Sparerpauschbetrag sichern und Steuern sparen: Was ist ein Freistellungsauftrag?

Ein Freistellungsauftrag ist eine Anweisung an Ihre Bank, dass Sie den jährlichen Sparerpauschbetrag nutzen und somit Kapitalerträge bis zu einem bestimmten Betrag steuerfrei behalten möchten. Erfahren Sie, wie dieser Auftrag funktioniert und wie er Ihnen helfen kann, Steuern zu sparen.

Was ist ein Freistellungsauftrag und wie funktioniert er?

Ein Freistellungsauftrag ist eine Möglichkeit, sich den sogenannten Sparerpauschbetrag zu sichern und somit Kapitalerträge steuerfrei zu erhalten. Kapitalerträge sind Einkünfte, die durch Geldanlagen wie Zinsen, Dividenden oder Kursgewinne erwirtschaftet werden. Auf diese Einkünfte muss normalerweise eine Abgeltungssteuer von 25 Prozent gezahlt werden, zuzüglich Solidaritätszuschlag und möglicherweise Kirchensteuer.

Mit einem Freistellungsauftrag kann man jedoch einen Freibetrag von jährlich 1.000 Euro (bei Ehepaaren und Lebenspartnern 2.000 Euro) steuerfrei einnehmen. Indem man der Sparkasse einen solchen Auftrag erteilt, werden die Steuern erst fällig, wenn die Kapitaleinkünfte den Freibetrag überschreiten.

Es besteht auch die Möglichkeit, den Freibetrag auf verschiedene Konten oder Geldanlagen bei verschiedenen Sparkassen oder Banken aufzuteilen. Dabei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Obergrenze des Sparerpauschbetrags nicht überschritten wird.

Wenn kein Freistellungsauftrag erteilt wurde, kann man die gezahlte Abgeltungssteuer später im Rahmen der Steuererklärung vom Finanzamt zurückfordern. Auch wenn der Freibetrag überschritten wurde und mehr als 1.000 Euro aus den Geldanlagen erzielt wurden, kann sich eine Steuererklärung lohnen. Insbesondere Rentner, Studenten oder Kinder, die geringe Einkünfte, aber hohe Erträge aus ihren Geldanlagen haben, können von einer Nichtveranlagungsbescheinigung profitieren. Mit dieser Bescheinigung müssen sie keine Abgeltungssteuer zahlen, solange ihr Einkommen bestimmte Grenzen nicht überschreitet. Die Bescheinigung kann vom Finanzamt ausgestellt werden und bei der Sparkasse eingereicht werden.

Für weitere Fragen steht die Sparkasse gerne zur Verfügung.

Der Freistellungsauftrag: Steuern sparen mit Geldanlagen

Der Freistellungsauftrag: Steuern sparen mit Geldanlagen

Was ist ein Freistellungsauftrag?

Ein Freistellungsauftrag ist eine Möglichkeit, sich einen steuerlichen Freibetrag für Kapitalerträge zu sichern. Durch die Erteilung eines solchen Auftrags können Sie verhindern, dass Sie Abgeltungssteuer auf Ihre Zinserträge, Dividenden oder Kursgewinne zahlen müssen. Der Freibetrag wird als Sparerpauschbetrag bezeichnet und beträgt jährlich 1.000 Euro pro Person (2.000 Euro für Ehepaare und Lebenspartner).

Wie funktioniert ein Freistellungsauftrag?

Um einen Freistellungsauftrag zu erteilen, können Sie verschiedene Wege nutzen. Entweder richten Sie ihn direkt im Online-Banking Ihrer Sparkasse ein, laden das entsprechende Formular im Downloadcenter herunter oder gehen persönlich in eine Filiale Ihrer Sparkasse. Mit dem Auftrag sorgen Sie dafür, dass Ihre Kapitaleinkünfte erst dann steuerpflichtig werden, wenn sie den Freibetrag überschreiten.

Weitere Tipps zur Steueroptimierung

Wenn Sie Konten und Geldanlagen bei verschiedenen Banken haben, können Sie Ihren Freibetrag auch aufteilen. Dadurch können Sie beispielsweise 500 Euro bei Ihrer Sparkasse freistellen und die restlichen 500 Euro bei einer anderen Bank. Achten Sie jedoch darauf, dass der Gesamtbetrag den Sparerpauschbetrag nicht überschreitet.

Falls Sie keinen Freistellungsauftrag erteilt haben, können Sie die gezahlte Abgeltungssteuer später im Rahmen Ihrer Steuererklärung vom Finanzamt zurückfordern. Auch wenn Sie den Freibetrag überschritten haben, kann sich eine Steuererklärung lohnen. Besonders Rentner, Studenten oder Kinder mit geringem Einkommen und hohen Erträgen aus Geldanlagen können von einer Nichtveranlagungsbescheinigung profitieren. Mit dieser Bescheinigung müssen sie keine Abgeltungssteuer zahlen, solange ihr Einkommen bestimmte Grenzen nicht überschreitet.

Wenn Sie weitere Fragen zum Thema haben, können Sie sich jederzeit an Ihre Sparkasse wenden.

Alles, was Sie über den Freistellungsauftrag wissen müssen

Alles, was Sie über den Freistellungsauftrag wissen müssen

Was ist ein Freistellungsauftrag?

Ein Freistellungsauftrag ist eine Erklärung, die Sie Ihrer Sparkasse geben können, um sich einen Freibetrag für Kapitalerträge zu sichern. Dadurch können Sie Ihre Zinseinnahmen steuerfrei erhalten. Der Freibetrag wird auch als Sparerpauschbetrag bezeichnet und beträgt jährlich 1.000 Euro pro Person oder 2.000 Euro für Ehepaare und Lebenspartner.

Wie kann ich einen Freistellungsauftrag erteilen?

Sie haben verschiedene Möglichkeiten, einen Freistellungsauftrag zu erteilen. Dies kann entweder online im Online-Banking Ihrer Sparkasse erfolgen, über ein Formular im Downloadcenter der Sparkasse oder persönlich in einer Filiale.

Kann ich meinen Freibetrag aufteilen?

Ja, wenn Sie Konten und Geldanlagen bei verschiedenen Sparkassen oder Banken haben, können Sie Ihren Freibetrag aufteilen. Zum Beispiel könnten Sie 500 Euro bei Ihrer Sparkasse freistellen und die restlichen 500 Euro bei einer anderen Bank. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass die Obergrenze des Sparerpauschbetrags insgesamt nicht überschritten wird.

Was passiert, wenn ich keinen Freistellungsauftrag erteile?

Wenn Sie keinen Freistellungsauftrag erteilen, behält Ihre Sparkasse automatisch die Abgeltungssteuer von 25 Prozent auf Ihre Kapitaleinkünfte ein und leitet sie an das Finanzamt weiter. Sie können jedoch die gezahlte Abgeltungssteuer später im Rahmen Ihrer Steuererklärung vom Finanzamt zurückfordern.

Wann lohnt sich eine Steuererklärung?

Selbst wenn Sie den Freibetrag überschritten und mehr als 1.000 Euro aus Ihren Geldanlagen erzielt haben, kann es sich lohnen, eine Steuererklärung einzureichen. Insbesondere Rentner, Studenten oder Kinder mit geringem Einkommen, aber hohen Erträgen aus Geldanlagen, können von einer Nichtveranlagungsbescheinigung profitieren. Mit dieser Bescheinigung müssen sie keine Abgeltungssteuer zahlen, solange ihr Einkommen bestimmte Grenzen nicht überschreitet.

Wenn Sie weitere Fragen haben, sprechen Sie einfach mit Ihrer Sparkasse.

Wie Sie sich mit einem Freistellungsauftrag den Sparerpauschbetrag sichern

Wie Sie sich mit einem Freistellungsauftrag den Sparerpauschbetrag sichern

Ein Freistellungsauftrag ist eine Möglichkeit, um den Sparerpauschbetrag zu nutzen und Steuern auf Ihre Kapitalerträge zu sparen. Kapitalerträge sind Einkünfte, die Sie durch Geldanlagen wie Zinsen, Dividenden oder Kursgewinne erwirtschaften. Für diese Einkünfte müssen Sie normalerweise eine Abgeltungssteuer von 25 Prozent zahlen, dazu kommen der Solidaritätszuschlag und möglicherweise die Kirchensteuer.

Mit einem Freistellungsauftrag können Sie jedoch einen Freibetrag sichern, den sogenannten Sparerpauschbetrag. Jeder Bürger hat jährlich einen steuerfreien Betrag von 1.000 Euro für Kapitaleinkünfte. Bei Ehepaaren und Lebenspartnern verdoppelt sich dieser Betrag auf 2.000 Euro. Indem Sie Ihrer Sparkasse einen Freistellungsauftrag erteilen, stellen Sie sicher, dass Ihre Kapitaleinkünfte diesen Freibetrag nicht überschreiten und somit steuerfrei bleiben.

Wenn Sie Konten und Geldanlagen bei verschiedenen Banken haben, können Sie den Freibetrag auch aufteilen. Zum Beispiel könnten Sie 500 Euro bei Ihrer Sparkasse freistellen und die restlichen 500 Euro bei einer anderen Bank. Achten Sie jedoch darauf, dass der Gesamtbetrag des Sparerpauschbetrags nicht überschritten wird.

Falls Sie keinen Freistellungsauftrag erteilen, können Sie die gezahlte Abgeltungssteuer später im Rahmen Ihrer Steuererklärung vom Finanzamt zurückfordern. Auch wenn Sie den Freibetrag überschritten und mehr als 1.000 Euro an Kapitaleinkünften erzielt haben, kann es sich lohnen, eine Steuererklärung einzureichen.

Besonders Rentner, Studenten oder Kinder mit geringem Einkommen aber hohen Erträgen aus Geldanlagen können von einer Nichtveranlagungsbescheinigung profitieren. Mit dieser Bescheinigung müssen sie keine Abgeltungssteuer zahlen, auch wenn ihre Erträge den Sparerpauschbetrag übersteigen. Voraussetzung dafür ist, dass das Einkommen bestimmte Grenzen nicht überschreitet. Die Bescheinigung erhalten Sie vom Finanzamt und können sie dann bei Ihrer Sparkasse einreichen.

Wenn Sie weitere Fragen haben, sprechen Sie einfach mit Ihrem Berater bei der Sparkasse.

Freistellungsauftrag: So bleiben Ihre Kapitalerträge steuerfrei

Was sind Kapitalerträge?

Kapitalerträge sind Einkünfte, die Sie durch Ihre Geldanlagen erwirtschaften – beispielsweise über Zinsen, Dividenden oder Kursgewinne. Auf solche Einkünfte müssen Sie eine Abgeltungssteuer von 25 Prozent zahlen. Hinzu kommt der Solidaritätszuschlag und unter Umständen auch die Kirchensteuer.

Der Freistellungsauftrag als Steuervorteil

Im Normalfall behalten wir diese Steuern ein und leiten sie an das Finanzamt weiter. Mit einem Freistellungsauftrag können Sie sich jedoch einen Freibetrag sichern – den sogenannten Sparerpauschbetrag. Jeder Bürger darf jährlich 1.000 Euro steuerfrei über Sparbücher, Aktien, Fonds oder andere Geldanlagen einnehmen. Bei Ehepaaren und Lebenspartnern verdoppelt sich der Freibetrag auf 2.000 Euro.

Wenn Sie uns einen Freistellungsauftrag erteilen, können Sie sich den Freibetrag sichern. Auf diese Weise sparen Sie Geld, denn mit dem Auftrag müssen Sie erst dann Steuern zahlen, wenn Ihre Kapitaleinkünfte den Freibetrag überschreiten.

Aufteilung des Freibetrags bei verschiedenen Banken

Haben Sie Konten und Geldanlagen bei verschiedenen Sparkassen oder Banken, können Sie Ihren Freibetrag auch aufteilen. Zum Beispiel könnten Sie 500 Euro bei uns und die restlichen 500 Euro bei einem anderen Institut freistellen. Achten Sie darauf, dass Sie dabei die Obergrenze des Sparerpauschbetrags nicht überschreiten.

Steuererklärung ohne Freistellungsauftrag

Wenn Sie keinen Freistellungsauftrag erteilen, können Sie sich die gezahlte Abgeltungssteuer später im Rahmen Ihrer Steuererklärung vom Finanzamt zurückholen. Auch wenn Sie den Freibetrag überschritten und mehr als 1.000 Euro aus Ihren Geldanlagen erzielt haben, kann sich eine Steuererklärung lohnen.

Eine Nichtveranlagungsbescheinigung ist für alle sinnvoll, die geringe Einkünfte, aber hohe Erträge aus Ihren Geldanlagen erzielen. Das ist beispielweise häufiger bei Rentnern, Studenten oder Kindern der Fall. Mit der Bescheinigung müssen Sie keine Abgeltungssteuer zahlen, auch wenn Ihre Erträge höher als der Sparerpauschbetrag sind. Voraussetzung dafür ist, dass Ihr Einkommen bestimmte Grenzen nicht überschreitet. Diese Bescheinigung bekommen Sie von Ihrem Finanzamt und können diese dann bei uns einreichen.

Elektronische Steuererklärung

Sie haben noch Fragen? Sprechen Sie uns einfach an. Mit der elektronischen Steuererklärung der Sparkassen erledigt sich Ihre Erklärung fast wie von selbst im Rahmen Ihres Online-Bankings. Weil das Suchen und Abtippen von Daten entfällt, sparen Sie Zeit und Arbeit.

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Steuern sparen mit einem Freistellungsauftrag – das sollten Sie wissen

Steuern sparen mit einem Freistellungsauftrag – das sollten Sie wissen

Was ist ein Freistellungsauftrag?

Ein Freistellungsauftrag ist eine Möglichkeit, sich den sogenannten Sparerpauschbetrag zu sichern und Kapitalerträge steuerfrei zu erhalten. Dieser Pauschbetrag beträgt für Einzelpersonen 1.000 Euro pro Jahr und für Ehepaare oder Lebenspartner 2.000 Euro. Durch einen Freistellungsauftrag müssen Sie erst dann Steuern zahlen, wenn Ihre Kapitaleinkünfte diesen Betrag überschreiten.

Wie kann ich einen Freistellungsauftrag erteilen?

Sie können einen Freistellungsauftrag auf verschiedene Weisen einrichten. Zum einen können Sie dies bequem im Online-Banking Ihrer Sparkasse erledigen. Alternativ steht Ihnen auch ein Formular im Downloadcenter zur Verfügung, das Sie ausfüllen und anschließend bei Ihrer Sparkasse einreichen können. Zudem besteht die Möglichkeit, den Auftrag persönlich in einer Filiale Ihrer Sparkasse zu stellen.

Kann ich meinen Freibetrag aufteilen?

Ja, es ist möglich, den Freibetrag auf verschiedene Konten und Geldanlagen bei verschiedenen Sparkassen oder Banken aufzuteilen. Dadurch können Sie beispielsweise 500 Euro bei Ihrer Sparkasse freistellen und die restlichen 500 Euro bei einer anderen Bank. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass der Gesamtbetrag des Sparerpauschbetrags nicht überschritten wird.

Was passiert, wenn ich keinen Freistellungsauftrag erteile?

Wenn Sie keinen Freistellungsauftrag erteilen, behält Ihre Sparkasse automatisch die Abgeltungssteuer von 25 Prozent auf Ihre Kapitalerträge ein und leitet diese an das Finanzamt weiter. Allerdings können Sie sich die gezahlte Steuer später im Rahmen Ihrer Steuererklärung vom Finanzamt zurückholen.

Wann lohnt sich eine Steuererklärung trotz Freibetrag?

Selbst wenn Sie den Freibetrag überschritten haben und mehr als 1.000 Euro aus Ihren Geldanlagen erzielt haben, kann es sich lohnen, eine Steuererklärung abzugeben. Insbesondere für Personen mit geringem Einkommen, aber hohen Erträgen aus Geldanlagen wie Rentnern, Studenten oder Kindern kann eine Nichtveranlagungsbescheinigung sinnvoll sein. Mit dieser Bescheinigung müssen Sie keine Abgeltungssteuer zahlen, solange Ihr Einkommen bestimmte Grenzen nicht überschreitet. Diese Bescheinigung erhalten Sie von Ihrem Finanzamt und können sie bei Ihrer Sparkasse einreichen.

Wenn Sie weitere Fragen zum Thema haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Nutzen Sie auch die Möglichkeit der elektronischen Steuererklärung über das Online-Banking Ihrer Sparkasse, um Zeit und Arbeit zu sparen.

Ein Freistellungsauftrag ist eine schriftliche Erklärung, die von einem Steuerpflichtigen an seine Bank oder andere Kapitalanlagegesellschaften gerichtet wird, um bestimmte Kapitaleinkünfte von der Abgeltungssteuer freizustellen. Dies ermöglicht es dem Steuerzahler, den jährlichen Sparerpauschbetrag voll auszuschöpfen und Steuern zu sparen. Ein Freistellungsauftrag ist daher eine wichtige Möglichkeit, die Steuerlast auf Kapitalerträge zu reduzieren.
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