Tipps für den Bau einer Terrassenüberdachung aus Holz

Sie möchten Ihre eigene Holz-Terrassenüberdachung selber bauen? Erfahren Sie in unserem Ratgeber, wie Sie Schritt für Schritt vorgehen können. Von der Planung bis zum Aufbau – wir zeigen Ihnen alles, was Sie wissen müssen, um eine stilvolle und funktionale Terrassenüberdachung aus Holz zu realisieren. Lassen Sie sich inspirieren und verwirklichen Sie Ihren eigenen Traum vom perfekten Outdoor-Bereich.

Terrassenüberdachung aus Holz selber bauen – Tipps und Anleitung

Wenn du deine Terrassenüberdachung selber bauen möchtest, gibt es einiges zu beachten. Als erstes solltest du eine Baugenehmigung einholen, da in den meisten Bundesländern eine Genehmigung vom zuständigen Bauamt erforderlich ist. Dieser Prozess kann etwas Zeit in Anspruch nehmen, also plane dies bei deiner Planung ein. Informationen zu den Vorschriften in deiner Region und wie du den Antrag stellen kannst, erhältst du beim zuständigen Bauamt.

Zweitens benötigst du ein solides Fundament für deine Überdachung. Ein solches Fundament sorgt für Stabilität und bestimmt die Sicherheit deiner Überdachung. Falls bereits eine Fundamentplatte vorhanden ist, auf der beispielsweise Terrassenplatten verlegt sind, kannst du die Pfostenträger direkt in diese Platte verankern. Wenn deine Terrasse jedoch nur aus einer gepflasterten Fläche besteht (ohne Fundamentplatte), müssen die benötigten Pfostenträger mit einem Punktfundament gesetzt werden. Hierfür musst du Fundamentlöcher ausheben und ein Punktfundament erstellen. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung dazu findest du im Video der HORNBACH Meisterschmiede.

Falls du ein Punktfundament bauen möchtest, sei es für neue Zaunpfosten, einen Carport oder ein Gartenhaus, zeigt dir das Video alle Arbeitsschritte, sodass du dein Projekt erfolgreich umsetzen kannst.

Es ist wichtig zu bedenken, dass Beton ein solider Baustoff ist, auf dem du bauen kannst. Fundamente aus Beton bieten Stabilität und Sicherheit für deine Terrassenüberdachung.

Wenn du eine Terrassenüberdachung selber bauen möchtest, denkst du wahrscheinlich zuerst an einen Eigenbau. Dies scheint auf den ersten Blick eine kostengünstige Alternative zu sein. Neben dem Preis lockt auch die Möglichkeit, Form und Gestaltung ganz individuell auf deine Bedürfnisse abzustimmen. Allerdings solltest du vorsichtig sein! Neben der Baugenehmigung und dem Fundament musst du dich auch um die Statik kümmern, da das Dach über deinem Kopf nicht zusammenfallen sollte. Wenn du hier am falschen Ende sparst, kann es teuer werden! Um sicherzugehen, empfehlen wir dir einen Bausatz. Es gibt eine große Auswahl an Komplettsets für Terrassenüberdachungen aus Holz oder Metall, freistehend oder angebaut. Mit einem Fertigbausatz kannst du direkt loslegen, da alles fachmännisch geprüft wurde und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung den Aufbau erleichtert.

Falls dein Herz jedoch beim Anblick von Bauholz höher schlägt und du dich der Herausforderung gewachsen fühlst, kannst du deine Terrassenüberdachung auch ohne Bausatz selber bauen. In diesem Fall musst du dich jedoch um die Baustatik kümmern, da eine Terrassenüberdachung aus Holz einiges aushalten muss. Die Größe und Bauweise spielen dabei eine entscheidende Rolle. Handelt es sich um eine freistehende Überdachung oder einen Anbau? Die Stabilität der Baukonstruktion, die Verankerung an Wand oder Boden sowie äußere Einflüsse wie Wind, Niederschläge und Schwingungen müssen berücksichtigt werden. Wenn du die Terrassenüberdachung selber baust, bist du allein für die Statik verantwortlich. Es ist daher wichtig, sich mit baustatischen Berechnungen und dem Wissen über Festigkeitslehre von Bauwerkstoffen auszukennen. Falls dies nicht dein Fachgebiet ist, solltest du lieber einen Fachmann für Baustatik hinzuziehen. Die Statik ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Erteilung einer Baugenehmigung.

Sobald du die Statik geklärt hast, kannst du deine Terrassenüberdachung im Detail planen. Brettschichtholz aus Fichte, Kiefer, Lärche oder Douglasie eignet sich am besten als Baumaterial. Überlege dir, wie deine Überdachung aussehen soll und vor allem, wie groß sie sein muss. Dies hat Auswirkungen auf die Statik. Wenn sich deine Terrasse direkt am Haus befindet, empfehlen wir eine Anbau-Überdachung, da sie schnell gebaut ist und weniger Material benötigt. Beachte jedoch, dass die Wandfläche geeignet sein muss, um die Wandpfette anzubringen. Eine Wand mit einem Wärmedämm-Verbundsystem eignet sich hierfür nicht. Falls du zur Miete wohnst, kläre dies vorher mit deinem Vermieter ab.

Falls deine Terrasse nicht direkt am Haus liegt, kannst du eine freistehende Terrassenüberdachung bauen. Die Pfetten bilden die Querverbindungen deiner Konstruktion und geben der Überdachung Stabilität. Bei einer Überdachung, die an der Hauswand montiert wird, gibt es eine Unterscheidung zwischen Wandpfette und Fußpfette. Die Wandpfette kann etwas schmaler sein als die Fußpfette. Die Pfosten sind die senkrechten Stabilisatoren deiner Terrassenüberdachung und tragen das gesamte Gerüst. Sie müssen daher stabil genug sein. Pfosten mit einer Stärke von 120×120 mm bieten eine sichere Basis für den Rest der Überdachung. Kopfbänder verbinden Pfetten und Pfosten diagonal miteinander und sorgen für einen festen Stand. Bei Anbau-Überdachungen werden Kopfbänder nur vorne benötigt, da dort nur Pfosten vorhanden sind. Bei freistehenden Überdachungen werden sie an allen Pfosten angebracht.

Sparren verleihen der Konstruktion zusätzliche Stabilität, indem sie Wand- und Fußpfette miteinander verbinden und gleichzeitig als Untergrund für die Bedachung dienen. Balken sorgen bei einer freistehenden Terrassenüberdachung für zusätzliche Stabilität. Pfostenträger werden verwendet, um die Pfosten sicher und dauerhaft zu befestigen. Sie sind auf dem Terrassen- oder Punktfundament verankert.

Die Balkenstärke einer gängigen Terrassenüberdachung beträgt 120 x 120 mm, während bei Wandpfette und Sparren in der Regel eine Balkenstärke von 60 x 120 mm ausreicht. Welche Balkenstärke bei welchem Balkenabstand erforderlich ist, hängt von der Größe deiner Terrassenüberdachung ab. Falls du dir unsicher bist, konsultiere einen Fachmann für Baustatik. Dies ist die Grundlage für deine Baugenehmigung! Die benötigten Materiallängen kannst du anhand deiner Planungsskizze ermitteln. Die Mindesthöhe der Wandpfette wird durch die Fensteroberkante und den Rollladenkasten bestimmt. Die Durchgangshöhe unter der Fußpfette sollte mindestens 200 cm, besser noch 250 cm betragen. Um das Regenwasser abfließen zu lassen, benötigt dein Terrassendach eine Neigung von mindestens 5 und maximal 15 Grad. Eine Neigung unter 5 Grad reicht nicht aus, um das Wasser zuverlässig abfließen zu lassen, während eine zu starke Neigung deine Terrasse verdunkeln und kleiner wirken lässt.

Holz ist ein einzigartiger Baustoff – optisch und aufgrund seiner Eigenschaften. Es gibt verschiedene Holzarten und Qualitäten, die jeweils für unterschiedliche Zwecke verwendet werden können.

Die gängigsten Materialien zur Bedeckung einer Terrassenüberdachung sind Hohlkammerplatten und Wellplatten. Beide Platten lassen Sonnenlicht durch und sorgen dafür, dass es nicht dunkel unter deiner Überdachung wird. Zudem sind sie leichter und günstiger als Echtglas. Wenn du jedoch Glas verwenden möchtest, benötigst du eine komplexere Unterkonstruktion aufgrund des höheren Gewichts.

Hohlkammerplatten bestehen aus zwei Schichten, die durch Stege verbunden sind und Hohlräume oder Kammern bilden. Diese Kammern dienen als Dämmschicht und verhindern, dass sich Hitze unter deiner Terrassenüberdachung staut. Wellplatten haben diese Dämmeigenschaft nicht, was bei längerer

Schritt für Schritt zur selbstgebauten Holz-Terrassenüberdachung

Schritt 1: Baugenehmigung einholen

– Informiere dich bei deinem zuständigen Bauamt über die Vorschriften und den Antrag für eine Terrassenüberdachung.
– Beachte, dass in den meisten Bundesländern eine Baugenehmigung erforderlich ist.

Schritt 2: Fundament erstellen

– Überprüfe, ob bereits eine Fundamentplatte vorhanden ist.
– Falls nicht, grabe Fundamentlöcher aus und erstelle ein Punktfundament.
– Verankere die Pfostenträger entweder direkt in der Fundamentplatte oder im Punktfundament.

Schritt 3: Statik beachten

– Stelle sicher, dass deine selbstgebaute Terrassenüberdachung stabil genug ist.
– Bei Unsicherheit ziehe einen Fachmann für Baustatik hinzu.

Schritt 4: Planung und Materialauswahl

– Plane das Design und die Größe deiner Terrassenüberdachung.
– Verwende am besten Brettschichtholz aus Fichte, Kiefer, Lärche oder Douglasie.

Schritt 5: Konstruktion aufbauen

– Befestige die Pfetten als Querverbindungen des Rahmens.
– Setze die Pfosten als senkrechte Stabilisatoren ein.
– Verbinde Pfetten und Pfosten mit Kopfbändern für zusätzliche Stabilität.
– Nutze Sparren zur endgültigen Stabilisierung der Konstruktion.
– Verwende Balken für zusätzliche Stabilität bei freistehenden Überdachungen.

Schritt 6: Dachmaterial wählen

– Entscheide dich für Hohlkammerplatten oder Wellplatten als Bedachung.
– Beachte die Vor- und Nachteile beider Materialien.

Schritt 7: Gefälle berechnen

– Berechne das erforderliche Gefälle deiner Terrassenüberdachung, um einen zuverlässigen Wasserablauf zu gewährleisten.

Schritt 8: Terrassendach fertigstellen

– Baue das Dach entsprechend deiner Planung und den berechneten Maßen.
– Achte auf eine solide Befestigung aller Elemente.

Beachte, dass dies nur eine grobe Übersicht ist. Es wird empfohlen, sich detaillierte Anleitungen oder den Rat eines Fachmanns einzuholen, um sicherzustellen, dass deine selbstgebaute Terrassenüberdachung allen Vorschriften und Sicherheitsstandards entspricht.

Bauanleitung: Terrassenüberdachung aus Holz eigenhändig errichten

Schritt 1: Baugenehmigung einholen

– Informiere dich bei deinem zuständigen Bauamt über die Vorschriften und den Antrag für eine Baugenehmigung für deine Region.
– Plane genügend Zeit ein, da die Genehmigung etwas Zeit in Anspruch nehmen kann.

Schritt 2: Fundament erstellen

– Überprüfe, ob bereits eine Fundamentplatte vorhanden ist. In diesem Fall kannst du die Pfostenträger direkt darin verankern.
– Falls keine Fundamentplatte vorhanden ist, musst du Punktfundamente setzen. Dafür gräbst du Fundamentlöcher aus und erstellst Punktfundamente.
– Die H-Pfostenträger werden dann einfach mit einbetoniert.

Schritt 3: Statik beachten

– Wenn du deine Terrassenüberdachung selbst baust, bist du alleine für die Statik verantwortlich.
– Es ist wichtig, sich mit baustatischen Berechnungen und der Festigkeitslehre von Bauwerkstoffen auszukennen. Andernfalls solltest du einen Fachmann für Baustatik hinzuziehen.

Schritt 4: Konstruktion planen

– Verwende am besten Brettschichtholz aus Fichte, Kiefer, Lärche oder Douglasie.
– Überlege dir, wie deine Überdachung aussehen soll und plane entsprechend die Größe.
– Unterscheide zwischen einer freistehenden Überdachung und einer Anbau-Überdachung.

Schritt 5: Materialien und Maße ermitteln

– Verwende Pfetten, Pfosten, Kopfbänder, Sparren und Balken für die Konstruktion.
– Die Stärke der Balken hängt von der Größe deiner Terrassenüberdachung ab. Frage bei Unsicherheit einen Fachmann für Baustatik.
– Ermittle die benötigten Materiallängen anhand deiner Planungsskizze.

Schritt 6: Dachmaterial wählen

– Die gängigsten Materialien zur Deckung einer Terrassenüberdachung sind Hohlkammerplatten und Wellplatten.
– Hohlkammerplatten bieten eine bessere Dämmung, während Wellplatten leichter zu verarbeiten sind und günstiger sein können.

Schritt 7: Gefälle berechnen

– Berechne das notwendige Gefälle für dein Terrassendach, damit Regenwasser zuverlässig abfließen kann.
– Eine Dachneigung von mindestens 5 Grad und maximal 15 Grad wird empfohlen.

Schritt 8: Terrassenüberdachung aufbauen

– Baue die Querverbindungen (Pfetten) und den groben Rahmen (Pfetten und Pfosten) zusammen.
– Befestige Kopfbänder diagonal zwischen Pfetten und Pfosten für zusätzliche Stabilität.
– Verbinde Wandpfette und Fußpfette mit Sparren für endgültige Stabilität.
– Setze die Pfostenträger sicher auf dem Fundament oder den Punktfundamenten.
– Decke das Dach mit den gewählten Materialien ab.

Diese Bauanleitung gibt dir einen Überblick über die Schritte, die du beachten solltest, wenn du eine Terrassenüberdachung aus Holz eigenhändig errichten möchtest. Es ist wichtig, alle Vorschriften und Statikberechnungen zu berücksichtigen, um ein sicheres und stabiles Ergebnis zu erzielen.

Holz-Terrassenüberdachung selber machen – Anleitung und Materialtipps

Eine Holz-Terrassenüberdachung selbst zu bauen, erfordert einige Überlegungen und Vorbereitungen. Zunächst solltest du eine Baugenehmigung von deinem zuständigen Bauamt einholen. In den meisten Bundesländern ist dies erforderlich und kann etwas Zeit in Anspruch nehmen. Informiere dich daher über die geltenden Vorschriften und stelle den Antrag rechtzeitig.

Ein solides Fundament ist ebenfalls wichtig für die Stabilität deiner Überdachung. Wenn bereits eine Fundamentplatte vorhanden ist, kannst du die Pfostenträger direkt darin verankern. Falls deine Terrasse nur aus einer gepflasterten Fläche besteht, musst du Punktfundamente setzen und die Pfostenträger darin einbetonieren.

Wenn du dich für den Eigenbau entscheidest, musst du auch die Statik berücksichtigen. Eine Terrassenüberdachung aus Holz muss verschiedenen Belastungen standhalten können, wie Niederschlag, Temperaturschwankungen und Wind. Es ist wichtig, dass die Konstruktion stabil genug ist, um diese Einflüsse zu bewältigen. Wenn du keine Erfahrung mit baustatischen Berechnungen hast, empfiehlt es sich, einen Fachmann hinzuzuziehen.

Für den Bau deiner Holz-Terrassenüberdachung benötigst du verschiedene Materialien wie Pfetten, Pfosten, Kopfbänder, Sparren und Balken. Die genauen Abmessungen hängen von der Größe deiner Überdachung ab und sollten anhand einer Planungsskizze ermittelt werden. Brettschichtholz aus Fichte, Kiefer, Lärche oder Douglasie eignet sich gut für den Bau.

Die Bedachung der Terrassenüberdachung kann mit Hohlkammerplatten oder Wellplatten erfolgen. Beide Materialien lassen Sonnenlicht durch und sind leichter und günstiger als Echtglas. Hohlkammerplatten bieten zudem eine bessere Dämmung gegen Hitze.

Beachte bei der Planung auch die Neigung des Dachs, damit Regenwasser zuverlässig abfließen kann. Eine Dachneigung von mindestens 5 Grad wird empfohlen. Achte auch darauf, dass die Wandfläche für das Anbringen der Wandpfette geeignet ist.

Eine selbstgebaute Holz-Terrassenüberdachung bietet viele Vorteile, wie individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und potenzielle Kosteneinsparungen im Vergleich zu einem Bausatz. Dennoch ist es wichtig, alle Aspekte wie Baugenehmigung, Fundament und Statik sorgfältig zu beachten, um ein sicheres und stabiles Ergebnis zu erzielen.

Selbstbau einer Terrassenüberdachung aus Holz – Planung und Umsetzung

Wenn du deine Terrassenüberdachung selber bauen möchtest, gibt es einige Dinge zu beachten. Als erstes solltest du eine Baugenehmigung einholen. In den meisten Bundesländern musst du eine Terrassenüberdachung vom zuständigen Bauamt genehmigen lassen. Das kann etwas Zeit in Anspruch nehmen, also plane dies bei deiner Planung mit ein. Informationen zu den Vorschriften in deiner Region und wie du den Antrag stellen kannst, erhältst du beim zuständigen Bauamt.

Zweitens benötigst du ein solides Fundament. Es sorgt von unten für Stabilität und entscheidet darüber, wie sicher deine Überdachung steht. Wenn bereits eine Fundamentplatte vorhanden ist, auf der zum Beispiel Terrassenplatten verlegt sind, kannst du die Pfostenträger direkt in der Fundamentplatte verankern. Falls deine Terrasse nur aus einer gepflasterten Fläche besteht (ohne Fundamentplatte), werden die benötigten Pfostenträger mit einem Punktfundament gesetzt. Hierfür gräbst du Fundamentlöcher aus und baust ein Punktfundament. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung dazu findest du online. Die H-Pfostenträger werden dann einfach mit eingebetoniert.

Wenn du ein Punktfundament bauen möchtest, zum Beispiel für neue Zaunpfosten, einen Carport oder ein Gartenhaus, findest du in einem Video der HORNBACH Meisterschmiede alle Arbeitsschritte erklärt.

Beim Bau deiner Terrassenüberdachung solltest du auch an die Statik denken. Es ist wichtig, dass das Dach stabil ist und nicht zusammenbricht. Wenn du hier am falschen Ende sparst, kann es teuer werden. Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, empfehlen wir dir einen Bausatz. Es gibt eine große Auswahl an Komplettsets für Terrassenüberdachungen aus Holz oder Metall, freistehend oder angebaut. Mit einem Fertigbausatz kannst du direkt loslegen, da alles fachmännisch geprüft wurde und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung dabei ist.

Wenn du handwerklich begabt bist und die Herausforderung suchst, kannst du deine Terrassenüberdachung auch ohne Bausatz selber bauen. In diesem Fall musst du dich jedoch um die Baustatik kümmern. Eine Terrassenüberdachung aus Holz muss einiges aushalten können und verschiedenen äußerlichen Einflüssen standhalten. Die Bauweise spielt dabei eine entscheidende Rolle, egal ob es sich um eine freistehende Überdachung oder einen Anbau handelt.

Bei einem Selbstbauprojekt trägst du allein die Verantwortung für die Statik. Wenn dies nicht dein Fachgebiet ist, solltest du lieber einen Fachmann für Baustatik hinzuziehen. Die Statik ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Erteilung einer Baugenehmigung.

Für den Bau deiner Terrassenüberdachung aus Holz empfehlen wir Brettschichtholz aus Fichte, Kiefer, Lärche oder Douglasie. Überlege dir genau, wie deine Überdachung aussehen soll und vor allem, wie groß sie sein muss. Die Größe beeinflusst die Statik. Wenn deine Terrasse direkt am Haus liegt, empfehlen wir eine Anbau-Überdachung, da sie weniger Material benötigt und schneller gebaut ist. Beachte jedoch, dass die Wandfläche für das Anbringen der Wandpfette geeignet sein muss. Eine Wand mit einem Wärmedämm-Verbundsystem eignet sich dafür nicht. Wenn du zur Miete wohnst, solltest du dies im Vorfeld mit dem Vermieter klären.

Liegt deine Terrasse nicht direkt am Haus, kannst du eine freistehende Terrassenüberdachung bauen. Die Pfetten bilden die Querverbindungen deiner Konstruktion und geben der Überdachung Stabilität. Zusammen mit den Pfosten bilden sie den groben Rahmen. Bei einer Überdachung, die an der Hauswand montiert wird, unterscheidest du zwischen Wandpfette und Fußpfette. Die Wandpfette kann etwas schmaler sein als die Fußpfette.

Die Pfosten sind die senkrechten Stabilisatoren deiner Terrassenüberdachung und tragen das gesamte Gerüst. Sie müssen also eine gewisse Stabilität aufweisen. Mit Pfosten der Stärke 120×120 mm bist du auf der sicheren Seite und hast eine tragfähige Basis für den Rest deiner Überdachung.

Kopfbänder verbinden Pfetten und Pfosten diagonal miteinander und sorgen so für einen festen Stand. Bei einer Anbau-Überdachung benötigst du Kopfbänder nur vorne, da dort nur Pfosten vorhanden sind. Bei einer freistehenden Variante benötigst du sie an allen Pfosten.

Die Sparren verleihen der Konstruktion endgültige Stabilität. Sie verbinden Wandpfette und Fußpfette miteinander und bilden den Untergrund für die Bedachung.

Für zusätzliche Stabilität bei einer freistehenden Terrassenüberdachung sorgen Balken. Die Pfostenträger werden sicher und dauerhaft an den Balken befestigt. Die Balkenstärke beträgt in der Regel 120 x 120 mm, während bei Wandpfetten und Sparren eine Balkenstärke von 60 x 120 mm ausreicht. Welche Stärken bei welchem Balkenabstand notwendig sind, hängt von der Größe deiner Terrassenüberdachung ab. Wenn du dir unsicher bist, frage einen Fachmann für Baustatik.

Um die benötigten Materiallängen zu ermitteln, kannst du eine Planungsskizze verwenden. Die Mindesthöhe der Wandpfette wird durch die Fensteroberkante und den Rollladenkasten vorgegeben. Die Durchgangshöhe unter der Fußpfette sollte mindestens 200 cm, besser noch 250 cm betragen.

Damit Regenwasser abfließen kann, benötigt dein Terrassendach eine Neigung. Diese sollte zwischen 5 und 15 Grad liegen. Eine Neigung unter 5 Grad reicht nicht aus, um das Wasser zuverlässig abfließen zu lassen und es können sich Pfützen bilden, die das Dach schädigen können. Eine zu starke Dachneigung verdunkelt deine Terrasse und lässt sie kleiner wirken.

Bei der Wahl des Holzes empfehlen wir Brettschichtholz aus Fichte, Kiefer, Lärche oder Douglasie. Diese Holzarten sind optisch ansprechend und haben die nötige Stabilität.

Für die Bedachung einer Terrassenüberdachung aus Holz eignen sich Hohlkammerplatten und Wellplatten am besten. Beide lassen Sonnenlicht durch und sind leichter sowie günstiger als Echtglas. Wenn du Glas verwenden möchtest, benötigst du eine komplexere Unterkonstruktion aufgrund des höheren Gewichts.

Die Hohlkammerplatten bestehen aus zwei Schichten, die durch Stege verbunden sind. Dadurch entstehen Hohlräume oder Kammern, die eine Dämmschicht bilden und verhindern, dass sich Hitze unter deiner Terrassenüberdachung staut.

Wellplatten haben diese Dämmeigenschaft nicht, sind jedoch leichter zu verarbeiten als Hohlkammerplatten und günstiger. Die Wahl zwischen den beiden hängt von deinen persönlichen Vorlieben ab.

Bevor du mit dem Bau deiner Terrassenüberdachung beginnst, solltest du alle notwendigen Berechnungen durchführen. Dazu gehören auch die Berechnungen für das Gefälle des Dachs. Wenn du dir unsicher bist, wie dies funktioniert, kannst du einen Fachmann um Rat bitten.

Der Bau einer Terrassenüberdachung erfordert sorgfältige Planung und Umsetzung. Mit den richtigen Materialien und Werkzeugen sowie dem nötigen Fachwissen kannst du jedoch ein individuelles und stabiles Terrassendach selber bauen.

DIY-Projekt: Terrassenüberdachung aus Holz – Anleitung für Heimwerker

Wenn du deine Terrassenüberdachung selber bauen möchtest, gibt es einiges zu beachten. Als erstes solltest du eine Baugenehmigung einholen. In den meisten Bundesländern musst du eine Terrassenüberdachung vom zuständigen Bauamt genehmigen lassen. Das kann etwas Zeit in Anspruch nehmen, also plane das bei der Planung mit ein. Informationen zu den Vorschriften in deiner Region und wie du den Antrag stellen kannst, erhältst du beim zuständigen Bauamt.

Zweitens brauchst du ein solides Fundament. Es sorgt von unten für Stabilität und entscheidet darüber, wie sicher deine Überdachung steht. Wenn bereits eine Fundamentplatte vorhanden ist, auf der zum Beispiel Terrassenplatten verlegt sind, kannst du die Pfostenträger direkt in der Fundamentplatte verankern. Falls deine Terrasse nur aus einer gepflasterten Fläche besteht (ohne Fundamentplatte), werden die benötigten Pfostenträger (z.B. H-Pfostenträger) mit einem Punktfundament gesetzt. Dafür hebst du Fundamentlöcher aus und stellst ein Punktfundament her. Wie das geht, erfährst du in der Schritt-für-Schritt-Anleitung. Die H-Pfostenträger werden dann einfach mit eingebetoniert.

Falls du ein Punktfundament bauen möchtest, zum Beispiel für neue Zaunpfosten, einen Carport oder ein Gartenhaus, findest du in diesem Video der HORNBACH Meisterschmiede alle Arbeitsschritte, damit du dein eigenes Punktfundament bauen kannst.

Es gibt viele Vorteile, wenn du deine Terrassenüberdachung selbst baust. Du kannst die Form und Gestaltung ganz individuell auf deine Bedürfnisse abstimmen. Allerdings musst du neben der Baugenehmigung und dem Fundament auch auf die Statik achten. Schließlich möchtest du nicht, dass das Dach über deinem Kopf zusammenfällt. Wenn du hier am falschen Ende sparst, kann dich das teuer zu stehen kommen! Um auf Nummer sicher zu gehen, empfehlen wir dir einen Bausatz. Die Auswahl an Komplettsets für Terrassenüberdachungen ist groß. Ob aus Holz oder Metall, freistehend oder angebaut – hier findest du sicher die Überdachung, die zu deiner Terrasse passt. Mit einem Fertigbausatz kannst du direkt loslegen. Hier wurde alles fachmännisch geprüft und mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung geht der Aufbau ganz einfach von der Hand.

Wenn dein Herz fürs Selbermachen schlägt und du dich dem Projekt gewachsen fühlst, kannst du deine Terrassendach auch ohne Bausatz selber bauen. In diesem Fall musst du dich als erstes um die Baustatik kümmern, denn eine Terrassenüberdachung aus Holz muss einiges aushalten können. Sie soll jedem Niederschlag trotzen, jeder Temperatur standhalten und dabei noch gut aussehen. Neben der Größe spielt vor allem die Bauweise eine entscheidende Rolle: Handelt es sich um eine freistehende Terrassenüberdachung oder um einen Anbau? Hier entsteht ein komplexes Zusammenspiel von Stabilität der Baukonstruktion, Verankerung an Wand oder Boden sowie äußerlichen Einflüssen durch Wind, Niederschläge und andere Schwingungen. Wenn du die Terrassenüberdachung selber baust, bist du alleine für die Statik verantwortlich. Das ist eine große Verantwortung. Wenn das nicht dein Fachgebiet ist, solltest du einen Fachmann für Baustatik zu Rate ziehen. Denn die Statik ist einer der wichtigsten Faktoren für die Erteilung einer Baugenehmigung!

Sobald du die Statik geklärt hast, kannst du deine Terrassenüberdachung im Detail planen. Am besten verwendest du Brettschichtholz aus Fichte, Kiefer, Lärche oder Douglasie. Überlege dir, wie deine Überdachung aussehen soll und vor allem wie groß sie sein muss. Die Größe beeinflusst auch die Statik. Liegt deine Terrasse direkt am Haus, empfehlen wir eine Anbau-Überdachung. Sie ist schnell gebaut und benötigt weniger Material. Bedenke jedoch, dass die Wandfläche geeignet sein muss, um die Wandpfette anzubringen. Eine Wand mit einem Wärmedämm-Verbundsystem eignet sich dafür nicht. Falls du zur Miete wohnst, kläre dies am besten im Vorfeld mit dem Vermieter ab.

Liegt deine Terrasse nicht direkt am Haus an, kannst du eine freistehende Terrassenüberdachung bauen. Die Pfetten bilden dabei die Querverbindungen deiner Konstruktion und geben der Überdachung schon etwas Stabilität. Zusammen mit den Pfosten bilden sie den groben Rahmen. Bei einer Überdachung, die an der Hauswand montiert wird, unterscheidest du zwischen Wandpfette und Fußpfette. Die Wandpfette darf etwas schmaler sein als die Fußpfette. Die Pfosten sind die senkrechten Stabilisatoren deiner Terrassenüberdachung und tragen das gesamte Gerüst. Daher müssen sie auch eine gewisse Stabilität aufweisen. Mit Pfosten der Stärke 120×120 mm bist du auf der sicheren Seite und hast eine tragfähige Basis für den Rest deiner Überdachung. Für die endgültige Stabilität braucht es noch Kopfbänder, die Pfetten und Pfosten diagonal miteinander verbinden und so für einen festen Stand sorgen. Bei Anbau-Überdachungen benötigst du die Kopfbänder nur vorne, da dort nur Pfosten vorhanden sind. Bei der freistehenden Variante benötigst du sie an allen Pfosten.

Mit den Sparren bekommt deine Konstruktion nun endgültige Stabilität. Sie verbinden Wand- und Fußpfette miteinander und bilden gleichzeitig den Untergrund für die Bedachung. Die Balken sorgen bei der freistehenden Terrassenüberdachung für zusätzliche Stabilität. An den Pfostenträgern werden die Pfosten sicher und dauerhaft verschraubt. Die Balkenstärke einer gängigen Terrassenüberdachung beträgt 120 x 120 mm, während bei Wandpfette und Sparren in der Regel eine Balkenstärke von 60 x 120 mm ausreicht. Welche Stärken bei welchem Balkenabstand notwendig sind, hängt natürlich von der Größe deiner Terrassenüberdachung ab. Wenn du unsicher bist, frage am besten einen Fachmann für Baustatik. Die Statik ist die Grundlage für deine Baugenehmigung! Die benötigten Materiallängen ermittelst du anhand deiner Planungsskizze. Die Mindesthöhe der Wandpfette wird durch die Fensteroberkante und den Rollladenkasten vorgegeben. Die Durchgangshöhe unter der Fußpfette sollte mindestens 200 cm, besser noch 250 cm betragen.

Damit das Regenwasser abfließen kann, braucht dein Terrassendach eine Neigung. Die Dachneigung sollte mindestens 5 und maximal 15 Grad betragen. Eine Neigung unter 5 Grad reicht nicht aus, damit das Wasser zuverlässig abfließen kann. Im schlimmsten Fall können sich Pfützen bilden, die das Dach dauerhaft schädigen können. Ist die Dachneigung zu stark, verdunkelst du damit deine Terrasse und sie wirkt kleiner als sie ist. Auch bei einer freistehenden Überdachung ist ein Gefälle erforderlich. Zu welcher Seite sich das Terrassendach neigt, entscheidest du selbst. Wir empfehlen jedoch die Seite zu nutzen, die am wenigsten genutzt wird. Von der höheren Seite fällt das Licht besser auf die Terrasse und sollte als Hauptzugang genutzt werden.

Holz ist ein einzigartiger Baustoff – optisch und aufgrund seiner Eigenschaften. Hier geben wir dir einen Überblick über verschiedene Holzarten, Qualitäten von Holz und wofür man welches Holz verwenden kann.

Wenn du dich für eine Pergola im Garten entschieden hast, zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du diesen Klassiker im Garten aufbaust.

Die gängigsten Materialien zur Bedeckung einer Terrassenüberdachung sind Hohl

Insgesamt ist es möglich, eine Terrassenüberdachung aus Holz selbst zu bauen. Es erfordert jedoch Fachkenntnisse und sorgfältige Planung, um ein stabiles und ästhetisches Ergebnis zu erzielen. Die Verwendung hochwertiger Materialien ist ebenfalls entscheidend für die Langlebigkeit des Projekts. Es empfiehlt sich daher, professionelle Unterstützung in Betracht zu ziehen, um das gewünschte Endergebnis zu erreichen.