Sie möchten wissen, wann Sie die Nummer 116117 anrufen sollten? Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zu diesem telefonischen Service. Egal ob bei akuten gesundheitlichen Problemen oder Fragen zur ärztlichen Versorgung außerhalb der Sprechzeiten – die 116117 ist Ihre Anlaufstelle. Erfahren Sie jetzt, wann Sie diese Nummer wählen sollten und welche Leistungen Ihnen dort geboten werden.
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Wann sollte man die 116117 anrufen?
Es ist ratsam, die 116117 anzurufen, wenn Sie außerhalb der regulären Sprechzeiten dringend ärztliche Hilfe benötigen. Der ärztliche Bereitschaftsdienst steht Ihnen zur Verfügung, wenn Ihre Beschwerden nicht lebensbedrohlich sind, aber auch nicht bis zur nächsten Sprechstunde warten können. Es handelt sich um eine Anlaufstelle für akute ärztliche Hilfe.
Konkrete Situationen, in denen die 116117 hilft:
– Wenn Sie außerhalb der Sprechzeiten ärztlichen Rat oder Behandlung benötigen.
– Bei akuten gesundheitlichen Problemen wie Fieber, Schmerzen oder anderen Beschwerden.
– Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihre Symptome einen Arztbesuch erfordern und eine Einschätzung benötigen.
– Für Fragen zu medizinischen Themen oder Informationen über den ärztlichen Bereitschaftsdienst in Ihrer Region.
Es ist wichtig zu beachten, dass schwere Unfälle und lebensbedrohliche Notfälle nicht über die 116117 abgewickelt werden sollten. In solchen Fällen ist der Rettungsdienst unter der Nummer 112 zuständig.
Wenn Sie unsicher sind, wohin Sie sich mit Ihren gesundheitlichen Problemen wenden sollen, können Sie auch das Patienten-Navi nutzen. Dort erhalten Sie Empfehlungen für das beste Vorgehen entsprechend Ihres individuellen gesundheitlichen Problems.
In welchen Situationen ist der Bereitschaftsdienst der 116117 hilfreich?
Der Bereitschaftsdienst der 116117 ist in verschiedenen Situationen hilfreich. Er steht Patientinnen und Patienten zur Verfügung, die außerhalb der regulären Sprechzeiten dringend ärztliche Hilfe benötigen. Der Dienst ist für Personen gedacht, die nicht lebensbedrohlich erkrankt sind, aber mit ihren Beschwerden auch nicht bis zur nächsten Sprechstunde warten können. Wenn es sich um schwere Unfälle oder lebensbedrohliche Notfälle handelt, sollte jedoch die Notrufnummer 112 gewählt werden.
Beispiele für Situationen, in denen der Bereitschaftsdienst hilfreich ist:
– Akute Erkrankungen wie Fieber, starke Schmerzen oder Atembeschwerden
– Verletzungen wie Schnittwunden oder Knochenbrüche
– Verdacht auf eine Infektion oder eine schwere Krankheit
Es ist wichtig zu beachten, dass der Bereitschaftsdienst nicht für lebensbedrohliche Notfälle geeignet ist. In solchen Fällen sollte sofort der Rettungsdienst unter der Nummer 112 kontaktiert werden.
Der Bereitschaftsdienst steht rund um die Uhr zur Verfügung und kann entweder in einer Bereitschaftspraxis aufgesucht werden oder ein Arzt kommt bei Bedarf auch nach Hause. Es sind Ärztinnen und Ärzte aus verschiedenen Fachgruppen im Bereitschaftsdienst tätig, die regelmäßig an Fortbildungen teilnehmen, um für den Dienst qualifiziert zu sein.
Kann man bei leichten Beschwerden die 116117 kontaktieren?
Ja, bei leichten Beschwerden können Sie die 116117 kontaktieren. Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist für Patientinnen und Patienten da, die außerhalb der regulären Sprechzeiten dringend ärztliche Hilfe benötigen. Es kann vorkommen, dass Ihre Beschwerden nicht lebensbedrohlich sind, aber auch nicht bis zur nächsten Sprechstunde warten können. In solchen Fällen ist es sinnvoll, den Bereitschaftsdienst anzurufen. Speziell geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der 116117 können Ihnen eine fundierte Empfehlung geben und Sie an den richtigen Ansprechpartner vermitteln. Es ist wichtig zu beachten, dass der Bereitschaftsdienst vor allem für Menschen gedacht ist, die akute ärztliche Hilfe brauchen. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihre Beschwerden als leicht einzustufen sind oder nicht, können Sie sich gerne an die 116117 wenden, um Rat zu erhalten.
Kommt der Bereitschaftsarzt bei Bedarf auch nach Hause?
Ja, der Bereitschaftsarzt kommt bei Bedarf auch nach Hause. Wenn der Gesundheitszustand es nicht erlaubt, dass die erkrankte Person die Praxis aufsucht, kann der Arzt oder die Ärztin zu ihr nach Hause kommen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die Erkrankung schwerwiegend ist oder eine Mobilitätseinschränkung vorliegt. Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist darauf ausgerichtet, auch außerhalb der regulären Sprechzeiten eine medizinische Versorgung sicherzustellen und den Patienten dort zu behandeln, wo sie sich befinden. Es ist wichtig zu beachten, dass der Bereitschaftsarzt in erster Linie für akute Fälle zuständig ist und nicht für lebensbedrohliche Notfälle. In solchen Fällen sollte sofort der Notruf 112 gewählt werden.
Welche Ärzte sind im ärztlichen Bereitschaftsdienst tätig?
Im ärztlichen Bereitschaftsdienst engagieren sich niedergelassene Ärztinnen und Ärzte aus der jeweiligen Region. Sie leisten diesen Dienst zusätzlich zu ihrer täglichen Arbeit in der Praxis und sorgen so dafür, dass medizinische Hilfe zur Verfügung steht – auch wenn gerade keine Sprechstunde ist.
Grundsätzlich beteiligen sich Ärztinnen und Ärzte aller Fachgruppen am ärztlichen Bereitschaftsdienst. Das bedeutet, dass Patienten mit verschiedenen Beschwerden den Service in Anspruch nehmen können. Die Ärzte nehmen regelmäßig an Fortbildungsmaßnahmen teil, die sie für den ärztlichen Bereitschaftsdienst qualifizieren.
Es gibt auch spezielle Bereitschaftspraxen für bestimmte Fachrichtungen wie Kinder- und Jugendmedizin, Gynäkologie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Augenheilkunde und Orthopädie. Je nach Region können weitere Fachrichtungen vertreten sein. So ist gewährleistet, dass auch bei akuten Krankheitsfällen eine angemessene Versorgung gewährleistet ist.
Die im ärztlichen Bereitschaftsdienst tätigen Ärzte sind gut ausgebildet und stehen rund um die Uhr zur Verfügung, um dringend benötigte medizinische Hilfe anzubieten.
Ist der Bereitschaftsdienst auch für kranke Kinder geeignet?
Ja, der ärztliche Bereitschaftsdienst ist auch für kranke Kinder geeignet. Es gibt spezielle kinderärztliche Bereitschaftspraxen, die sich um die medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen kümmern. Diese Praxen sind mit Fachärzten für Kinder- und Jugendmedizin besetzt und stehen außerhalb der regulären Sprechzeiten zur Verfügung.
Wenn Eltern oder Betreuer feststellen, dass ein Kind ärztliche Hilfe benötigt, aber nicht lebensbedrohlich erkrankt ist, können sie die 116117 anrufen. Die regionalen 116117-Leitstellen informieren dann telefonisch über den kinderärztlichen Bereitschaftsdienst in der jeweiligen Region oder helfen bei der Suche nach kinderärztlichen Bereitschaftspraxen über die Bereitschaftspraxensuche der 116117.
Es ist wichtig zu beachten, dass bei schweren Unfällen oder lebensbedrohlichen Notfällen die Nummer 112 gewählt werden sollte. Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist für akute Erkrankungen gedacht, bei denen eine Behandlung nicht bis zur nächsten Sprechstunde warten kann. Bei Fragen zur Gesundheit von Kindern steht der ärztliche Bereitschaftsdienst rund um die Uhr zur Verfügung.
Die Telefonnummer 116117 ist die richtige Anlaufstelle für medizinische Notfälle außerhalb der regulären Sprechzeiten. Es ist wichtig, diese Nummer zu kennen und anzurufen, wenn man dringend ärztliche Hilfe benötigt. So kann in Notfallsituationen schnell und effektiv geholfen werden.