Semmelknödel sind eine köstliche Beilage aus der österreichischen und bayerischen Küche. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie ganz einfach Semmelknödel selbst machen können. Mit nur wenigen Zutaten und Schritten zaubern Sie leckere Knödel, die perfekt zu Braten oder Pilzgerichten passen. Lassen Sie sich von unserem Rezept inspirieren und beeindrucken Sie Ihre Gäste mit hausgemachten Semmelknödeln!
Einfaches Rezept für selbstgemachte Semmelknödel
Zutaten:
– 6 Brötchen oder Semmeln vom Vortag
– 1 Zwiebel
– 250 ml Milch
– 3 Eier
– Salz, Pfeffer, Muskatnuss nach Geschmack
Anleitung:
1. Die Brötchen in kleine Würfel schneiden und in eine große Schüssel geben.
2. Die Zwiebel fein hacken und die Hälfte davon in einer Pfanne mit etwas Öl anschwitzen.
3. Die andere Hälfte der Zwiebel roh zu den Brötchenwürfeln geben.
4. Die Milch leicht erwärmen und über die Brötchenwürfel gießen. Kurz einweichen lassen.
5. Die angeschwitzten Zwiebeln zur Masse geben.
6. Die Eier verquirlen und ebenfalls zur Masse hinzufügen.
7. Alles gut vermengen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
8. Den Teig etwa 15 Minuten ruhen lassen, damit er fest wird.
9. Aus dem Teig Knödel formen und in siedendes Wasser geben.
10. Die Knödel etwa 20 Minuten langsam köcheln lassen.
Tipp: Falls der Teig zu weich ist, kann man etwas Mehl, Grieß oder Semmelbrösel hinzufügen, bis er die gewünschte Konsistenz hat.
Genießen Sie die selbstgemachten Semmelknödel als Beilage zu verschiedenen Gerichten wie zum Beispiel Schweinebraten oder Pilzragout. Guten Appetit!
Leckere Semmelknödel ganz einfach selber machen
Danke für dieses tolle Rezept. Die Knödel gelingen immer. Ich wandle das Rezept etwas ab, indem ich nur die Hälfte der Zwiebel anschwitze und die andere Hälfte roh in die Masse gebe und zusätzliche Kräuter wie Lauchzwiebel oder/und Schnittlauch verwende. So werden die Knödel etwas herzhafter.
Sehr lecker auch von mir – habe sie bei Freunden in Bayern gemacht, wo noch alte Brötchen-/Brot-/Breznreste da waren und habe die Hälfte der kleinen Restewürfel in Butter angebraten. An Milch habe ich etwas weniger genommen, da der Teig schon ausreichend patschig war.
Habe alles nach dem Rezept gemacht, aber bei mir sind die Knödel, nachdem ich sie in siedendes Wasser gelegt habe, innerhalb von 30-60 Sekunden zerfallen – das Ende war eine „Knödelsuppe“! Was habe ich falsch gemacht?
- Antwort: Du musst den Teig anfassen. Wenn er noch zu weich ist, kannst du ein bisschen Mehl, Grieß oder Semmelbrösel hinzufügen. Er muss so fest sein wie bei Kartoffelklößen. Ich habe eine Schüssel mit Wasser nebenbei stehen und feuchte meine Hände darin an, um die Klöße zu formen. Mach mal einen Probekloß – sollte dieser zerfallen, dann mache den Teig fester. Stelle außerdem deine Herdplatte auf eine niedrigere Temperatur ein, es reicht, wenn das Wasser siedet. Grüße aus Franken.
Von meiner Schwiegertochter in Österreich habe ich übernommen, den Teig für die Semmelknödel einfach in eine Kastenform zu geben. Super saubere Sache! Sie zerfallen nicht und lassen sich wie böhmische Knödel in Scheiben schneiden!! Viel Spaß beim Ausprobieren.
Für weitere Informationen und Anpassungen des Rezepts können Sie die Kommentare lesen.
Abwandlungen für herzhafte Semmelknödel nach eigenem Geschmack
1. Variation: Zwiebeln und Kräuter
Eine Möglichkeit, das Rezept für herzhafte Semmelknödel abzuwandeln, ist die Verwendung von unterschiedlichen Zwiebelsorten und zusätzlichen Kräutern. Anstatt alle Zwiebeln anzuschwitzen, kann man beispielsweise nur die Hälfte der Zwiebeln anschwitzen und die andere Hälfte roh in die Masse geben. Dadurch erhalten die Knödel eine intensivere Zwiebelnote. Zusätzlich können auch verschiedene Kräuter wie Lauchzwiebeln oder Schnittlauch hinzugefügt werden, um den Geschmack zu variieren.
2. Variation: Restewürfel
Eine weitere Möglichkeit ist es, Restewürfel von altem Brötchen, Brot oder Brezn in Butter anzubraten und diese dann unter den Teig zu mischen. Dadurch bekommen die Knödel einen zusätzlichen Crunch und eine leckere Röstnote.
3. Variation: Konsistenz des Teigs anpassen
Manche Personen haben Schwierigkeiten damit, dass ihre Semmelknödel beim Kochen zerfallen. Um dies zu vermeiden, kann man den Teig fester machen, indem man etwas Mehl, Grieß oder Semmelbrösel untermischt. Der Teig sollte ähnlich fest sein wie bei Kartoffelklößen. Falls der erste Probekloß zerfällt, sollte der Teig noch fester gemacht werden.
4. Variation: Teig in Kastenform geben
Eine andere Möglichkeit ist es, den Teig für die Semmelknödel einfach in eine Kastenform zu geben und diese dann ins siedende Wasser zu stellen. Dadurch zerfallen die Knödel nicht und können nach dem Kochen in Scheiben geschnitten werden, ähnlich wie böhmische Knödel.
Diese Abwandlungen bieten die Möglichkeit, das Grundrezept für herzhafte Semmelknödel nach eigenem Geschmack anzupassen und zu variieren. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Tipps und Tricks für perfekt gelingende Semmelknödel
1. Variationen ausprobieren
Es gibt viele Möglichkeiten, das Grundrezept für Semmelknödel nach eigenem Geschmack anzupassen. Wie im Kommentar erwähnt, kann man beispielsweise die Zwiebelmenge variieren oder zusätzliche Kräuter hinzufügen, um den Knödeln eine herzhafte Note zu verleihen. Man kann auch alte Brot- oder Breznreste verwenden und diese vor dem Einarbeiten in den Teig anbraten, um den Knödeln eine knusprige Textur zu geben.
2. Die Konsistenz des Teigs überprüfen
Damit die Semmelknödel nicht zerfallen, ist es wichtig, die richtige Konsistenz des Teigs zu erreichen. Wenn der Teig zu weich ist und beim Formen auseinanderfällt, kann man etwas Mehl, Grieß oder Semmelbrösel hinzufügen, um ihn fester zu machen. Der Teig sollte ähnlich fest sein wie bei Kartoffelklößen.
3. Die richtige Formgebung
Um schöne und stabile Knödel zu formen, kann man seine Hände leicht mit Wasser befeuchten, bevor man den Teig formt. Dies verhindert ein Ankleben des Teigs an den Händen und erleichtert das Formen der Klöße.
4. Die Temperatur beim Kochen beachten
Beim Kochen der Semmelknödel ist es wichtig, die Temperatur richtig einzustellen. Das Wasser sollte nur sieden, nicht kochen. Wenn das Wasser zu stark kocht, können die Knödel zerfallen. Also empfiehlt es sich, die Hitze etwas zu reduzieren.
5. Alternative Zubereitungsweise
Eine alternative Zubereitungsweise ist es, den Teig für die Semmelknödel in eine Kastenform zu geben und diese dann in das siedende Wasser zu stellen. Dadurch bleiben die Knödel kompakt und lassen sich wie böhmische Knödel in Scheiben schneiden.
Diese Tipps und Tricks sollten helfen, perfekt gelingende Semmelknödel zuzubereiten. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Semmelknödel ohne zerfallen: So gelingt es garantiert!
Vielen Dank für das tolle Rezept und die hilfreichen Tipps zur Zubereitung der Semmelknödel! Es ist großartig zu hören, dass die Knödel immer gelingen und auch Variationen wie das Hinzufügen von zusätzlichen Zutaten oder das Anbraten von Restewürfeln sehr lecker sind.
Einige Leser haben jedoch berichtet, dass ihre Semmelknödel nach dem Kochen im siedenden Wasser zerfallen sind. Hier sind einige mögliche Gründe dafür:
Fehler bei der Teigkonsistenz
Es ist wichtig, den Teig für die Semmelknödel richtig zu konsistieren. Wenn er zu weich ist, besteht die Gefahr, dass die Knödel auseinanderfallen. Du kannst etwas Mehl, Grieß oder Semmelbrösel hinzufügen, um den Teig fester zu machen. Der Teig sollte ähnlich fest sein wie bei Kartoffelklößen.
Zu hohe Temperatur beim Kochen
Stelle sicher, dass du die Temperatur der Herdplatte reduzierst, sobald das Wasser anfängt zu sieden. Es reicht aus, wenn das Wasser leicht köchelt. Eine zu hohe Temperatur kann dazu führen, dass die Knödel zerfallen.
Alternative Zubereitungsmethode
Eine Leserin hat einen interessanten Tipp geteilt: Den Teig für die Semmelknödel in eine Kastenform geben und diese dann in das siedende Wasser stellen. Auf diese Weise bleiben die Knödel intakt und können wie böhmische Knödel in Scheiben geschnitten werden. Das spart auch das mühsame Formen der Knödel.
Wir hoffen, dass dir diese Tipps helfen, perfekte Semmelknödel ohne Zerfallen zuzubereiten. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Alternative Zubereitungsmethode: Semmelknödel in Kastenform
1. Vorteile der Kastenform-Methode
– Durch die Verwendung einer Kastenform bleiben die Semmelknödel beim Kochen stabiler und zerfallen nicht so leicht.
– Die Knödelmasse kann einfach in die Form gegossen werden, was das Formen von einzelnen Knödeln überflüssig macht.
– Nach dem Kochen können die Semmelknödel in Scheiben geschnitten und serviert werden, ähnlich wie bei böhmischen Knödeln.
2. Zubereitungsschritte
1. Bereiten Sie den Teig für die Semmelknödel nach Ihrem bevorzugten Rezept vor.
2. Füllen Sie eine Kastenform mit der Knödelmasse und drücken Sie sie fest.
3. Bringen Sie einen großen Topf mit Wasser zum Kochen und fügen Sie Salz hinzu.
4. Sobald das Wasser kocht, legen Sie die gefüllte Kastenform vorsichtig hinein.
5. Reduzieren Sie die Hitze auf mittlere Stufe und lassen Sie die Semmelknödel für ca. 30-40 Minuten im leicht siedenden Wasser garen.
6. Nehmen Sie die Kastenform aus dem Wasser und lassen Sie sie kurz abkühlen, bevor Sie den Inhalt auf ein Schneidebrett stürzen.
7. Schneiden Sie die Semmelknödelscheiben in gewünschter Dicke und servieren Sie sie als Beilage zu Fleischgerichten oder mit einer Soße Ihrer Wahl.
3. Tipps und Anpassungen
– Achten Sie darauf, die Kastenform gut einzufetten, um ein Anhaften des Teigs zu verhindern.
– Sie können der Knödelmasse zusätzliche Zutaten wie Kräuter, Gewürze oder Speck hinzufügen, um den Geschmack zu variieren.
– Experimentieren Sie mit verschiedenen Brot- oder Brötchensorten, um unterschiedliche Texturen und Geschmacksrichtungen zu erzielen.
– Wenn der Teig zu weich ist und nicht gut in Form bleibt, können Sie etwas Mehl, Grieß oder Semmelbrösel hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Probieren Sie diese alternative Zubereitungsmethode aus und genießen Sie Ihre selbstgemachten Semmelknödel auf eine einfache und leckere Art!
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es einfach und lohnenswert ist, Semmelknödel selbst zuzubereiten. Mit nur wenigen Zutaten und Schritten können köstliche Semmelknödel zu Hause gemacht werden. Es ist eine leckere alternative Beilage zu verschiedenen Gerichten und ermöglicht es, den eigenen Geschmack anzupassen. Also, warum nicht mal selber machen? Probieren Sie es aus!