Das Kirchenjahr beginnt mit dem ersten Advent und endet mit dem letzten Sonntag nach Trinitatis. Es ist ein festgelegter Zeitraum, in dem christliche Gemeinden wichtige Ereignisse wie Weihnachten, Ostern und Pfingsten feiern. Das Kirchenjahr bietet Gläubigen eine strukturierte Möglichkeit, ihren Glauben zu leben und sich auf die zentralen Themen des Christentums zu konzentrieren.
Wann beginnt das Kirchenjahr? Eine Einführung in den liturgischen Kalender
Das Kirchenjahr beginnt bereits am 1. Advent und folgt dem liturgischen Kalender der evangelischen und katholischen Kirche. Es besteht aus drei Phasen: Weihnachten, Ostern und Trinitatis, die den Lebenszyklus widerspiegeln. Im Advent bereiten sich Christen auf die Geburt Jesu vor, während der Dreikönigstag am 6. Januar den Startschuss für die Epiphaniaszeit gibt. Danach folgt die Passionszeit, in der viele Christen fasten. Nach dem Osterfest sind es immer sieben Wochen bis Pfingsten. Der Dreifaltigkeitssonntag Trinitatis eröffnet dann die letzte und längste Periode im Kirchenjahr, die bei den Protestanten am Ewigkeits- oder Totensonntag endet.
Jeder Gottesdienst orientiert sich an den Phasen des Kirchenjahrs. Dies beeinflusst unter anderem die Farben der Altartücher sowie der Stola des Predigers und bestimmt auch die Auswahl der Lieder und Texte, die im Vorgang zur Predigt aus der Bibel vorgelesen werden.
Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern (ELKB) hat gemeinsam mit der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) einen digitalen Kirchenkalender im Internet veröffentlicht, in dem man sich Texte und Lieder zu den verschiedenen Phasen des Kirchenjahrs anhören oder durchlesen kann.
Im christlichen Kirchenjahr finden sich so viele Fest- und Feiertage wie bei keiner anderen Religion. Die wichtigsten Feste für Protestanten sind Aschermittwoch, Gründonnerstag, Karfreitag, Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Erntedank, Reformationstag und Buß- und Bettag.
Das Kirchenjahr: Struktur und Phasen im evangelischen und katholischen Glauben
Im evangelischen und katholischen Glauben folgt das Kirchenjahr einem liturgischen Kalender, der bereits am 1. Advent beginnt. Das Kirchenjahr ist in drei Hauptphasen unterteilt: Weihnachten, Ostern und Trinitatis. Jede Phase hat ihre eigene Bedeutung und bringt Struktur in das Kirchenjahr.
Die erste Phase ist die Weihnachtszeit, in der sich Christen auf die Geburt Jesu einstimmen. Der Dreikönigstag am 6. Januar markiert den Beginn der Epiphaniaszeit, die bis zum Beginn der Passionszeit dauert. In dieser Zeit fasten viele Christen als Vorbereitung auf das Osterfest.
Nach Ostern folgen immer sieben Wochen bis Pfingsten. Das Osterfest selbst ist das wichtigste Fest für Christen, da es die Auferstehung Jesu von den Toten feiert. Pfingsten markiert den Geburtstag der Kirche und wird ebenfalls gefeiert.
Die letzte und längste Phase im Kirchenjahr ist Trinitatis. Sie beginnt mit dem Dreifaltigkeitssonntag und endet bei den Protestanten am Ewigkeits- oder Totensonntag sowie bei den Katholiken am Christkönigsfest.
Jeder Gottesdienst orientiert sich an den Phasen des Kirchenjahrs. Die Farben der Altartücher sowie der Stola des Predigers werden entsprechend gewählt, und auch die Auswahl der Lieder und Texte richtet sich nach den jeweiligen Phasen.
Um einen Überblick über die Texte und Lieder des Kirchenjahrs zu bekommen, haben die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern (ELKB) und die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) einen digitalen Kirchenkalender im Internet veröffentlicht. Dort können diese Inhalte angehört oder gelesen werden.
Im christlichen Kirchenjahr finden sich mehr Fest- und Feiertage als in jeder anderen Religion. Die wichtigsten Feste für Protestanten sind unter anderem Aschermittwoch, Gründonnerstag, Karfreitag, Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Erntedank, Reformationstag und Buß- und Bettag.
Das Kirchenjahr im Überblick:
– Advent
– Weihnachten
– Epiphaniaszeit
– Passionszeit
– Ostern
– Pfingsten
– Trinitatis
Diese Phasen geben dem Kirchenjahr Struktur und ermöglichen den Gläubigen eine intensive Auseinandersetzung mit den zentralen Ereignissen des Glaubens.
Der liturgische Kalender: Wichtige Termine und Feiertage im Kirchenjahr
Advent
Der liturgische Kalender der evangelischen und katholischen Kirche beginnt bereits am 1. Advent. In dieser Phase stimmen sich Christen auf die Geburt Jesu ein. Der Dreikönigstag am 6. Januar, auch Epiphanias genannt, markiert den Start der Epiphaniaszeit.
Passionszeit
Nach der Epiphaniaszeit folgt die Passionszeit, in der viele Christen fasten. Diese Zeit ist geprägt von der Vorbereitung auf das Osterfest.
Osterfest und Pfingsten
Das Osterfest ist das wichtigste Fest für Christen und wird nach dem Ende der Passionszeit gefeiert. Es markiert die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Nach dem Osterfest sind es immer sieben Wochen bis Pfingsten, das den Geburtstag der Kirche symbolisiert.
Trinitatis
Der Dreifaltigkeitssonntag Trinitatis eröffnet die gleichnamige letzte und längste Periode im Kirchenjahr. Sie endet bei den Protestanten am Ewigkeits- oder Totensonntag und bei den Katholiken mit dem Christkönigsfest.
Im christlichen Kirchenjahr finden sich so viele Fest- und Feiertage wie bei keiner anderen Religion. Jeder Gottesdienst orientiert sich an den Phasen des Kirchenjahrs, was sich in den Farben der Altartücher sowie der Stola des Predigers widerspiegelt. Zudem beeinflussen die Phasen des Kirchenjahrs die Auswahl der Lieder und Texte, die im Gottesdienst vorgelesen werden. Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern (ELKB) hat gemeinsam mit der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) einen digitalen Kirchenkalender veröffentlicht, in dem man sich diese Texte und Lieder anhören oder durchlesen kann.
Kirchenjahr: Advent als Startschuss für die christliche Jahreszeit
Der Advent markiert den Beginn des Kirchenjahres und ist somit der Startschuss für die christliche Jahreszeit. In dieser Zeit bereiten sich Christen auf die Geburt Jesu Christi vor. Der Advent umfasst vier Sonntage und beginnt immer am vierten Sonntag vor dem 25. Dezember, dem Weihnachtstag. Die Farbe Violett dominiert während dieser Zeit in den Kirchenräumen, um eine besinnliche und ruhige Atmosphäre zu schaffen.
Während des Advents werden verschiedene Bräuche gepflegt, wie das Anzünden von Adventskerzen auf einem Adventskranz oder das Öffnen eines Türchens am Adventskalender jeden Tag bis zum Heiligen Abend. Diese Traditionen sollen dazu dienen, die Vorfreude auf das Fest der Geburt Jesu zu steigern und die Gläubigen zur inneren Einkehr anzuregen.
Im Gottesdienst werden spezielle Lieder gesungen und Texte aus der Bibel vorgelesen, die sich thematisch mit der Ankunft Jesu beschäftigen. Auch die Predigten nehmen Bezug auf die Bedeutung des Advents für das christliche Glaubensleben.
Der Advent ist also eine bedeutende Zeit im Kirchenjahr, in der sich Gläubige bewusst auf das kommende Weihnachtsfest vorbereiten und sich auf die Ankunft Jesu freuen. Es ist eine Zeit der Besinnung und des Wartens auf den Erlöser.
Traditionen im Advent:
– Das Anzünden von Kerzen auf dem Adventskranz
– Das Öffnen eines Türchens am Adventskalender
– Besuche von Weihnachtsmärkten und das Genießen von Glühwein und Lebkuchen
– Das Singen von Adventsliedern in der Familie oder in Gemeinschaft
Bedeutung des Advents:
– Vorbereitung auf die Geburt Jesu Christi
– Innere Einkehr und Besinnung auf das Wesentliche im Leben
– Freude und Vorfreude auf das Weihnachtsfest
– Erinnerung an die Hoffnung auf Erlösung und Frieden, die mit der Ankunft Jesu verbunden ist
Die Bedeutung des Dreikönigstags und der Epiphaniaszeit im Kirchenjahr
Der Dreikönigstag am 6. Januar markiert den Abschluss der Weihnachtszeit und den Beginn der Epiphaniaszeit im Kirchenjahr. An diesem Tag wird die Ankunft der Heiligen Drei Könige bei Jesus in Bethlehem gefeiert. Die biblische Geschichte erzählt von den Weisen aus dem Morgenland, die dem neugeborenen Jesus Geschenke darbrachten.
In der christlichen Tradition symbolisieren die drei Könige verschiedene Aspekte des Glaubens: Melchior steht für das Alter, Kaspar für das Mittelalter und Balthasar für die Jugend. Sie repräsentieren auch verschiedene Völker und Nationen, um zu zeigen, dass das Evangelium für alle Menschen gilt.
Die Epiphaniaszeit erstreckt sich über mehrere Wochen bis zum Ende des Januars oder Anfang Februars. Während dieser Zeit stehen die Erscheinungen Jesu im Mittelpunkt. Es werden Geschichten wie die Taufe Jesu im Jordan oder das erste Wunder bei der Hochzeit zu Kanaan betrachtet. Die Epiphaniaszeit erinnert daran, dass Jesus nicht nur als Kind in Bethlehem geboren wurde, sondern auch als erwachsener Mann aufgetreten ist, um seine Botschaft zu verkünden.
Die Farbe Lila dominiert während der Epiphaniaszeit in den Kirchenräumen und symbolisiert Buße und Vorbereitung auf das Osterfest. Der Dreikönigstag und die folgende Zeit bieten Gläubigen eine Gelegenheit zur Besinnung auf ihre eigene Beziehung zu Gott und zur Nachfolge Jesu. Es ist eine Zeit des Gebets, der Reflexion und des Engagements für Gerechtigkeit und Frieden in der Welt.
Die Bedeutung des Dreikönigstags
– Der Dreikönigstag markiert das Ende der Weihnachtszeit im Kirchenjahr.
– An diesem Tag wird die Ankunft der Heiligen Drei Könige bei Jesus in Bethlehem gefeiert.
– Die drei Könige symbolisieren verschiedene Aspekte des Glaubens und repräsentieren verschiedene Völker und Nationen.
– Der Dreikönigstag erinnert daran, dass das Evangelium für alle Menschen gilt.
Die Bedeutung der Epiphaniaszeit
– Die Epiphaniaszeit erstreckt sich über mehrere Wochen nach dem Dreikönigstag.
– In dieser Zeit stehen die Erscheinungen Jesu im Mittelpunkt, wie seine Taufe im Jordan oder das erste Wunder bei der Hochzeit zu Kanaan.
– Die Epiphaniaszeit erinnert daran, dass Jesus nicht nur als Kind in Bethlehem geboren wurde, sondern auch als erwachsener Mann aufgetreten ist, um seine Botschaft zu verkünden.
– Während dieser Zeit dominieren die Farbe Lila und Symbole der Buße und Vorbereitung auf das Osterfest in den Kirchenräumen.
– Die Epiphaniaszeit lädt Gläubige ein, über ihre Beziehung zu Gott nachzudenken und sich für Gerechtigkeit und Frieden einzusetzen.
Vom Osterfest bis Pfingsten: Die wichtigen Etappen im Kirchenjahr
Advent und Weihnachten
Die erste wichtige Etappe im Kirchenjahr ist der Advent, der vier Sonntage vor dem 25. Dezember beginnt. In dieser Zeit bereiten sich die Christen auf die Geburt Jesu Christi vor. Der Adventskranz mit seinen vier Kerzen symbolisiert die vier Wochen des Advents. Am Heiligen Abend wird dann die Geburt Jesu gefeiert.
Epiphaniaszeit und Passionszeit
Nach dem Weihnachtsfest folgt die Epiphaniaszeit, die am 6. Januar mit dem Dreikönigstag beginnt. An diesem Tag wird die Ankunft der drei Weisen aus dem Morgenland bei Jesus gefeiert. Die Epiphaniaszeit dauert bis zum Beginn der Passionszeit, in der viele Christen fasten und sich auf das Leiden und Sterben Jesu vorbereiten.
Ostern und Pfingsten
Das Osterfest ist das wichtigste Fest im Kirchenjahr für Christen. Es feiert die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Das Osterfest findet immer am ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond statt. Nach dem Osterfest folgen sieben Wochen bis Pfingsten, an dem die Entsendung des Heiligen Geistes an die Jünger Jesu gefeiert wird.
Trinitatis und Ewigkeitssonntag
Der Dreifaltigkeitssonntag Trinitatis eröffnet die letzte Phase im Kirchenjahr, die ebenfalls den Namen Trinitatis trägt. Diese Phase ist die längste und dauert bis zum Ewigkeitssonntag, der bei den Protestanten auch Totensonntag genannt wird. An diesem Tag wird der Verstorbenen gedacht und das Kirchenjahr findet seinen Abschluss.
Diese Etappen im Kirchenjahr bestimmen die liturgischen Feiern und Gottesdienste. Sie prägen die Auswahl der Texte, Lieder und Farben in den Kirchenräumen und geben den Gläubigen Orientierung in ihrem Glauben.
Das Kirchenjahr beginnt mit dem ersten Adventssonntag und endet mit dem letzten Samstag vor dem ersten Advent. Es ist eine wichtige Zeit für Christen, in der sie sich auf die Geburt, das Leben und den Tod Jesu Christi konzentrieren. Während des Kirchenjahres werden verschiedene Feste und Gedenktage gefeiert, die den Glauben stärken und zur spirituellen Reflexion anregen.