Ein Hirninfarkt, auch bekannt als Schlaganfall, ist eine plötzliche Störung der Blutzufuhr zum Gehirn. Dies kann zu schwerwiegenden Folgen wie Lähmungen, Sprach- und Gedächtnisproblemen führen. Erfahren Sie mehr über Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten eines Hirninfarkts.
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1. Was ist ein Hirninfarkt und welche Folgen hat er?
Ein Hirninfarkt entsteht, wenn das Gehirn nicht mehr ausreichend Sauerstoff erhält. Die Folgen sind leichte bis schwere Hirnschäden, die meist eine bleibende Behinderung verursachen. Ziel unserer Behandlung ist es, Sie wieder weitestgehend am sozialen und beruflichen Leben teilhaben zulassen.
Der Hirninfarkt oder der ischämische Schlaganfall ist die häufigste Form des Schlaganfalls. Ursache für einen Hirninfarkt ist eine plötzliche Minderdurchblutung des Gehirns durch eine verengte oder verschlossene Arterie. Dadurch werden die betroffenen Hirnareale nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Glucose versorgt und sterben schnell ab.
Die Folgen eines Hirninfarkts sind leichte bis schwere Hirnschäden, die sogar lebensbedrohlich sein können. Die Hirnschäden verursachen meist eine bleibende Behinderung. Neben dem Herzinfarkt und Krebs zählt der Schlaganfall bei uns zu den häufigsten Todesursachen.
Es gibt unterschiedliche Ursachen, die einen Hirninfarkt auslösen können: Verschiedene Risikofaktoren können die Entstehung von Blutgerinnseln und Arteriosklerose begünstigen und machen einen Hirninfarkt wahrscheinlicher. Zu den Hauptrisikofaktoren gehören:
– Bluthochdruck
– Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
– Rauchen
– Übergewicht
– Bewegungsmangel
– Vorhofflimmern (Herzrhythmusstörung)
– Fettstoffwechselstörungen
– Genetische Veranlagung
Die Symptome eines Hirninfarktes hängen vom betroffenen Hirnareal ab. Jedes Gehirnareal ist für eine bestimmte Körperfunktion zuständig. Fällt das betroffene Areal aus, hat das oft deutliche Funktionsstörungen zur Folge.
Ein Hirninfarkt ist immer ein medizinischer Notfall. Sollten Sie ein oder mehrere Symptome bei sich oder einem Angehörigen feststellen, informieren Sie umgehend die Notrufzentrale unter 112.
Im Fachbereich für Neurologie der MEDICLIN Fachklinik Rhein/Ruhr nehmen wir Patienten nach Hirninfarkten jedes Ausprägungsgrades auf, die nicht mehr künstlich beatmet werden müssen. Ziel der Behandlung ist es, Sie wieder weitestgehend am sozialen und beruflichen Leben teilhaben zulassen.
Entsprechend dem Phasenmodell der neurologischen Rehabilitation behandeln wir Patienten der Phasen C (Weiterführende Rehabilitation) und D (Anschlussheilbehandlung). Nach Absprache behandeln wir im Einzelfall auch Patienten der Phase B (Frührehabilitation).
Nach Ihrer Behandlung in einer Akutklinik und Ihrer Ankunft bei uns begutachtet Sie Ihr behandelnder Arzt in einem Aufnahmegespräch und einer körperlichen Untersuchung. Dabei wollen wir sämtliche Folgeschäden Ihres Hirninfarkts erfassen und nochmals die Ursachen überprüfen.
Dazu nutzen wir bei Hirninfarkten eine Vielzahl moderner diagnostischer Methoden:
– Computertomographie (CT)
– Magnetresonanztomographie (MRT)
– Dopplersonographie (Ultraschalluntersuchung der Gefäße)
– Elektroenzephalographie (EEG)
Anhand der bei der körperlichen Untersuchung gewonnenen Informationen stellen wir dann einen auf Sie angepassten Therapieplan zusammen.
Bei der Behandlung Ihres Hirninfarkts nutzen wir eine Vielzahl von etablierten Verfahren. Unser Therapieangebot nach einem Hirninfarkt umfasst:
– Medikamentöse Therapie zur Vorbeugung weiterer Schlaganfälle
– Physiotherapie zur Verbesserung der Beweglichkeit und Koordination
– Ergotherapie zur Wiedererlangung von Alltagsfähigkeiten
– Logopädie zur Behandlung von Sprach- und Schluckstörungen
– Neuropsychologische Therapie zur Verbesserung kognitiver Funktionen
– Sporttherapie zur Steigerung der körperlichen Fitness
Ein Anruf oder eine E-Mail genügen und wir melden uns so bald wie möglich bei Ihnen. Sie können uns telefonisch unter folgender Nummer erreichen: [Telefonnummer einfügen].
Unser Expertenpool versammelt geballtes ärztliches und therapeutisches Wissen. Wählen Sie den passenden Experten, die passende Expertin für Ihre Fachrichtung. Werden Sie Teil unseres Teams in der MEDICLIN Fachklinik Rhein/Ruhr. Hier finden Sie unsere Stellenangebote.
Für MEDICLIN Research suchen wir folgende projektgebundenen Mitarbeiter*innen:
– Studienärzte/Studienärztinnen
– Studienkoordinatoren/Studienkoordinatorinnen
– Datenmanager/Datenmanagerinnen
– Statistiker/Statistikerinnen
2. Was sind die Ursachen für einen Hirninfarkt?
Ein Hirninfarkt kann verschiedene Ursachen haben. Zu den Hauptrisikofaktoren gehören:
– Bluthochdruck: Ein erhöhter Blutdruck kann zu Schäden an den Gefäßwänden führen und so das Risiko für einen Hirninfarkt erhöhen.
– Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit): Hohe Blutzuckerwerte können die Gefäße schädigen und somit das Risiko für einen Hirninfarkt erhöhen.
– Rauchen: Nikotin und andere Inhaltsstoffe des Zigarettenrauchs können die Gefäße verengen und somit das Risiko für einen Hirninfarkt erhöhen.
– Übergewicht: Adipositas kann zu verschiedenen Stoffwechselstörungen führen, die wiederum das Risiko für einen Hirninfarkt erhöhen können.
– Bewegungsmangel: Eine geringe körperliche Aktivität kann zu einer schlechteren Durchblutung und damit einem höheren Risiko für einen Hirninfarkt führen.
– Vorhofflimmern (Herzrhythmusstörung): Bei Vorhofflimmern schlägt das Herz unregelmäßig, was zu einer Bildung von Blutgerinnseln in den Vorhöfen führen kann. Diese Gerinnsel können ins Gehirn gelangen und dort ein Gefäß verschließen, was zu einem Hirninfarkt führt.
– Fettstoffwechselstörungen: Ein erhöhter Cholesterinspiegel kann zu Ablagerungen in den Gefäßen führen und so das Risiko für einen Hirninfarkt erhöhen.
– Genetische Veranlagung: Es gibt bestimmte genetische Faktoren, die das Risiko für einen Hirninfarkt erhöhen können.
3. Welche Symptome treten bei einem Hirninfarkt auf?
Die Symptome eines Hirninfarkts hängen vom betroffenen Hirnareal ab. Jedes Gehirnareal ist für eine bestimmte Körperfunktion zuständig. Fällt das betroffene Areal aus, hat das oft deutliche Funktionsstörungen zur Folge.
Typische Symptome eines Hirninfarkts können sein:
– plötzlich auftretende Schwäche oder Lähmung einer Körperseite
– halbseitige Gesichtslähmung (hängender Mundwinkel, hängendes Augenlid)
– Missempfindungen und Gefühlsstörungen (Wärme, Kälte, Druck)
– Sprachstörungen (Aphasie)
– Sehstörungen bis hin zu plötzlicher einseitiger Erblindung
– Schwindel und Gleichgewichtsstörungen
– Unfähigkeit, einfache Handlungen auszuführen (Schuhe binden, telefonieren, anziehen, usw.)
– starke Kopfschmerzen
4. Wie behandeln wir einen Hirninfarkt in der MEDICLIN Fachklinik Rhein/Ruhr?
Im Fachbereich für Neurologie der MEDICLIN Fachklinik Rhein/Ruhr nehmen wir Patienten nach Hirninfarkten jedes Ausprägungsgrades auf, die nicht mehr künstlich beatmet werden müssen. Ziel der Behandlung ist es, Sie wieder weitestgehend am sozialen und beruflichen Leben teilhaben zul
2. Ursachen und Symptome eines Hirninfarkts
Ein Hirninfarkt entsteht, wenn das Gehirn nicht mehr ausreichend Sauerstoff erhält. Die häufigste Form des Schlaganfalls ist der ischämische Schlaganfall oder Hirninfarkt. Ursache dafür ist eine plötzliche Minderdurchblutung des Gehirns aufgrund einer verengten oder verschlossenen Arterie. Dadurch werden die betroffenen Hirnareale nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Glucose versorgt und sterben schnell ab. Dies führt zu leichten bis schweren Hirnschäden, die oft eine bleibende Behinderung zur Folge haben können.
Die Hauptursachen für einen Hirninfarkt sind verschiedene Risikofaktoren, die die Entstehung von Blutgerinnseln und Arteriosklerose begünstigen. Dazu gehören unter anderem:
– Bluthochdruck
– Diabetes
– Rauchen
– Übergewicht
– Bewegungsmangel
– Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern
Die Symptome eines Hirninfarkts hängen vom betroffenen Hirnareal ab, da jedes Gehirnareal für eine bestimmte Körperfunktion zuständig ist. Typische Symptome können sein:
– halbseitige Gesichtslähmung (hängender Mundwinkel, hängendes Augenlid)
– Missempfindungen und Gefühlsstörungen (Wärme, Kälte, Druck)
– Sehstörungen bis hin zur plötzlichen einseitigen Erblindung
– Unfähigkeit, einfache Handlungen auszuführen (Schuhe binden, telefonieren, anziehen, etc.)
Ein Hirninfarkt ist immer ein medizinischer Notfall. Bei Verdacht auf einen Hirninfarkt sollte umgehend die Notrufzentrale unter der Nummer 112 informiert werden.
In der MEDICLIN Fachklinik Rhein/Ruhr behandeln wir Patienten nach Hirninfarkten jeden Schweregrades in den Phasen C (Weiterführende Rehabilitation) und D (Anschlussheilbehandlung). In Einzelfällen behandeln wir auch Patienten der Phase B (Frührehabilitation). Unsere Behandlung zielt darauf ab, die Patienten wieder weitestgehend am sozialen und beruflichen Leben teilhaben zu lassen. Wir bieten eine Vielzahl von diagnostischen Methoden zur Erfassung der Folgeschäden des Hirninfarkts sowie eine individuell angepasste Therapieplanung an.
3. Behandlungsmöglichkeiten nach einem Hirninfarkt
Nach einem Hirninfarkt bieten wir in der MEDICLIN Fachklinik Rhein/Ruhr verschiedene Behandlungsmöglichkeiten an, um die Folgen des Schlaganfalls zu behandeln und Ihnen eine weitestgehende Teilhabe am sozialen und beruflichen Leben zu ermöglichen.
Diagnostische Methoden
Um die Folgeschäden Ihres Hirninfarkts zu erfassen und die Ursachen erneut zu überprüfen, nutzen wir eine Vielzahl moderner diagnostischer Methoden. Diese umfassen unter anderem:
– Körperliche Untersuchungen
– Untersuchung der Leistungsfähigkeit von Nervenbahnen
– Transkranielle Magnetstimulation zur Stimulierung von Hirnarealen
Therapieangebote
Unser Therapieangebot nach einem Hirninfarkt umfasst verschiedene etablierte Verfahren, darunter:
– Sprach- und Schlucktherapie: Bei Sprach- und Schluckstörungen behandeln wir diese in störungsspezifischer Einzeltherapie mit verschiedenen Angeboten. Falls nötig, sichern wir Ihre Ernährung über Sonden.
– Physiotherapie: Probleme des Bewegungsapparates wie Bewegungsabläufe, Koordination und Gleichgewichtssinn behandeln wir in der Physio- und Sporttherapie. Hierbei stehen Ihnen verschiedene Konzepte und Trainingsgeräte für Einzel- oder Gruppentherapien zur Verfügung.
– Spiegeltherapie: Die Spiegeltherapie ist ein evidenzbasiertes Verfahren, das die Wahrnehmung und Bewegung gelähmter Körperteile verbessern soll.
– Erzwungener Gebrauch (Forced-use): In der Forced-use Therapie fördern wir die Beweglichkeit gelähmter Körperteile durch gezielte Beanspruchung der betroffenen Regionen.
– Verbesserung von Hirnleistungsstörungen: Durch computerassistierte Trainingsmodule erfassen und verbessern wir Ihre Aufmerksamkeits- und Merkfähigkeitseinschränkungen. Zudem lernen Sie spezielle Seheinschränkungen (Hemianopsie) zu kompensieren und Umsetzungsstrategien zu entwickeln.
– Sporttherapie: Die Sporttherapie dient dem Aufbau und der Verbesserung von Muskeln, Ausdauer, Koordination, Beweglichkeit und Schnelligkeit. Das Angebot richtet sich immer nach Ihrer Belastungsfähigkeit.
– Ergotherapie: Mit Hilfe der Ergotherapie sollen Sie Ihre Selbstständigkeit im Alltag wiedererlangen. Hierfür nutzen wir eine Vielzahl alltagsbezogener Übungen, die Ihre persönliche Wohnsituation berücksichtigen.
– Patientenschulung und Selbsthilfe: In regelmäßigen Seminaren und Schulungen informieren und schulen wir Sie und Ihre Angehörigen über Hirninfarkte. Dabei klären wir Fragen zu Themen wie Krankheitsbewältigung, Reduzierung von Risiken, Nachsorge und Alltagsbewältigung.
Bei Bedarf können Sie uns telefonisch unter folgender Nummer erreichen: [Telefonnummer]. Wir freuen uns darauf, Ihnen bei Ihrer Rehabilitation nach einem Hirninfarkt zu helfen. Werden Sie Teil unseres Teams in der MEDICLIN Fachklinik Rhein/Ruhr und schauen Sie sich unsere Stellenangebote an.
4. Diagnostische Methoden zur Erfassung von Hirnschäden nach einem Infarkt
Nach einem Hirninfarkt ist es wichtig, die entstandenen Hirnschäden zu erfassen, um eine geeignete Behandlung planen zu können. Hierfür stehen verschiedene diagnostische Methoden zur Verfügung:
Körperliche Untersuchung:
- Bei der körperlichen Untersuchung werden Informationen über mögliche Funktionsstörungen und Schäden erfasst.
Modernste diagnostische Verfahren:
- Zur genauen Erfassung der Folgeschäden nutzen wir moderne diagnostische Verfahren wie zum Beispiel bildgebende Verfahren (MRT, CT) und neurologische Tests.
Therapieplan:
- Auf Basis der gewonnenen Informationen stellen wir einen individuellen Therapieplan zusammen, der auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.
Durch diese diagnostischen Methoden können wir Ihre Hirnschäden nach einem Infarkt erfassen und eine passende Behandlung planen, um Ihnen wieder weitestgehend am sozialen und beruflichen Leben teilhaben zu lassen.
5. Therapieangebote zur Rehabilitation nach einem Hirninfarkt
Sprach- und Schlucktherapie
Viele Patienten leiden nach einem Hirninfarkt unter Sprach- und Schluckstörungen. In störungsspezifischer Einzeltherapie behandeln wir Sprach- und Schluckstörungen mit verschiedenen Therapieangeboten. Falls nötig, sichern wir Ihre Ernährung über Sonden.
Physiotherapie
Häufige Probleme des Bewegungsapparates nach einem Hirninfarkt (z.B. Bewegungsabläufe, Koordination, Gleichgewichtssinn), behandeln wir in der Physio- und Sporttherapie. Dazu bieten wir eine Vielzahl verschiedener Konzepte und Trainingsgeräte für die Einzel- oder Gruppentherapie.
Spiegeltherapie
Die Spiegeltherapie ist ein evidenzbasiertes Verfahren, das die Wahrnehmung und Bewegung gelähmter Körperteile verbessern soll.
Erzwungener Gebrauch (Forced-use)
In der Forced-use Therapie fördern wir die Beweglichkeit gelähmter Körperteile durch gezielte Beanspruchung der betroffenen Regionen.
Verbesserung von Hirnleistungsstörungen
In computerassistierten Trainingsmodulen erfassen und verbessern wir Ihre Aufmerksamkeits-und Merkfähigkeitseinschränkungen. Sie lernen, spezielle Seheinschränkungen (Hemianopsie) zu kompensieren und Umsetzungsstrategien zu entwickeln.
Sporttherapie
Die Sporttherapie dient dem Aufbau und der Verbesserung von Muskeln, Ausdauer, Koordination, Beweglichkeit und Schnelligkeit. Unser Angebot richtet sich immer nach Ihrer Belastungsfähigkeit.
Ergotherapie
Mit der Ergotherapie sollen Sie Ihre Selbstständigkeit im Alltag wiedererlangen. Dazu nutzen wir eine Vielzahl alltagsbezogener Übungen, die Ihre persönliche Wohnsituation berücksichtigen.
Patientenschulung und Selbsthilfe
In regelmäßigen Seminaren und Schulungen informieren und schulen wir Sie und Ihre Angehörigen über Hirninfarkte. Dabei klären wir Fragen zu Themen wie Krankheitsbewältigung, Reduzierung von Risiken, Nachsorge und Alltagsbewältigung.
6. Patientenschulung und Selbsthilfe bei Hirninfarkten
Nach einem Hirninfarkt ist es wichtig, dass Sie sich über Ihre Erkrankung informieren und lernen, wie Sie mit den Folgen umgehen können. In regelmäßigen Seminaren und Schulungen bieten wir Ihnen die Möglichkeit, mehr über Hirninfarkte zu erfahren und Fragen zu stellen.
Themen der Patientenschulung:
- Krankheitsbewältigung: Wir geben Ihnen Tipps und Strategien, wie Sie mit den körperlichen und emotionalen Herausforderungen nach einem Hirninfarkt umgehen können.
- Reduzierung von Risiken: Wir informieren Sie über die verschiedenen Risikofaktoren für einen Hirninfarkt und zeigen Ihnen Möglichkeiten auf, wie Sie Ihr Risiko verringern können.
- Nachsorge: Wir besprechen mit Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten der Nachsorge nach einem Hirninfarkt und helfen Ihnen dabei, die richtige Unterstützung für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.
- Alltagsbewältigung: Wir geben Ihnen praktische Tipps und Übungen, wie Sie Ihren Alltag nach einem Hirninfarkt besser bewältigen können. Dabei berücksichtigen wir auch Ihre persönliche Wohnsituation.
Die Schulungen finden in Gruppen statt, sodass Sie auch von Erfahrungen anderer Betroffener profitieren können. Zudem haben Sie die Möglichkeit, sich mit anderen Patienten auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen.
Ein Hirninfarkt ist eine schwerwiegende Erkrankung, die durch eine plötzliche Blockade der Blutzufuhr zum Gehirn verursacht wird. Es kann zu ernsthaften Komplikationen wie Lähmungen, Sprach- und Gedächtnisstörungen führen. Frühzeitiges Erkennen der Symptome und sofortige medizinische Hilfe sind entscheidend, um das Risiko von bleibenden Schäden zu minimieren. Eine gesunde Lebensweise, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Kontrolle von Risikofaktoren können dazu beitragen, das Auftreten eines Hirninfarkts zu verhindern.