ein individueller Therapieplan erstellt werden.
Der Geriater nutzt hierfür neben den klassischen ärztlichen Untersuchungsmethoden auch das geriatrische Assessment. Dieses dient zur umfassenden Erfassung alterstypischer Mehrfacherkrankungen, körperlich-funktioneller Defizite sowie mentaler und psychischer Probleme. Auch das soziale Umfeld des Patienten wird dabei berücksichtigt.
Durch eine multiprofessionelle Therapie sollen die geriatrischen Patienten in ihrer bisherigen Alltagskompetenz unterstützt werden. Ziel ist es, sie möglichst lange im gewohnten Umfeld zu belassen und ihre Gesundheit und Autonomie zu erhalten. Dank der spezialisierten Behandlung können viele Hochbetagte trotz ihres Alters weiterhin selbstständig leben.
4. Die Rolle des Geriaters:
Ganzheitlicher Ansatz
Der Geriater spielt eine entscheidende Rolle in der geriatrischen Behandlung, da er einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt. Anstatt sich nur auf bestimmte Symptome oder Erkrankungen zu konzentrieren, betrachtet der Geriater den Gesamtzustand des älteren Patienten. Dies bedeutet, dass er sowohl körperliche als auch geistige, funktionelle und soziale Aspekte berücksichtigt. Durch diese umfassende Betrachtung kann der Geriater die individuellen Bedürfnisse des Patienten besser verstehen und eine maßgeschneiderte Therapie planen.
Geriatrisches Assessment
Um den Gesamtzustand des Patienten zu beurteilen, verwendet der Geriater das geriatrische Assessment. Dabei handelt es sich um eine spezielle Untersuchungsmethode, die nicht nur körperliche Krankheiten erfasst, sondern auch mentale und psychische Probleme sowie das soziale Umfeld des Patienten berücksichtigt. Das geriatrische Assessment ermöglicht es dem Geriater, ein umfassendes Bild von den Bedürfnissen und Herausforderungen des älteren Patienten zu erhalten und entsprechende Therapiemaßnahmen zu planen.
Erhalt der Autonomie
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Rolle des Geriaters ist es, die Autonomie des älteren Patienten zu erhalten oder wiederherzustellen. Da viele Senioren an mehreren Krankheiten gleichzeitig leiden, ist es oft nicht möglich, spezifische Krankheitserscheinungen gezielt zu behandeln. Stattdessen konzentriert sich der Geriater darauf, den funktionellen Abbau des gesamten Organismus entgegenzuwirken und dem Patienten dabei zu helfen, so lange wie möglich selbstständig und eigenständig im Alltag zu bleiben. Durch eine individuelle Therapieplanung und regelmäßige Überprüfung des Behandlungsfortschritts trägt der Geriater dazu bei, dass die geriatrischen Patienten ihre bisherige Alltagskompetenz erhalten können und möglicherweise in ihr gewohntes Umfeld zurückkehren können.
– Ganzheitlicher Ansatz
– Geriatrisches Assessment
– Erhalt der Autonomie
5. Geriatrische Behandlung:
Ganzheitlicher Ansatz
Die geriatrische Behandlung erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, da ältere Patienten oft unter mehreren Krankheiten gleichzeitig leiden. Der Geriater betrachtet nicht nur einzelne Symptome, sondern den Gesamtzustand des Patienten. Das Ziel ist es, die Gesundheit und Autonomie des Patienten im Alltag so lange wie möglich zu erhalten.
Geriatrie Assessment
Um die komplexe Situation älterer Patienten besser zu verstehen, nutzt der Geriater das geriatrische Assessment. Dabei werden alterstypische Mehrfacherkrankungen, körperlich-funktionelle Defizite, mentale und psychische Probleme sowie das soziale Umfeld des Patienten berücksichtigt. Auf dieser Grundlage kann der Arzt eine multiprofessionelle Therapie planen und überprüfen.
Ziele der geriatrischen Behandlung
Das Hauptziel der geriatrischen Behandlung ist es, den funktionellen Abbau und die Beeinträchtigung des gesamten Organismus entgegenzuwirken. Der Geriater möchte das bisherige Niveau an Autonomie des Patienten erhalten oder wiederherstellen. Durch Erhalt ihrer bisherigen Alltagskompetenz können viele Hochbetagte in ihr gewohntes Umfeld entlassen werden.
Es können auch Listen verwendet werden:
Mögliche Aspekte einer geriatrischen Behandlung:
– Körperliche Untersuchung
– Medikamentöse Therapie
– Physiotherapie
– Ergotherapie
– Logopädie
– Soziale Unterstützung und Beratung
– Ernährungsberatung
– Psychologische Betreuung
– Sturzprävention
Vorteile der interdisziplinären Zusammenarbeit
Die geriatrische Behandlung erfolgt in einem interdisziplinären Team, das aus Ärzten, Pflegekräften, Therapeuten und Sozialarbeitern besteht. Durch diese Zusammenarbeit können die verschiedenen Aspekte der Patientenversorgung besser abgedeckt werden. Der funktionelle Status und die Lebensqualität des älteren Patienten können verbessert und seine Autonomie gefördert werden.
6. Das Ziel der Geriatrie:
Die Geriatrie hat das Ziel, ältere Patientinnen und Patienten umfassend zu versorgen und ihre Gesundheit sowie Autonomie im Alltag zu erhalten oder wiederherzustellen. Da viele ältere Menschen unter Mehrfacherkrankungen leiden, ist ein ganzheitlicher Ansatz notwendig. Der Geriater betrachtet nicht nur einzelne Symptome, sondern den Gesamtzustand des Patienten. Durch das geriatrische Assessment werden alterstypische Erkrankungen, körperliche Einschränkungen, mentale und psychische Probleme sowie das soziale Umfeld des Patienten erfasst. Auf dieser Grundlage wird eine multiprofessionelle Therapie geplant und überprüft. Das Ziel ist es, den funktionellen Abbau des gesamten Organismus entgegenzuwirken und die bisherige Autonomie zu erhalten oder wiederherzustellen. Viele ältere Menschen können durch den Erhalt ihrer Alltagskompetenz in ihr gewohntes Umfeld zurückkehren.
Das Ziel der Geriatrie umfasst:
– Versorgung von älteren Patientinnen und Patienten mit alterstypischen Erkrankungen und Mehrfacherkrankungen
– Verbesserung des funktionellen Status und der Lebensqualität
– Förderung der Autonomie im Alltag
– Frührehabilitation und Prävention von Krankheiten bei älteren Menschen
– Berücksichtigung der speziellen Situation am Lebensende
Maßnahmen zur Zielerreichung in der Geriatrie:
– Ganzheitlicher Ansatz bei der Behandlung älterer Patienten
– Nutzung des geriatrischen Assessments zur Erfassung aller relevanten Aspekte
– Planung und Überprüfung einer multiprofessionellen Therapie
– Erhalt oder Wiederherstellung der Alltagskompetenz und Autonomie
– Einbeziehung des sozialen Umfelds der Patienten
Die Geriatrie stellt somit eine wichtige medizinische Spezialdisziplin dar, die sich um die ganzheitliche Versorgung älterer Menschen kümmert und deren besondere Bedürfnisse berücksichtigt. Durch gezielte Maßnahmen sollen die Gesundheit und Lebensqualität älterer Menschen verbessert und ihre Selbstständigkeit im Alltag gefördert werden.
In der Geriatrie geht es um die medizinische Versorgung älterer Menschen, insbesondere um die Behandlung und Rehabilitation von altersbedingten Krankheiten und Beschwerden. Diese Fachrichtung konzentriert sich darauf, die Lebensqualität älterer Patienten zu verbessern und ihnen ein selbstständiges Leben zu ermöglichen. Die geriatrische Medizin spielt eine wichtige Rolle in einer alternden Gesellschaft und trägt dazu bei, dass ältere Menschen würdevoll altern können.