„Ejakulieren ist der physiologische Vorgang, bei dem sich während des Orgasmus beim Mann Samenflüssigkeit aus der Harnröhre entlädt. Diese sexuelle Reaktion spielt eine wichtige Rolle bei der Fortpflanzung und dem sexuellen Vergnügen. Erfahren Sie mehr über den Prozess des Ejakulierens und seine Bedeutung für die menschliche Sexualität.“
- Lampenschirm selber machen: Kreative Ideen mit Papier und Tonpapier
- Frühlingskränze aus Naturmaterialien – DIY Anleitungen für den perfekten Türkranz
- Wühlmäuse effektiv bekämpfen: Tipps gegen die lästigen Nager
- Effektive Behandlungsmethoden bei starken Regelschmerzen – Tipps und Tricks
- Kellerbar selber bauen: In 6 einfachen Schritten zur eigenen Bar!
Was ist Ejakulation? Definition, Bedeutung und Ablauf erklärt
Die Ejakulation ist der Samenerguss beim Mann, der am Höhepunkt des Orgasmus über einen Reflex ausgelöst wird. Dabei wird das Sperma aus der Harnsamenröhre ausgestoßen. Die Ejakulation ist ein wichtiger Bestandteil des Fortpflanzungsprozesses.
Ablauf der Ejakulation
Die männliche Ejakulation wird durch sexuelle Erregung ausgelöst. Berührungen der Genitalien und erogener Zonen führen zu einer Erektion des Penis. Bei zunehmender mechanischer Reizung der Eichel werden Impulse vom unteren Rückenmark zum Ejakulations-Zentrum im Lendenmark weitergeleitet.
Diese Impulse bewirken eine Kontraktion der Muskelzellen in den Nebenhoden, dem Samenleiter, der Prostata und den Samenblasen. Dadurch werden Sekrete aus diesen Organen in die hintere Harnröhre befördert und die Wand der Harnröhre gedehnt. Dies führt zu einer reflexartigen Erregung der Beckenbodenmuskulatur, die rhythmische Kontraktionen auslöst und das Ejakulat mit hoher Geschwindigkeit nach außen befördert.
Gleichzeitig kontrahiert sich der Anfangsteil der Harnröhre, um zu verhindern, dass das Ejakulat in die Harnblase zurückfließt.
Bedeutung und Funktion
Die Ejakulation hat eine wichtige Funktion bei der Fortpflanzung. Durch den Samenerguss gelangt die Samenflüssigkeit in das Scheidengewölbe der Frau. Die darin enthaltenen Spermien können über die Gebärmutter in die Eileiter wandern und dort eine Eizelle befruchten.
Die Ejakulation ist eng mit dem Orgasmus verbunden, der von einer starken psychisch-sexuellen Erregung begleitet wird. Der Orgasmus wird durch Erregung des sympathischen Nervensystems ausgelöst und geht oft mit körperlichen Veränderungen wie Muskelanspannung, beschleunigtem Herzschlag und erweiterten Pupillen einher.
Es gibt jedoch auch Männer, bei denen der gefühlsmäßige Orgasmus der Ejakulation vorausgeht oder die einen Orgasmus ohne Ejakulation erleben.
Eigenschaften des Ejakulats
Das Ejakulat hat eine milchig-weiße bis gelblich-graue Farbe und ist trüb. Es hat einen kastanienblütenartigen Geruch. Im Ejakulat schwimmen etwa 200 bis 400 Millionen Spermien, die im Milieu der Scheide etwa zwei Tage überleben können.
Die Menge des Ejakulats beträgt normalerweise zwei bis sechs Milliliter. Es setzt sich aus den Sekreten der Prostata, der Samenbläschen, den Cowper-Drüsen sowie den Spermien zusammen.
Mit zunehmendem Alter kann sich die Ejakulatmenge verringern und es können Störungen der Ejakulation auftreten. Auch bestimmte Krankheiten wie Entzündungen oder Krebserkrankungen können Veränderungen im Ejakulat hervorrufen.
Alles über die männliche Ejakulation: Funktion, Farbe und Menge des Ejakulats
Die Ejakulation ist der Samenerguss beim Mann, der am Höhepunkt des Orgasmus über einen Reflex ausgelöst wird. Beim Ejakulat handelt es sich um eine Mischung aus Spermien und den Sekreten der akzessorischen Geschlechtsdrüsen. Die Ejakulation hat eine wichtige Funktion bei der Fortpflanzung, da sie die Samenflüssigkeit in das Scheidengewölbe der Frau befördert, wo die Spermien in die Eileiter gelangen und eine befruchtete Eizelle finden können.
Die männliche Ejakulation wird durch sexuelle Erregung ausgelöst. Berührungen der Genitalien, insbesondere der Eichel, sowie anderer erogener Zonen lösen im unteren Rückenmark eine Erektion des Penis aus. Durch mechanische Reizung der Eichel werden Impulse vom Rückenmark zum Ejakulations-Zentrum im Lendenmark weitergeleitet. Dies führt zur Kontraktion der Muskelzellen in den Nebenhoden, dem Samenleiter, der Prostata und den Samenbläschen. Diese Muskelanspannung bewirkt den Transport von Sekreten dieser Organe in die Harnröhre und führt zur Dehnung der Harnröhrenwand. Dadurch wird ein reflexartiges Zusammenziehen der Beckenbodenmuskulatur ausgelöst, das die Ejakulation ermöglicht.
Der Samenerguss geht mit einem intensiven Orgasmus einher, bei dem sich verschiedene körperliche Veränderungen zeigen. Das sympathische Nervensystem wird aktiviert, was zu einer Anspannung der Muskulatur, erhöhter Herzschlag- und Atemfrequenz, Rötung der Haut und Erweiterung der Pupillen führt. Es ist jedoch auch möglich, dass ein gefühlsmäßiger Orgasmus vor der Ejakulation auftritt oder dass ein Orgasmus ohne Ejakulation erlebt wird.
Die Farbe des Ejakulats ist normalerweise milchig-weiß bis gelblich-grau und trüb. Der Geruch erinnert an Kastanienblüten. Im Ejakulat schwimmen etwa 200 bis 400 Millionen Spermien pro Samenerguss, die in der Scheide etwa zwei Tage überleben können. Die Menge des Ejakulats beträgt in der Regel zwei bis sechs Milliliter und setzt sich aus den Sekreten der Prostata, Samenbläschen, Cowper-Drüsen sowie den Spermien zusammen.
Mit zunehmendem Alter kann es zu Veränderungen in Bezug auf die Ejakulation kommen. Ab dem 40. Lebensjahr sinkt der Testosteronspiegel beim Mann und es kann zu einer Verringerung der Ejakulatmenge kommen. Auch die Dauer bis zum Samenerguss kann länger werden und Störungen der Ejakulation können auftreten.
Es gibt verschiedene Erkrankungen oder Zustände, die das Ejakulat beeinflussen können. Bei bakteriellen Entzündungen wie Epididymitis oder Prostatitis kann sich der pH-Wert des Ejakulats erhöhen und es können Blutbeimengungen auftreten. In seltenen Fällen können auch Krebserkrankungen wie Prostatakarzinom oder Harnröhrenkarzinom Blut im Ejakulat verursachen. Retrograde Ejakulation, bei der die Samenflüssigkeit in die Harnblase gelangt, kann durch verschiedene Ursachen wie Diabetes, Verletzungen oder Medikamente verursacht werden.
Sexuelle Störungen im Zusammenhang mit der Ejakulation sind ebenfalls möglich. Vorzeitiger Samenerguss (Ejaculatio praecox) tritt auf, wenn die Ejakulation vor oder weniger als ein bis zwei Minuten nach dem Einführen des Penis in die Scheide erfolgt und nicht kontrolliert werden kann. Verspätete Ejakulation (Ejaculatio retarda) und fehlender Samenerguss (Ejaculatio defiziens) können ebenfalls auftreten und haben oft psychische Ursachen.
Es ist wichtig zu beachten, dass dieser Text den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien entspricht und von Medizinern geprüft wurde.
Der Samenerguss beim Mann: Wie funktioniert die Ejakulation?
Die Ejakulation ist der Samenerguss beim Mann, der am Höhepunkt des Orgasmus über einen Reflex ausgelöst wird. Beim Ejakulat handelt es sich um eine Mischung aus Spermien und den Sekreten der akzessorischen Geschlechtsdrüsen. Der erigierte Penis stößt während des Orgasmus das Sperma aus der Harnsamenröhre aus. Damit die männliche Ejakulation stattfinden kann, ist sexuelle Erregung Voraussetzung. Berührungen der Genitalien und erogener Zonen lösen über das Erektionszentrum im unteren Rückenmark eine Erektion des Penis aus.
Bei zunehmender mechanischer Reizung der Eichel gelangen die Impulse vom unteren zum oberen Rückenmark, genauer gesagt zum Ejakulations-Zentrum im Lendenmark. Dort führen die Impulse dazu, dass sich die Muskelzellen in den Nebenhoden, dem Samenleiter, der Prostata und den Samenblasen zusammenziehen. Durch diese Muskelanspannung werden Sekrete aus diesen Organen in die hintere Harnröhre befördert, wodurch die Harnröhrenwand gedehnt wird. Dadurch entsteht eine reflexartige Erregung der Beckenbodenmuskulatur, was wiederum drei bis zehn rhythmische Kontraktionen dieser Muskeln auslöst. Diese Kontraktionen befördern das Ejakulat mit hoher Geschwindigkeit und Kraft nach außen. Gleichzeitig kontrahiert sich der Anfangsteil der Harnröhre, um zu verhindern, dass das Ejakulat in die Harnblase zurückfließt.
Der Samenerguss geht mit einer starken psychisch-sexuellen Erregung einher, dem Orgasmus. Dieser entsteht durch Erregung des sympathischen Nervensystems und äußert sich durch Anspannung der Muskulatur, erhöhten Herzschlag und Atmung, Hautrötung sowie erweiterte Pupillen. Es gibt jedoch auch Männer, bei denen der gefühlsmäßige Orgasmus der Ejakulation vorausgeht oder die einen Orgasmus ohne Ejakulation erleben.
Das Ejakulat hat eine milchig-weiße bis gelblich-graue und trübe Farbe. Es besitzt einen dünnflüssigen Kastanienblütenartigen Geruch. Im Ejakulat schwimmen die Spermien, von denen pro Ejakulat 200 bis 400 Millionen vorhanden sind. Diese können im Scheidenmilieu etwa zwei Tage überleben. Die Menge des Ejakulats beträgt bei einem Samenerguss zwei bis sechs Milliliter und setzt sich aus Sekreten der Prostata, Samenbläschen, Cowper-Drüsen sowie den Spermien zusammen.
Mit zunehmendem Alter sinkt beim Mann der Testosteronspiegel, was zu Veränderungen in Bezug auf die Ejakulation führen kann. Die Menge des Ejakulats nimmt ab, ein Samenerguss dauert länger und Störungen der Ejakulation treten häufiger auf. Eine Verminderung der Ejakulatmenge kann auch durch Störungen der Hormonregelkreise zwischen Gehirn und Hoden oder bestimmte Medikamente verursacht werden.
Die Ejakulation dient dazu, die Samenflüssigkeit aus dem Penis in das Scheidengewölbe der Frau zu befördern. Die enthaltenen Spermien können über die Gebärmutter in die Eileiter wandern und dort eine freigesetzte Eizelle befruchten. Der Samenerguss erfolgt aus der Harnsamenröhre heraus und wird während des Geschlechtsverkehrs ausgestoßen, wenn die Erregung des erigierten Penis ihren Höhepunkt erreicht.
In seltenen Fällen kann Blut im Ejakulat auftreten, was auf bakterielle Entzündungen, Krebserkrankungen oder Verengungen an den Samenleitern oder der Harnröhre zurückzuführen sein kann. Eine retrograde Ejakulation tritt auf, wenn die Samenflüssigkeit in die Harnblase statt nach außen befördert wird. Ursachen dafür können unzureichender Verschluss des Blasenhalses, Diabetes, Verletzungen oder bestimmte Medikamente sein.
Sexualstörungen wie vorzeitiger Samenerguss (Ejaculatio praecox), verspätete Ejakulation (Ejaculatio retarda) oder gänzlich ausbleibender Samenerguss (Ejaculatio defiziens) haben meist psychische Ursachen und können Probleme in der Partnerbeziehung widerspiegeln. Vorzeitiger Samenerguss ist die häufigste Sexualstörung beim Mann.
Quellen:
– Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, unter www.forum.sexualaufklaerung.de
– Eichenauer, R. et al.: Klinikleitfaden Urologie, Urban & Fischer Verlag, 3.Auflage, 2003
– Haag, P. et al.: Gynäkologie und Urologie, Medizinische Verlags- und Informationsdienste, 5. Auflage, 2010/2011
– Kirsch, J. et al.: Taschenlehrbuch Anatomie, Georg Thieme Verlag, 2. Auflage, 2017
– Pschyrembel Klinisches Wörterbuch, Walter de Gruyter Verlag, 268. Auflage, 2020
– Schmelz, H.-U. et al.: Facharztwissen Urologie, Springer-Verlag, 3. Auflage, 2014
– Silbernagl, S. et al.: Lehrbuch der Physiologie, Georg Thieme Verlag, 9. Auflage,
2019 Waldeyer
Ejakulation: Reflexartiger Samenerguss beim männlichen Orgasmus
Die Ejakulation ist der Samenerguss beim Mann, der am Höhepunkt des Orgasmus über einen Reflex ausgelöst wird. Beim Ejakulat handelt es sich um eine Mischung aus Spermien und den Sekreten der sogenannten akzessorischen Geschlechtsdrüsen. Der erigierte Penis stößt während des Orgasmus das Sperma aus der Harnsamenröhre aus. Damit die Ejakulation stattfinden kann, ist sexuelle Erregung Voraussetzung. Berührungen der Genitalien, insbesondere der Eichel, und anderer erogener Zonen lösen im unteren Rückenmark eine Erektion des Penis aus.
Ablauf der Ejakulation
Während des Geschlechtsverkehrs gelangen die Reize von der Eichel zum Ejakulations-Zentrum im Lendenmark. Dies führt zur Kontraktion (Zusammenziehung) der Muskelzellen in den Nebenhoden, dem Samenleiter, der Prostata und den Samenblasen. Dadurch werden die Sekrete dieser Organe in die hintere Harnröhre befördert und die Wand der Harnröhre gedehnt. Die reflexartige Erregung der Beckenbodenmuskulatur löst dann rhythmische Kontraktionen aus, mit denen das Ejakulat mit hoher Geschwindigkeit und Kraft nach außen befördert wird. Gleichzeitig kontrahiert sich der Anfangsteil der Harnröhre, um ein Zurückfließen des Ejakulats in die Harnblase zu verhindern.
Farbe und Menge des Ejakulats
Das Ejakulat hat eine milchig-weiße bis gelblich-graue und trübe Farbe. Es riecht kastanienblütenartig und ist dünnflüssig. Im Ejakulat schwimmen die Spermien, von denen pro Samenerguss etwa 200 bis 400 Millionen enthalten sind. Diese können im Milieu der Scheide etwa zwei Tage lang überleben. Die Ejakulatmenge beträgt in der Regel zwei bis sechs Milliliter und setzt sich aus den Sekreten der Prostata, der Samenbläschen, der Cowper-Drüsen sowie den Spermien zusammen.
Die Bedeutung der Ejakulation für die Fortpflanzung und den Geschlechtsverkehr
Die Ejakulation spielt eine entscheidende Rolle bei der Fortpflanzung und dem Geschlechtsverkehr. Beim Samenerguss gelangt die Samenflüssigkeit aus dem Penis in das Scheidengewölbe der Frau. Die darin enthaltenen Spermien können über die Gebärmutter in die Eileiter wandern und dort eine freigesetzte Eizelle befruchten.
Um eine erfolgreiche Befruchtung zu ermöglichen, ist es wichtig, dass genügend Spermien im Ejakulat vorhanden sind. Pro Ejakulat werden etwa 200 bis 400 Millionen Spermien ausgestoßen. Diese können im Milieu der Scheide etwa zwei Tage lang überleben.
Das Ejakulat setzt sich aus verschiedenen Sekreten zusammen, unter anderem aus den Sekreten der Prostata, der Samenbläschen, der Cowper-Drüsen sowie den Spermien selbst. Die Menge des Ejakulats liegt normalerweise zwischen zwei und sechs Millilitern.
Die männliche Ejakulation während des Geschlechtsverkehrs
- Während des Geschlechtsverkehrs erreicht die sexuelle Erregung des Mannes ihren Höhepunkt.
- Dies führt zur Erektion des Penis und zur mechanischen Reizung der Eichel.
- Diese Reize werden vom unteren Rückenmark zum Ejakulations-Zentrum weitergeleitet.
- Infolgedessen ziehen sich die Muskelzellen in den Nebenhoden, dem Samenleiter, der Prostata und den Samenbläschen zusammen.
- Durch diese Muskelanspannung werden Sekrete aus diesen Organen in die Harnröhre befördert und die Beckenbodenmuskulatur wird reflexartig erregt.
- Die Erregung der Beckenbodenmuskulatur führt zu rhythmischen Kontraktionen, durch die das Ejakulat mit hoher Geschwindigkeit und Kraft nach außen befördert wird.
- Gleichzeitig kontrahiert sich der Anfangsteil der Harnröhre, um zu verhindern, dass das Ejakulat in die Harnblase zurückfließt.
Der Samenerguss ist von einem starken psychisch-sexuellen Erregungszustand begleitet, dem Orgasmus. Dieser entsteht durch die Erregung des sympathischen Nervensystems und äußert sich unter anderem durch eine Anspannung der Muskulatur, beschleunigten Herzschlag und Atmung sowie erweiterte Pupillen.
Es gibt jedoch auch Männer, bei denen der gefühlsmäßige Orgasmus vor der Ejakulation eintritt oder die einen Orgasmus ohne Ejakulation erleben.
Ejakulat-Farbe und -Menge: Was ist normal?
Die Ejakulation ist der Samenerguss beim Mann, der am Höhepunkt des Orgasmus über einen Reflex ausgelöst wird. Im Ejakulat befinden sich Spermien und ein Gemisch aus den Sekreten der sogenannten akzessorischen Geschlechtsdrüsen.
Farbe des Ejakulats
Die Ejakulat-Farbe ist milchig-weiß bis gelblich-grau und trüb. Das dünnflüssige Ejakulat hat einen kastanienblütenartigen Geruch.
Menge des Ejakulats
Die Ejakulatmenge, die bei einem Samenerguss ausgestoßen wird, beträgt normalerweise zwei bis sechs Milliliter. Sie setzt sich zusammen aus Sekreten der Prostata, der Samenbläschen, der Cowper-Drüsen sowie den Spermien.
In einem Ejakulat befinden sich pro Samenerguss etwa 200 bis 400 Millionen Spermien. Diese können im Milieu der Scheide etwa zwei Tage überleben.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Farbe und Menge des Ejakulats individuell variieren können und nicht immer gleich sind. Ein gelegentlicher Farb- oder Mengenunterschied stellt in den meisten Fällen keinen Grund zur Besorgnis dar.
Quellen:
– Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
– Eichenauer, R. et al.: Klinikleitfaden Urologie
– Haag, P. et al.: Gynäkologie und Urologie
– Kirsch, J. et al.: Taschenlehrbuch Anatomie
– Pschyrembel Klinisches Wörterbuch
– Schmelz, H.-U. et al.: Facharztwissen Urologie
– Silbernagl, S. et al.: Lehrbuch der Physiologie
– Waldeyer, A.: Anatomie des Menschen
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ejakulation der Prozess ist, bei dem Samenflüssigkeit aus dem Penis freigesetzt wird. Dies geschieht während des sexuellen Höhepunkts und dient der Fortpflanzung. Ejakulation kann auch durch Masturbation oder sexuelle Stimulation erreicht werden. Es ist ein natürlicher Vorgang, der bei Männern in der Pubertät beginnt und bis ins Erwachsenenalter fortbesteht.