Was ist eine Narzisstin? Anzeichen einer Persönlichkeitsstörung

Eine Narzisstin ist eine Person, die unter einer Persönlichkeitsstörung leidet, bei der das eigene Ich und das Streben nach Bewunderung im Vordergrund stehen. Narzisstische Menschen neigen dazu, andere auszunutzen und sich überlegen zu fühlen. Erfahre mehr über dieses Phänomen in diesem Artikel.

Was ist eine Narzisstin? Einblick in die Persönlichkeitsstörung

Eine Narzisstin ist eine Person, die an einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung leidet. Diese Störung wird durch schwere Minderwertigkeitskomplexe und einen drastischen Mangel an Selbstbewusstsein ausgelöst. Im Gegensatz zur allgemeinen Vorstellung von Narzissmus als übertriebener Selbstliebe und Egoismus, leiden Menschen mit dieser Störung tatsächlich unter starken Unsicherheiten.

Weiblicher Narzissmus ist eine spezielle Form dieser Persönlichkeitsstörung, bei der Frauen verstärkt nach Anerkennung und positivem Feedback streben. Sie versuchen oft, Bewunderung und Aufmerksamkeit durch Perfektionismus zu erhalten. Weibliche Narzissten sind häufig krankhafte Perfektionisten und setzen hohe Erwartungen an sich selbst.

Ein weiteres Merkmal weiblichen Narzissmus ist das Bedürfnis nach einem starken Auftritt. Sie legen großen Wert auf ihr äußeres Erscheinungsbild und versuchen stets stilsicher und top gestylt zu sein. Dies dient dazu, Unsicherheiten zu verstecken und Anerkennung zu erlangen.

Weibliche Narzissten haben oft hohe Ansprüche an sich selbst und streben nach Höchstleistung. Sie akzeptieren keine Durchschnittlichkeit und erwarten Perfektion von sich selbst. Komplimente nehmen sie eher bescheiden auf und schreiben ihren Erfolg vor allem ihrem Aussehen zu.

Ein weiteres Anzeichen für weiblichen Narzissmus ist die Unfähigkeit, Fehler einzugestehen. Sie haben immer eine Erklärung oder schieben die Schuld auf andere Personen. Dadurch können sie ihre inneren Kritiker beruhigen, aber es erschwert auch die Selbstreflexion und das Lernen aus Fehlern.

In Beziehungen können sich narzisstische Verhaltensweisen ebenfalls bemerkbar machen. Partnerschaften mit weiblichen Narzissten sind oft von starken Schwankungen geprägt. Wenn der Partner Nähe sucht oder Interesse zeigt, ziehen sich die Betroffenen zurück. Hingegen werden sie angespornt, wenn ihnen Desinteresse entgegengebracht wird.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Frauen mit diesen Eigenschaften zwangsläufig narzisstisch sind. Weiblicher Narzissmus ist nur eine spezielle Ausprägung dieser Persönlichkeitsstörung und kann sowohl bei Männern als auch bei Frauen auftreten.

Die Merkmale einer Narzisstin: Wie erkennt man sie?

1. Perfektionismus

Narzisstinnen bzw. weibliche Narzissten sind oft krankhafte Perfektionisten – denn je „perfekter“ ein Mensch, umso wertvoller, glauben sie. Sie streben danach, in allen Bereichen ihres Lebens makellos zu sein und erwarten dies auch von anderen.

2. Aufmerksamkeit und Bewunderung

Stilsicher, top gestylt und immer im Trend – so versuchen weibliche Narzissten Bewunderung und Aufmerksamkeit zu erhalten. Sie legen großen Wert darauf, dass andere sie bewundern und ihnen positive Rückmeldungen geben.

3. Starker Auftritt

Beherrscht, stets bestmöglich vorbereitet und eine präzise Ausdrucksweise – ein starker Auftritt ist in den Augen einer Narzisstin die Voraussetzung für Anerkennung. Sie möchten sich selbst als kompetent und erfolgreich darstellen, um ihre Unsicherheiten zu verstecken.

4. Hohe Ansprüche an sich selbst

Weibliche Narzissten geben sich niemals mit dem Durchschnitt zufrieden, sie wollen hoch hinaus. Vor allem von sich selbst erwarten sie daher nicht nur Perfektion, sondern auch Höchstleistung.

5. Bescheidenheit bei Komplimenten

Auf Komplimente, insbesondere leistungs- oder persönlichkeitsbezogene, reagieren Narzisstinnen mit größer Bescheidenheit. Sie schreiben Erfolge und Sympathie in erster Linie ihrem ansprechenden Aussehen zu, einige weisen somit auch eine Tendenz zum Hochstapler-Syndrom auf.

6. Schwierigkeiten bei der Selbstkritik

Weibliche Narzissten machen scheinbar niemals Fehler – denn zur Not haben sie immer eine Erklärung oder können die Schuld jemand anderem zuordnen. Sie haben Schwierigkeiten, sich selbst kritisch zu betrachten und Verantwortung für ihre Handlungen zu übernehmen.

Partnerschaften mit weiblichen Narzissten zeichnen sich durch starke Schwankungen aus. Wenn das Gegenüber Nähe oder Interesse zeigt, ziehen sich die Betroffenen oft zurück. Anders ist es, wenn ihnen Desinteresse entgegengebracht wird. Dann werden weibliche Narzissten angespornt, um die Liebe zu kämpfen. Es kann auch vorkommen, dass das Auftreten einer Person nicht mit ihrem inneren Innenleben übereinstimmt. Wenn jemand sich als stark und selbstbewusst präsentiert, aber innerlich voller Selbstzweifel ist, kann dies die Beziehung belasten und den Partner verwirren.

Es ist wichtig anzumerken, dass diese Merkmale nicht ausschließlich bei Frauen auftreten und dass Männer auch einen weiblichen Narzissmus entwickeln können. Die Unterscheidung zwischen männlichem und weiblichem Narzissmus bezieht sich auf verschiedene Symptome oder Ausprägungen des gleichen Problems.

Quelle: BRIGITTE.de

Weiblicher Narzissmus: Eine nähere Betrachtung der Persönlichkeitsstörung

Der weibliche Narzissmus ist eine spezielle Form der Persönlichkeitsstörung, die sich bei Frauen zeigt. Obwohl sowohl Männer als auch Frauen narzisstische Züge entwickeln können, äußert sich der weibliche Narzissmus auf eine andere Art und Weise. Psychologen haben festgestellt, dass Frauen mit dieser Störung ein verstärktes Streben nach Anerkennung und positivem Feedback haben. Sie möchten bewundert und im Mittelpunkt stehen.

Eine auffällige Eigenschaft des weiblichen Narzissmus ist der krankhafte Perfektionismus. Narzisstinnen sind davon überzeugt, dass sie umso wertvoller sind, je „perfekter“ sie sind. Sie legen großen Wert auf ihr Aussehen und versuchen immer top gestylt zu sein, um Bewunderung und Aufmerksamkeit zu erhalten. Zudem präsentieren sie sich beherrscht, bestens vorbereitet und verwenden eine präzise Ausdrucksweise, um einen starken Eindruck zu hinterlassen.

Weibliche Narzissten streben immer nach Höchstleistung und geben sich niemals mit dem Durchschnitt zufrieden. Sie erwarten von sich selbst nicht nur Perfektion, sondern auch außerordentliche Leistungen. Interessanterweise reagieren sie jedoch eher bescheiden auf Komplimente und schreiben ihre Erfolge oft ihrem attraktiven Aussehen zu.

Ein weiteres Merkmal des weiblichen Narzissmus ist die Tendenz, niemals Fehler zuzugeben. Sie haben immer eine Erklärung parat oder schieben die Schuld auf andere Personen. Dadurch können sie ihre inneren Kritiker zum Schweigen bringen, aber gleichzeitig belastet dies ihre Beziehungen.

In Liebesbeziehungen zeigen sich weibliche Narzissten oft ambivalent. Wenn der Partner Nähe sucht oder Interesse zeigt, ziehen sie sich zurück. Doch wenn ihnen Desinteresse entgegengebracht wird, werden sie motiviert, um die Liebe zu kämpfen. Diese starken Schwankungen in der Beziehung können für den Partner verwirrend sein.

Es ist wichtig zu beachten, dass der weibliche Narzissmus oft schwer zu erkennen ist und von außen nicht immer offensichtlich wirkt. Viele Frauen mit dieser Persönlichkeitsstörung verbergen ihre Unsicherheiten hinter einer starken und selbstbewussten Fassade. Dies kann die Beziehung belasten und den Partner verunsichern.

Um aus dem Teufelskreis des mangelnden Selbstwertgefühls und der Fixierung auf Feedback von anderen auszubrechen, können Frauen mit weiblichem Narzissmus professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Es gibt verschiedene Methoden und Techniken, um das Selbstwertgefühl zu stärken und das eigene Selbstbewusstsein aufzubauen.

Quelle: BRIGITTE-Angebot

Die unsichtbare Seite des weiblichen Narzissmus: Symptome und Anzeichen

1. Perfektionismus

Weibliche Narzissten sind oft krankhafte Perfektionisten, da sie glauben, dass ein Mensch umso wertvoller ist, je „perfekter“ er ist. Sie streben danach, in allen Bereichen ihres Lebens makellos zu sein und legen großen Wert auf äußere Erscheinung, Stil und Trendbewusstsein.

2. Starke Selbstdarstellung

Eine auffällige Eigenschaft von weiblichen Narzissten ist ihre Fähigkeit, sich stark zu präsentieren. Sie sind beherrscht, bestens vorbereitet und haben eine präzise Ausdrucksweise. Sie legen großen Wert darauf, einen starken Auftritt hinzulegen, um Anerkennung zu erhalten und ihre Unsicherheiten hinter einer perfekten Fassade zu verstecken.

3. Streben nach Höchstleistung

Weibliche Narzissten sind nie mit dem Durchschnitt zufrieden; sie wollen immer mehr erreichen. Sie setzen sich hohe Ziele und erwarten von sich selbst nicht nur Perfektion, sondern auch Höchstleistungen in allen Bereichen ihres Lebens.

4. Bescheidenheit bei Komplimenten

Narzisstinnen reagieren auf Komplimente oft mit größerer Bescheidenheit. Sie schreiben ihren Erfolg und ihre Beliebtheit meist ihrem ansprechenden Aussehen zu und zeigen manchmal Anzeichen des Hochstapler-Syndroms.

5. Vermeidung von Fehlern

Weibliche Narzissten geben sich selten Fehler hin, da sie immer eine Erklärung parat haben oder die Schuld anderen zuweisen können. Sie versuchen, ihre inneren Kritiker zum Schweigen zu bringen, indem sie ihre eigenen Fehler leugnen oder auf andere abwälzen.

6. Schwankende Beziehungen

Narzissmus kann sich auch in Liebesbeziehungen bemerkbar machen. Partnerschaften mit weiblichen Narzissten zeichnen sich oft durch starke Schwankungen aus. Wenn das Gegenüber Nähe sucht oder Interesse zeigt, ziehen sich die Betroffenen zurück. Hingegen werden sie angespornt und kämpfen um Liebe, wenn ihnen Desinteresse entgegengebracht wird. Die Diskrepanz zwischen der Außenwahrnehmung als stark und selbstbewusst und den inneren Selbstzweifeln belastet die Beziehung und verwirrt den Partner oder die Partnerin.

Diese Symptome können Anzeichen für weiblichen Narzissmus sein, aber es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Frauen mit diesen Eigenschaften zwangsläufig narzisstisch sind. Eine professionelle Diagnose durch einen Psychologen ist erforderlich, um eine Persönlichkeitsstörung festzustellen.

Narzisstin oder selbstbewusste Frau? Unterschiede und Gemeinsamkeiten

1. Unterschiede zwischen Narzisstin und selbstbewusster Frau:

– Eine narzisstische Frau leidet unter schweren Minderwertigkeitskomplexen und einem drastischen Mangel an Selbstbewusstsein, während eine selbstbewusste Frau ein gesundes Selbstwertgefühl hat.
– Narzisstinnen streben nach Anerkennung und positivem Feedback von anderen, während selbstbewusste Frauen ihre Bestätigung aus ihrem eigenen Inneren schöpfen.
– Narzisstinnen sind oft krankhaft perfektionistisch, während selbstbewusste Frauen sich mit ihren Stärken und Schwächen akzeptieren können.

2. Gemeinsamkeiten zwischen Narzisstin und selbstbewusster Frau:

– Beide können stilsicher, top gestylt und immer im Trend sein, jedoch aus unterschiedlichen Motiven heraus. Während die narzisstische Frau Bewunderung und Aufmerksamkeit sucht, kann die selbstbewusste Frau einfach Freude an ihrem äußeren Erscheinungsbild haben.
– Sowohl Narzisstinnen als auch selbstbewusste Frauen können eine starke Ausdrucksweise haben und gut vorbereitet in Situationen auftreten.
– Beide können hohe Ansprüche an sich selbst haben, jedoch aus verschiedenen Gründen. Die Narzisstin erwartet Perfektion als Voraussetzung für Anerkennung, während die selbstbewusste Frau ihre eigenen Ziele hoch steckt.

3. Unterscheidung in Liebesbeziehungen:

– Partnerschaften mit narzisstischen Frauen zeichnen sich durch starke Schwankungen aus. Sie ziehen sich zurück, wenn ihr Partner Nähe sucht, und kämpfen um Liebe, wenn Desinteresse gezeigt wird.
– Die Außenwahrnehmung einer narzisstischen Frau stimmt oft nicht mit ihrem Innenleben überein. Dies kann die Beziehung belasten und den Partner verwirren.
– Eine selbstbewusste Frau präsentiert sich als stark und selbstbewusst, ohne innere Selbstzweifel zu haben.

Es ist wichtig anzumerken, dass dies allgemeine Unterschiede und Gemeinsamkeiten sind und nicht auf jede einzelne Person zutreffen müssen. Jeder Mensch ist einzigartig und individuell in seinem Verhalten und seinen Eigenschaften.

Die Herausforderungen einer Beziehung mit einer narzisstischen Frau

1. Mangel an Empathie und Einfühlungsvermögen

Eine narzisstische Frau hat oft Schwierigkeiten, sich in die Gefühle und Bedürfnisse ihres Partners einzufühlen. Sie ist in erster Linie auf ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse fokussiert und zeigt wenig Interesse an den Belangen des Partners. Dadurch kann es zu Kommunikationsschwierigkeiten und Missverständnissen kommen.

2. Ständiges Streben nach Anerkennung und Bewunderung

Weibliche Narzissten haben ein starkes Verlangen nach Bewunderung und Anerkennung von anderen Menschen. Sie erwarten, dass ihr Partner sie ständig lobt und bestätigt. Dies kann zu einem Ungleichgewicht in der Beziehung führen, da der Partner immer wieder seine Aufmerksamkeit auf die Bedürfnisse der narzisstischen Frau lenken muss.

3. Manipulatives Verhalten

Narzisstische Frauen neigen dazu, manipulatives Verhalten an den Tag zu legen, um ihre eigenen Ziele zu erreichen. Sie können ihren Partner emotional erpressen, indem sie beispielsweise mit Trennung drohen oder Schuldgefühle auslösen. Dies kann zu einer toxischen Dynamik in der Beziehung führen.

4. Geringe Konfliktfähigkeit

Narzisstische Frauen haben oft Schwierigkeiten damit, Konflikte konstruktiv zu lösen. Sie sind nicht bereit, Kritik anzunehmen und reagieren oft mit Aggression oder Rückzug. Dadurch können Konflikte eskalieren und die Beziehung belasten.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Frauen mit narzisstischen Persönlichkeitsstörungen diese Verhaltensweisen zeigen. Jeder Mensch ist einzigartig und individuell. Wenn du das Gefühl hast, in einer Beziehung mit einer narzisstischen Frau zu sein, kann es hilfreich sein, professionelle Unterstützung von einem Therapeuten oder Psychologen in Anspruch zu nehmen.

Eine Narzisstin ist eine Person, die ein übersteigertes Selbstwertgefühl hat und sich selbst als überlegen betrachtet. Sie zeigt wenig Empathie für andere Menschen und strebt nach Bewunderung und Anerkennung. Es ist wichtig, narzisstisches Verhalten zu erkennen, um gesunde Beziehungen aufbauen zu können und sich selbst vor möglichen Schäden zu schützen.