Sitzbank mit Lehne selber bauen: Bauanleitung für eine gemütliche Bank

In dieser Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie eine Sitzbank mit Lehne selbst bauen können. Egal ob für den Garten, die Terrasse oder den Balkon – mit wenigen Schritten und Materialien können Sie Ihre eigene gemütliche Sitzgelegenheit erschaffen. Folgen Sie einfach unseren Schritt-für-Schritt Anweisungen und genießen Sie bald entspannte Stunden auf Ihrer selbstgebauten Bank. Los geht’s!

Anleitung: Sitzbank mit Lehne selber bauen – Schritt für Schritt

Anleitung: Sitzbank mit Lehne selber bauen - Schritt für Schritt

Schritt 1: Vorbereitung

– Sägen Sie alle Leisten gemäß den Maßen in der Materialliste zurecht.
– Verleimen Sie die Pos. 7 und 8 aus drei einzelnen Brettern mit jeweils 20 mm Dicke, um eine Schlitz- und Zapfenverbindung herzustellen.
– Schneiden Sie die 20 mm dicken Bretter auf einer Seite mit einer Schräge von 18° Grad an, um den Schwung der Rückenlehne und des Sitzes zu erhalten.

Schritt 2: Zuschnitt der geschwungenen Teile

– Zeichnen Sie im Abstand von 50 mm Rasterlinien auf ein Brett der Rückenlehne und ein Sitzbrett ein, um den Schwung aufzuzeichnen.
– Markieren Sie die Kreuzungspunkte zwischen Rasterlinien und Schwung als Höhenmarkierungen.
– Verbinden Sie diese Kreuzungspunkte miteinander, um die genaue Kontur der Bretter auszuschneiden.
– Sägen Sie entlang der Linie die Bretter aus und schleifen Sie den Schwung nach, bis keine Unebenheiten mehr vorhanden sind.

Schritt 3: Verbindung der Bretter

– Verbinden Sie die Bretter mit wasserfestem Leim oder PU-Kleber miteinander.
– Falls notwendig, können Sie die Bretter zum Spannen auch miteinander verschrauben.
– Achten Sie darauf, dass die Schrauben später nicht sichtbar sind.

Schritt 4: Bau des Untergestells

– Markieren Sie die Einzelteile der beiden Seiten mit einem Schreinerdreieck.
– Sägen Sie die Ausschnitte für die Querstreben in den Beinen mit einer Tischkreissäge oder einer Stichsäge.
– Runden Sie die sichtbaren Kanten des Untergestells mit einer Kantenfräse oder einem Handhobel ab.
– Verschrauben Sie die Einzelteile der Seiten miteinander.

Schritt 5: Bau der Sitzfläche

– Spannen Sie die beiden Seitenteile der Sitzfläche aus und entfernen Sie Leimreste.
– Glätten Sie die gewölbte Fläche mit einem Bandschleifer oder Raspel und Feile.
– Sägen Sie die Aussparungen für die Streben an den Beinen mit der Tischkreissäge aus.
– Verschrauben Sie die Seiten mit den Streben zur Unterkonstruktion für die Sitzfläche.

Schritt 6: Fertigstellung

– Legen Sie verschiedene Abstandsklötze zwischen den Leisten der Sitzfläche, um einen gleichmäßigen Abstand zu erreichen.
– Befestigen Sie die Aufhänger an der Sitzfläche, um diese später aufzuhängen.
– Verschrauben Sie die Armlehne von unten oder kleben Sie sie auf dem Querstück fest.

Diese Anleitung ermöglicht es Ihnen, eine gemütliche Sitzbank mit Lehne selber zu bauen. Mit Polsterauflagen und Kissen kann sie noch gemütlicher gestaltet werden. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung ist auch für Heimwerker mit wenigen Vorkenntnissen geeignet.

Bauanleitung: Sitzbank mit Rückenlehne selbst machen

Bauanleitung: Sitzbank mit Rückenlehne selbst machen

Wenn Sie eine Sitzbank mit Rückenlehne selber bauen möchten, folgen Sie dieser Bauanleitung:

Schritt 1:

Sägen Sie zunächst alle Leisten auf die in der Materialliste angegebenen Maße ab. Verleimen Sie die Pos. 7 + 8 aus drei einzelnen Brettern mit jeweils 20 mm Dicke, um eine Schlitz- und Zapfenverbindung herzustellen.

Schritt 2:

Schneiden Sie die 20 mm dicken Bretter auf einer Seite mit einer Schräge von 18° Grad an, um den Schwung der Rückenlehne und des Sitzes zu erhalten. Zeichnen Sie Rasterlinien im Abstand von 50 mm auf ein Brett der Rückenlehne und ein Sitzbrett ein. Markieren Sie dann die Kreuzungspunkte zwischen Rasterlinien und Schwung als Höhenmarkierungen.

Schritt 3:

Verwenden Sie eine Stichsäge und ein scharfes Kurvensägeblatt, um entlang der Linie zu sägen und den Schwung nachzuschleifen, bis keine Unebenheiten mehr vorhanden sind. Achten Sie darauf, dass die Konturen beim Ausschneiden genau sind.

Schritt 4:

Verbinden Sie die Bretter mit wasserfestem Leim oder PU-Kleber miteinander. Falls nötig, können Sie sie auch miteinander verschrauben. Achten Sie darauf, dass die Schrauben später nicht sichtbar sind.

Schritt 5:

Bauen Sie das Untergestell der Sitzbank, indem Sie die Einzelteile der beiden Seiten markieren und aussägen. Schneiden Sie Ausschnitte für die Querstreben in den Beinen aus und runden Sie die Kanten des Untergestells ab.

Schritt 6:

Spannen Sie die beiden Seitenteile der Sitzfläche aus und entfernen Sie Leimreste. Glätten Sie die gewölbte Fläche mit einem Bandschleifer oder mit Raspel und Feile. Bohren Sie Löcher für die Aufhängung an den richtigen Stellen.

Schritt 7:

Verschrauben Sie die Seiten mit den Streben zur Unterkonstruktion für die Sitzfläche. Befestigen Sie auch die Armlehne von unten oder mit Kleber auf dem Querstück.

Schritt 8:

Legen Sie Abstandsklötze zwischen den Leisten der Sitzfläche, um einen gleichmäßigen Abstand zu erreichen. Verschrauben Sie dann die Leisten an der unteren Kante der Sitzfläche.

Schritt 9:

Befestigen Sie die Aufhänger an der Sitzfläche und achten Sie darauf, dass Holz und Metall durch Karosseriescheiben getrennt sind. Verhindern Sie ein Lösen der Schrauben durch eine gekonterte Mutter oder eine Stoppmutter.

Schritt 10:

Ausrichten und verschrauben Sie die Rückenlehne auf der Holzbank in dem gewünschten Neigungswinkel.

Mit dieser Bauanleitung können Sie Ihre eigene Sitzbank mit Rückenlehne bauen und gemütlich auf Balkon oder Terrasse sitzen.

DIY-Projekt: Holzbank mit Lehne bauen – Anleitung für Heimwerker

DIY-Projekt: Holzbank mit Lehne bauen - Anleitung für Heimwerker

Einführung

Wenn Sie gerne im Freien entspannen und eine gemütliche Sitzgelegenheit für Ihren Garten oder Ihre Terrasse suchen, dann ist der Bau einer Holzbank mit Lehne ein tolles DIY-Projekt. In dieser Anleitung zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie eine stabile und rustikale Holzbank bauen können. Mit einigen grundlegenden handwerklichen Fähigkeiten und den richtigen Materialien können auch Heimwerker mit wenig Erfahrung diese Bank problemlos selbst herstellen.

Materialien und Werkzeuge

Um die Holzbank zu bauen, benötigen Sie folgende Materialien:
– Bretter in den angegebenen Maßen (siehe Tabelle)
– Selbstschneidende Senkschrauben
– Traghölzer
– Leim

Für das Projekt benötigen Sie außerdem folgende Werkzeuge:
– Kompaktsäge
– Parallelanschlag
– Gehrungswinkel-Vorsatz
– Bohrer
– Schraubendreher

Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Zuschneiden der Bretter: Markieren Sie die Maße auf beiden Seiten der Bretter und schneiden Sie sie mit einer Kompaktsäge auf die richtige Länge.

2. Aufbau des Seitenteils: Legen Sie drei Gerüstbretter nebeneinander und befestigen Sie das Fußstück quer auf ihren kurzen Seiten. Positionieren Sie das Brett für die Armlehne an der schmalen Seite des Seitenteils und schrauben Sie es fest.

3. Bau der Sitzfläche und Frontabdeckung: Befestigen Sie die Traghölzer für die Sitzfläche und die Vorderseite auf den Seitenteilen. Legen Sie die Gerüstbretter für die Front auf die kurzen Traghölzer und schrauben Sie sie fest.

4. Anbringen der Rückenlehne: Legen Sie die Gerüstbretter für die Rückenlehne nebeneinander und befestigen Sie die Traghölzer an den Seiten und am oberen Rand. Schrauben Sie anschließend das obere Brett auf der Oberkante der Rückenlehne fest.

5. Fertigstellung: Richten Sie die Bank in dem gewünschten Neigungswinkel aus und befestigen Sie sie mit weiteren Schrauben, um eine stabile Konstruktion zu gewährleisten.

Mit dieser einfachen Anleitung können auch Heimwerker mit wenig Erfahrung eine schöne Holzbank mit Lehne bauen. Viel Spaß beim Selbermachen!

Schaukelbank selber bauen: Anleitung für eine gemütliche Sitzbank mit Lehne

Schaukelbank selber bauen: Anleitung für eine gemütliche Sitzbank mit Lehne

Eine Schaukelbank kann eine gemütliche Ergänzung für Ihren Garten oder Ihre Terrasse sein. Mit einer Lehne ausgestattet, bietet sie zusätzlichen Komfort und ermöglicht es Ihnen, sich zurückzulehnen und zu entspannen. Hier ist eine Anleitung, wie Sie Ihre eigene Schaukelbank bauen können:

Materialien:

– Holzbretter (siehe Materialliste für genaue Maße)
– Lasur oder Lack zum Schutz des Holzes
– Leim oder PU-Kleber
– Schrauben
– Stichsäge
– Raspel und Feile oder Bandschleifer
– Bohrer

Anleitung:

1. Sägen Sie alle Leisten auf die in der Materialliste angegebenen Maße ab.
2. Die dicken Bretter werden auf einer Seite mit einer Schräge von 18° Grad angeschnitten, um den Schwung der Rückenlehne und des Sitzes zu ermöglichen.
3. Zeichnen Sie im Abstand von 50 mm Rasterlinien auf ein Brett der Rückenlehne und ein Sitzbrett ein, um den Schwung aufzuzeichnen.
4. Markieren Sie die Kreuzungspunkte zwischen Rasterlinien und Schwung als Höhenmarkierungen.
5. Verbinden Sie die Bretter entlang der Linie mit einer Stichsäge und schleifen Sie den Schwung nach, bis keine Unebenheiten mehr vorhanden sind.
6. Verbinden Sie die geschwungenen Teile der Lehne und der Sitzfläche mit Schlitz und Zapfen.
7. Beachten Sie den dreischichtigen Aufbau der geschwungenen Teile und schneiden Sie die Konturen mit einer Stichsäge aus.
8. Verbinden Sie die Bretter mit wasserfestem Leim oder PU-Kleber und verschrauben Sie sie, falls erforderlich.
9. Bauen Sie das Untergestell der Schaukelbank, indem Sie die Einzelteile miteinander verschrauben.
10. Schleifen und runden Sie die Kanten des Untergestells ab.
11. Spannen Sie die beiden Seitenteile der Sitzfläche aus und entfernen Sie Leimreste.
12. Glätten Sie die gewölbte Fläche mit einem Bandschleifer oder Raspel und Feile.
13. Verschrauben Sie die Seiten mit den Streben zur Unterkonstruktion für die Sitzfläche.
14. Befestigen Sie die Armlehne von unten oder kleben Sie sie auf dem Querstück fest.

Mit dieser Anleitung können auch Heimwerker mit wenigen Vorkenntnissen ihre eigene gemütliche Schaukelbank bauen. Vergessen Sie nicht, das Holz vor Witterungseinflüssen zu schützen, um eine lange Lebensdauer Ihrer Gartenmöbel zu gewährleisten.

Quelle: Bauanleitung von Festool (mit freundlicher Genehmigung)

Gartenbank selber machen: Bauanleitung für eine bequeme Bank mit Rückenlehne

Gartenbank selber machen: Bauanleitung für eine bequeme Bank mit Rückenlehne

Materialliste:

  • Pos. 1: Länge der Leisten
  • Pos. 2: Breite der Leisten
  • Pos. 3: Dicke der Leisten
  • Pos. 4: Material der Leisten
  • Pos. 5: Bemerkung zu den Leisten

Um das Holz vor Verwitterung und Vergrauen zu schützen, ist es wichtig, die Oberfläche mit einer Lasur oder einem Lack zu behandeln. Dadurch werden UV-Strahlen und Regenwasser daran gehindert, die Pigmente aus dem Holz auszuwaschen und es zu vergrauen.

Holz kann an Stellen, an denen Wasser stehen bleibt und eindringen kann, verfaulen. Feuchtes Holz bietet einen idealen Lebensraum für zerstörerische Pilze. Um dem Verfall entgegenzuwirken, ist es ratsam, jede Verbindungsstelle zusätzlich zur Verschraubung auch zu verleimen.

Tipp: Wenn die Bank einen wettergeschützten Platz unter einem Vordach bekommt und im Winter mit einer Plane abgedeckt wird, bleiben Ihre Gartenmöbel auch nach Jahren noch in gutem Zustand.

Schritt 1: Zuschnitt der Leisten

Sägen Sie alle Leisten gemäß den Maßen in der Materialliste zurecht. Die Pos. 7 + 8 werden aus drei einzelnen Brettern mit jeweils 20 mm Dicke verleimt, um eine Schlitz- und Zapfenverbindung herzustellen.

Schritt 2: Anzeichnen der Kontur

Schneiden Sie die 20 mm dicken Bretter auf einer Seite mit einer Schräge von 18° Grad an. Um den Schwung der Rückenlehne und des Sitzes aufzuzeichnen, markieren Sie im Abstand von 50 mm Rasterlinien auf einem Brett der Rückenlehne und einem Sitzbrett. Mit Höhenmarkierungen kennzeichnen Sie die Kreuzungspunkte zwischen Rasterlinien und Schwung, um eine genaue Kontur ausschneiden zu können.

Schritt 3: Ausschneiden der Kontur

Mit einer Stichsäge und einem scharfen Kurvensägeblatt sägen Sie entlang der Linie die Bretter aus. Schneiden Sie auch gleich die Armlehnen mit aus. Anschließend wird der Schwung mit Raspel, Feile oder Bandschleifer nachgeschliffen, bis keine Unebenheiten mehr vorhanden sind.

Schritt 4: Verbindung der geschwungenen Teile

Die Lehne und die Sitzfläche werden durch den dreischichtigen Aufbau der geschwungenen Teile miteinander verbunden. Die äußeren Bretter bei den Lehnen gehen durch, während das mittlere um die Brettbreite nach oben zurückspringt. Bei den Sitzflächen stehen die äußeren Bretter zurück und das mittlere ist um 100 mm länger. Beachten Sie diesen dreischichtigen Aufbau beim Übertragen der Kontur auf die anderen Bretter.

Schritt 5: Verleimen der Bretter

Verbinden Sie die Bretter mit wasserfestem Leim oder PU-Kleber miteinander. Falls notwendig, können Sie die Bretter zum Spannen auch miteinander verschrauben. Achten Sie darauf, dass die Schrauben später von außen nicht sichtbar sind.

Schritt 6: Bau des Untergestells

Markieren Sie die Einzelteile der beiden Seiten des Untergestells mit einem Schreinerdreieck. Sägen Sie die Beine so aus, dass die Querstreben eingesteckt werden können. Die Ausschnitte können mit einer Tischkreissäge oder einer Stichsäge gemacht werden. Runden Sie die Kanten des Untergestells mit einer Kantenfräse oder einem Handhobel ab.

Schritt 7: Verschrauben der Seitenteile

Verschrauben Sie die Beine und Querstücke miteinander und verbinden Sie die Füße von unten mit den Beinen. Um ein Kippeln des Gestells zu verhindern, können Sie unter den Füßen dünne Auflagen festschrauben.

Schritt 8: Vorbereitung der Sitzfläche

Spannen Sie die beiden Seitenteile der Sitzfläche aus und entfernen Sie Leimreste mit einem Stemmeisen. Glätten Sie die gewölbte Fläche mit einem Bandschleifer oder Raspel und Feile. Sägen Sie die Aussparungen für die Streben an den Beinen mit einer Tischkreissäge aus. Bohren Sie die Löcher für die Aufhängung.

Schritt 9: Montage der Sitzfläche

Verschrauben Sie die Seiten mit den Streben zur Unterkonstruktion für die Sitzfläche. Runden Sie die Kanten ab und bohren Sie Schraubenlöcher in die Sitzleisten. Beginnen Sie mit dem Festschrauben an der unteren Kante der Sitzfläche.

Schritt 10: Abstand zwischen den Leisten

Um einen gleichmäßigen Abstand zwischen den Leisten zu erreichen, verwenden Sie verschiedene Abstandsklötze. Überprüfen Sie regelmäßig, ob der Abstand passt und passen Sie gegebenenfalls dünnere oder dickere Klötze an.

Schritt 11: Anbringen der Aufhänger

Schneiden Sie die Aufhänger aus Flachstahl ab, bohren Sie Löcher und runden Sie sie mit einer Feile ab. Biegen Sie sie im Schraubstock mit einem Gummihammer um. Bringen Sie die Aufhänger zunächst an der Sitzfläche an und verwenden Sie Karosseriescheiben und Muttern, um eine sichere Befestigung zu gewährleisten.

Schritt 12: Anbringung der Armlehne

Richten Sie die Armlehne aus und verschrauben oder verkleben sie von unten auf dem Querstück.

Nun ist Ihre selbstgemachte Gartenbank mit Rückenlehne fertig. Sie können sie nach Belieben mit Polsterauflagen und Kissen gemütlicher gestalten und sich auf Balkon oder Terrasse entspannt zurücklehnen.

Mach es selbst: Anleitung zum Bau einer Sitzbank mit Lehne

Mach es selbst: Anleitung zum Bau einer Sitzbank mit Lehne

Materialliste:

  • Pos. 1: Länge der Leisten
  • Pos. 2: Breite der Leisten
  • Pos. 3: Dicke der Leisten
  • Pos. 4: Material der Leisten
  • Pos. 5: Bemerkung zu den Leisten

Um das Holz vor Verwitterung und Vergrauen zu schützen, sollten Sie die Oberfläche mit einer Lasur oder einem Lack behandeln. UV-Strahlen und Regenwasser können sonst die Pigmente aus dem Holz waschen und es vergrauen lassen.

Holz kann an den Stellen verfaulen, an denen Wasser stehen bleibt und ins Holz eindringen kann. Feuchtes Holz bietet einen idealen Lebensraum für zerstörerische Pilze. Ein deckender Anstrich kann den Verfall hinauszögern, aber es ist noch besser, wenn jede Verbindungsstelle zusätzlich zu den Schrauben geklebt wird.

Tipp: Wenn Sie die Bank an einem wettergeschützten Platz unter einem Vordach aufstellen und sie im Winter mit einer Plane abdecken, werden Ihnen Ihre Gartenmöbel auch nach Jahren noch Freude bereiten.

Schritt 1: Zuschneiden der Leisten

  1. Sägen Sie alle Leisten gemäß den in der Materialliste angegebenen Maßen zurecht.
  2. Für Pos. 7 + 8 verwenden Sie drei einzelne Bretter mit jeweils 20 mm Dicke, die Sie miteinander verleimen, um eine Schlitz- und Zapfenverbindung herzustellen.

Schritt 2: Anzeichnen der Schwunglinien

  1. Schneiden Sie die 20 mm dicken Bretter auf einer Seite mit einer Schräge von 18° Grad an.
  2. Zeichnen Sie Rasterlinien im Abstand von 50 mm auf ein Brett der Rückenlehne und ein Sitzbrett ein, um den Schwung der Rückenlehne und des Sitzes aufzuzeichnen.
  3. Markieren Sie mit Höhenmarkierungen die Kreuzungspunkte zwischen den Rasterlinien und dem Schwung.
  4. Verbinden Sie diese Kreuzungspunkte miteinander, um die genaue Kontur der Bretter auszuschneiden.

Schritt 3: Ausschneiden der Konturen

  1. Verwenden Sie eine Stichsäge und ein scharfes Kurvensägeblatt, um entlang der Linie zu sägen. Schneiden Sie auch gleich die Armlehnen mit aus.
  2. Schliffen Sie den Schwung mit einer Raspel, Feile oder einem Bandschleifer nach, bis keine Unebenheiten mehr vorhanden sind. Verwenden Sie die ersten beiden Bretter als Schablone, um den Schwung auf den anderen Brettern anzuzeichnen.
  3. Achten Sie darauf, dass bei den Lehnen die beiden äußeren Bretter durchgehen und das mittlere um die Brettbreite nach oben zurückspringt, um einen Schlitz für das mittlere Brett der Sitzfläche zu schaffen.
  4. Bei den Sitzflächen sollten das mittlere Brett um 100 mm länger sein und die beiden äußeren Bretter zurückstehen. Beachten Sie diesen dreischichtigen Aufbau beim Übertragen der Kontur auf die anderen Bretter.

Schritt 4: Verleimen der Bretter

  1. Verbinden Sie die Bretter mit wasserfestem Leim oder PU-Kleber miteinander. Bei Bedarf können Sie die Bretter auch zusätzlich verschrauben.
  2. Achten Sie darauf, dass die Schrauben später von außen nicht sichtbar sind.

Schritt 5: Bau des Untergestells

  1. Markieren Sie die Einzelteile der beiden Seiten mit einem Schreinerdreieck.
  2. Sägen Sie die Ausschnitte für die Querstreben in den Beinen entweder mit einer Tischkreissäge oder einer Stichsäge aus. Runden Sie die Kanten des Untergestells ab.
  3. Vorbohren Sie die Löcher für die Schrauben in den Füßen, den Querstücken und den Streben vor.
  4. Verschrauben Sie die Einzelteile der Seiten miteinander. Achten Sie darauf, dass sich keine Schrauben auf den Positionen der Löcher für die Aufhängung befinden.

Schritt 6: Zusammenbau der Bank

  1. Spannen Sie die beiden Seitenteile der Sitzfläche aus und entfernen Sie Leimreste mit einem Stemmeisen.
  2. Schleifen Sie die gewölbte Fläche mit einem Bandschleifer oder Raspel und Feile glatt. Sägen Sie die Aussparungen für die Streben wie zuvor an den Beinen mit einer Tischkreissäge aus und runden Sie die Kanten ab.
  3. Verschrauben Sie die Seiten mit den Streben zur Unterkonstruktion für die Sitzfläche.
  4. Runden Sie die Kanten der Sitzleisten ab und befestigen Sie diese an der unteren Kante der Sitzfläche.

Schritt 7: Fertigstellung der Bank

  1. Verwenden Sie verschiedene Abstandsklötze, um einen gleichmäßigen Abstand zwischen den Leisten zu erreichen.
  2. Verschrauben Sie die Aufhänger zunächst an der Sitzfläche. Achten Sie darauf, dass zwischen Holz und Metall jeweils eine Karosseriescheibe unterlegt wird, um Schäden am Holz zu verhindern.
  3. Befestigen Sie die Armlehne von unten verschraubt oder mit etwas Kleber auf dem Querstück.

Gemütlich auf dem Balkon oder Terrasse sitzen und den Tag ausklingen lassen – diese selbstgebaute Holzbank lädt zum Verweilen ein. Mit Polsterauflagen und Kissen kann sie noch gemütlicher gestaltet werden. Das rustikale Aussehen passt zu verschiedenen Einrichtungsstilen und lässt sich auch von Heimwerkern mit wenigen Vorkenntnissen nachbauen.

Bitte beachten Sie, dass diese Anleitung mit freundlicher Genehmigung von Festool zur Verfügung gestellt wurde.

Insgesamt ist das Bauen einer Sitzbank mit Lehne eine lohnende und erfüllende Aufgabe für Heimwerker. Mit der richtigen Anleitung und ein wenig handwerklichem Geschick kann jeder eine individuelle und komfortable Sitzgelegenheit schaffen. Es ist wichtig, die Sicherheitsaspekte zu beachten und hochwertige Materialien zu verwenden. Eine selbstgebaute Bank kann nicht nur den eigenen Garten oder Balkon verschönern, sondern auch eine persönliche Note und Gemütlichkeit verleihen. Also, warum nicht gleich loslegen und die eigene Kreativität entfalten?