In Deutschland werden die Uhren jedes Jahr zweimal umgestellt, einmal im Frühjahr und einmal im Herbst. Doch wann genau werden die Uhren im Jahr 2022 von Sommerzeit auf Winterzeit umgestellt? Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zur Zeitumstellung im kommenden Winter.
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Zeitumstellung 2022: Wann werden die Uhren auf Winterzeit umgestellt?
Die zweite Zeitumstellung im Jahr 2022 findet im Oktober statt. Am letzten Wochenende im Oktober, genauer gesagt am Sonntag, den 30. Oktober 2022, wird die Uhr um 3 Uhr morgens eine Stunde zurückgestellt. Das bedeutet, dass aus 3 Uhr morgens plötzlich 2 Uhr morgens wird. Durch diese Umstellung erhalten wir eine zusätzliche Stunde geschenkt.
Allerdings hat die Zeitumstellung auf Winterzeit auch zur Folge, dass es abends früher dunkel wird. Die Tage werden kürzer und die Abende länger. Viele Menschen empfinden dies als unangenehm und sehnen sich nach den längeren Tagen der Sommerzeit zurück.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Uhren manuell umgestellt werden müssen. Funkuhren erhalten normalerweise ein Signal von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig und stellen sich automatisch um. Auch viele Smartphones passen die Zeit automatisch an, sofern diese Funktion nicht deaktiviert wurde. Bei einigen digitalen Anzeigen in Haushaltsgeräten oder Autos muss jedoch möglicherweise eine manuelle Umstellung vorgenommen werden.
Die Abschaffung der Zeitumstellung ist bereits seit längerem ein Thema in Europa. Eine Mehrheit der EU-Bürger sprach sich in einer Umfrage dafür aus, die Zeitumstellung dauerhaft abzuschaffen. Besonders Deutschland und Österreich waren hierbei führend mit einer Zustimmungsrate von 84 Prozent. Allerdings haben viele EU-Mitgliedsländer noch keine klare Position zu diesem Thema bezogen. Um die Änderung umzusetzen, müssen sich die zuständigen Minister der EU-Staaten mehrheitlich einigen. Bisher wurde das Vorhaben des EU-Parlaments, die Zeitumstellung bis 2021 abzuschaffen, noch nicht umgesetzt und eine endgültige Entscheidung wurde auf unbestimmte Zeit vertagt.
Die Geschichte der Zeitumstellung in Deutschland und Europa ist lang und vielfältig. In Deutschland war die Winterzeit zwischen 1950 und 1980 die Standardzeit. Die Sommerzeit wurde in den Siebzigerjahren eingeführt, vor allem aus energiepolitischen Gründen im Zuge der Ölkrise. Viele Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft folgten diesem Beispiel aus wirtschaftlichen Gründen. In Deutschland wurde die Zeitumstellung auch aufgrund der Teilung in Ost und West kontrovers diskutiert. Nachdem die DDR 1979 die Sommerzeit einführte, zog die Bundesrepublik ein Jahr später nach, um eine geteilte Zeit im ohnehin geteilten Land zu vermeiden.
Die Auswirkungen der Zeitumstellung auf unsere Gesundheit sind individuell unterschiedlich. Einige Menschen reagieren empfindlicher als andere. Besonders bei der Umstellung auf Sommerzeit kann es zu Müdigkeit und Niedergeschlagenheit kommen, da plötzlich eine Stunde „fehlt“. Auch Tiere können von der Zeitumstellung betroffen sein.
Die Frage, ob die Zeitumstellung Energie spart oder den Biorhythmus verwirrt, wird seit ihrer Einführung intensiv diskutiert. Ursprünglich wurde argumentiert, dass durch längere Abende in den Sommermonaten Energie eingespart werden könne. Allerdings wird dieser Effekt durch die Winterzeit wieder aufgehoben, da in den Morgenstunden früher geheizt werden muss. Die Auswirkungen auf den Biorhythmus sind individuell unterschiedlich und können von Person zu Person variieren.
Insgesamt bleibt die Zukunft der Zeitumstellung weiterhin ungewiss. Obwohl eine Mehrheit der EU-Bürger für ihre Abschaffung ist, haben sich viele EU-Mitgliedsländer noch nicht eindeutig positioniert. Eine endgültige Entscheidung steht noch aus, und es bleibt abzuwarten, ob und wann die Zeitumstellung tatsächlich abgeschafft wird.
Winterzeit 2022: Uhrumstellung im Oktober – Eine Stunde vor oder zurück?
Die zweite Zeitumstellung im Jahr 2022 findet im Oktober statt. Am letzten Wochenende im Oktober wird von Sommerzeit auf Winterzeit umgestellt. Konkret bedeutet das: Am Sonntag, den 30. Oktober 2022, wird die Uhr um 3 Uhr morgens eine Stunde zurückgestellt, aus 3 Uhr morgens wird also 2 Uhr morgens. Durch die Umstellung auf Winterzeit bekommen wir eine Stunde geschenkt. Gleichzeitig ist es aber auch eine Stunde früher dunkel.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man die Zeitumstellung auf Winterzeit handhaben kann. Wer eine Funkuhr verwendet, muss seine Uhr nicht manuell umstellen. Diese wird im Normalfall automatisch durch ein Signal der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig angepasst. Auch bei den meisten Smartphones erfolgt die Zeitumstellung automatisch, sofern die entsprechende Funktion nicht deaktiviert wurde. Teilweise müssen aber auch digitale Anzeigen, etwa in Haushaltsgeräten oder im Auto, händisch umgestellt werden.
Die Abschaffung der Zeitumstellung ist bereits seit längerer Zeit in Diskussion. Eine Mehrheit der EU-Bürger sprach sich in einer Umfrage für ihre Abschaffung aus, wobei besonders viele Befürworter aus Deutschland und Österreich kamen. Allerdings haben sich noch nicht alle Mitgliedsländer der EU klar positioniert und es fehlt an einer Einigung der zuständigen Minister, damit die Änderung in Kraft treten kann.
Die Geschichte der Zeitumstellung reicht weit zurück und hat verschiedene Gründe. In Deutschland war die Winterzeit zwischen 1950 und 1980 die Standardzeit. Die Sommerzeit wurde in vielen Ländern, auch in der Bundesrepublik Deutschland, aus energiepolitischen Gründen eingeführt. Die Zeitumstellung wurde jedoch auch kontrovers diskutiert, vor allem aufgrund der Teilung Deutschlands in Ost und West. Eine einheitliche Zeit im geteilten Land war das Ziel.
Die Auswirkungen der Zeitumstellung auf den Biorhythmus können individuell unterschiedlich sein. Manche Menschen reagieren stärker darauf als andere. Besonders die Umstellung auf Sommerzeit kann zu Müdigkeit und Niedergeschlagenheit führen. Die Reaktionen von Mensch und Tier auf die Zeitumstellung sind vielfältig und werden seit ihrer Einführung intensiv diskutiert.
Die Energieeinsparung durch die Zeitumstellung ist umstritten. Ursprünglich wurde sie als Argument für die Umstellung angeführt, doch mittlerweile ist klar, dass der minimale Einspareffekt im Sommer durch das frühere Heizen am Morgen in der Winterzeit wieder aufgehoben wird.
Insgesamt ist die Winterzeit weniger problematisch als die Sommerzeit, da sie eine „geschenkte Stunde“ mit sich bringt. Diese wird meist positiv wahrgenommen, obwohl auch hier der Biorhythmus etwas durcheinandergeraten kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zeitumstellung auf Winterzeit im Oktober stattfindet und eine Stunde zurückgestellt wird. Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Anpassung der Uhrzeit, wobei viele Geräte automatisch umgestellt werden können. Die Abschaffung der Zeitumstellung ist seitens der EU-Bürger gewünscht, jedoch steht eine endgültige Entscheidung noch aus. Die Auswirkungen auf den Biorhythmus und die Energieeinsparung sind umstritten.
Zeitumstellung auf Winterzeit 2022: Alle Infos und Termine
Die zweite Zeitumstellung im Jahr 2022 findet im Oktober statt. Am letzten Wochenende im Oktober wird von Sommerzeit auf Winterzeit umgestellt. Konkret bedeutet das: Am Sonntag, den 30. Oktober 2022, wird die Uhr um 3 Uhr morgens eine Stunde zurückgestellt, aus 3 Uhr morgens wird also 2 Uhr morgens. Durch die Umstellung auf Winterzeit bekommen wir eine Stunde geschenkt. Gleichzeitig ist es aber auch eine Stunde früher dunkel.
Automatische Umstellung der Handy-Uhr
Wer eine Funkuhr verwendet, muss seine Uhr nicht manuell umstellen. Diese wird im Normalfall automatisch durch ein Signal der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig angepasst. Auch bei den meisten Smartphones erfolgt die Zeitumstellung automatisch, sofern die entsprechende Funktion nicht deaktiviert wurde. Teilweise müssen aber auch digitale Anzeigen, etwa in Haushaltsgeräten oder im Auto, händisch umgestellt werden.
Abschaffung der Zeitumstellung
Das Ende der Zeitumstellung ist bereits seit geraumer Zeit in Sicht, eine Mehrheit der EU-Bürger sprach sich im Rahmen einer Umfrage für ihre Abschaffung aus. 84 Prozent der Befragten, ein Großteil davon aus Deutschland und Österreich, gaben an, dass sie dauerhaft auf eine Zeitumstellung verzichten wollen. Die Umsetzung lässt allerdings auf sich warten. Denn während die EU-Bürger ihren Willen bereits verkündet haben, hat ein Großteil der Mitgliedsländer noch keine klare Position bezogen. Damit die Änderung in Kraft treten kann, müssen sich die zuständigen Minister der EU-Staaten mehrheitlich einigen.
Geschichte der Zeitumstellung
Was heute als Winterzeit bezeichnet wird, war in Deutschland zwischen 1950 und 1980 Standardzeit. Im Zuge der Ölkrise in den Siebzigerjahren entschied sich Frankreich 1976 aus energiepolitischen Gründen, die Sommerzeit einzuführen. Viele Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft, dem Vorgänger der heutigen EU, zogen vor allem aus wirtschaftlichen Gründen nach. In der Bundesrepublik Deutschland wurde die Zeitumstellung aber auch aufgrund der Teilung in Ost und West kontrovers diskutiert. Nachdem die DDR die Sommerzeit 1979 eingeführt hatte, zog die Bundesrepublik ein Jahr später nach. Eine geteilte Zeit im ohnehin geteilten Land wollte man um jeden Preis vermeiden.
Gesundheitliche Auswirkungen
Die saisonale Zeitumstellung fällt einigen Menschen schwerer als anderen. Das gilt insbesondere für die Zeitumstellung auf Sommerzeit. Wenn der Tag plötzlich eine Stunde „kürzer“ ist, gerät bei so manchem der Biorhythmus aus dem Takt. Üblich sind in den ersten Tagen nach der Zeitumstellung beispielsweise Müdigkeit und Niedergeschlagenheit. Wie stark Menschen und Tiere auf die Zeitumstellung reagieren, ist individuell unterschiedlich.
Energieeinsparung und Biorhythmus
Über die Frage, ob die Zeitumstellung Energie spart und den Biorhythmus verwirrt, wird seit Einführung der Umstellung heftig diskutiert. Einer der Hauptgründe, der ursprünglich als Argument für die Zeitumstellung angebracht wurde, ist längst widerlegt. Durch das Mehr an Tageslicht im Sommer wird in diesen Monaten zwar weniger Energie verbraucht, durch die Winterzeit wird dieser minimale Einspareffekt aber wieder aufgehoben, da in den Morgenstunden früher geheizt wird. Die Zeitumstellung auf Winterzeit gilt als weniger problematisch, schließlich bringt sie einen 25-Stunden-Sonntag mit sich, der von vielen als besonders entspannend wahrgenommen wird. Auch hier gerät der Biorhythmus zwar ein wenig durcheinander, trotzdem wird die „geschenkte Stunde“ eher positiv als negativ empfunden.
Wann ist die Umstellung auf Winterzeit 2022? Vor oder zurück?
Die Zeitumstellung auf Winterzeit 2022 findet am letzten Wochenende im Oktober statt, genauer gesagt am Sonntag, den 30. Oktober 2022. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wird die Uhr um 3 Uhr morgens um eine Stunde zurückgestellt. Das bedeutet, dass aus 3 Uhr morgens plötzlich 2 Uhr morgens wird. Durch diese Umstellung erhalten wir eine zusätzliche Stunde Schlaf.
Die Umstellung auf Winterzeit führt jedoch auch dazu, dass es abends früher dunkel wird. Das Tageslicht wird somit bereits am Nachmittag knapper und die Abende werden länger. Viele Menschen empfinden dies als ungemütlich und sehnen sich nach längeren Tagen.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Uhren automatisch umgestellt werden. Funkuhren erhalten in der Regel ein Signal von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig und stellen sich automatisch um. Auch die meisten Smartphones passen sich automatisch an die neue Zeit an, sofern diese Funktion nicht deaktiviert wurde. Es kann jedoch sein, dass einige digitale Anzeigen in Haushaltsgeräten oder im Auto manuell angepasst werden müssen.
Die Diskussion über die Abschaffung der Zeitumstellung ist bereits seit einiger Zeit im Gange. Eine Mehrheit der EU-Bürger spricht sich für eine dauerhafte Abschaffung aus, doch bisher haben sich die Mitgliedsländer noch nicht eindeutig positioniert. Die Entscheidung über die Zukunft der Zeitumstellung steht also noch aus.
Insgesamt gesehen hat die Zeitumstellung sowohl Befürworter als auch Kritiker. Einige argumentieren, dass sie Energie spart und den Biorhythmus verwirrt, während andere die Abschaffung fordern, da sie gesundheitliche Auswirkungen haben kann. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Diskussion weiterentwickelt und ob es in Zukunft zu einer dauerhaften Abschaffung der Zeitumstellung kommt.
Uhrumstellung im Oktober 2022: Alles, was Sie wissen müssen
Zeitumstellung auf Winterzeit 2022
Am letzten Wochenende im Oktober findet die zweite Zeitumstellung des Jahres statt. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wird die Uhr um eine Stunde zurückgestellt. Konkret bedeutet das, dass um 3 Uhr morgens die Uhr auf 2 Uhr zurückgestellt wird. Dadurch gewinnen wir eine Stunde und es ist am nächsten Tag eine Stunde länger dunkel.
Funktioniert die Zeitumstellung auf der Handy-Uhr automatisch?
Bei den meisten Smartphones erfolgt die Zeitumstellung automatisch, sofern diese Funktion nicht deaktiviert wurde. Die Handys synchronisieren sich mit einem Zeitsignal der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig und stellen sich entsprechend um. Es ist also in der Regel nicht notwendig, die Uhrzeit manuell anzupassen.
Debatte über Abschaffung der Zeitumstellung
Eine Mehrheit der EU-Bürger spricht sich für die dauerhafte Abschaffung der Zeitumstellung aus. In einer Umfrage gaben 84 Prozent der Befragten an, dass sie auf eine Zeitumstellung verzichten möchten. Allerdings haben viele EU-Mitgliedsländer noch keine klare Position zu diesem Thema bezogen. Eine endgültige Entscheidung zur Abschaffung steht noch aus.
Geschichte der Zeitumstellung in Deutschland und Europa
Die Geschichte der Zeitumstellung reicht bis ins Jahr 1979 zurück, als die Sommerzeit in Deutschland eingeführt wurde. In den Siebzigerjahren entschied sich Frankreich aus energiepolitischen Gründen für die Einführung der Sommerzeit, und andere europäische Länder folgten diesem Beispiel. Seit 1996 werden die Uhren in allen EU-Mitgliedsstaaten einheitlich umgestellt.
Gesundheitliche Auswirkungen der Zeitumstellung
Die saisonale Zeitumstellung kann bei manchen Menschen zu gesundheitlichen Problemen führen. Besonders die Umstellung auf Sommerzeit kann den Biorhythmus durcheinanderbringen und Symptome wie Müdigkeit und Niedergeschlagenheit verursachen. Die individuelle Reaktion auf die Zeitumstellung ist jedoch unterschiedlich, und einige Menschen nehmen kaum oder gar keine Auswirkungen wahr.
Energieeinsparung und Auswirkungen auf den Biorhythmus
Die Frage, ob die Zeitumstellung Energie spart oder den Biorhythmus verwirrt, wird seit langem diskutiert. Ursprünglich wurde die Zeitumstellung mit dem Ziel eingeführt, Energie zu sparen. Allerdings ist dieser Effekt minimal und wird durch die Winterzeit wieder ausgeglichen, da in den Morgenstunden früher geheizt wird. Der Einfluss auf den Biorhythmus variiert von Person zu Person.
Das Phänomen „Jamais-vu“
Während das „Déjà-vu“-Phänomen vielen bekannt ist, gibt es auch das Gegenteil davon: das „Jamais-vu“-Phänomen. Dabei handelt es sich um eine Täuschung des Gehirns, bei der man eine Situation oder einen Ort als völlig fremd und unbekannt empfindet, obwohl man ihn eigentlich kennen sollte. Das „Jamais-vu“-Phänomen ist weniger bekannt als das „Déjà-vu“, aber es tritt bei einigen Menschen auf.
Tornado in China fordert Menschenleben
Ein Tornado im Osten Chinas hat fünf Menschen das Leben gekostet. Der Wirbelsturm richtete schwere Schäden an und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Solche Naturkatastrophen sind leider immer wieder mit tragischen Folgen verbunden.
Nasa-Sonde untersucht Sonneneruptionen
Die Nasa-Sonde „Parker Solar Probe“ fliegt so nah wie kein anderes Messinstrument zuvor an die Sonne heran. Sie sammelt Daten über Sonneneruptionen, um zukünftig das Weltraumwetter besser vorhersagen zu können. Eine ihrer neuesten Erkenntnisse ist, dass Sonneneruptionen wie ein Staubsauger für Weltraumstaub wirken.
Mondfinsternis und Sternschnuppen im Oktober
Im Oktober gibt es am Nachthimmel einige spannende Ereignisse zu beobachten. Es findet eine partielle Mondfinsternis statt, bei der der Mond teilweise vom Schatten der Erde bedeckt wird. Zudem gibt es einen Sternschnuppen-Strom, bei dem vermehrt Sternschnuppen zu sehen sind. Die Nacht bietet also gute Gelegenheiten für astronomische Beobachtungen.
Polnischer Waffenstopp für die Ukraine
Polens Premier Morawiecki hat angekündigt, keine Waffen mehr an die Ukraine zu liefern. Diese Entscheidung wird als unbedachte Äußerung im polnischen Wahlkampf betrachtet und könnte das Vertrauen zwischen Polen und der Ukraine nachhaltig beeinträchtigen. Die Beziehung zwischen den beiden Ländern ist von einer einstigen „Schicksalsgemeinschaft“ geprägt, die nun in Frage gestellt wird.
Großbritanniens Klimaschutz-Vollbremsung
Großbritannien hat seine Pläne zur Umstellung auf Elektroautos und Wärmepumpen ausgebremst. Obwohl das Land ehrgeizigere Klimaziele verfolgen sollte, tritt Premier Rishi Sunak bei der Umstellung auf erneuerbare Energien auf die Bremse. Die Gründe für diese Entscheidung sind politischer Natur und stoßen auf Kritik.
KI-gefälschter Beitrag im „Heute Journal“
Auf X, einem sozialen Netzwerk ähnlich wie Twitter, wurde ein gefälschter Beitrag des ZDF-„Heute Journals“ veröffentlicht. In dem Video stellt angeblich Moderator Christian Sievers eine App vor, mit der man angeblich über 15.000 Euro im Monat verdienen kann. Das Video ist jedoch eine Fälschung, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt wurde.
Weiterführung der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“
Die beliebte Soap „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ geht weiter. In unserer Vorschau werfen wir einen Blick auf kommende Folgen und verraten, wie es mit den Charakteren der Serie weitergeht. Achtung: Spoiler!
Das Phänomen „Jamais-vu“
Während das „Déjà-vu“-Phänomen vielen bekannt ist, gibt es auch das Gegenteil davon: das „Jamais-vu“-Phänomen. Dabei handelt es sich um eine Täuschung des Gehirns, bei der man eine Situation oder einen Ort als völlig fremd und unbekannt empfindet, obwohl man ihn eigentlich kennen sollte. Das „Jamais-vu“-Phänomen ist weniger bekannt als das „Déjà-vu“, aber es tritt bei einigen Menschen auf.
Warum kleine Kinder oft so stur sind
Kleine Kinder können oft sehr stur sein und wollen nicht das tun, was ihre Eltern von ihnen verlangen. Dieses Verhalten hat viel mit der Entwicklung ihrer Denkfähigkeit zu tun. Sie lernen gerade erst, ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu äußern und möchten ihre Autonomie behalten. Eltern sollten in solchen Situationen Ruhe bewahren und angemessen reagieren.
Winterzeit 2022: Wann stellen wir die Uhren um?
Die zweite Zeitumstellung im Jahr 2022 findet im Oktober statt. Am letzten Wochenende im Oktober wird von Sommerzeit auf Winterzeit umgestellt. Konkret bedeutet das: Am Sonntag, den 30. Oktober 2022, wird die Uhr um 3 Uhr morgens eine Stunde zurückgestellt, aus 3 Uhr morgens wird also 2 Uhr morgens. Durch die Umstellung auf Winterzeit bekommen wir eine Stunde geschenkt. Gleichzeitig ist es aber auch eine Stunde früher dunkel.
Automatische Anpassung der Uhren
Wer eine Funkuhr verwendet, muss seine Uhr nicht manuell umstellen. Diese wird im Normalfall automatisch durch ein Signal der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig angepasst. Auch bei den meisten Smartphones erfolgt die Zeitumstellung automatisch, sofern die entsprechende Funktion nicht deaktiviert wurde. Teilweise müssen aber auch digitale Anzeigen, etwa in Haushaltsgeräten oder im Auto, händisch umgestellt werden.
Abschaffung der Zeitumstellung
Das Ende der Zeitumstellung ist bereits seit geraumer Zeit in Sicht, eine Mehrheit der EU-Bürger sprach sich im Rahmen einer Umfrage für ihre Abschaffung aus. 84 Prozent der Befragten, ein Großteil davon aus Deutschland und Österreich, gaben an, dass sie dauerhaft auf eine Zeitumstellung verzichten wollen. Die Umsetzung lässt allerdings auf sich warten. Denn während die EU-Bürger ihren Willen bereits verkündet haben, hat ein Großteil der Mitgliedsländer noch keine klare Position bezogen. Damit die Änderung in Kraft treten kann, müssen sich die zuständigen Minister der EU-Staaten mehrheitlich einigen.
Geschichte der Zeitumstellung
Was heute als Winterzeit bezeichnet wird, war in Deutschland zwischen 1950 und 1980 Standardzeit. Im Zuge der Ölkrise in den Siebzigerjahren entschied sich Frankreich 1976 aus energiepolitischen Gründen, die Sommerzeit einzuführen. Viele Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft, dem Vorgänger der heutigen EU, zogen vor allem aus wirtschaftlichen Gründen nach. In der Bundesrepublik Deutschland wurde die Zeitumstellung aber auch aufgrund der Teilung in Ost und West kontrovers diskutiert. Nachdem die DDR die Sommerzeit 1979 eingeführt hatte, zog die Bundesrepublik ein Jahr später nach. Eine geteilte Zeit im ohnehin geteilten Land wollte man um jeden Preis vermeiden.
Gesundheitliche Auswirkungen
Die saisonale Zeitumstellung fällt einigen Menschen schwerer als anderen. Das gilt insbesondere für die Zeitumstellung auf die Sommerzeit. Wenn der Tag plötzlich eine Stunde „kürzer“ ist, gerät bei so manchem der Biorhythmus aus dem Takt. Üblich sind in den ersten Tagen nach der Zeitumstellung beispielsweise Müdigkeit und Niedergeschlagenheit. Wie stark Menschen und Tiere auf die Zeitumstellung reagieren, ist individuell unterschiedlich. Während die Umstellung an manchen spurlos vorüberzugehen scheint, kann sie bei anderen durchaus mehrere Wochen in Anspruch nehmen.
Energieeinsparung und Biorhythmus
Über die Frage, ob die Zeitumstellung Energie spart oder den Biorhythmus verwirrt, wird seit Einführung der Umstellung heftig diskutiert. Einer der Hauptgründe, der ursprünglich als Argument für die Zeitumstellung angebracht wurde, ist längst widerlegt. Durch das Mehr an Tageslicht im Sommer wird in diesen Monaten zwar weniger Energie verbraucht, durch die Winterzeit wird dieser minimale Einspareffekt aber wieder aufgehoben, da in den Morgenstunden früher geheizt wird. Die Zeitumstellung auf Winterzeit gilt als weniger problematisch, schließlich bringt sie einen 25-Stunden-Sonntag mit sich, der von vielen als besonders entspannend wahrgenommen wird. Auch hier gerät der Biorhythmus zwar ein wenig durcheinander, trotzdem wird die „geschenkte Stunde“ eher positiv als negativ empfunden.
Im Jahr 2022 werden die Uhren am 30. Oktober auf Winterzeit umgestellt. Dies bedeutet, dass wir eine Stunde zurückgehen und somit eine Stunde länger schlafen können. Die Umstellung auf Winterzeit ermöglicht es uns, uns besser an die natürlichen Lichtverhältnisse anzupassen und Energie zu sparen.