Wann lässt der Sexualtrieb bei Männern nach? Die Wahrheit über die Wechseljahre des Mannes

Der sexuelle Trieb bei Männern nimmt mit zunehmendem Alter ab. Doch wann genau lässt er nach? Erfahren Sie mehr über die Veränderungen des männlichen Sexualtriebs im Laufe der Zeit und welche Faktoren Einfluss darauf haben können.

Der Rückgang des Sexualtriebs bei Männern: Wann tritt er ein?

Ab dem 40. Lebensjahr

Etwa ab dem 40. Lebensjahr beginnt bei Männern der Testosteronwert im Blut allmählich zu sinken. Dieser Rückgang erfolgt schleichend und beträgt jährlich etwa 1,2 Prozent. Der Testosteronabbau kann sowohl im Hoden als auch in den Gehirnregionen auftreten, die für den Hormonhaushalt verantwortlich sind.

Keine Wechseljahre wie bei Frauen

Anders als Frauen erleben Männer keine Wechseljahre im eigentlichen Sinne. Bei Frauen kommt es zu einem abrupten Abfall der weiblichen Hormone in der Lebensmitte, während dies bei Männern nicht der Fall ist. Der Rückgang des Testosteronwerts ist ein natürlicher Prozess, der mit dem Alter einhergeht.

Zusammenhang mit körperlichen und seelischen Beschwerden

Studien haben gezeigt, dass der Rückgang des Testosteronwerts nur bedingt mit körperlichen und seelischen Beschwerden zusammenhängt. Lediglich drei Symptome aus dem sexuellen Bereich – Erektionsstörungen, geringeres sexuelles Verlangen und seltener auftretende morgendliche Erektionen – zeigen eine direkte Verbindung zu niedrigen Testosteronspiegeln auf.

Hypogonadismus des alternden Mannes

Bei einem Gesamt-Testosteronwert von weniger als elf Nanomol pro Liter (nmol/l) in Verbindung mit den genannten Symptomen wird von einem „Hypogonadismus des alternden Mannes“ gesprochen. Dieser Begriff beschreibt die verminderte Funktion der Geschlechtsdrüsen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass dieser Wert als Minimalkriterium dienen sollte, um Überdiagnosen und ungerechtfertigten Testosteroneinsatz bei älteren Männern zu vermeiden.

Behandlung bei niedrigem Testosteronwert

Ein Testosteronmangel, der langanhaltend und unbehandelt bleibt, kann Auswirkungen auf den gesamten Körper haben. Ab einem Gesamt-Testosteronwert von weniger als zwölf nmol/l sollten mögliche Begleiterkrankungen wie Fettstoffwechselstörungen, Adipositas oder Diabetes berücksichtigt werden. In solchen Fällen kann eine Behandlung mit Testosteron sinnvoll sein, da das Hormon Einfluss auf diese Erkrankungen hat und umgekehrt.

Hormonelle Veränderungen: Ab wann lässt der Sexualtrieb bei Männern nach?

1. Hormonelle Veränderungen im mittleren Lebensalter

Etwa ab dem 40. Lebensjahr sinkt bei Männern der Testosteronwert. Dies kann zu Problemen mit der Libido führen. Ob diese sogenannte „Midlife Crisis“ psychisch oder hormonell bedingt ist, muss herausgefunden werden. Studien haben gezeigt, dass die genannten Beschwerden nur bedingt mit dem Testosteronwert zusammenhängen. Daher warnen Experten vor einem unüberlegten Einsatz von Testosterongaben, da dies Risiken mit sich bringen kann.

2. Keine Wechseljahre beim Mann

Im Gegensatz zur Frau durchlaufen Männer keine Wechseljahre im eigentlichen Sinne. Bei Frauen kommt es zu einem abrupten Abfall an weiblichen Hormonen in der Lebensmitte, während dies bei Männern nicht der Fall ist. Allerdings nimmt der Testosteronwert im Blut des Mannes ab dem 40. Lebensjahr schleichend um jährlich 1,2 Prozent ab.

3. Zusammenhang zwischen Testosteron und körperlichen sowie seelischen Beschwerden

Eine europäische Studie hat den Zusammenhang zwischen dem Hormon Testosteron und körperlichen sowie seelischen Beschwerden untersucht. Dabei stellten die Autoren fest, dass nur drei Symptome aus dem sexuellen Bereich eine direkte Verbindung mit zurückgegangenen Testosteronspiegeln hatten: Erektionsstörungen, weniger sexuelles Verlangen und seltenere morgendliche Erektionen. Ein Gesamt-Testosteronwert von weniger als elf Nanomol pro Liter (nmol/l) wurde als Minimalkriterium für die Diagnose „Hypogonadismus des alternden Mannes“ vorgeschlagen.

4. Testosteronmangel und Auswirkungen auf den Körper

Ein Testosteronmangel, der Effekte auf den gesamten Körper hat, liegt vor, wenn der Gesamtwert im Blut unter zwölf nmol/l fällt. Bei einem Wert unter acht nmol/l spricht man von einem Testosteronmangel, der unbehandelt bleibend langfristige Auswirkungen haben kann. Besonders bei gleichzeitig auftretenden Erkrankungen wie Fettstoffwechselstörungen, Adipositas oder Diabetes kann eine Behandlung mit Testosteron Sinn ergeben, da diese Leiden den Testosteronspiegel beeinflussen können.

Die Auswirkungen des Alters auf den männlichen Sexualtrieb

Rückgang der Libido und Erektionsstörungen

Mit zunehmendem Alter, insbesondere ab dem 40. Lebensjahr, sinkt bei Männern der Testosteronwert im Blut. Dieser Rückgang kann zu verschiedenen Veränderungen im Körper führen, darunter auch Probleme mit der Libido und Erektionsstörungen. Männer in der Lebensmitte klagen oft über eine nachlassende sexuelle Lust und Schwierigkeiten, eine Erektion aufrechtzuerhalten. Diese Beschwerden werden häufig auf die Wechseljahre des Mannes zurückgeführt. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass Männer keine Wechseljahre im eigentlichen Sinne durchlaufen. Die Ursachen für diese Veränderungen können sowohl psychischer als auch hormoneller Natur sein.

Testosteron als mögliche Lösung?

Es stellt sich die Frage, ob die Gabe von Testosteron als Sexualhormon Männern in der mittleren Lebensphase helfen kann. Studien haben jedoch gezeigt, dass die genannten Beschwerden nur bedingt mit dem Testosteronwert im Blut zusammenhängen. Experten warnen daher davor, den Einsatz von Testosteron genau zu überprüfen, da er nicht ohne Risiken ist.

Der schleichende Rückgang des Testosterons

Mit zunehmendem Alter sinkt das Testosteron im Blut schleichend um jährlich etwa 1,2 Prozent ab. Dieser Rückgang beruht auf altersbedingtem Abbau im Hoden oder in den Gehirnregionen, die den Hormonhaushalt steuern. Testosteron spielt eine wichtige Rolle beim Muskelaufbau, der Knochendichte, der Bildung von roten Blutkörperchen sowie im Stoffwechsel im Fettgewebe und im Sexualleben. Ein Absinken des Testosterons allein macht jedoch noch keinen Mann krank.

Wechseljahre bei Männern?

Im Gegensatz zu Frauen gibt es bei Männern keine abrupten Veränderungen des Hormonspiegels in der Lebensmitte. Frauen erleben einen plötzlichen Abfall der weiblichen Hormone während der Wechseljahre. Bei Männern ist dies nicht der Fall. Allerdings nehmen ab dem 40. Lebensjahr die Testosteronwerte im Blut allmählich ab, was zu körperlichen und psychischen Veränderungen führen kann.

Diagnose eines Testosteronmangels

Eine europäische Studie hat gezeigt, dass nur drei Symptome aus dem sexuellen Bereich – Erektionsstörungen, weniger sexuelles Verlangen und seltenere morgendliche Erektionen – eine direkte Verbindung mit einem zurückgegangenen Testosteronspiegel haben. Die Autoren schlugen vor, dass das Vorliegen dieser drei Symptome zusammen mit einem Gesamt-Testosteronwert von weniger als elf Nanomol pro Liter (nmol/l) als Minimalkriterium für die Diagnose „Hypogonadismus des alternden Mannes“ gelten könnte. Es ist wichtig zu beachten, dass ein niedriger Testosteronwert allein keinen Mann krank macht und eine individuelle Beurteilung erforderlich ist.

Behandlung mit Testosteron

Ein Testosteronmangel kann Auswirkungen auf den gesamten Körper haben, insbesondere wenn er lange besteht und unbehandelt bleibt. Bei einem Testosteronwert unter zwölf nmol/l sollten weitere Faktoren wie Fettstoffwechselstörungen, Adipositas oder Diabetes berücksichtigt werden. In einigen Fällen kann eine Behandlung mit Testosteron sinnvoll sein, um diese Erkrankungen zu verbessern. Es ist jedoch wichtig, den Einsatz von Testosteron genau zu überprüfen und mögliche Risiken zu berücksichtigen.

Testosteronmangel und die Abnahme des Sexualtriebs bei Männern

Ursachen für den Testosteronmangel

Der Testosteronwert bei Männern sinkt ab etwa dem 40. Lebensjahr allmählich um jährlich 1,2 Prozent. Dieser Rückgang wird durch den altersbedingten Abbau im Hoden oder in den Gehirnregionen, die den Hormonhaushalt steuern, verursacht. Testosteron ist ein wichtiges Hormon für verschiedene Funktionen im Körper, einschließlich Muskelaufbau, Knochendichte und Fortpflanzungsfähigkeit. Ein Absinken des Testosterons allein führt jedoch nicht zwangsläufig zu gesundheitlichen Problemen.

Zusammenhang zwischen Testosteronmangel und sexuellen Beschwerden

Eine europäische Studie mit über 3200 Männern im Alter von 40 bis 79 Jahren untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Hormonspiegel und körperlichen sowie seelischen Beschwerden. Die Ergebnisse zeigten, dass nur drei Symptome aus dem sexuellen Bereich – Erektionsstörungen, geringeres sexuelles Verlangen und seltener auftretende morgendliche Erektionen – eine direkte Verbindung mit einem niedrigen Testosteronspiegel hatten. Diese Symptome zusammen mit einem Gesamt-Testosteronwert von weniger als elf Nanomol pro Liter (nmol/l) wurden als Minimalkriterium für die Diagnose „Hypogonadismus des alternden Mannes“ vorgeschlagen.

Behandlungsmöglichkeiten bei Testosteronmangel

Ein Testosteronmangel mit Auswirkungen auf den gesamten Körper kann vorliegen, wenn der Gesamt-Testosteronwert im Blut weniger als acht nmol/l beträgt. In solchen Fällen kann eine Behandlung mit Testosteron in Erwägung gezogen werden, insbesondere wenn begleitende Erkrankungen wie Fettstoffwechselstörungen, Adipositas oder Diabetes vorhanden sind. Diese Erkrankungen können den Testosteronspiegel beeinflussen, und eine Testosteronbehandlung kann möglicherweise sinnvoll sein. Es ist jedoch wichtig, den Einsatz von Testosteron genau zu überprüfen, da er nicht ohne Risiken ist und Überdiagnosen vermieden werden sollten.

Fazit

Obwohl Männer keine Wechseljahre wie Frauen durchlaufen, sinkt ihr Testosteronwert ab etwa dem 40. Lebensjahr allmählich. Dieser Rückgang kann zu körperlichen und psychischen Veränderungen führen. Ein niedriger Testosteronspiegel allein macht jedoch keinen Mann krank. Nur bestimmte Symptome aus dem sexuellen Bereich haben eine direkte Verbindung mit einem niedrigen Hormonspiegel. Die Entscheidung zur Behandlung mit Testosteron sollte daher sorgfältig getroffen werden, um unnötige Risiken zu vermeiden.

Wechseljahre beim Mann? Ein Blick auf den sinkenden Sexualtrieb

Die Auswirkungen des sinkenden Testosteronwertes

Etwa ab dem 40. Lebensjahr beginnt bei Männern ein allmählicher Rückgang des Testosteronwertes im Blut. Dieser jährliche Abfall von etwa 1,2 Prozent kann zu verschiedenen körperlichen und psychischen Veränderungen führen. Dazu gehören unter anderem ein nachlassender Sexualtrieb, Erektionsstörungen und eine verringerte Tatkraft. Diese Beschwerden werden oft mit den Wechseljahren des Mannes in Verbindung gebracht. Allerdings besteht nur bedingt ein Zusammenhang zwischen diesen Symptomen und dem Testosteronwert im Blut.

Keine Wechseljahre beim Mann, sondern altersbedingter Hormonabbau

Im Gegensatz zu Frauen, die einen abrupten Abfall der weiblichen Hormone in den Wechseljahren erleben, gibt es bei Männern keine vergleichbare Situation. Der allmähliche Rückgang des Testosteronwertes im Blut ab dem 40. Lebensjahr ist kein plötzlicher Einbruch wie bei Frauen, sondern ein natürlicher altersbedingter Abbau im Hoden oder in den Gehirnregionen, die den Hormonhaushalt steuern. Daher sprechen Experten auch nicht von Wechseljahren beim Mann.

Zusammenhang zwischen Testosteron und körperlichen sowie seelischen Beschwerden

Eine europäische Studie mit über 3200 Männern im Alter von 40 bis 79 Jahren untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Testosteronwert und körperlichen sowie seelischen Beschwerden. Dabei stellten die Autoren fest, dass nur drei Symptome aus dem sexuellen Bereich – Erektionsstörungen, geringeres sexuelles Verlangen und seltenere morgenliche Erektionen – eine direkte Verbindung mit zurückgegangenen Testosteronspiegeln hatten. Diese drei Symptome zusammen mit einem Gesamt-Testosteronwert von weniger als elf Nanomol pro Liter (nmol/l) könnten als Minimalkriterium für die Diagnose „Hypogonadismus des alternden Mannes“ betrachtet werden.

Kritische Werte und Behandlungsmöglichkeiten

Aktuell gelten Werte von mehr als zwölf nmol/l als normale Testosteronwerte im Blut. Ein Wert unter acht nmol/l wird als Testosteronmangel betrachtet, der Auswirkungen auf den gesamten Körper haben kann, wenn er unbehandelt bleibt. Bei älteren Männern mit zusätzlichen Erkrankungen wie Fettstoffwechselstörungen, Adipositas oder Diabetes kann eine Behandlung mit Testosteron in manchen Fällen sinnvoll sein. Es ist jedoch wichtig, den Einsatz genau zu überprüfen, da er nicht ohne Risiken ist und eine Überdiagnose vermieden werden sollte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Männer zwar keine Wechseljahre wie Frauen durchlaufen, aber ab dem 40. Lebensjahr ein allmählicher Rückgang des Testosteronwertes stattfindet. Dieser kann zu verschiedenen Beschwerden führen, die jedoch nicht ausschließlich auf den Hormonabbau zurückzuführen sind. Eine genaue Diagnose und individuelle Behandlung sind daher wichtig, um mögliche Risiken zu minimieren und eine angemessene Therapie zu gewährleisten.

Wie sich der Sexualtrieb im Laufe der Jahre bei Männern verändert

1. Der Einfluss des Testosteronspiegels

Der Sexualtrieb eines Mannes wird maßgeblich vom Testosteronspiegel beeinflusst. Mit zunehmendem Alter sinkt dieser Spiegel jedoch, was zu einer Abnahme der Libido führen kann. Etwa ab dem 40. Lebensjahr nimmt der Testosteronwert im Blut jährlich um 1,2 Prozent ab. Dieser Rückgang ist auf den altersbedingten Abbau in den Hoden oder den Gehirnregionen, die den Hormonhaushalt steuern, zurückzuführen.

2. Die Auswirkungen auf das Sexualleben

Ein niedrigerer Testosteronspiegel kann verschiedene Auswirkungen auf das Sexualleben haben. Männer können unter Erektionsstörungen leiden und ein geringeres sexuelles Verlangen verspüren. Auch morgendliche Erektionen treten seltener auf. Diese Symptome können Anzeichen für einen Testosteronmangel sein.

3. Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten

Um einen Testosteronmangel festzustellen, werden in der Regel bestimmte Symptome sowie der Gesamt-Testosteronwert im Blut berücksichtigt. Ein Wert von weniger als elf Nanomol pro Liter (nmol/l) in Verbindung mit den genannten Symptomen kann auf eine verminderte Funktion der Geschlechtsdrüsen hinweisen, auch bekannt als „Hypogonadismus des alternden Mannes“. Bei einem Testosteronmangel können sich verschiedene körperliche und psychische Beschwerden entwickeln.

Die Behandlung eines Testosteronmangels erfolgt in der Regel durch die Gabe von Testosteron. Es sollte jedoch genau überprüft werden, ob eine solche Behandlung notwendig ist, da sie auch Risiken mit sich bringen kann. Vor allem bei einem Gesamt-Testosteronwert unter zwölf nmol/l und gleichzeitigen Erkrankungen wie Fettstoffwechselstörungen, Adipositas oder Diabetes kann eine Behandlung mit Testosteron in Betracht gezogen werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass Männer keine Wechseljahre im eigentlichen Sinne durchlaufen. Der Rückgang des Testosteronspiegels erfolgt schleichend und nicht abrupt wie bei Frauen. Dennoch können Männer um das 50. Lebensjahr herum körperliche und psychische Veränderungen erleben, die mit dem sinkenden Testosteronwert zusammenhängen können. Es ist ratsam, bei entsprechenden Beschwerden einen Arzt aufzusuchen, um die Ursachen abzuklären und gegebenenfalls eine angemessene Behandlung einzuleiten.

Im Laufe des Lebens nimmt der Sexualtrieb bei Männern tendenziell ab, aber es gibt individuelle Unterschiede. Hormonelle Veränderungen, Stress oder Krankheiten können den Rückgang beeinflussen. Dennoch ist eine gesunde und erfüllende Sexualität auch im Alter möglich. Kommunikation und gegenseitiges Verständnis zwischen Partnern sind dabei wichtige Faktoren.