Wann endet eine Lungenentzündung tödlich?

Eine Lungenentzündung kann in einigen Fällen tödlich sein. Es handelt sich um eine Infektion der Lunge, die verschiedene Ursachen haben kann und zu schwerwiegenden Komplikationen führen kann. In diesem Artikel werden wir untersuchen, wann eine Lungenentzündung lebensbedrohlich werden kann und welche Risikofaktoren damit verbunden sind.

Die tödliche Gefahr einer Lungenentzündung

Die tödliche Gefahr einer Lungenentzündung

Vor der Entdeckung der Antibiotika waren Lungenentzündungen gefürchtet, denn sie verliefen häufig tödlich.

– Lungenentzündung war vor der Entdeckung der Antibiotika eine gefürchtete Krankheit.
– Auch heute noch ist die Pneumonie die am häufigsten tödlich verlaufende Infektionskrankheit in Westeuropa.
– In Deutschland sterben jährlich geschätzt 40.000 bis 50.000 Menschen an Lungenentzündung.

Ansteckung von innen

– Lungenentzündungserreger werden per Tröpfcheninfektion übertragen, beispielsweise durch Husten oder Niesen.
– Oft stammen die Keime jedoch aus dem eigenen Nasen-Rachenraum und breiten sich in die Lunge aus, wenn die Abwehr geschwächt ist.
– Die häufigsten Erreger sind Pneumokokken, aber auch andere Bakterienarten sowie Viren und Pilze können eine Entzündung der Lunge hervorrufen.

Fieber, Husten, Luftnot

– Eine typische Lungenentzündung beginnt mit plötzlich auftretendem hohem Fieber und Schüttelfrost.
– Es folgt trockener Husten, später Husten mit Auswurf.
– Die Patienten atmen schnell und flach und leiden manchmal unter Luftnot.
– Schmerzen in der Brust oder im Rücken können ebenfalls auftreten.

Gute Prognose

– Menschen, die ansonsten gesund sind, haben eine vergleichsweise gute Prognose bei Lungenentzündung mit einer Sterblichkeit von unter zwei Prozent.
– Jede siebte Erkrankung erfordert einen Krankenhausaufenthalt, bei dem die Wahrscheinlichkeit zu sterben auf bis zu zehn Prozent steigt.

Gefährliche Krankenhauskeime

– Im Krankenhaus besteht ein erhöhtes Risiko, sich mit multiresistenten Keimen zu infizieren.
– Diese Bakterien sind gegen viele Antibiotika wirkungslos und schwer in den Griff zu bekommen.
– Pneumonien durch Krankenhauskeime sind besonders gefährlich.

Lungen ohne Luft

– Eine der schwersten Komplikationen bei Lungenentzündung ist die respiratorische Insuffizienz.
– Die entzündete Lunge kann nicht mehr genug Sauerstoff ins Blut weitergeben, was lebensgefährlich sein kann.

Vormarsch der Erreger

– Eine Lungenentzündung kann zu einer Sepsis oder Blutvergiftung führen.
– Die Erreger gelangen ins Blut und können weitere Organsysteme befallen, was zum Versagen dieser Organe führen kann.
– Pneumonieerreger können auch Entzündungen des Gehirns, des Herzens, der Gelenke und Knochen verursachen.

Gerinnsel aus dem Bein erreichen die Lunge

– Patienten mit schwerer Lungenentzündung sind oft bettlägerig und haben ein erhöhtes Risiko für Thrombosen.
– Wenn sich diese Blutgerinnsel lösen und in die Lunge wandern, kann eine lebensbedrohliche Lungenembolie entstehen.

Lebenslange Luftnot

– Wird eine Lungenentzündung nicht rechtzeitig behandelt oder schont sich der Patient nicht ausreichend, kann sie chronisch werden.
– Chronische Lungenentzündungen können die Funktion der Lunge irreparabel beeinträchtigen.

Schützender Piecks

– Eine Pneumokokkenimpfung bietet Schutz vor einer Lungenentzündung.
– Die Impfung wirkt gegen Bakterien, die 90 Prozent der Pneumonien verursachen.
– Die Impfung wird für Säuglinge ab dem dritten Monat, Personen über 60 Jahre sowie Menschen jeden Alters mit chronischen Erkrankungen oder schwachem Immunsystem empfohlen.
– Auch eine Grippeschutzimpfung bietet einen gewissen Schutz vor Lungenentzündung.

Wann wird eine Lungenentzündung lebensbedrohlich?

Eine Lungenentzündung kann lebensbedrohlich werden, wenn Komplikationen auftreten. Eine schwerwiegende Komplikation ist die respiratorische Insuffizienz, bei der die entzündete Lunge nicht genug Sauerstoff ins Blut abgeben kann. Dadurch besteht das Risiko, dass der Patient ersticken könnte.

Eine weitere gefürchtete Komplikation ist die Sepsis oder Blutvergiftung. Dabei gelangen die Erreger in großer Zahl ins Blut und können andere Organsysteme befallen, was zu Organversagen führen kann. Wenn die Bakterien das Gehirn erreichen, können eine Hirnhautentzündung oder ein eitriger Hirnabszess auftreten. Auch Entzündungen des Herzens, der Gelenke und Knochen sind mögliche Folgen einer Lungenentzündung.

Ein weiteres Problem entsteht, wenn Patienten mit schwerer Lungenentzündung längere Zeit ans Bett gebunden sind. In solchen Fällen besteht ein erhöhtes Risiko für Thrombosen, also Blutgerinnsel, die eine Vene blockieren können. Wenn sich diese Gerinnsel lösen und beispielsweise in die Lunge gelangen, kann dies zu einer lebensbedrohlichen Lungenembolie führen.

Wenn eine Lungenentzündung nicht rechtzeitig behandelt wird oder der Patient sich nicht ausreichend schont bis zur vollständigen Genesung, kann sie chronisch werden. In solchen Fällen tritt die Erkrankung immer wieder auf und das Lungengewebe vernarbt. Dies kann die Funktion der Lunge dauerhaft beeinträchtigen.

Es ist wichtig, dass Menschen mit einem erhöhten Risiko für schwere Verläufe einer Lungenentzündung, wie beispielsweise Säuglinge, ältere Menschen oder Personen mit chronischen Erkrankungen, sich impfen lassen. Eine Pneumokokkenimpfung schützt vor den Bakterien, die 90 Prozent der Pneumonien verursachen. Auch eine Grippeschutzimpfung kann einen gewissen Schutz vor Lungenentzündungen bieten, da Grippe die Entstehung einer Pneumonie begünstigen kann.

Die tödlichen Folgen einer Lungenentzündung

Die tödlichen Folgen einer Lungenentzündung

Gefährliche Infektion

Vor der Entdeckung der Antibiotika waren Lungenentzündungen gefürchtet, denn sie verliefen häufig tödlich. Doch auch heute noch sind sie gefährlicher als viele glauben. Tatsächlich ist die Pneumonie die am häufigsten tödlich verlaufende Infektionskrankheit in Westeuropa. Allein in Deutschland sterben geschätzt jährlich 40.000 bis 50.000 Menschen daran.

Ansteckung von innen

Lungenentzündungserreger werden per Tröpfcheninfektion, beispielsweise durch Husten oder Niesen, übertragen. Häufig steckt man sich aber gar nicht bei anderen an, sondern die Keime stammen aus dem eigenen Nasen-Rachenraum. Sie breiten sich in die Lunge aus, wenn deren Abwehr geschwächt ist. Meist handelt es sich bei den Erregern um sogenannte Pneumokokken. Aber auch andere Bakterienarten sowie Viren und Pilze können eine Entzündung der Lunge hervorrufen.

Fieber, Husten, Luftnot

Eine typische Lungenentzündung beginnt mit plötzlich auftretendem hohem Fieber und Schüttelfrost. Die Patienten fühlen sich sehr krank. Es folgt zunächst trockener Husten, später Husten mit Auswurf. Die Kranken atmen meist schnell und flach, einige leiden unter Luftnot. Auch Schmerzen in der Brust oder im Rücken treten manchmal auf.

Gute Prognose

Menschen, die ansonsten gesund sind, haben bei einer Lungenentzündung eine vergleichsweise gute Prognose: Die Sterblichkeit liegt dann unter zwei Prozent. Jede siebte Erkrankung verläuft allerdings so schwer, dass der Patient ins Krankenhaus muss. Bei diesen Patienten steigt die Wahrscheinlichkeit, daran zu sterben, auf bis zu zehn Prozent.

Gefährliche Krankenhauskeime

Besonders gefährlich wird es, wenn man sich im Krankenhaus selbst infiziert. Denn ausgerechnet dort, wo man eigentlich geheilt werden soll, lauern besonders viele sogenannte multiresistente Keime, also Bakterien, gegen die viele Antibiotika wirkungslos sind. Der Grund: Da in Krankenhäusern häufig Antibiotika gegeben werden besteht eine größere die Gefahr, dass Bakterien dagegen unempfindlich (resistent) werden. Solche Pneumonien sind extrem schwer in den Griff zu bekommen.

Lungen ohne Luft

Lebensgefährlich werden Pneumonien immer dann, wenn Komplikationen auftreten. Eine der schwersten ist die so genannte respiratorische Insuffizienz. Die Lunge ist dann so stark entzündet, dass sie nicht mehr genug Sauerstoff ins Blut weitergibt. Ohne zusätzlichen Sauerstoff kann der Patient ersticken.

Vormarsch der Erreger

Ebenfalls gefürchtet ist die sogenannte Sepsis oder Blutvergiftung. Dabei gelangen die Erreger in großer Zahl ins Blut und befallen von dort viele weitere Organsysteme, die dann versagen können. Gelangen die Bakterien ins Gehirn, können eine Hirnhautentzündung (Meningitis) oder ein eitriger Hirnabszess die Folge sein. Auch Entzündungen des Herzens, der Gelenke und Knochen können durch Pneumonieerreger verursacht werden.

Gerinnsel aus dem Bein erreichen die Lunge

Zum Problem wird auch, dass Patienten mit einer schweren Lungenentzündung oft lange Zeit ans Bett gefesselt sind. Dann bilden sich leicht Thrombosen, also Blutgerinnsel, die eine Vene verschließen. Lösen diese sich und wandern beispielsweise in die Lunge, kann eine lebensbedrohliche Lungenembolie die Folge sein.

Lebenslange Luftnot

Wird eine Pneumonie zu spät behandelt oder schont sich der Patienten nicht bis zur völligen Genesung, werden Lungenentzündungen mitunter chronisch. Dann flackert die Erkrankung immer wieder auf und das Lungengewebe vernarbt. Das kann die Funktion der Lunge irreparabel beeinträchtigen.

Schützender Piecks

Schutz vor einer Lungenentzündung bietet eine Pneumokokkenimpfung. Sie wirkt gegen Bakterien, die 90 Prozent der Pneumonien verursachen. Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut empfiehlt sie für Säuglinge ab dem dritten Monat, für Personen über 60 Jahre sowie für Menschen jeden Alters mit chronischen Erkrankungen oder schwachem Immunsystem. Übrigens bietet auch eine Grippeschutzimpfung einen gewissen Pneumonieschutz. Denn Grippe bereitet der Lungenentzündung den Weg.

Wie gefährlich ist eine Lungenentzündung wirklich?

Eine Lungenentzündung kann sehr gefährlich sein und verläuft häufig tödlich. Sie ist die am häufigsten tödlich verlaufende Infektionskrankheit in Westeuropa. Jährlich sterben allein in Deutschland geschätzt 40.000 bis 50.000 Menschen daran.

Ansteckung von innen

Lungenentzündungserreger werden per Tröpfcheninfektion übertragen, beispielsweise durch Husten oder Niesen. Häufig stammen die Keime jedoch aus dem eigenen Nasen-Rachenraum und breiten sich in die Lunge aus, wenn die Abwehr geschwächt ist. Pneumokokken sind dabei die häufigsten Erreger, aber auch andere Bakterienarten sowie Viren und Pilze können eine Entzündung der Lunge hervorrufen.

Symptome einer Lungenentzündung

Eine typische Lungenentzündung beginnt mit plötzlich auftretendem hohem Fieber und Schüttelfrost. Die Patienten fühlen sich sehr krank und leiden unter trockenem Husten, später Husten mit Auswurf. Atemnot, schnelles/flaches Atmen sowie Schmerzen in der Brust oder im Rücken können ebenfalls auftreten.

Prognose und Komplikationen

Menschen, die ansonsten gesund sind, haben bei einer Lungenentzündung eine vergleichsweise gute Prognose mit einer Sterblichkeit unter zwei Prozent. Allerdings müssen etwa jeder siebte Patient ins Krankenhaus, bei denen die Sterblichkeit auf bis zu zehn Prozent steigen kann. Komplikationen wie respiratorische Insuffizienz, Sepsis (Blutvergiftung) oder Entzündungen anderer Organsysteme können lebensbedrohlich sein.

Prävention und Schutz

Eine Pneumokokkenimpfung bietet Schutz vor den Bakterien, die 90 Prozent der Lungenentzündungen verursachen. Die Impfung wird für Säuglinge ab dem dritten Monat, Personen über 60 Jahre sowie Menschen jeden Alters mit chronischen Erkrankungen oder schwachem Immunsystem empfohlen. Eine Grippeschutzimpfung kann ebenfalls einen gewissen Schutz bieten, da Grippe die Entstehung einer Lungenentzündung begünstigen kann.

Tödliche Risiken bei einer Lungenentzündung

Gefährliche Infektion

Vor der Entdeckung der Antibiotika waren Lungenentzündungen gefürchtet, denn sie verliefen häufig tödlich. Doch auch heute noch sind sie gefährlicher als viele glauben. Tatsächlich ist die Pneumonie die am häufigsten tödlich verlaufende Infektionskrankheit in Westeuropa. Allein in Deutschland sterben geschätzt jährlich 40.000 bis 50.000 Menschen daran.

Ansteckung von innen

Lungenentzündungserreger werden per Tröpfcheninfektion, beispielsweise durch Husten oder Niesen, übertragen. Häufig steckt man sich aber gar nicht bei anderen an, sondern die Keime stammen aus dem eigenen Nasen-Rachenraum. Sie breiten sich in die Lunge aus, wenn deren Abwehr geschwächt ist. Meist handelt es sich bei den Erregern um sogenannte Pneumokokken. Aber auch andere Bakterienarten sowie Viren und Pilze können eine Entzündung der Lunge hervorrufen.

Fieber, Husten, Luftnot

Eine typische Lungenentzündung beginnt mit plötzlich auftretendem hohem Fieber und Schüttelfrost. Die Patienten fühlen sich sehr krank. Es folgt zunächst trockener Husten, später Husten mit Auswurf. Die Kranken atmen meist schnell und flach, einige leiden unter Luftnot. Auch Schmerzen in der Brust oder im Rücken treten manchmal auf.

Gute Prognose

Menschen, die ansonsten gesund sind, haben bei einer Lungenentzündung eine vergleichsweise gute Prognose: Die Sterblichkeit liegt dann unter zwei Prozent. Jede siebte Erkrankung verläuft allerdings so schwer, dass der Patient ins Krankenhaus muss. Bei diesen Patienten steigt die Wahrscheinlichkeit, daran zu sterben, auf bis zu zehn Prozent.

Gefährliche Krankenhauskeime

Besonders gefährlich wird es, wenn man sich im Krankenhaus selbst infiziert. Denn ausgerechnet dort, wo man eigentlich geheilt werden soll, lauern besonders viele sogenannte multiresistente Keime, also Bakterien, gegen die viele Antibiotika wirkungslos sind. Der Grund: Da in Krankenhäusern häufig Antibiotika gegeben werden besteht eine größere Gefahr, dass Bakterien dagegen unempfindlich (resistent) werden. Solche Pneumonien sind extrem schwer in den Griff zu bekommen.

Lungen ohne Luft

Lebensgefährlich werden Pneumonien immer dann, wenn Komplikationen auftreten. Eine der schwersten ist die so genannte respiratorische Insuffizienz. Die Lunge ist dann so stark entzündet, dass sie nicht mehr genug Sauerstoff ins Blut weitergibt. Ohne zusätzlichen Sauerstoff kann der Patient ersticken.

Vormarsch der Erreger

Ebenfalls gefürchtet ist die sogenannte Sepsis oder Blutvergiftung. Dabei gelangen die Erreger in großer Zahl ins Blut und befallen von dort viele weitere Organsysteme, die dann versagen können. Gelangen die Bakterien ins Gehirn, können eine Hirnhautentzündung (Meningitis) oder ein eitriger Hirnabszess die Folge sein. Auch Entzündungen des Herzens, der Gelenke und Knochen können durch Pneumonieerreger verursacht werden.

Gerinnsel aus dem Bein erreichen die Lunge

Zum Problem wird auch, dass Patienten mit einer schweren Lungenentzündung oft lange Zeit ans Bett gefesselt sind. Dann bilden sich leicht Thrombosen, also Blutgerinnsel, die eine Vene verschließen. Lösen diese sich und wandern beispielsweise in die Lunge, kann eine lebensbedrohliche Lungenembolie die Folge sein.

Lebenslange Luftnot

Wird eine Pneumonie zu spät behandelt oder schont sich der Patient nicht bis zur völligen Genesung, werden Lungenentzündungen mitunter chronisch. Dann flackert die Erkrankung immer wieder auf und das Lungengewebe vernarbt. Das kann die Funktion der Lunge irreparabel beeinträchtigen.

Schützender Piecks

Schutz vor einer Lungenentzündung bietet eine Pneumokokkenimpfung. Sie wirkt gegen Bakterien, die 90 Prozent der Pneumonien verursachen. Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut empfiehlt sie für Säuglinge ab dem dritten Monat, für Personen über 60 Jahre sowie für Menschen jeden Alters mit chronischen Erkrankungen oder schwachem Immunsystem. Übrigens bietet auch eine Grippeschutzimpfung einen gewissen Pneumonieschutz. Denn Grippe bereitet der Lungenentzündung den Weg.

Wann wird eine Lungenentzündung zur lebensgefährlichen Krankheit?

Wann wird eine Lungenentzündung zur lebensgefährlichen Krankheit?

Eine Lungenentzündung kann lebensgefährlich werden, wenn Komplikationen auftreten oder bestimmte Risikofaktoren vorhanden sind. Hier sind einige Faktoren, die zu einer schweren Erkrankung führen können:

Risikogruppen:

– Ältere Menschen: Personen über 60 Jahre haben ein höheres Risiko für schwere Verläufe von Lungenentzündungen.
– Säuglinge und Kleinkinder: Ihr Immunsystem ist noch nicht vollständig entwickelt, daher sind sie anfälliger für Infektionen.
– Menschen mit chronischen Erkrankungen: Personen mit Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenerkrankungen oder einem geschwächten Immunsystem haben ein erhöhtes Risiko für Komplikationen bei einer Lungenentzündung.

Komplikationen:

– Respiratorische Insuffizienz: Wenn die Entzündung in der Lunge so stark ist, dass sie nicht mehr genug Sauerstoff ins Blut abgeben kann, besteht Lebensgefahr.
– Sepsis (Blutvergiftung): Die Bakterien gelangen in großen Mengen ins Blut und können andere Organe beeinträchtigen.
– Hirnhautentzündung oder Hirnabszess: Wenn die Erreger ins Gehirn gelangen, können schwerwiegende Entzündungen auftreten.
– Lungenembolie: Bei längerer Bettruhe können sich Blutgerinnsel bilden und in die Lunge wandern, was zu einer lebensbedrohlichen Situation führen kann.

Es ist wichtig, eine Lungenentzündung ernst zu nehmen und bei Symptomen wie hohem Fieber, Husten und Atembeschwerden ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Besonders gefährdete Personen sollten sich impfen lassen, um das Risiko einer schweren Erkrankung zu verringern.

Eine Lungenentzündung kann unter bestimmten Umständen tödlich sein, insbesondere bei älteren Menschen oder Personen mit geschwächtem Immunsystem. Eine frühzeitige Diagnose und angemessene Behandlung sind entscheidend, um schwere Komplikationen zu vermeiden. Es ist wichtig, die Symptome ernst zu nehmen und bei Verdacht auf eine Lungenentzündung sofort einen Arzt aufzusuchen.