Tipps und Anleitung zum Seifenkisten selber bauen

Möchten Sie Ihre eigene Seifenkiste bauen? In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um Ihr eigenes individuelles Fahrzeug zu kreieren. Entdecken Sie Tipps und Tricks, um die besten Materialien auszuwählen und Schritt für Schritt Anleitungen, um Ihre Seifenkiste erfolgreich zu konstruieren. Beginnen Sie noch heute mit Ihrem eigenen DIY-Projekt und erleben Sie den Spaß und die Aufregung des Seifenkistenbaus!

Tipps und Anleitung: Seifenkiste selber bauen – Schritt für Schritt zum eigenen Flitzer

Tipps und Anleitung: Seifenkiste selber bauen - Schritt für Schritt zum eigenen Flitzer

Schritt 1: Auswahl der Holzwerkstoffe

– Betonplan-Platten aus wasserfest verklebten Holzschichten sind ideal als Baustoff für die Seifenkiste.
– Eine preiswertere Variante sind Tischlerplatten und andere Schichtsperrhölzer aus dem Möbelbau.
– Massivholzplatten sind ungeeignet, da sie sich durch Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen stark verformen können.
– Spanplatten sind ebenfalls nicht stabil genug und brechen leicht.

Schritt 2: Bestellung der Achsen-Sets und Räder

– Achsen-Sets und Räder für Seifenkisten können bequem im Internet bestellt werden.
– Viele Sets beinhalten auch die Schellen zur Befestigung an den Achsenträgern.

Schritt 3: Zusägen der Bodenplatte

– Die Bodenplatte sollte so zugesägt werden, dass sie zwischen den Rädern auf den Achsen Platz hat.
– Es ist empfehlenswert, die Bodenplatte etwas schmaler zu gestalten, damit sich die Räder frei drehen können.
– Bei einer schmaleren Platte als den Radachsen lässt man die Achsenträger etwas überstehen.

Schritt 4: Zusägen der Holzbretter für die Achsenträger

– Die Holzbretter für die Achsenträger sollten so zugesägt werden, dass die Achse gut darauf passt und sich die Räder ungehindert drehen können.

Schritt 5: Befestigung der Achsen

– Die Achsen werden mit Schellen und Holzschrauben parallel zu den Seitenkanten an den Brettern befestigt.
– Die Vorderachse wird etwas versetzt nach hinten auf das Brett geschraubt, um Platz für das Lenkbolzenloch zu lassen.
– Die Hinterachse wird mit Spax-Schrauben oder Hammer und Nägeln am Hinterteil der Bodenplatte befestigt.

Schritt 6: Gestaltung der Lenkung

– Eine Unterlegscheibe wird auf die M8 oder M10 Schraube geschoben und durch die Löcher von Achsenträger und Bodenplatte gesteckt.
– Eine zweite Unterlegscheibe wird aufgelegt und eine Mutter wird so fest auf das Gewinde geschraubt, dass sich der Achsenträger noch hin- und herdrehen lässt.
– Eine zweite Mutter wird als Kontermutter verwendet, um ein Lösen während der Fahrt zu verhindern.

Schritt 7: Befestigung des Lenkgetriebes

– Die Schotleine oder das Drahtseil werden an den beiden Enden des vorderen Achsträgers befestigt.
– Das Kind kann die Leinen beim Fahren wie Zügel zum Lenken in die Hand nehmen.

Schritt 8: Bau der Rückenlehne

– Die Teile für die Rückenlehne werden auf die Breite der Bodenplatte zugesägt.
– Die Rückenlehne und das Stützbrett werden mithilfe der drei Latten als Knaggen zusammengeschraubt und auf der Seifenkiste befestigt.

Schritt 9: Anfertigung der Bremse

– Eine Skizze der Konstruktion wird einem Schlosser gegeben oder das Teil selbst geschweißt, falls die nötige Schweißtechnik vorhanden ist.
– Die Maße richten sich nach der Breite des Bodenbrettes und der Länge der Achsen.
– Die Breite der Räder bestimmt die Länge der Rohrstücke, die gegen die Reifen drücken.
– Die fertige Bremse wird mit Schellen am Wagenboden montiert.

Schritt 10: Dekoration

– Gemeinsam mit dem Kind kann überlegt werden, wie die Seifenkiste aussehen soll.
– Pappe, Sperrholz, eine große Kiste oder Kunststoffrohre können für eine Motorhaube verwendet werden.
– Halbierte Kunststoffrohre dienen als Stoßfänger und ein dünnes Brett kann als Spoiler genutzt werden.
– Die Seifenkiste kann mit bunten Farben und Lacken dekoriert werden, zum Beispiel in den Lieblingsfarben des Kindes oder als Rennwagen mit Rallyestreifen und Startnummer.
– Kleine Details wie Flammen an den Seiten, angedeutete Türgriffe oder Scheinwerfer können ebenfalls hinzugefügt werden.

Wichtiger Hinweis:

Sicherheit geht vor. Beim Fahren mit einer Seifenkiste sollte immer ein Helm getragen werden. Das Fahrzeug ist nicht für befahrene Straßen geeignet, sondern sollte auf dem Hof oder einem Spielgelände genutzt werden.

Bauanleitung für Seifenkiste: So baust du mit deinem Kind einen individuellen Rennwagen

Bauanleitung für Seifenkiste: So baust du mit deinem Kind einen individuellen Rennwagen

Schritt 3: Achsenträger zusägen und Achsenset anschrauben

– Säge die Holzbretter der Achsenträger so zu, dass die Achse gut darauf passt und sich Räder ungehindert drehen können.
– Befestige die Achsen mit den Schellen und Holzschrauben parallel zu den Seitenkanten an den Brettern.
– Schraube die Achse für die Vorderräder etwas versetzt nach hinten auf das Brett. Dadurch bleibt vorne genügend Platz für das Loch des Lenkbolzens.
– Als Nächstes schraubst Du die Hinterachse mit Spax-Schrauben an das Hinterteil der Bodenplatte. Achte darauf, dass der Achsenträger genau im rechten Winkel zur Platte verläuft.

Weiteres Zubehör:

– Meterstab
– Winkel
– Bleistift
– Lineal

Benötigte Materialien:

– Bodenplatte ca. 1,5 x 0,7 Meter aus Tischlerplatte oder Betoplan-Schichtholz mit einer Dicke von 25 oder 30 Millimetern
– 2 Bretter ca. 02 x 0,7 Meter mit 24 Millimeter Dicke als Achsenträger aus dem gleichen Material
– 1 Räder-Set und passende Achsen (online bei verschiedenen Anbietern erhältlich)
– 4 zu den Achsen passende Schellen und geeignete Schrauben wie 6er-Holz-Schlüsselschrauben
– 3 Latten mit 2,5 x 5 x 70 Zentimetern zum Abstützen von Rückenlehne und Stützbrett
– 1 Schraube M8 oder M10 mit 70–80 Millimeter Länge als Lenkbolzen
– Zollrohr mit einem Durchmesser von ca. 33 Millimetern
– Rohrschellen und Schrauben wie zum Beispiel 6er- oder 8er-Holz-Schlüsselschrauben
– Alternativ: Nägel wie Draht- oder Stahlstifte mit 2,5 x 55 Millimetern

Anleitung:

1. Holzbretter passend zusägen und parallel zu den Seitenkanten befestigen.
2. Achsenträger im rechten Winkel zur Platte befestigen.
3. Unterlegscheiben auf die M8 oder M10 Schraube schieben.
4. Zweite Unterlegscheibe auflegen und Mutter auf das Gewinde schrauben.
5. Schotleine an den Enden des vorderen Achsträgers befestigen.
6. Rückenlehne auf die Breite der Bodenplatte zusägen.
7. Rückenlehne und Stützbrett zusammenschrauben und befestigen.
8. Skizze an einen Schlosser geben oder Teile zusammenschweißen.
9. An der Breite des Bodenbrettes und der Achsenlänge orientieren.
10. Pappe, Sperrholz, Kiste oder Kunststoffrohre verwenden.

Nachdem die Seifenkiste dekoriert wurde, ist sie bereit für die erste Probefahrt. Es ist jedoch wichtig, dass Sicherheit immer an erster Stelle steht. Das Tragen eines Helms ist bei diesem Fahrzeug Pflicht und befahrene Straßen sollten vermieden werden. Auf dem Hof oder einem Spielgelände kann das Kind dann mit seiner selbstgebauten Seifenkiste voller Freude fahren.

Seifenkiste selber machen: Profi-Tipps für den Bau eines eigenen Flitzers

Schritt 3: Achsenträger zusägen und Achsenset anschrauben

– Die Auswahl der Holzwerkstoffe ist wichtig. Betonplan-Platten aus wasserfest verklebten Holzschichten sind ideal, aber auch Tischlerplatten und Schichtsperrhölzer aus dem Möbelbau können verwendet werden.
– Massivholzplatten sind ungeeignet, da sie sich durch Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen verformen können.
– Spanplatten sollten vermieden werden, da sie nicht stabil genug sind und leicht brechen können.
– Die Größe der Seifenkiste kann individuell festgelegt werden. Die Abmessungen richten sich nach den persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen.
– Achsen-Sets und Räder für Seifenkisten können bequem im Internet bestellt werden. Viele Sets enthalten bereits die Schellen zur Befestigung an den Achsenträgern.
– Die Bodenplatte der Seifenkiste sollte entsprechend zugesägt werden. Dabei sollte man sich an der Breite des Zwischenraums zwischen den Rädern orientieren, damit die Räder frei drehen können.
– Die Länge der Bodenplatte richtet sich nach der Größe des Kindes. In der Regel reichen 1,20 Meter oder etwas mehr aus, um bequem mit eingebauter Rückenlehne im Fahrzeug sitzen zu können.
– Für die Vorderachse sollten Aussparungen in die Bodenplatte eingeplant werden, damit sich der Achsenträger zum Lenken drehen kann.
– Die Holzbretter für die Achsenträger sollten so zugesägt werden, dass die Achse gut darauf passt und sich die Räder ungehindert drehen können.
– Die Achsen werden mit Schellen und Holzschrauben parallel zu den Seitenkanten an den Brettern befestigt.
– Die Vorderachse wird etwas versetzt nach hinten auf das Brett geschraubt, um genügend Platz für das Loch des Lenkbolzens zu lassen.
– Um den vorderen Achsenträger drehbar zu machen, wird eine Unterlegscheibe auf die M8 oder M10 Schraube geschoben. Diese wird durch die Löcher von Achsenträger und Bodenplatte gesteckt. Eine zweite Unterlegscheibe wird aufgelegt und eine Mutter wird fest auf das Gewinde geschraubt, sodass der Achsenträger sich noch hin- und herdrehen lässt. Eine zweite Mutter wird zum Kontern verwendet, indem sie bis zur ersten Mutter hinuntergedreht und anschließend beide leicht gegeneinander geschraubt werden.
– Die Schotleine oder das Drahtseil werden als Lenkgetriebe an den beiden Enden des vorderen Achsträgers befestigt. Das Kind nimmt diese Leinen beim Fahren wie Zügel zum Lenken in die Hand.
– Die Teile für die Rückenlehne sollten auf die Breite der Bodenplatte zugesägt werden. Die Rückenlehne und das Stützbrett werden mithilfe von drei Latten als Knaggen (Abstützung) zusammengeschraubt und auf der Seifenkiste befestigt.
– Für die Bremse kann eine Skizze der Konstruktion am besten einem Schlosser gegeben werden, der das Teil anfertigen kann. Alternativ kann man die Bremse auch selbst schweißen, wenn man über die nötige Schweißtechnik verfügt. Die Maße richten sich wiederum nach der Breite des Bodenbrettes und der Länge der Achsen. Die Rohrstücke für die Bremsen sollten entsprechend lang sein, um gegen die Räder zu drücken.
– Die fertige Bremse wird mit Schellen am Wagenboden montiert. Ein seitlich montiertes Holzstück dient als Auflage des Bremshebels, damit er nicht auf den Boden fällt.
– Die Seifenkiste kann nach Belieben dekoriert werden. Aus Pappe, Sperrholz oder einer großen Kiste lässt sich schnell eine schicke Motorhaube konstruieren. Halbierte Kunststoffrohre können als Stoßfänger dienen und ein dünnes Brett als Spoiler verwendet werden. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
– Abschließend kann die Seifenkiste mit bunten Farben und Lacken gestaltet werden. Man kann zum Beispiel die Lieblingsfarben des Kindes verwenden oder zusammen einen Rennwagen mit Rallyestreifen und Startnummer gestalten. Dekorative Kleinigkeiten wie Flammen an den Seiten, angedeutete Türgriffe oder Scheinwerfer kommen ebenfalls gut an.
– Nach der Dekoration ist die Seifenkiste bereit für die erste Probefahrt. Es ist jedoch wichtig, dass dabei immer Sicherheit an erster Stelle steht. Das Tragen eines Helms ist bei diesem Fahrzeug Pflicht und befahrene Straßen sollten vermieden werden. Auf dem Hof oder Spielgelände kann es dann aber heißen: Volle Fahrt voraus!

Weiteres Zubehör, das benötigt wird:
– Meterstab, Winkel, Bleistift und Lineal
– Bodenplatte ca. 1,5 x 0,7 Meter aus Tischlerplatte oder Betoplan-Schichtholz mit einer Dicke von 25 oder 30 Millimetern
– 2 Bretter ca. 0,2 x 0,7 Meter mit 24 Millimeter Dicke als Achsenträger aus dem gleichen Material
– 1 Räder-Set und passende Achsen (online bei verschiedenen Anbietern erhältlich)
– 4 zu den Achsen passende Schellen und geeignete Schrauben wie z.B. 6er-Holz-Schlüsselschrauben
– 3 Latten mit 2,5 x 5 x 70 Zentimetern zum Abstützen von Rückenlehne und Stützbrett
– 1 Schraube M8 oder M10 mit einer Länge von 70–80 Millimetern als Lenkbolzen
– Zollrohr mit einem Durchmesser von ca. 33 Millimetern
– Rohrschellen und Schrauben wie z.B. 6er- oder 8er-Holz-Schlüsselschrauben
Alternativ: Nägel wie Draht- oder Stahlstifte mit einer Breite von 2,5 x 55 Millimetern

Es ist wichtig, die Holzbretter passend zuzuschneiden und parallel zu den Seitenkanten zu befestigen. Die Achsenträger sollten im rechten Winkel zur Platte befestigt werden. Die Unterlegscheiben werden auf die M8 oder M10 Schraube geschoben und die erste Mutter wird fest auf das Gewinde geschraubt, während die zweite Mutter zum Kontern verwendet wird. Das Lenkgetriebe besteht aus der Schotleine oder dem Drahtseil, das an den Enden des vorderen Achsträgers befestigt wird. Die Teile für die Rückenlehne werden zugesägt und mithilfe der Latten als Knaggen zusammengeschraubt und befestigt. Für die Bremse kann eine Skizze an einen Schlosser gegeben oder das Teil selbst geschweißt werden. Abschließend kann die Seifenkiste nach Belieben dekoriert werden, bevor sie für die erste Probefahrt bereit ist.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Wie du eine Seifenkiste selbst bauen kannst

Schritt 3: Achsenträger zusägen und Achsenset anschrauben

1. Säge die Bodenplatte der Seifenkiste zu, orientiere dich dabei an dem Zwischenraum zwischen den Rädern auf den Achsen. Wenn du die Bodenplatte ein wenig schmaler gestaltest, lassen sich die Räder frei drehen. Ist die Platte von vorneherein schmaler als die Radachsen, lässt du die Achsenträger einfach ein wenig überstehen.

2. Bei der Länge der Bodenplatte richtest du dich nach der Größe des Kindes. In der Regel reichen 1,20 Meter oder etwas mehr aus, damit es mit eingebauter Rückenlehne bequem im Fahrzeug sitzen kann.

3. Plane im Bereich der Vorderachse zwei Aussparungen ein, sodass sich der Achsenträger zum Lenken drehen lässt.

4. Bohre mittig das Loch für die Schraube in das Vorderteil der Bodenplatte. Hier entsteht später die Lenkung.

5. Säge die Holzbretter der Achsenträger so zu, dass die Achse gut darauf passt und sich die Räder ungehindert drehen können.

6. Befestige die Achsen mit den Schellen und Holzschrauben parallel zu den Seitenkanten an den Brettern.

7. Schraube die Achse für die Vorderräder etwas versetzt nach hinten auf das Brett, damit vorne genügend Platz für das Loch des Lenkbolzens bleibt.

8. Schraube die Hinterachse mit Spax-Schrauben an das Hinterteil der Bodenplatte und achte darauf, dass der Achsenträger genau im rechten Winkel zur Platte verläuft. Alternativ kannst du auch Hammer und Nägel verwenden.

9. Um den vorderen Achsenträger drehbar zu gestalten, schiebe eine der Unterlegscheiben auf die M8 oder M10 Schraube. Stecke sie durch die Löcher von Achsenträger und Bodenplatte. Zur Arretierung kommt jetzt die zweite Unterlegscheibe auf die Schraube.

10. Schraube die erste Mutter so fest auf das Gewinde, dass der Achsenträger sich daran noch gut hin- und herdrehen lässt.

11. Um sicherzustellen, dass sich diese Mutter durch das Rütteln bei der Fahrt und die Lenkbewegungen nicht mehr lösen kann, benötigst du eine zweite Mutter zum Kontern. Drehe diese bis zur ersten Mutter hinunter und schraube zum Schluss beide ein wenig gegeneinander. Auf diese Weise klemmen sich die Gewindeflanken der Muttern fest und lassen sich nicht mehr bewegen.

12. Das Herzstück der Lenkung ist nun fertig. Befestige als Lenkgetriebe die Schotleine oder das Drahtseil an den beiden Enden des vorderen Achsträgers. Dein Kind nimmt beim Fahren die Leinen wie Zügel zum Lenken in die Hand.

13. Säge nun die Teile für die Rückenlehne auf die Breite der Bodenplatte zu.

14. Schraube die Rückenlehne und das Stützbrett mithilfe der drei Latten als Knaggen (Abstützung) zusammen und befestige sie auf der Seifenkiste.

15. Um die Bremse aus Flacheisen und Zollrohr anzufertigen, gib am besten einem Schlosser eine Skizze der Konstruktion oder schweiße das Teil selbst, falls du die nötige Schweißtechnik zu Hause hast. Als Maße dienen wiederum die Breite des Bodenbrettes und die Länge der Achsen. Die Breite der Räder gibt an, wie lang die Rohrstücke sein müssen, die gegen die Reifen drücken.

16. Montiere die fertige Bremse mit Schellen am Wagenboden. Ein kleines, seitlich montiertes Holzstück dient als Auflage des Bremshebels, damit er nicht auf den Boden fällt.

17. Jetzt sind die kleinen Rennfahrer gefragt. Überlegt zusammen mit deinem Kind, wie die Seifenkiste aussehen soll. Aus Pappe, Sperrholz oder einer großen Kiste lässt sich im Nu eine schicke Motorhaube konstruieren. Halbierte Kunststoffrohre können als Stoßfänger dienen und ein dünnes Brett als Spoiler – der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

18. Verleiht der Seifenkiste den letzten Schliff durch bunte Farben und Lacke. Wie wäre es mit den Lieblingsfarben deines Kindes? Oder gestaltet gemeinsam einen Rennwagen mit Rallyestreifen und Startnummer? Auch dekorative Kleinigkeiten wie Flammen an den Seiten, angedeutete Türgriffe oder Scheinwerfer kommen gut an.

19. Nach der Dekoration ist die Seifenkiste bereit für die erste Probefahrt. Denke jedoch daran, dass Sicherheit an erster Stelle steht. Das Tragen eines Helms ist bei diesem Fahrzeug Pflicht. Außerdem sind befahrene Straßen für dieses Gefährt tabu. Aber auf dem Hof oder Spielgelände heißt es ab sofort: Volle Fahrt voraus!

Benötigtes Zubehör:
– Meterstab, Winkel, Bleistift und Lineal
– Bodenplatte ca. 1,5 x 0,7 Meter aus Tischlerplatte oder Betoplan-Schichtholz mit einer Dicke von 25 oder 30 Millimetern
– 2 Bretter ca. 0,2 x 0,7 Meter mit 24 Millimeter Dicke als Achsenträger aus dem gleichen Material
– 1 Räder-Set und passende Achsen (online bei verschiedenen Anbietern erhältlich)
– 4 zu den Achsen passende Schellen und geeignete Schrauben wie 6er-Holz-Schlüsselschrauben
– 3 Latten mit 2,5 x 5 x 70 Zentimetern zum Abstützen von Rückenlehne und Stützbrett
– 1 Schraube M8 oder M10 mit einer Länge von 70–80 Millimetern als Lenkbolzen
– Zollrohr mit einem Durchmesser von ca. 33 Millimetern
– Rohrschellen und Schrauben wie zum Beispiel 6er- oder 8er-Holz-Schlüsselschrauben
Alternativ: Nägel wie Draht- oder Stahlstifte mit 2,5 x 55 Millimetern

Tipps:
– Passe die Breite der Holzbretter an und befestige sie parallel zu den Seitenkanten.
– Achte darauf, dass der Achsenträger im rechten Winkel zur Platte befestigt wird.
– Schiebe Unterlegscheiben auf die M8 oder M10 Schraube, um den vorderen Achsenträger drehbar zu gestalten.
– Befestige die Rückenlehne und das Stützbrett mithilfe der drei Latten als Knaggen (Abstützung) auf der Seifenkiste.
– Gib einem Schlosser eine Skizze der Bremse oder schweiße sie selbst, wenn du die nötige Schweißtechnik hast.
– Verleihe der Seifenkiste den letzten Schliff durch bunte Farben und Lacke.

Der ultimative Guide: Seifenkistenbau leicht gemacht – Anleitung für Groß und Klein

Der ultimative Guide: Seifenkistenbau leicht gemacht - Anleitung für Groß und Klein

Schritt 1: Auswahl der richtigen Holzwerkstoffe

– Betonplan-Platten aus wasserfest verklebten Holzschichten sind ideal für den Bau einer Seifenkiste.
– Als preiswertere Alternative können Tischlerplatten und andere Schichtsperrhölzer aus dem Möbelbau verwendet werden.
– Massivholzplatten sind ungeeignet, da sie sich durch Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen verformen können.
– Spanplatten sind nicht stabil genug und brechen leicht.

Schritt 2: Festlegung der Größe der Seifenkiste

– Die Größe der Seifenkiste kann individuell festgelegt werden.
– Die Abmessungen richten sich nach verschiedenen Faktoren.

Schritt 3: Zusägen des Achsenträgers und Anbringen des Achsensets

– Achsen-Sets und Räder können bequem im Internet bestellt werden.
– Die Bodenplatte der Seifenkiste wird zugesägt, wobei die Breite am Zwischenraum zwischen den Rädern orientiert wird.
– Die Länge der Bodenplatte richtet sich nach der Größe des Kindes.
– Aussparungen für die Vorderachse werden eingeplant, um das Lenken zu ermöglichen.
– Der Achsenträger wird zugesägt und mit Schellen an den Brettern befestigt.
– Die Hinterachse wird mit Schrauben an das Hinterteil der Bodenplatte angebracht.
– Der vordere Achsenträger wird drehbar gemacht, indem eine Schraube mit Unterlegscheiben und Muttern befestigt wird.
– Die Lenkung erfolgt durch eine Schotleine oder ein Drahtseil, das an den Enden des vorderen Achsträgers befestigt wird.

Schritt 4: Bau der Rückenlehne und der Bremse

– Die Teile für die Rückenlehne werden auf die Breite der Bodenplatte zugesägt.
– Die Rückenlehne und das Stützbrett werden mithilfe von Latten als Abstützung zusammengebaut und auf der Seifenkiste befestigt.
– Die Bremse wird aus Flacheisen und Zollrohr angefertigt und am Wagenboden montiert.

Schritt 5: Dekoration der Seifenkiste

– Gemeinsam mit dem Kind kann überlegt werden, wie die Seifenkiste aussehen soll.
– Es können verschiedene Materialien wie Pappe, Sperrholz oder Kunststoffrohre verwendet werden, um eine Motorhaube oder andere Details zu gestalten.
– Durch bunte Farben und Lacke kann die Seifenkiste weiter verschönert werden.

Sicherheitshinweise:

– Das Tragen eines Helms ist beim Fahren mit der Seifenkiste Pflicht.
– Die Fahrt sollte nur auf einem sicheren Gelände wie einem Hof oder Spielgelände stattfinden. Befahrene Straßen sind tabu.

DIY-Projekt: Bau deine eigene Seifenkiste – Tipps und Tricks vom Profi

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Schritt 3: Achsenträger zusägen und Achsenset anschrauben

In diesem Schritt geht es darum, die Achsenträger für die Seifenkiste zuzuschneiden und das Achsenset anzubringen.

Um eine stabile Seifenkiste zu bauen, empfiehlt es sich, Betonplan-Platten aus wasserfest verklebten Holzschichten als Holzwerkstoffe zu verwenden. Eine preiswertere Alternative sind Tischlerplatten oder andere Schichtsperrhölzer aus dem Möbelbau. Diese Materialien eignen sich gut für den Bau einer Seifenkiste und können mit wetterfestem Bootslack überzogen werden.

Massivholzplatten sind dagegen ungeeignet, da sie sich durch Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen stark verformen können. Auch Spanplatten sollten vermieden werden, da sie nicht stabil genug sind und leicht brechen können.

Die Größe der Seifenkiste kann individuell festgelegt werden. Die Abmessungen des Fahrzeugs richten sich nach den persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen.

Achsensets und Räder für Seifenkisten können bequem im Internet bestellt werden. Viele Anbieter bieten Komplettsets an, die auch die Schellen zur Befestigung an den Achsenträgern enthalten.

Als nächstes wird die Bodenplatte der Seifenkiste zugesägt. Die Breite sollte sich am Zwischenraum zwischen den Rädern auf den Achsen orientieren. Wenn die Bodenplatte etwas schmaler gestaltet wird, können sich die Räder frei drehen. Ist die Platte von Anfang an schmaler als die Radachsen, sollten die Achsenträger ein wenig überstehen.

Die Länge der Bodenplatte richtet sich nach der Größe des Kindes. In der Regel reichen 1,20 Meter oder etwas mehr aus, um bequem mit eingebauter Rückenlehne im Fahrzeug sitzen zu können.

Im Bereich der Vorderachse sollten zwei Aussparungen in die Bodenplatte eingeplant werden, damit sich der Achsenträger zum Lenken drehen kann. Außerdem wird mittig ein Loch für die Schraube gebohrt, das später als Lenkung fungiert.

Die Holzbretter für die Achsenträger werden so zugesägt, dass die Achse gut darauf passt und sich die Räder ungehindert drehen können. Die Achsen werden dann mit Schellen und Holzschrauben parallel zu den Seitenkanten an den Brettern befestigt. Die Vorderachse wird etwas versetzt nach hinten auf das Brett geschraubt, um genügend Platz für das Lenkbolzenloch zu lassen.

Die Hinterachse wird mit Spax-Schrauben am Hinterteil der Bodenplatte befestigt. Dabei ist darauf zu achten, dass der Achsenträger genau im rechten Winkel zur Platte verläuft. Alternativ können auch Hammer und Nägel verwendet werden.

Um den vorderen Achsenträger drehbar zu machen, wird eine Unterlegscheibe auf eine M8 oder M10 Schraube geschoben. Diese wird dann durch die Löcher des Achsenträgers und der Bodenplatte gesteckt. Eine zweite Unterlegscheibe wird auf die Schraube gelegt und die erste Mutter wird so fest auf das Gewinde geschraubt, dass sich der Achsenträger noch gut hin- und herdrehen lässt.

Damit sich diese Mutter nicht durch Rütteln während der Fahrt oder Lenkbewegungen lösen kann, wird eine zweite Mutter zum Kontern benötigt. Die zweite Mutter wird bis zur ersten Mutter hinuntergedreht und beide werden leicht gegeneinander geschraubt. Dadurch klemmen sich die Gewindeflanken der Muttern fest und lassen sich nicht mehr bewegen.

Das Herzstück der Lenkung ist nun fertig. Als Lenkgetriebe wird die Schotleine oder das Drahtseil an den beiden Enden des vorderen Achsträgers befestigt. Das Kind nimmt die Leinen beim Fahren wie Zügel zum Lenken in die Hand. Wenn es eine Kurve fahren möchte, zieht es an der jeweiligen Leine und die Vorderachse dreht sich in die gewünschte Richtung.

Die Teile für die Rückenlehne werden auf die Breite der Bodenplatte zugesägt. Anschließend werden sie mithilfe von drei Latten als Knaggen (Abstützung) zusammengeschraubt und auf der Seifenkiste befestigt.

Für die Bremse wird ein Flacheisen und ein Zollrohr verwendet. Es empfiehlt sich, eine Skizze dieser Konstruktion einem Schlosser zu geben oder das Teil selbst zu schweißen, wenn man über die nötige Schweißtechnik verfügt. Die Maße richten sich wieder nach der Breite des Bodenbrettes und der Länge der Achsen. Die Rohrstücke, die gegen die Reifen drücken, sollten entsprechend lang sein.

Die fertige Bremse wird mit Schellen am Wagenboden montiert. Ein kleines seitlich montiertes Holzstück dient als Auflage für den Bremshebel, damit er nicht auf den Boden fällt.

Um die Seifenkiste individuell zu gestalten, kann gemeinsam mit dem Kind überlegt werden, wie sie aussehen soll. Aus Pappe, Sperrholz oder einer großen Kiste lässt sich schnell eine schicke Motorhaube konstruieren. Halbierte Kunststoffrohre können als Stoßfänger dienen und ein dünnes Brett als Spoiler. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Zum Abschluss kann die Seifenkiste mit bunten Farben und Lacken dekoriert werden. Die Lieblingsfarben des Kindes oder ein Rennwagendesign mit Rallyestreifen und Startnummer sind beliebte Optionen. Auch kleine Details wie Flammen an den Seiten, angedeutete Türgriffe oder Scheinwerfer kommen gut an.

Nach der Dekoration ist die Seifenkiste bereit für die erste Probefahrt. Es ist jedoch wichtig, dass dabei immer auf Sicherheit geachtet wird. Das Tragen eines Helms ist bei diesem Fahrzeug Pflicht und befahrene Straßen sollten vermieden werden. Auf dem Hof oder Spielgelände steht jedoch ab sofort volle Fahrt voraus!

Benötigtes Zubehör:
– Meterstab, Winkel, Bleistift und Lineal
– Bodenplatte ca. 1,5 x 0,7 Meter aus Tischlerplatte oder Betoplan-Schichtholz mit einer Dicke von 25 oder 30 Millimetern
– 2 Bretter ca. 0,2 x 0,7 Meter mit 24 Millimeter Dicke als Achsenträger aus dem gleichen Material
– Räder-Set und passende Achsen (online bei verschiedenen Anbietern erhältlich)
– 4 zu den Achsen passende Schellen und geeignete Schrauben wie z.B. 6er-Holz-Schlüsselschrauben
– 3 Latten mit den Maßen 2,5 x 5 x 70 Zentimeter zum Abstützen von Rückenlehne und Stützbrett
– Schraube M8 oder M10 mit einer Länge von 70–80 Millimetern als Lenkbolzen
– Zollrohr mit einem Durchmesser von ca. 33 Millimetern
– Rohrschellen und Schrauben wie z.B. 6er- oder 8er-Holz-Schlüsselschrauben
Alternativ: Nägel wie Draht- oder Stahlstifte mit einer Breite von 2,5 x 55 Millimetern

Weiteres Zubehör:
– Holzbretter passend zusägen und parallel zu den Seitenkanten befestigen
– Achsenträger im rechten Winkel zur Platte befestigen
– Unterlegscheiben auf die M8 oder M10 Schraube schieben
– Zweite Unterlegscheibe auflegen und Mutter auf das Gewinde schrauben
– Schotleine an den Enden des vorderen Achsträgers befestigen
– Rückenlehne auf die Breite der Bodenplatte zusägen
– Rückenlehne und Stützbrett zusammenschrauben und befestigen
– Skizze an einen Schlosser geben oder Teile zusammenschweißen lassen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Selberbauen von Seifenkisten nicht nur ein unterhaltsames und spannendes Projekt für die ganze Familie ist, sondern auch die Kreativität fördert und technisches Verständnis vermittelt. Es bietet zudem eine großartige Möglichkeit, Zeit im Freien zu verbringen und Spaß beim Rennen zu haben. Also nichts wie ran ans Werk und baut eure eigene Seifenkiste!