Anleitung zum Bau eines klappbaren Schweißtisches: kompakt und mobil

In diesem Artikel geht es darum, wie Sie Ihren eigenen Schweißtisch bauen können. Wir geben Ihnen praktische Tipps und Anleitungen, um diesen wichtigen Arbeitsbereich für Ihre Schweißprojekte selbst zu gestalten. Entdecken Sie nützliche Informationen über Materialien, Werkzeuge und Design, um einen maßgeschneiderten Schweißtisch zu erstellen, der Ihren Anforderungen entspricht. Lassen Sie uns gemeinsam loslegen und Ihren individuellen Schweißtisch Schritt für Schritt aufbauen!

Bauanleitung: Schweißtisch selber bauen – Kompakt und mobil

Ein klappbarer Werktisch bildet die Basis für einen kompakten und transportablen Schweißtisch. Die Gitterroste dienen als hitzefeste Grundlage und bieten eine ebene Arbeitsfläche. Die Rahmen für die Gitterroste werden aus zugeschnittenen Winkelprofilen im 45°-Winkel hergestellt. Für den Zuschnitt eignet sich eine Metallsäge oder eine Metallbandsäge, es ist aber auch möglich, eine Eisensäge mit Anschlag zu verwenden. Mit einer Reißnadel können die Längen der Profile direkt angezeichnet werden, wobei einige Millimeter Spiel berücksichtigt werden sollten. Vor dem Verschweißen sollte überprüft werden, ob alle Profile gut sitzen und das Gitterrost in den Rahmen passt. Die Schnittstellen sollten mit einer Feile entgratet werden, um saubere Schweißverbindungen zu ermöglichen.

Die Eckverbindungen werden zunächst mit Schweißpunkten fixiert, am besten unter Verwendung eines Magnetwinkels zur Fixierung. Auf einer ebenen Unterlage sollte überprüft werden, ob der Rahmen plan aufliegt. Eventueller Verzug kann durch Biegen ausgeglichen werden. Anschließend sollten die Ecken durchgeschweißt und die überstehenden Schweißnähte mit einem Winkelschleifer und einer Schruppscheibe nachgearbeitet werden.

Die Auflageklötze des Spanntisches können weiterverwendet werden, da sie die Verbindung zur Kurbelmechanik herstellen. Im Abstand der beiden Lagerholme werden Traversen in die Rahmen eingeschweißt. Der Abstand der Traversen sollte gemessen und auf die Rahmen übertragen werden, wobei zu beachten ist, dass die Abstände bei den beiden Tischteilen je nach Tischkonstruktion unterschiedlich sein können. Die Flacheisen sollten passend abgelängt und die Schnittstellen mit einer Feile geglättet werden. Die Verbindung wird zunächst anpunktiert und anschließend noch einmal nachgemessen. Dann können die Verbindungen durchgeschweißt und die Nähte mit einer Schruppscheibe geglättet werden.

Bei unserem Spanntisch waren die Verstellschlitten des Kurbelsystems erst nach Demontage der Spindeln erreichbar. Überstehende Haltenasen an den Auflageklötzen aus Kunststoff wurden mit einer Japansäge entfernt. Die Montagepositionen orientierten sich an den ursprünglichen Spannbacken, um sicherzustellen, dass die Kurbeln später frei drehen können. Die Bohrpunkte wurden mit einer Reißnadel angeritzt und anschließend mit einem Körner markiert, um dem Metallbohrer Halt zu geben. Die Bohrungen sollten am besten mit einer Ständer-Bohrmaschine oder einer Bohrmaschine im Ständer eingebracht werden, wobei darauf geachtet werden sollte, dass die Bohrstelle gekühlt wird.

Nun können die Auflageklötze unter den beiden Rahmen montiert werden, wobei Unterlegscheiben zum Schutz der Kunststoffaufnahmen verwendet werden sollten. Die genaue Montage muss an den jeweiligen Spanntisch angepasst werden. In unserem Fall wurden zunächst die Führungen montiert, dann wurden die Spindeln des Kurbelmechanismus wieder in Position gebracht und schließlich die Kurbeln montiert. Zuletzt werden die beiden Gitterroste eingelegt, die jederzeit für einen leichteren Transport wieder abgenommen werden können.

Für kleine Schweißarbeiten sind moderne Inverter- oder Schutzgas-Geräte auch für Laien kein Problem mehr. Für Dekorationen im Garten oder kleine Reparaturen sind perfekte Schweißnähte nicht unbedingt erforderlich. Neben der geeigneten Ausstattung ist jedoch auch ein feuerfester und stabiler Arbeitsplatz erforderlich, da eine Holzwerkstatt ungeeignet ist.

Praxistipp: Wenn Sie noch Anfänger im Schweißen sind, empfiehlt sich das Ansehen eines Videos, in dem Sie die wichtigsten Dinge über das Schweißen lernen können.

Der klappbare Schweißtisch auf der Grundlage eines üblichen Spanntisches bietet nicht nur eine schnelle Verstauungsmöglichkeit und gute Transportierbarkeit aufgrund seiner Klappmechanik und herausnehmbaren Gitterroste, sondern ermöglicht auch die Nutzung der bekannten Klemm-Möglichkeiten der an Spindeln geführten Tischelemente. Wer möchte, kann aus Vierkantrohr passende Spannpratzen bauen, um auch größere Werkstücke auf dem Tisch zu verspannen. Außerdem können magnetische Spannhilfen verwendet werden.

Als Tischauflage haben wir zwei unterschiedlich große Gitterroste gewählt, wie sie zum Beispiel als Kellerschacht-Abdeckungen angeboten werden. Das vordere Rost, das auf der Kurbelseite des Tisches eingebaut ist, ist schmaler, um den beweglichen Tischbereich nicht zu behindern und die Montage eines zweiten Halterahmens dahinter zu ermöglichen. Obwohl die eigentliche Befestigungsfläche der geschweißten Metallrahmen auf den vom Originaltisch übernommenen Kunststoffklötzen eher klein ist, erreicht der Tisch eine beachtliche Stabilität und ist nahezu plan. Es sollte jedoch beachtet werden, dass zur Bearbeitung frisch verschweißter Teile nicht die Arbeitsfläche verwendet werden sollte, sondern zum Beispiel ein ebener Bodenbereich.

Zusätzlich zum Material benötigen Sie folgendes Werkzeug: Ständer-Bohrmaschine, Feile, Hammer, Japansäge, Metallsäge, Schweißgerät, Winkelschleifer, Reißnadel, Dorn und Körner.

Während der Bau der gezeigten Rahmen für die Gitterroste und die Montage von Befestigungstraversen recht einfach ist, gestaltet sich die Montage des vorderen Rahmens an der Spannmechanik bei dem von uns genutzten Tisch etwas aufwendiger als erwartet.

Die Verstellschlitten an den beiden Metallspindeln waren mit einem nicht-metrischen Gewinde unter den Auflageklötzen an den Längsholmen des Tisches befestigt. Daher haben wir die Befestigung geändert und mit einer durchgesteckten Verschraubung realisiert.

Praxistipp: Um diesen Umbau durchzuführen, sollten die mit Splinten fixierten Kurbeln demontiert werden. Die Splinte können mit einem Dorn und einem Hammer ausgetrieben werden und sind wiederverwendbar. Weitere Splinte sichern die Spindeln in der Tischführung, auch diese sollten herausgetrieben werden, um die Spindeln vollständig entfernen zu können.

Nun kann der Tisch kopfüber auf die neu gebauten Rahmen gelegt werden und die Spindelführungen an den zuvor montierten Auflageklötzen mit Maschinenschrauben und Muttern montiert werden.

Praxistipp: Stellen Sie sicher, dass die Spindeln später am Verstellschlitten genügend Freiraum über den Verschraubungen haben. Danach können die Spindeln wieder von vorn eingedreht werden. Die Splinte sollten erneut mit dem Hammer eingeschlagen und schließlich die Kurbeln wieder montiert werden.

Praxistipp: Wer diesen Aufwand scheut, kann die Rahmen der beiden Gitterroste natürlich auch ohne Nutzung des Verstellsystems am Tischgestell verschrauben. Die Masseklemme des Schweißgeräts kann einfach an einer der Gitterstreben befestigt werden, um einen optimalen Stromfluss zum Werkstück zu gewährleisten.

Der Bau eines Schweißtisches ist machbar und erfordert ein Budget von etwa 100-250 € sowie 1-2 Tage Arbeitszeit.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Klappbaren Schweißtisch selber machen

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Klappbaren Schweißtisch selber machen

Wenn Sie einen kompakten und transportablen Schweißtisch benötigen, können Sie sich auf Basis eines klappbaren Werktisches einen eigenen Tisch bauen. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:

1. Bauen Sie den Rahmen für den Schweißtisch: Verwenden Sie Winkelprofile, die im 45°-Winkel passend zugeschnitten werden. Ideal wäre eine Metallsäge wie das Modell von Einhell oder eine Metallbandsäge, aber es geht auch mit einer Eisensäge und Anschlag. Zeichnen Sie die Länge der benötigten Profile mit einer Reißnadel direkt an und planen Sie dabei einige Millimeter Spiel ein.

2. Kontrollieren Sie vor dem Verschweißen, ob alle Profile gut sitzen und dass das Gitterrost in den Rahmen passen wird. Entgraten Sie die Schnittstellen mit einer Feile, damit die Profile zum Schweißen sauber zusammengelegt werden können.

3. Fixieren Sie die Eckverbindungen zunächst mit Schweißpunkten und verwenden Sie am besten einen Magnetwinkel zum Fixieren. Überprüfen Sie auf einer ebenen Unterlage, ob der Rahmen plan aufliegt. Falls es Verzug gibt, können Sie diesen durch Biegen entgegenwirken. Schweißen Sie dann die Ecken durch und arbeiten Sie die überstehenden Schweißnähte mit einem Winkelschleifer und einer Schruppscheibe nach.

4. Verwenden Sie die Auflageklötze des Spanntisches weiterhin als Verbindung zur Kurbelmechanik. Schweißen Sie Traversen in die Rahmen ein, im Abstand der beiden Lagerholme. Messen Sie den Abstand der Traversen und übertragen Sie die Lage auf die Rahmen. Achten Sie darauf, dass je nach Tischkonstruktion die Abstände bei den beiden Tischteilen unterschiedlich sein können. Längen Sie flacheisen passend ab und glätten Sie die Schnittstellen mit einer Feile.

5. Fixieren Sie die Verbindung zunächst durch Anpunkten und messen Sie danach erneut nach. Schweißen Sie dann die Verbindungen durch und glätten Sie die Nähte mit einer Schruppscheibe.

6. Entfernen Sie überstehende Haltenasen an den Auflageklötzen aus Kunststoff mit einer Japansäge. Orientieren Sie sich dabei an den ursprünglichen Spannbacken, damit die Kurbeln später frei drehen können. Ritzen Sie Bohrpunkte mit einer Reißnadel an und markieren Sie diese mit einem Körner, damit der Metallbohrer greifen kann. Bohren Sie die Löcher am besten mit einer Bohrmaschine im Ständer oder einer Ständerbohrmaschine und kühlen Sie dabei die Bohrstelle.

7. Montieren Sie nun die Auflageklötze unter den beiden Rahmen, wobei Unterlegscheiben zum Schutz der Kunststoffaufnahmen verwendet werden sollten. Die genaue Montage muss dem jeweiligen Spanntisch angepasst werden. In unserem Fall haben wir zuerst die Führungen montiert, dann die Spindeln des Kurbelmechanismus wieder in Position gebracht und schließlich die Kurbeln montiert.

8. Legen Sie zuletzt die beiden Gitterroste ein. Diese können für den leichteren Transport jederzeit wieder abgenommen werden.

Mit dieser Anleitung können Sie Ihren eigenen klappbaren Schweißtisch bauen. Beachten Sie, dass kleine Schweißarbeiten mit modernen Invertern oder Schutzgas-Geräten auch für Laien kein Problem mehr sind. Allerdings benötigen Sie neben der geeigneten Ausstattung auch einen feuerfesten und stabilen Arbeitsplatz, da die Holzwerkstatt ungeeignet ist.

Praxistipp: Wenn Sie noch ein Schweiß-Anfänger sind, können Sie in einem Video die wichtigsten Dinge über das Schweißen lernen.

Material:
– Zwei unterschiedlich große Gitterroste als Tischauflage
– Winkelprofile für den Rahmen
– Ständer-Bohrmaschine
– Feile
– Hammer
– Japansäge
– Metallsäge
– Schweißgerät
– Winkelschleifer
– Reißnadel
– Dorn und Körner

Diese Baustoffe und Werkzeuge werden benötigt, um den Schweißtisch zu bauen.

DIY-Projekt: Kompakter Schweißtisch zum Mitnehmen und Verstauen

DIY-Projekt: Kompakter Schweißtisch zum Mitnehmen und Verstauen

Mit diesem DIY-Projekt können Sie einen kompakten Schweißtisch bauen, den Sie einfach mitnehmen und verstauen können. Der Tisch basiert auf einem klappbaren Werktisch und bietet eine hitzefeste Grundlage mit Gitterrosten als Arbeitsfläche.

Um den Rahmen für die Gitterroste zu bauen, werden Winkelprofile im 45°-Winkel passend zugeschnitten. Hierfür können Sie eine Metallsäge oder eine Metallbandsäge verwenden. Alternativ ist auch eine Eisensäge mit Anschlag möglich. Zeichnen Sie die Länge der benötigten Profile mit einer Reißnadel direkt an und planen Sie dabei einige Millimeter Spiel ein. Stellen Sie sicher, dass alle Profile gut sitzen und das Gitterrost in den Rahmen passt, bevor Sie mit dem Verschweißen beginnen. Entgraten Sie die Schnittstellen der Profile mit einer Feile, damit sie sauber zusammengelegt werden können.

Fixieren Sie die Eckverbindungen zunächst mit Schweißpunkten und verwenden Sie am besten einen Magnetwinkel zum Fixieren. Überprüfen Sie auf einer ebenen Unterlage, ob der Rahmen plan aufliegt, und korrigieren Sie eventuellen Verzug durch Biegen. Schweißen Sie dann die Ecken durch und arbeiten Sie die überstehenden Schweißnähte mit einem Winkelschleifer und einer Schruppscheibe nach.

Verwenden Sie die Auflageklötze des Spanntisches weiterhin als Verbindung zur Kurbelmechanik. Schweißen Sie Traversen in den Rahmen ein, im Abstand der beiden Lagerholme. Messen Sie den Abstand der Traversen und übertragen Sie die Lage auf die Rahmen. Achten Sie darauf, dass je nach Tischkonstruktion die Abstände bei den beiden Tischteilen unterschiedlich sein können. Kürzen Sie Flacheisen passend ab und glätten Sie die Schnittstellen mit einer Feile. Fixieren Sie zunächst die Verbindung mit Schweißpunkten und messen Sie erneut nach. Schweißen Sie dann die Verbindungen durch und glätten Sie die Nähte mit einer Schruppscheibe.

Bei unserem Spanntisch waren die Verstellschlitten des Kurbelsystems erst nach Demontage der Spindeln erreichbar. Entfernen Sie überstehende Haltenasen an den Auflageklötzen aus Kunststoff mit einer Japansäge. Orientieren Sie sich bei den Montagepositionen an den ursprünglichen Spannbacken und stellen Sie sicher, dass die Kurbeln später frei drehen können. Ritzen Sie Bohrpunkte mit einer Reißnadel an und markieren Sie diese mit einem Körner, damit der Metallbohrer greifen kann. Bohren Sie die Löcher am besten mit einer Ständer-Bohrmaschine ein und kühlen Sie dabei die Bohrstelle.

Montieren Sie nun die Auflageklötze unter den beiden Rahmen, wobei Unterlegscheiben zum Schutz der Kunststoffaufnahmen verwendet werden sollten. Passen Sie die genaue Montage dem jeweiligen Spanntisch an. In unserem Fall haben wir zuerst die Führungen montiert, dann die Spindeln des Kurbelmechanismus wieder in Position gebracht und schließlich die Kurbeln montiert. Zuletzt können die beiden Gitterroste eingelegt werden, die jederzeit für einen leichteren Transport wieder abgenommen werden können.

Für kleine Schweißarbeiten sind moderne Inverter oder Schutzgas-Geräte auch für Laien kein Problem mehr. Allerdings benötigt man neben der geeigneten Ausstattung auch einen feuerfesten und stabilen Arbeitsplatz. Eine Holzwerkstatt ist dafür ungeeignet. Mit diesem klappbaren Schweißtisch auf Basis eines üblichen Spanntisches erhalten Sie nicht nur einen gut transportablen Tisch mit Klappmechanik und herausnehmbaren Gitterrosten, sondern auch die bekannten Klemm-Möglichkeiten der an Spindeln geführten Tischelemente. Sie können sich außerdem aus Vierkantrohr passende Spannpratzen bauen und magnetische Spannhilfen verwenden, um größere Werkstücke auf dem Tisch zu verspannen.

Als Tischauflage haben wir zwei unterschiedlich große Gitterroste gewählt, wie sie zum Beispiel als Kellerschacht-Abdeckungen angeboten werden. Der vordere Rost auf der Kurbelseite des Tisches ist schmaler, damit er den beweglichen Tischbereich nicht behindert und dahinter die Montage eines zweiten Halterahmens möglich bleibt. Die Befestigungsfläche der geschweißten Metallrahmen auf den Kunststoffklötzen des Originaltisches ist zwar eher klein, aber der Tisch erreicht dennoch eine beachtliche Stabilität und ist nahezu plan. Für das Abrichten frisch verschweißter Teile sollten Sie jedoch nicht die Arbeitsfläche, sondern zum Beispiel einen ebenen Bodenbereich nutzen.

Zusätzlich zu den Baustoffen benötigen Sie folgendes Werkzeug: Ständer-Bohrmaschine, Feile, Hammer, Japansäge, Metallsäge, Schweißgerät, Winkelschleifer, Reißnadel, Dorn und Körner. Der Bau der gezeigten Rahmen für die Gitterroste und die Montage der Befestigungstraversen ist recht einfach. Die Montage des vorderen Rahmens an der Spannmechanik kann jedoch bei bestimmten Tischen aufwendiger sein als erwartet.

Anleitung: Stabiler und hitzefester Schweißtisch selbstgebaut

Ein stabiler und hitzefester Schweißtisch ist essentiell für sicheres und effizientes Arbeiten. Mit dieser Anleitung können Sie Ihren eigenen Schweißtisch bauen, der zudem kompakt und transportabel ist.

Materialien:
– Klappbarer Werktisch
– Gitterroste
– Winkelprofile
– Metallsäge oder Metallbandsäge
– Eisensäge mit Anschlag
– Reißnadel
– Feile
– Magnetwinkel
– Winkelschleifer mit Schruppscheibe

Schritt 1: Rahmen bauen
Verwenden Sie die Winkelprofile, um den Rahmen für die Gitterroste zu bilden. Schneiden Sie die Profile im 45°-Winkel passend zu. Eine Metallsäge oder Metallbandsäge eignen sich ideal dafür, aber es ist auch möglich, eine Eisensäge mit Anschlag zu verwenden. Zeichnen Sie die Länge der benötigten Profile mit einer Reißnadel an und planen Sie dabei einige Millimeter Spiel ein. Stellen Sie sicher, dass alle Profile gut sitzen und das Gitterrost in den Rahmen passt. Entgraten Sie die Schnittstellen mit einer Feile, damit die Profile sauber zusammengelegt werden können.

Schritt 2: Eckverbindungen fixieren
Fixieren Sie die Eckverbindungen zunächst mit Schweißpunkten. Verwenden Sie am besten einen Magnetwinkel zum Fixieren. Überprüfen Sie auf einer ebenen Unterlage, ob der Rahmen plan aufliegt. Falls Verzug vorhanden ist, können Sie ihn durch Biegen entgegenwirken. Schweißen Sie dann die Ecken durch und arbeiten Sie die überstehenden Schweißnähte mit einem Winkelschleifer und einer Schruppscheibe nach.

Schritt 3: Befestigung für den Schweißtisch
Verwenden Sie die Auflageklötze des Spanntisches, um eine Verbindung zur Kurbelmechanik herzustellen. Schweißen Sie Traversen in den Rahmen ein, im Abstand der beiden Lagerholme. Messen Sie den Abstand der Traversen und übertragen Sie ihre Lage auf die Rahmen. Achten Sie darauf, dass je nach Tischkonstruktion die Abstände bei den beiden Tischteilen unterschiedlich sein können. Längen Sie Flacheisen passend ab und glätten Sie die Schnittstellen mit einer Feile. Fixieren Sie die Verbindung zunächst mit Schweißpunkten und messen Sie erneut nach. Schweißen Sie dann die Verbindungen durch und glätten Sie die Nähte mit einer Schruppscheibe.

Schritt 4: Montage des Schweißtisches
Entfernen Sie überstehende Haltenasen an den Auflageklötzen aus Kunststoff mit einer Japansäge. Orientieren Sie sich bei den Montagepositionen an den ursprünglichen Spannbacken, damit die Kurbeln später frei drehen können. Ritzen Sie Bohrpunkte mit einer Reißnadel an und markieren sie diese mit einem Körner, um dem Metallbohrer Halt zu geben. Bohren Sie die Löcher am besten mit einer Ständer-Bohrmaschine ein und kühlen sie dabei die Bohrstelle. Montieren Sie nun die Auflageklötze unter den beiden Rahmen, wobei Unterlegscheiben die Kunststoffaufnahmen schützen. Passen Sie die genaue Montage dem jeweiligen Spanntisch an. Montieren Sie zuerst die Führungen, dann bringen Sie die Spindeln des Kurbelmechanismus wieder in Position und schließlich montieren Sie die Kurbeln. Legen Sie zuletzt die beiden Gitterroste ein, die jederzeit für einen leichteren Transport abgenommen werden können.

Mit dieser Anleitung können Sie einen stabilen und hitzefesten Schweißtisch selbst bauen. Beachten Sie jedoch, dass kleine Schweißarbeiten auch für Laien kein Problem mehr sind, solange sie über das richtige Equipment verfügen und einen feuerfesten Arbeitsplatz haben. Die Holzwerkstatt ist dafür ungeeignet.

Praxistipp: Wenn Sie noch ein Schweiß-Anfänger sind, können Sie in einem Video lernen, wie man richtig schweißt.

Praktische Bauanleitung: Mobiler Schweißtisch für unterwegs

Praktische Bauanleitung: Mobiler Schweißtisch für unterwegs

Ein mobiler Schweißtisch ist ideal für Schweißarbeiten unterwegs. Mit einem klappbaren Werktisch als Basis können Sie einen kompakten und transportablen Schweißtisch bauen. Die Gitterroste dienen als hitzefeste Grundlage und bieten eine plane Unterlage zum Arbeiten.

Um den Rahmen für die Gitterroste zu bauen, werden Winkelprofile im 45°-Winkel passend zugeschnitten. Dies kann mit einer Metallsäge oder einer Metallbandsäge erfolgen. Alternativ kann auch eine Eisensäge mit Anschlag verwendet werden. Mit einer Reißnadel können Sie die Länge der benötigten Profile direkt anzeichnen und dabei einige Millimeter Spiel einplanen.

Vor dem Verschweißen sollten Sie kontrollieren, ob alle Profile gut sitzen und das Gitterrost in den Rahmen passen wird. Die Schnittstellen sollten mit einer Feile entgratet werden, damit die Profile sauber zusammengelegt werden können. Die Eckverbindungen können zunächst mit Schweißpunkten fixiert werden, am besten mithilfe eines Magnetwinkels.

Um Verzug vorzubeugen, sollten Sie auf einer ebenen Unterlage überprüfen, dass der Rahmen plan aufliegt. Bei Bedarf können Ecken durchgeschweißt und die überstehenden Schweißnähte mit einem Winkelschleifer und einer Schruppscheibe nachgearbeitet werden.

Die Auflageklötze des Spanntisches können weiterverwendet werden, da sie die Verbindung zur Kurbelmechanik herstellen. Im Abstand der beiden Lagerholme werden Traversen in die Rahmen eingeschweißt. Messen Sie den Abstand der Traversen und übertragen Sie die Lage auf die Rahmen. Achten Sie dabei darauf, dass je nach Tischkonstruktion die Abstände bei den beiden Tischteilen unterschiedlich sein können.

Flacheisen sollten passend ablängt und die Schnittstellen mit einer Feile geglättet werden. Die Verbindung kann zunächst angepunktet und anschließend noch einmal nachgemessen werden. Danach können die Verbindungen durchgeschweißt und die Nähte mit einer Schruppscheibe geglättet werden.

Bei unserem Spanntisch waren die Verstellschlitten des Kurbelsystems erst nach Demontage der Spindeln erreichbar. Überstehende Haltenasen an den Auflageklötzen aus Kunststoff wurden mit einer Japansäge entfernt. Die Montagepositionen orientierten sich an den ursprünglichen Spannbacken, damit die Kurbeln später frei drehen können.

Die Bohrpunkte sollten mit einer Reißnadel anritzt werden, damit der Metallbohrer greifen kann. Am besten werden Bohrungen mit einer Ständer-Bohrmaschine oder Ständerbohrmaschine eingebracht. Dabei sollte die Bohrstelle gekühlt werden.

Nun können die Auflageklötze unter den beiden Rahmen montiert werden, wobei Unterlegscheiben zum Schutz der Kunststoffaufnahmen verwendet werden sollten. Die genaue Montage muss dem jeweiligen Spanntisch angepasst werden. In unserem Fall haben wir zuerst die Führungen montiert, dann die Spindeln des Kurbelmechanismus wieder in Position gebracht und schließlich die Kurbeln montiert.

Zuletzt werden die beiden Gitterroste eingelegt. Sie können für den leichteren Transport jederzeit wieder abgenommen werden.

Ein mobiler Schweißtisch ist eine praktische Lösung für Schweißarbeiten unterwegs. Mit einer klappbaren Konstruktion und herausnehmbaren Gitterrosten ist er schnell verstaut und gut transportabel. Zudem bietet er die bekannten Klemm-Möglichkeiten der an Spindeln geführten Tischelemente. Zusätzlich können Vierkantrohre als Spannpratzen oder magnetische Spannhilfen verwendet werden.

Für den Bau des Schweißtisches benötigen Sie neben dem Material auch Werkzeuge wie eine Ständer-Bohrmaschine, Feile, Hammer, Japansäge, Metallsäge, Schweißgerät, Winkelschleifer, Reißnadel, Dorn und Körner.

Achten Sie darauf, dass frisch verschweißte Teile nicht auf der Arbeitsfläche abgerichtet werden sollten. Es empfiehlt sich stattdessen ein ebenes Bodenstück zu nutzen.

Mit dieser Anleitung können Sie einen mobilen Schweißtisch bauen und sind somit bestens ausgestattet für Schweißarbeiten unterwegs.

Bauanleitung für einen klappbaren Schweißtisch aus Gitterrosten

Ein klappbarer Schweißtisch aus Gitterrosten bietet nicht nur eine hitzefeste Grundlage zum Arbeiten, sondern ist auch kompakt und leicht zu transportieren. Hier ist eine Bauanleitung, um einen solchen Schweißtisch selbst zu bauen:

1. Materialien:
– Klappbarer Werktisch (als Basis)
– Gitterroste (hitzebeständig und leitfähig)
– Winkelprofile (für den Rahmen)
– Metallsäge oder Metallbandsäge
– Eisensäge und Anschlag
– Reißnadel
– Feile
– Magnetwinkel
– Winkelschleifer mit Schruppscheibe

2. Rahmen bauen:
– Zuschneiden der Winkelprofile im 45°-Winkel (idealerweise mit einer Metallsäge oder Metallbandsäge)
– Anzeichnen der Länge der benötigten Profile mit einer Reißnadel (mit einigen Millimetern Spiel einplanen)
– Überprüfen, ob alle Profile gut sitzen und das Gitterrost in den Rahmen passt
– Entgraten der Schnittstellen mit einer Feile, um saubere Schweißnähte zu ermöglichen
– Fixieren der Eckverbindungen zunächst mit Schweißpunkten unter Verwendung eines Magnetwinkels
– Überprüfen des planen Aufliegens des Rahmens auf einer ebenen Unterlage und Entgegenwirken von Verzug durch Biegen
– Durchschweißen der Ecken und Nacharbeiten der überstehenden Schweißnähte mit einem Winkelschleifer und Schruppscheibe

3. Befestigung für den Schweißtisch:
– Verwendung der bereits vorhandenen Auflageklötze des Spanntisches zur Herstellung der Verbindung zur Kurbelmechanik
– Einschweißen von Traversen in die Rahmen im Abstand der beiden Lagerholme
– Messen des Abstands der Traversen und Übertragen ihrer Lage auf die Rahmen
– Ablängen von Flacheisen entsprechend und Glätten der Schnittstellen mit einer Feile
– Anpunkten der Verbindungen und erneutes Nachmessen
– Durchschweißen der Verbindungen und Glätten der Nähte mit einer Schruppscheibe

4. Montage des Schweißtisches:
– Entfernen überstehender Haltenasen an den Auflageklötzen aus Kunststoff mit einer Japansäge
– Orientierung an den ursprünglichen Spannbacken bei den Montagepositionen für die Spindeln des Kurbelsystems
– Anritzen der Bohrpunkte mit einer Reißnadel und Markieren der Bohrpositionen mit einem Körner, um einen sicheren Halt für den Metallbohrer zu gewährleisten
– Einbringen der Bohrungen am besten mit einer Bohrmaschine im Ständer oder Ständerbohrmaschine unter Kühlung der Bohrstelle
– Montieren der Auflageklötze unter den beiden Rahmen, wobei Unterlegscheiben zum Schutz der Kunststoffaufnahmen verwendet werden müssen
– Anpassung der genauen Montage an den jeweiligen Spanntisch (z.B. Montage von Führungen, Positionierung der Spindeln und Montage der Kurbeln)
– Einlegen der beiden Gitterroste als Tischauflage, die bei Bedarf jederzeit wieder abgenommen werden können

Mit dieser Bauanleitung können Sie einen klappbaren Schweißtisch aus Gitterrosten selbst bauen. Beachten Sie jedoch, dass kleine Schweißarbeiten mit modernen Invertern oder Schutzgas-Geräten auch für Laien möglich sind, solange es nicht um perfekte Schweißnähte geht.

Insgesamt ist der Bau eines Schweißtisches eine lohnende Investition für jeden Hobby- oder Profischweißer. Durch die individuelle Gestaltung kann der Tisch an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Mit etwas handwerklichem Geschick und den richtigen Materialien lässt sich ein solider und funktionaler Schweißtisch selbst bauen. Dadurch spart man nicht nur Geld, sondern erhält auch ein maßgeschneidertes Arbeitsgerät, das die Arbeitseffizienz steigert und präzise Ergebnisse ermöglicht.