Pollenflug im Januar: Allergiker leiden früh unter Heuschnupfen

Allergien sind ein aktuelles Thema, besonders im Frühling. Erfahren Sie, was gerade blüht und welche Allergene in der Luft sind. Bleiben Sie informiert über die aktuellen Allergieauslöser und finden Sie Wege, Ihre Symptome zu lindern. Lesen Sie jetzt mehr zum Thema „Was blüht jetzt – Allergie“.

Aktuelle Pollenblüte: Was blüht jetzt und löst Allergien aus?

Aktuelle Pollenblüte: Was blüht jetzt und löst Allergien aus?

Frühblüher:

– Hasel
– Erle
– Esche

Diese Pflanzenarten beginnen bereits im Januar zu blühen und können bei Allergikern starke Beschwerden verursachen. Durch die milden Wintertemperaturen erwachen sie früher aus dem Winterschlaf und sorgen für eine erhöhte Pollenbelastung.

Birkenpollen-Saison:

Im April nimmt die Birkenpollen-Saison Fahrt auf. Wenn es mehrere Tage hintereinander über 15 Grad Celsius warm ist, entfaltet die Birke ihre volle Blütenpracht und der Pollenflug wird stärker. Die Birkenpollen können bei vielen Menschen starke allergische Reaktionen hervorrufen.

Gräser-Hochsaison:

Im Juli haben Gräser wie Roggen und Beifuß ihre Hochsaison. Der Pollenflug von Gräsern ist besonders stark und kann bei Allergikern zu Beschwerden führen. Zusätzlich beginnt auch die Ambrosia zu blühen, eine Pflanze, die starke Allergiesymptome auslösen kann.

Es ist wichtig, dass Allergiker:innen über die aktuelle Pollensituation informiert sind, um entsprechende Vorkehrungen treffen zu können. Das neue Tool „DWD Pollenprognose“ des Deutschen Wetterdienstes ermöglicht es Allergikern, sich sechs Tage im Voraus über die erwartete Pollenkonzentration in ihrer Region zu informieren.

Pollenflug im Januar: Welche Pflanzen sind aktuell für Allergiker problematisch?

Pollenflug im Januar: Welche Pflanzen sind aktuell für Allergiker problematisch?

Im Januar sind vor allem Haselnusssträucher und Erlen für Allergiker problematisch. Durch die milden Wintertemperaturen beginnen diese Pflanzen bereits frühzeitig zu blühen und setzen somit Pollen frei, die bei empfindlichen Personen allergische Reaktionen auslösen können.

Zum Vergleich: Vor 30 Jahren begann die Haselpollensaison erst um den 10. Februar herum. Heutzutage ist der Pollenflug im Januar bereits in vollem Gange, was dazu führt, dass Allergiker fast das ganze Jahr über mit ihren Beschwerden zu kämpfen haben.

Die Pollenkonzentration in der Luft hängt von den Außentemperaturen und der Höhenlage ab. Zudem setzt die Pollenflugbelastung in den Städten oft früher ein aufgrund der innerstädtischen Wärme und somit früheren Blühzeiten.

Um sich vor den allergischen Reaktionen zu schützen, können betroffene Personen verschiedene Maßnahmen ergreifen. Dazu gehören beispielsweise das Meiden von Gebieten mit hoher Pollenkonzentration, das Tragen einer Schutzmaske oder das regelmäßige Lüften der Wohnung zu Zeiten mit geringerer Pollenbelastung.

Es ist wichtig, dass Allergiker sich frühzeitig über den aktuellen Pollenflug informieren und entsprechende Vorkehrungen treffen, um ihre Symptome zu lindern. Das neue Tool zur Pollenflugbelastung des Deutschen Wetterdienstes kann dabei eine wertvolle Hilfe sein.

Allergie-Saison im April: Birkenpollen nehmen Fahrt auf

Allergie-Saison im April: Birkenpollen nehmen Fahrt auf

Im April beginnt die Allergie-Saison mit dem verstärkten Pollenflug von Birkenpollen. Die Blütezeit der Birke nimmt Fahrt auf und sorgt für eine hohe Pollenbelastung in der Luft. Für Allergiker:innen bedeutet dies oft verstärkte Beschwerden wie Niesen, Juckreiz und tränende Augen.

Die Birke ist einer der größten Heuschnupfen-Auslöser und ihr Pollenflug kann bis zu mehrere hundert Kilometer weit reichen. Selbst wenn die Blüte in Deutschland bereits abklingt, können durch Nord- oder Nordost-Strömungen Pollen aus Skandinavien transportiert werden und die Konzentration in der Luft weiter erhöhen.

Um sich auf die Allergie-Saison vorzubereiten, können Allergiker:innen das neue Tool „DWD Pollenprognose“ des Deutschen Wetterdienstes nutzen. Dieses Frühwarn-System informiert sechs Tage im Voraus über die zu erwartende Pollenkonzentration von Erle, Birke, Gräsern und Ambrosia am Wohnort.

Zusätzlich zur Birke sind im April auch andere Pollen wie Pappel, Weide, Hainbuche und Buche aktiv. Die Gräser beginnen langsam mit der Bildung von Blütenstaub. Es ist daher ratsam, frühzeitig Maßnahmen gegen Heuschnupfen zu ergreifen und gegebenenfalls Medikamente einzunehmen oder allergendichte Schutzmaßnahmen zu treffen.

Hier sind einige Tipps, die gegen Heuschnupfen im April helfen können:
– Regelmäßiges Lüften der Wohnung, aber nur zu Zeiten mit geringer Pollenbelastung
– Vermeidung von Aktivitäten im Freien während der Hauptflugzeiten der Pollen
– Tragen einer Sonnenbrille, um die Augen vor Pollen zu schützen
– Waschen der Kleidung nach dem Aufenthalt im Freien, um Pollenreste zu entfernen
– Verwendung von Nasenspülungen oder Nasensprays zur Reinigung der Nasenschleimhaut

Mit diesen Vorkehrungen können Allergiker:innen die Allergie-Saison im April besser bewältigen und ihre Beschwerden minimieren.

Hochsaison der Gräser: Welche Pollen belasten Allergiker im Juli?

Hochsaison der Gräser: Welche Pollen belasten Allergiker im Juli?

Im Juli haben Allergiker mit einer hohen Belastung durch Gräserpollen zu kämpfen. Diese Pollen sind besonders stark in der Luft vertreten und können bei sensiblen Menschen allergische Reaktionen auslösen. Zu den häufigsten Gräsern, die im Juli blühen und somit für die Pollenbelastung verantwortlich sind, gehören:

1. Roggen: Der Roggen blüht im Juni und setzt seinen Pollenflug auch im Juli fort. Personen, die gegen Roggenpollen allergisch sind, müssen daher weiterhin mit Beschwerden wie Niesen, Juckreiz oder tränenden Augen rechnen.

2. Beifuß: Auch der Beifuß beginnt im Juli zu blühen und setzt seinen Pollenflug fort. Allergiker sollten daher besonders aufmerksam sein und gegebenenfalls geeignete Maßnahmen ergreifen, um ihre Beschwerden zu lindern.

3. Brennnessel: Die Brennnessel ist eine weitere Pflanze, die im Juli blüht und ihre Pollen freisetzt. Bei Kontakt mit den Brennhaaren der Pflanze kann es bei empfindlichen Menschen zu allergischen Reaktionen kommen.

4. Wegerich: Der Wegerich gehört ebenfalls zu den Pflanzen, deren Blütezeit im Juli liegt. Seine Pollen können bei Allergikern Symptome wie Niesen, Schnupfen oder juckende Augen hervorrufen.

Um die Beschwerden durch Gräserpollen im Juli zu reduzieren, können Allergiker verschiedene Maßnahmen ergreifen. Dazu gehören zum Beispiel das Meiden von Grünflächen und Wiesen während der Hauptblütezeit, das Tragen einer Sonnenbrille im Freien, um die Augen vor Pollen zu schützen, sowie regelmäßiges Lüften der Wohnung zu Zeiten mit geringer Pollenkonzentration.

Zusätzlich können auch Medikamente wie Antihistaminika oder Nasensprays eingesetzt werden, um die Symptome zu lindern. Bei starken Beschwerden empfiehlt es sich jedoch, einen Arzt aufzusuchen und sich gegebenenfalls einer spezifischen Immuntherapie zu unterziehen, um langfristig eine Toleranz gegenüber den allergieauslösenden Pollen zu entwickeln.

Frühwarnsystem für Heuschnupfen: Erfahren Sie, welche Pollen jetzt fliegen

Die Pollenflug-Saison beginnt oft schon im Januar, was dazu führt, dass viele Menschen bereits zu diesem Zeitpunkt erste Heuschnupfen-Symptome verspüren. Um herauszufinden, welche Pollen gerade Saison haben, steht Allergikern nun ein neues Tool zur Verfügung: Die „DWD Pollenprognose“ des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Mit diesem Frühwarn-System können sich Allergiker sechs Tage im Voraus darüber informieren, welche Pollenkonzentration in der Luft für Erle, Birke, Gräser und Ambrosia an ihrem Wohnort zu erwarten ist. Das Prognose-Modell berücksichtigt sogar Pollen wie Birke und Ambrosia, die noch hunderte Kilometer entfernt sind.

Die Pollensaison kann je nach Jahr variieren, abhängig von Faktoren wie den Außentemperaturen und der Höhenlage. Aufgrund der Klimaerwärmung beginnt der Pollenflug mittlerweile bis zu zwei Wochen früher als vor 20 bis 30 Jahren. Im Jahr 2023 wird erwartet, dass die Birkenpollen bereits im März die Luft stark belasten werden.

Um gegen Heuschnupfen vorzugehen, gibt es einige hilfreiche Tipps. Dazu gehört zum Beispiel das regelmäßige Lüften der Wohnung in den frühen Morgenstunden oder am Abend, wenn die Pollenkonzentration geringer ist. Auch das Tragen einer Sonnenbrille beim Aufenthalt im Freien kann die Augen vor Pollen schützen. Zudem ist es ratsam, nach dem Aufenthalt im Freien die Kleidung zu wechseln und zu duschen, um eventuell anhaftende Pollen zu entfernen.

Die häufigsten Heuschnupfen-Auslöser sind bestimmte Pollenarten. Zu den Verursachern zählen unter anderem Hasel, Erle, Birke, Gräser und Ambrosia. Diese Pollen können bei Allergikern Symptome wie eine verstopfte Nase, Fließschnupfen oder juckende Augen hervorrufen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Pollenkonzentration in der Luft auch von der Region abhängt. In Städten kann die Belastung durch den innerstädtischen Wärmeinseleffekt oft früher einsetzen als in ländlichen Gebieten. Daher sollten Allergiker immer auf die aktuellen Pollenvorhersagen achten, um ihre Beschwerden besser kontrollieren zu können.

Quelle: PraxisVITA

Pollenprognose für Allergiker: Wann blühen welche Pollen und wie hoch ist die Belastung?

Frühwarnsystem gibt Aufschluss über aktuelle Pollenkonzentration

Ein neues Tool des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ermöglicht es Allergikern, sich sechs Tage im Voraus über die zu erwartende Pollenkonzentration in der Luft zu informieren. Das Frühwarnsystem berücksichtigt verschiedene Pollenarten wie Erle, Birke, Gräser und Ambrosia, auch wenn sie noch weit entfernt sind. Dadurch können Allergiker rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, um ihre Beschwerden zu lindern.

Früher Beginn der Pollensaison

Die Pollensaison beginnt mittlerweile immer früher. Viele Menschen spüren bereits im Januar erste Heuschnupfen-Symptome. Dies liegt unter anderem an den milden Wintertemperaturen, durch die die Pflanzenwelt früher aus dem Winterschlaf erwacht. Hasel- und Erlenpollen sind bereits aktiv und sorgen für eine erhöhte Belastung.

Hochsaison der Birkenpollen im April

Im April nimmt die Birkenpollen-Saison Fahrt auf. In einigen Regionen Deutschlands kann es zu einer starken Belastung kommen. Auch andere Pollenarten wie Pappel, Weide, Hainbuche und Buche sind im April aktiv. Allergiker sollten daher besonders vorsichtig sein und gegebenenfalls entsprechende Vorkehrungen treffen.

Gräserpollen im Juli

Im Juli haben Gräserpollen Hochsaison. Die Konzentration in der Luft ist besonders hoch und kann bei Allergikern starke Beschwerden verursachen. Zusätzlich blüht auch die Ambrosia, eine Pflanze, die starke Allergiesymptome auslösen kann. Es ist daher ratsam, sich über die aktuelle Pollenbelastung zu informieren und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen.

Ende der Pollensaison im Oktober

Im Oktober neigt sich die Pollensaison dem Ende zu. Die meisten Pflanzen tragen keine Blüten mehr und die Belastung durch Pollen nimmt ab. Allerdings kann es vereinzelt noch zu geringen Belastungen kommen. Allergiker sollten jedoch aufmerksam bleiben und gegebenenfalls weiterhin Vorsichtsmaßnahmen treffen.

Vorkehrungen gegen Heuschnupfen

Um Heuschnupfen-Symptome zu lindern, gibt es verschiedene Maßnahmen, die Allergiker ergreifen können. Dazu gehören beispielsweise das Tragen einer Sonnenbrille im Freien, das regelmäßige Lüften der Wohnung zu bestimmten Tageszeiten, das Vermeiden von körperlicher Anstrengung im Freien sowie das Waschen der Haare vor dem Schlafengehen, um den Pollenrückstand zu entfernen.

Pollenprognose-Tool des Deutschen Wetterdienstes nutzen

Um genau zu wissen, welche Pollen gerade aktiv sind und wie hoch die Belastung ist, können Allergiker das Tool zur Pollenflugbelastung auf der Website des Deutschen Wetterdienstes nutzen. Dort erhalten sie aktuelle Informationen über die Pollenkonzentration in ihrer Region und können entsprechende Vorkehrungen treffen, um ihre Beschwerden zu minimieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Allergikerinnen und Allergiker derzeit vermehrt mit allergischen Symptomen aufgrund der blühenden Pflanzen konfrontiert sind. Es ist wichtig, die individuellen Auslöser zu identifizieren und entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um Beschwerden zu lindern. Eine frühzeitige Behandlung und regelmäßige Kontrolle können dabei helfen, eine bessere Lebensqualität während der Blütezeit zu gewährleisten.