„Was bedeutet prekär?“ – Eine Frage, die oft gestellt wird. Der Begriff „prekär“ beschreibt eine unsichere und instabile Situation, in der man sich befinden kann. Ob es um die finanzielle Lage, den Arbeitsplatz oder das soziale Umfeld geht – Prekarität bringt Unsicherheit mit sich. In diesem Artikel werden wir näher darauf eingehen und die verschiedenen Facetten von Prekarität beleuchten.
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Definition und Bedeutung von prekär
Der Begriff „prekär“ bezieht sich auf eine Situation oder einen Zustand, der als unsicher, instabil oder bedenklich angesehen wird. Es beschreibt eine Lage, in der es an Sicherheit und Stabilität mangelt und in der das Risiko von negativen Konsequenzen hoch ist.
Tyische Verbindungen zu „prekär“
- Finger weg (von…)! · dringend abzuraten sein (von)
- äußerste Vorsicht ist geboten (bei / wenn)
- variabel auf der Schattenseite des Lebens (stehen)
- nicht auf der Sonnenseite des Lebens (geboren)
- sozioökonomisch benachteiligt
- wirtschaftlich benachteiligt
- zu kurz gekommen (sein)
- (sozial) benachteiligt (sein)
In finanzieller Hinsicht kann „prekär“ bedeuten, dass jemand nicht genug Geld hat, um den eigenen Lebensunterhalt angemessen zu bestreiten. Es kann auch darauf hinweisen, dass jemand nur sehr wenig verdient oder mit einem Mindestlohn abgespeist wird. In solchen Fällen muss man jeden Cent zweimal umdrehen und kämpft ums Überleben.
Es ist wichtig zu beachten, dass die automatisch erstellten Karten keine redaktionellen Inhalte sind. Für detailliertere Informationen zum Wortprofil von „prekär“ empfiehlt sich ein Blick auf das DWDS-Wortprofil.
Charakteristische Verbindungen zu prekär
Finger weg (von…)! · dringend abzuraten sein (von) ● äußerste Vorsicht ist geboten (bei / wenn)
– Es wird dringend davon abgeraten, sich auf bestimmte Dinge einzulassen oder mit bestimmten Personen in Kontakt zu treten. Es besteht die Gefahr von negativen Konsequenzen oder Problemen.
variabel auf der Schattenseite des Lebens (stehen) · nicht auf der Sonnenseite des Lebens (geboren) · sozioökonomisch benachteiligt · wirtschaftlich benachteiligt · zu kurz gekommen (sein) ● (sozial) benachteiligt (sein)
– Diese Ausdrücke beschreiben Menschen, die in schwierigen Lebensumständen leben und denen es an finanzieller Sicherheit und sozialer Unterstützung mangelt. Sie sind oft benachteiligt und haben nur begrenzte Möglichkeiten.
(das Geld) reicht hinten und vorne nicht · (von etwas) nicht leben und nicht sterben können · kaum über die Runden kommen (finanziell) · so gerade (eben) über die Runden kommen · ums Überleben kämpfen (müssen) · wenig verdienen ● jeden Cent zweimal umdrehen müssen fig. · jeden Pfennig zweimal umdrehen müssen veraltet, fig. · zum Leben zu wenig, und zum Sterben zu viel sein sprichwörtlich · zum Sterben zu viel, und zum Leben zu wenig sein sprichwörtlich
– Diese Redewendungen beschreiben finanzielle Schwierigkeiten und den Kampf, den Menschen führen müssen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Sie haben nur wenig Einkommen und müssen jeden Cent sparen, um über die Runden zu kommen.
(nur) den Mindestlohn bekommen · (sehr) wenig verdienen · (sich) mit (…) Euro begnügen müssen · für einen Hungerlohn arbeiten · mit (…) Euro abgespeist werden ● schlecht bezahlt werden Hauptform
– Diese Ausdrücke beschreiben eine Situation, in der jemand sehr wenig Geld verdient oder nur den gesetzlichen Mindestlohn bekommt. Die Bezahlung ist unzureichend und steht in keinem Verhältnis zur geleisteten Arbeit.
Prekäre Lebenssituationen und finanzielle Benachteiligung
1. Prekäre Arbeitsverhältnisse
In prekären Lebenssituationen sind Menschen oft von unsicheren und schlecht bezahlten Arbeitsverhältnissen betroffen. Sie verdienen wenig Geld, haben keine langfristige Perspektive und müssen mit einem Mindestlohn auskommen. Oft arbeiten sie für Hungerlöhne oder werden mit einem geringen Gehalt abgespeist.
– Schlecht bezahlt werden
– Nur den Mindestlohn bekommen
– Mit wenig Geld auskommen müssen
2. Finanzielle Unsicherheit
Die finanzielle Benachteiligung in prekären Lebenssituationen führt dazu, dass Betroffene kaum über die Runden kommen. Sie kämpfen ums Überleben und müssen jeden Cent zweimal umdrehen. Das Geld reicht hinten und vorne nicht und sie können weder davon leben noch sterben.
– Kaum über die Runden kommen (finanziell)
– Jeden Cent zweimal umdrehen müssen
– Das Geld reicht hinten und vorne nicht
3. Soziale und wirtschaftliche Benachteiligung
Menschen in prekären Lebenssituationen sind sozioökonomisch benachteiligt. Sie stehen auf der Schattenseite des Lebens, sind nicht auf der Sonnenseite geboren und haben zu kurz gekommen. Diese Benachteiligung zeigt sich auch darin, dass sie wenig verdienen und sozial benachteiligt sind.
– Sozioökonomisch benachteiligt sein
– Zu kurz gekommen sein
– Wenig verdienen
Diese prekären Lebenssituationen und finanzielle Benachteiligungen sind ernsthafte Probleme, die das Wohlergehen und die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen. Es ist wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um diese Missstände zu bekämpfen und für eine gerechtere Gesellschaft zu sorgen.
Die Bedeutung von prekär in der Gesellschaft
1. Prekäre Arbeitsverhältnisse
Prekär wird oft im Zusammenhang mit Arbeitsverhältnissen verwendet, die durch Unsicherheit und Instabilität gekennzeichnet sind. Menschen, die in prekären Arbeitsverhältnissen arbeiten, haben oft keine langfristige Perspektive und sind von finanzieller Unsicherheit bedroht. Sie verdienen häufig wenig und haben keine ausreichende soziale Absicherung.
– Niedriglohnjobs
– Teilzeit- oder befristete Beschäftigung
– Leiharbeit
– Scheinselbstständigkeit
2. Prekäre Wohnsituationen
Auch Wohnsituationen können als prekär betrachtet werden, wenn sie den Bewohnern keine angemessene Sicherheit und Stabilität bieten. Dies kann verschiedene Aspekte umfassen, wie zum Beispiel:
– Überbelegte Wohnungen
– Mangelnde Wohnqualität (z.B. Schimmel, fehlende Heizung)
– Hohe Mietbelastung im Verhältnis zum Einkommen
– Obdachlosigkeit oder temporäre Unterkünfte
3. Prekäre finanzielle Lage
Prekarität kann auch auf eine allgemeine finanzielle Notlage hinweisen, bei der Menschen Schwierigkeiten haben, ihre grundlegenden Bedürfnisse zu erfüllen oder sich angemessen abzusichern. Typische Merkmale einer prekären finanziellen Lage sind:
– Geringes Einkommen
– Verschuldung
– Keine Rücklagen für unvorhergesehene Ausgaben
– Schwierigkeiten bei der Deckung von Lebenshaltungskosten
Es ist wichtig anzumerken, dass prekäre Verhältnisse nicht nur individuelle Probleme sind, sondern oft auch strukturelle Ursachen haben. Sie können auf gesellschaftliche Ungleichheiten und fehlende soziale Sicherungssysteme hinweisen. Die Bekämpfung von Prekarität erfordert daher sowohl individuelle als auch gesellschaftliche Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen, Wohnsituationen und finanziellen Lage der betroffenen Menschen.
Prekäre Arbeitssituationen und geringe Bezahlung
1. Prekäre Arbeitssituationen
– Menschen in prekären Arbeitssituationen leben oft von der Hand in den Mund.
– Sie haben unsichere Arbeitsverträge oder sind als Solo-Selbstständige tätig.
– Oft fehlen ihnen soziale Absicherungen wie Krankenversicherung oder Rentenansprüche.
– Prekäre Arbeitsverhältnisse können zu einem hohen Stresslevel führen und die Lebensqualität beeinträchtigen.
2. Geringe Bezahlung
– Menschen mit prekären Jobs verdienen oft nur wenig Geld.
– Sie erhalten häufig nur den Mindestlohn oder werden schlecht bezahlt.
– Die niedrige Bezahlung macht es schwierig, über die Runden zu kommen und ein angemessenes Leben zu führen.
– Viele müssen jeden Cent zweimal umdrehen und kämpfen um ihr finanzielles Überleben.
Es ist wichtig, auf die prekären Arbeitssituationen und die geringe Bezahlung aufmerksam zu machen, um Verbesserungen in diesen Bereichen zu erreichen.
Leben in prekären Verhältnissen: Was bedeutet prekär?
Definition und Bedeutung von „prekär“
Prekär ist ein Adjektiv, das eine unsichere, instabile oder gefährdete Situation beschreibt. Es wird verwendet, um auf finanzielle, soziale oder wirtschaftliche Schwierigkeiten hinzuweisen. Menschen, die in prekären Verhältnissen leben, haben oft mit Armut, Arbeitslosigkeit oder fehlender sozialer Absicherung zu kämpfen.
Typische Verbindungen zu „prekär“
– Finger weg (von…)!: Diese Redewendung wird verwendet, um vor etwas oder jemandem zu warnen. Sie drückt aus, dass eine bestimmte Sache oder Person gefährlich oder problematisch ist.
– Dringend abzuraten sein (von): Diese Wendung bedeutet, dass man von etwas dringend abrät und es als unvorteilhaft oder riskant ansieht.
– Äußerste Vorsicht ist geboten (bei / wenn): Diese Redewendung betont die Notwendigkeit äußerster Vorsicht in einer bestimmten Situation.
– Auf der Schattenseite des Lebens stehen: Mit dieser Metapher wird ausgedrückt, dass jemand in einer schwierigen oder benachteiligten Lage ist.
– Nicht auf der Sonnenseite des Lebens geboren sein: Diese Formulierung beschreibt eine Person, die nicht unter günstigen Umständen geboren wurde und daher mit Herausforderungen konfrontiert ist.
– Sozioökonomisch benachteiligt: Dieser Ausdruck bezieht sich auf Menschen, die aufgrund ihrer sozialen und wirtschaftlichen Situation benachteiligt sind.
– Wirtschaftlich benachteiligt: Diese Bezeichnung wird verwendet, um auf finanzielle Benachteiligung hinzuweisen.
– Zu kurz gekommen sein: Mit dieser Wendung wird ausgedrückt, dass jemand in seinem Leben nicht genug Chancen oder Möglichkeiten hatte.
– (Sozial) benachteiligt sein: Dieser Begriff beschreibt Personen, die aufgrund ihrer sozialen Lage oder Herkunft benachteiligt sind.
– Das Geld reicht hinten und vorne nicht: Diese Aussage bedeutet, dass jemand finanziell nicht über die Runden kommt und Schwierigkeiten hat, seine Ausgaben zu decken.
– (Von etwas) nicht leben und nicht sterben können: Mit dieser Redewendung wird ausgedrückt, dass jemand finanziell gerade so überlebt, aber keine Möglichkeit hat, sich etwas zu leisten oder zu sparen.
– Kaum über die Runden kommen (finanziell): Dieser Ausdruck beschreibt eine knappe finanzielle Situation, in der es schwierig ist, genug Geld zum Leben zu haben.
– Ums Überleben kämpfen müssen: Diese Wendung drückt aus, dass jemand große Schwierigkeiten hat, sein Leben zu bewältigen und um das Nötigste kämpfen muss.
– Wenig verdienen: Diese Aussage bedeutet, dass jemand nur ein geringes Einkommen hat.
– Jeden Cent zweimal umdrehen müssen (fig.): Mit dieser Redewendung wird ausgedrückt, dass man sehr sparsam sein muss und jeden Cent genau überlegen muss.
– Jeden Pfennig zweimal umdrehen müssen (veraltet, fig.): Diese Formulierung hat eine ähnliche Bedeutung wie die vorherige, verwendet jedoch die veraltete Währungseinheit „Pfennig“.
– Zum Leben zu wenig, und zum Sterben zu viel sein (sprichwörtlich): Dieses Sprichwort drückt aus, dass jemand weder genug zum Leben noch genug zum Sterben hat, also in einer sehr schwierigen Lage ist.
– Zum Sterben zu viel, und zum Leben zu wenig sein (sprichwörtlich): Diese Redewendung hat eine ähnliche Bedeutung wie die vorherige.
– (Nur) den Mindestlohn bekommen: Diese Aussage bedeutet, dass jemand nur das gesetzliche Minimum an Lohn erhält.
– (Sehr) wenig verdienen: Mit dieser Formulierung wird ausgedrückt, dass jemand nur ein sehr geringes Einkommen hat.
– (Sich) mit (…) Euro begnügen müssen: Diese Wendung bedeutet, dass man sich mit einem bestimmten Betrag an Geld zufriedengeben muss und nicht mehr erwarten kann.
– Für einen Hungerlohn arbeiten: Mit dieser Redewendung wird ausgedrückt, dass jemand für sehr wenig Geld arbeitet.
– Mit (…) Euro abgespeist werden: Diese Ausdrucksweise beschreibt eine Situation, in der jemand nur einen unzureichenden Betrag an Geld erhält.
– Schlecht bezahlt werden: Dieser Ausdruck bedeutet, dass jemand für seine Arbeit nicht angemessen entlohnt wird.
Insgesamt lässt sich sagen, dass der Begriff „prekär“ eine Situation beschreibt, die durch Unsicherheit, Instabilität und unzureichende soziale Absicherung gekennzeichnet ist. Es bezieht sich auf prekäre Arbeitsverhältnisse, finanzielle Schwierigkeiten und allgemeine Lebensumstände, die das Wohlbefinden und die Zukunftsaussichten einer Person negativ beeinflussen können. Die prekäre Lage vieler Menschen in unserer Gesellschaft verdeutlicht die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Verbesserung sozialer Sicherheit und Chancengleichheit für alle.