Leckeres selbstgemachtes Rotkraut ohne Zucker – Rezept und Tipps

Möchten Sie lernen, wie man Rotkraut selbst macht? In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie dieses köstliche und gesunde Gericht ganz einfach zu Hause zubereiten können. Egal, ob als Beilage zu Fleischgerichten oder als Hauptgericht für Vegetarier – mit unseren einfachen Schritten gelingt Ihnen das perfekte Rotkraut jedes Mal. Lassen Sie sich von unserem Rezept inspirieren und verwöhnen Sie Ihre Geschmacksnerven mit selbstgemachtem Rotkraut!

Klassisches Grundrezept: Rotkraut selber machen – einfach und lecker!

Klassisches Grundrezept: Rotkraut selber machen - einfach und lecker!

Zutaten:

  • 1 Rotkohl (ca. 1 kg)
  • 2 Zwiebeln
  • 2 EL Gänse- oder Butterschmalz
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 TL Wacholderbeeren
  • 1 Zimtstange
  • 200 ml Rotwein (alternativ: Apfelsaft)
  • 6 EL Apfelessig
  • ca. 3 EL Zucker
  • 2 TL Salz
  • 2 säuerliche Äpfel
  • 3-4 EL Johannisbeergelee
  • evtl. Speisestärke für die Bindung

Zubereitung:

Die äußeren Blätter vom Rotkohl ablösen und wegwerfen. Kohl waschen, vierteln und den Strunk herausschneiden. Mit dem Gemüsehobel oder einem scharfen Messer in feine Streifen schneiden.

Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden.

Schmalz in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln darin glasig dünsten, aber nicht bräunen. Kohl zugeben. Lorbeerblatt, Wacholder und Zimt unterrühren.

Mit Rotwein oder Apfelsaft ablöschen. Essig, Zucker und Salz hinzugeben und alles gut mischen.

Rotkohl aufkochen und bei geschlossenem Deckel ca. 1 Stunde schmoren, dabei ab und zu umrühren. Evtl. etwas Wasser angießen, damit das Kraut nicht anbrennt.

Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen, in kleine Stückchen oder Spalten schneiden und nach ca. 15 Minuten unter den Rotkohl heben.

Kochflüssigkeit bei offenem Deckel einkochen lassen oder mit Speisestärke binden. Dafür 1 TL Stärke mit 1 EL Wasser verrühren, zum Rotkohl geben und aufkochen lassen.

Gewürze entfernen und Johannisbeergelee einrühren. Rotkohl mit Essig, Zucker und Salz abschmecken.

Tipp:

  • Allein der Essig im Grundrezept sollte dazu führen, dass das Kraut seine schön satte Farbe behält. Möchtest du ganz sicher gehen, kannst du den geraspelten Kohl vor dem Garen mit der im Rezept angegebenen Menge an Essig, Salz und Zucker 30 Minuten lang marinieren.
  • Ist dir die Farbe nach dem Kochen nicht intensiv genug, schafft ein Schluck Rote-Bete- oder Johannisbeersaft Abhilfe.
  • Damit der Rotkohl besonders aromatisch gelingt, empfehlen wir ihn bereits 1-2 Tage vorher zuzubereiten. So können sich die Aromen der Gewürze am besten entfalten! Kurz vor dem Servieren musst du ihn dann nur noch erhitzen und final abschmecken.
  • Etwas frisch geriebener Muskat rundet den Geschmack des Rotkrauts ab.
  • Gewürfelter Speck bringt noch mehr Würze in den Kohl und ist eine tolle Ergänzung zur fruchtigen Süße. Brate ihn in Schritt 2 unseres Rezepts einfach zusammen mit den Zwiebeln an.
  • Lege beim Schmoren einen Beutel Glühweingewürz in den Topf oder ersetze die Hälfte des Rotweins durch Glühwein. Die hinzugefügten Aromen von Kardamom, Nelke und Sternanis setzen der weihnachtlichen Beilage die Krone auf. So lecker!

Variationen:

  • Statt raffiniertem Zucker kannst du Ahornsirup oder Kokosblütenzucker als Alternative verwenden. Sie verleihen dem Rotkraut eine leicht karamellige Süße.
  • Mit Marmeladen ohne Zucker kannst du die gewünschte Balance aus Säure und Süße erreichen.
  • Kokosöl ist eine geeignete Alternative zu tierischen Fetten und kann einfach statt Schmalz zum Dünsten des Gemüses verwendet werden.
  • Bei der Weinauswahl solltest du für die vegane Variante auf Weine achten, die ohne tierische Zusatzstoffe gefiltert werden.

Weitere leckere Rezepte mit Rotkohl findest du hier.

Mit dem farbenprächtigen Kohl kannst du weitaus mehr machen, als ihn zur klassischen Beilage oder zum Rotkohlsalat zu verarbeiten. Auch als Auflauf, Flammkuchentopping oder auf dem Burger lässt Rotkohl unsere Herzen höher schlagen. Hier findest du leckere Rezepte zum Nachkochen:

Im Winter lassen wir uns besonders Rotkohl gerne schmecken, denn dieser ist nicht nur an Weihnachten ein Hit! Mit diesen 5 Rezepten kannst du den lila Kohl prima variieren und immer anders auf den Teller bringen.

Rotkraut ohne raffinierten Zucker zubereiten – gesund und köstlich!

Rotkraut ohne raffinierten Zucker zubereiten - gesund und köstlich!

Warum auf raffinierten Zucker verzichten?

Der Verzicht auf raffinierten Zucker hat viele Vorteile für die Gesundheit. Raffinierter Zucker enthält keine Nährstoffe und kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, wie zum Beispiel Gewichtszunahme, Diabetes und Herzkrankheiten. Daher ist es sinnvoll, alternative Süßungsmittel zu verwenden, um den Zuckergehalt in unseren Mahlzeiten zu reduzieren.

Süßungsalternativen für Rotkraut

Es gibt verschiedene Alternativen zu raffiniertem Zucker, die sich gut für die Zubereitung von Rotkraut eignen. Ahornsirup oder Kokosblütenzucker sind natürliche Süßungsmittel, die dem Rotkraut eine leicht karamellige Süße verleihen. Auch Marmeladen ohne Zucker können verwendet werden, um die gewünschte Balance aus Säure und Süße zu erreichen.

Tolle Variationen des klassischen Rezepts

Das klassische Rezept für Rotkraut kann auch mit verschiedenen Zutaten aufgepeppt werden. Zum Beispiel können Rosinen, Birnen, Granatapfelkerne, Maronen oder getrocknete Früchte wie Datteln, Aprikosen oder Cranberrys hinzugefügt werden. Statt Johannisbeergelee kann auch Fruchtaufstrich aus Quitte, Apfel, Brombeere, Himbeere, Sauerkirsche oder Pflaumen verwendet werden. Diese Variationen verleihen dem Rotkraut eine besondere Geschmacksnote und machen es zu einem vielseitigen Gericht.

Tipps zur Zubereitung

Um das Aroma des Rotkrauts noch intensiver zu gestalten, empfiehlt es sich, es bereits 1-2 Tage vorher zuzubereiten. So haben die Gewürze genügend Zeit, um sich voll zu entfalten. Kurz vor dem Servieren muss das Rotkraut dann nur noch erhitzt und final abgeschmeckt werden. Ein wenig frisch geriebener Muskat rundet den Geschmack des Rotkrauts ab und gewürfelter Speck kann für zusätzliche Würze sorgen.

Vegane Variante

Für eine vegane Variante des Rotkrauts sollte beim Schmoren ein Beutel Glühweingewürz in den Topf gelegt werden oder die Hälfte des Rotweins durch Glühwein ersetzt werden. Die Aromen von Kardamom, Nelke und Sternanis verleihen dem Rotkraut eine weihnachtliche Note.

Das Zubereiten von Rotkraut ohne raffinierten Zucker ist nicht nur gesund, sondern auch köstlich. Mit den richtigen Süßungsalternativen und Variationen wird das klassische Rezept zu einem echten Highlight auf dem Weihnachtstisch. Probiere es aus und genieße das leckere und gesunde Rotkraut!

Fruchtiger Apfel-Rotkohl selbst gemacht – die perfekte Beilage für Weihnachten!

Fruchtiger Apfel-Rotkohl selbst gemacht - die perfekte Beilage für Weihnachten!

Zutaten:

  • 1 Rotkohl (ca. 1 kg)
  • 2 Zwiebeln
  • 2 EL Gänse- oder Butterschmalz
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 TL Wacholderbeeren
  • 1 Zimtstange
  • 200 ml Rotwein (alternativ: Apfelsaft)
  • 6 EL Apfelessig
  • ca. 3 EL Zucker
  • 2 TL Salz
  • 2 säuerliche Äpfel
  • 3-4 EL Johannisbeergelee
  • evtl. Speisestärke für die Bindung

Anleitung:

  1. Außenblätter vom Rotkohl entfernen und wegwerfen. Kohl waschen, vierteln und den Strunk herausschneiden. Mit einem Gemüsehobel oder scharfen Messer in feine Streifen schneiden.
  2. Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden.
  3. In einem großen Topf das Schmalz erhitzen. Zwiebeln darin glasig dünsten, aber nicht bräunen. Den geschnittenen Kohl hinzufügen.
  4. Lorbeerblatt, Wacholderbeeren und Zimt unterrühren. Mit Rotwein oder Apfelsaft ablöschen.
  5. Apfelessig, Zucker und Salz hinzufügen und alles gut mischen.
  6. Rotkohl aufkochen und bei geschlossenem Deckel ca. 1 Stunde schmoren lassen, dabei ab und zu umrühren. Gegebenenfalls etwas Wasser hinzufügen, damit das Kraut nicht anbrennt.
  7. Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in kleine Stückchen oder Spalten schneiden. Nach ca. 15 Minuten unter den Rotkohl heben.
  8. Kochflüssigkeit bei offenem Deckel einkochen lassen oder mit Speisestärke binden. Dafür 1 TL Stärke mit 1 EL Wasser verrühren, zum Rotkohl geben und aufkochen lassen.
  9. Gewürze entfernen und Johannisbeergelee einrühren. Den Rotkohl mit Essig, Zucker und Salz abschmecken.

Tipp: Um die intensive Farbe des Rotkohls zu erhalten, kann der geraspelte Kohl vor dem Garen für etwa 30 Minuten mit der im Rezept angegebenen Menge an Essig, Salz und Zucker mariniert werden. Falls die Farbe nach dem Kochen nicht intensiv genug ist, kann ein Schluck Rote-Bete- oder Johannisbeersaft Abhilfe schaffen.

Um den Geschmack des Rotkohls noch abzurunden, kann etwas frisch geriebener Muskat hinzugefügt werden. Gewürfelter Speck kann für zusätzliche Würze sorgen und zusammen mit den Zwiebeln in Schritt 2 des Rezepts angebraten werden.

Um dem Rotkohl eine weihnachtliche Note zu verleihen, kann ein Beutel Glühweingewürz in den Topf gelegt werden oder die Hälfte des Rotweins durch Glühwein ersetzt werden. Die Aromen von Kardamom, Nelke und Sternanis geben dem Rotkohl einen besonderen Geschmack.

Es gibt auch verschiedene Variationen des klassischen Rotkohls, wie zum Beispiel mit Rosinen, Birnen, Granatapfel, Maronen, Datteln, Aprikosen, Kumquats oder Cranberrys. Statt Johannisbeergelee kann auch Fruchtaufstrich aus Quitte, Apfel, Brombeere, Himbeere, Sauerkirsche oder Pflaumen verwendet werden.

Der selbstgemachte Rotkohl sollte am besten 1-2 Tage vorher zubereitet werden, damit sich die Aromen der Gewürze gut entfalten können. Kurz vor dem Servieren muss er dann nur noch erhitzt und final abgeschmeckt werden.

Weitere leckere Rezepte mit Rotkohl findest du hier.

Leckeres Rotkraut ohne industriellen Zucker – eine gesunde Alternative!

Leckeres Rotkraut ohne industriellen Zucker - eine gesunde Alternative!

Warum auf industriellen Zucker verzichten?

Industrieller Zucker enthält keine Nährstoffe und liefert lediglich leere Kalorien. Ein hoher Konsum von raffiniertem Zucker kann zu gesundheitlichen Problemen wie Übergewicht, Diabetes und Herzerkrankungen führen. Daher ist es sinnvoll, nach Alternativen zu suchen, um den Zuckergehalt in unseren Mahlzeiten zu reduzieren.

Gesunde Alternativen zu industriellem Zucker

Es gibt verschiedene gesunde Alternativen zu industriellem Zucker, die auch für die Zubereitung von Rotkraut verwendet werden können:

– Ahornsirup: Ahornsirup hat einen natürlichen süßen Geschmack und enthält neben Zucker auch einige Mineralstoffe wie Kalium und Calcium.
– Kokosblütenzucker: Kokosblütenzucker wird aus dem Nektar der Kokospalme gewonnen und enthält im Vergleich zu raffiniertem Zucker mehr Nährstoffe wie Eisen, Zink und Magnesium.
– Marmeladen ohne Zucker: Statt raffinierter Zucker können auch Marmeladen ohne zugesetzten Zucker verwendet werden, um dem Rotkraut eine angenehme Süße zu verleihen.

Tipps zur Zubereitung

Um das Rotkraut ohne industriellen Zucker zuzubereiten, empfiehlt es sich, den Kohl vor dem Garen mit Essig, Salz und einer alternativen Süße wie Ahornsirup oder Kokosblütenzucker zu marinieren. Dadurch kann das Kraut seine Farbe behalten und eine leicht karamellige Süße entwickeln.

Des Weiteren ist es ratsam, den Rotkohl bereits 1-2 Tage vorher zuzubereiten, damit sich die Aromen der Gewürze gut entfalten können. Kurz vor dem Servieren kann das Rotkraut dann einfach erhitzt und final abgeschmeckt werden.

Weitere Variationen

Um dem Rotkohl noch mehr Geschmack zu verleihen, können zusätzliche Zutaten wie Rosinen, Birnen, Granatapfelkerne oder verschiedene Fruchtaufstriche verwendet werden. Diese sorgen für eine interessante Abwechslung und machen das Rotkraut zu einem besonderen Genuss.

Probieren Sie doch auch mal außergewöhnliche Gewürze wie Kardamom, Nelke oder Sternanis aus, um dem Rotkohl eine weihnachtliche Note zu geben.

Mit diesen gesunden Alternativen und Tipps können Sie ein leckeres Rotkraut ohne industriellen Zucker zubereiten und Ihre Weihnachtsgerichte auf eine gesunde Art und Weise genießen!

Selbstgemachtes Rotkraut für Weihnachten – ein Genuss für die ganze Familie!

Selbstgemachtes Rotkraut für Weihnachten - ein Genuss für die ganze Familie!

Ein klassisches Grundrezept für selbstgemachtes Rotkraut

– 1 Rotkohl (ca. 1 kg)
– 2 Zwiebeln
– 2 EL Gänse- oder Butterschmalz
– 1 Lorbeerblatt
– 1 TL Wacholderbeeren
– 1 Zimtstange
– 200 ml Rotwein (alternativ: Apfelsaft)
– 6 EL Apfelessig
– ca. 3 EL Zucker
– 2 TL Salz
– 2 säuerliche Äpfel
– 3-4 EL Johannisbeergelee
– evtl. Speisestärke für die Bindung

Den Rotkohl waschen und vierteln, dabei die äußeren Blätter entfernen und wegwerfen. Den Strunk herausschneiden und den Kohl mit einem Gemüsehobel oder einem scharfen Messer in feine Streifen schneiden.
Die Zwiebeln schälen, halbieren und ebenfalls in feine Streifen schneiden.
Das Schmalz in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten, aber nicht bräunen. Den geschnittenen Kohl hinzufügen und das Lorbeerblatt, die Wacholderbeeren und die Zimtstange unterrühren.
Mit Rotwein oder Apfelsaft ablöschen und den Apfelessig, Zucker und Salz hinzugeben. Alles gut mischen.
Den Rotkohl zum Kochen bringen und bei geschlossenem Deckel ca. 1 Stunde schmoren lassen, dabei ab und zu umrühren. Falls nötig, etwas Wasser hinzufügen, damit das Kraut nicht anbrennt.
Die Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in kleine Stückchen oder Spalten schneiden. Nach etwa 15 Minuten unter den Rotkohl heben.
Die Kochflüssigkeit bei offenem Deckel einkochen lassen oder mit Speisestärke binden. Dafür 1 TL Stärke mit 1 EL Wasser verrühren, zum Rotkohl geben und aufkochen lassen.
Gewürze entfernen und Johannisbeergelee einrühren. Den Rotkohl mit Essig, Zucker und Salz abschmecken.

Tipps für die Zubereitung von selbstgemachtem Rotkraut

– Um die schöne satte Farbe des Rotkohls zu erhalten, kann man den geraspelten Kohl vor dem Garen mit der im Rezept angegebenen Menge an Essig, Salz und Zucker 30 Minuten lang marinieren. Falls die Farbe nach dem Kochen nicht intensiv genug ist, kann man einen Schluck Rote-Bete- oder Johannisbeersaft hinzufügen.
– Damit der Rotkohl besonders aromatisch wird, empfiehlt es sich, ihn bereits 1-2 Tage vorher zuzubereiten. So können sich die Aromen der Gewürze am besten entfalten. Kurz vor dem Servieren muss er dann nur noch erhitzt und final abgeschmeckt werden.
– Eine Prise frisch geriebener Muskat rundet den Geschmack des Rotkrauts ab.
– Gewürfelter Speck kann dem Kohl noch mehr Würze verleihen. Einfach zusammen mit den Zwiebeln in Schritt 2 des Rezepts anbraten.
– Für eine weihnachtliche Note kann man beim Schmoren einen Beutel Glühweingewürz in den Topf legen oder die Hälfte des Rotweins durch Glühwein ersetzen. Die Aromen von Kardamom, Nelke und Sternanis geben dem Rotkohl das gewisse Etwas.

Alternative Zutaten und Variationen für selbstgemachtes Rotkraut

– Anstelle von raffiniertem Zucker kann man Ahornsirup oder Kokosblütenzucker verwenden, um dem Rotkraut eine leicht karamellige Süße zu verleihen. Auch Marmeladen ohne Zucker können für die gewünschte Balance aus Säure und Süße genutzt werden.
– Statt tierischem Fett wie Schmalz kann Kokosöl verwendet werden, um das Gemüse anzudünsten.
– Bei der Weinauswahl sollte man darauf achten, dass der Wein ohne tierische Zusatzstoffe gefiltert wurde. Solche Weine sind mit einem entsprechenden Label gekennzeichnet.
– Um das klassische Rezept aufzupeppen, kann man zusätzliche Zutaten wie Rosinen, Birnen, Granatapfelkerne, Maronen, Datteln, Aprikosen, Kumquats oder Cranberrys hinzufügen.
– Statt Johannisbeergelee kann auch Fruchtaufstrich aus Quitte, Apfel, Brombeere, Himbeere, Sauerkirsche oder Pflaumen verwendet werden.

Weitere Rezeptideen mit Rotkohl

– Rotkohl kann nicht nur als Beilage oder im Salat serviert werden, sondern auch in Aufläufen, als Flammkuchentopping oder auf Burgern. Hier findest du weitere leckere Rezepte zum Ausprobieren: [Link zu weiteren Rezepten]

Traditionelles Rezept: So gelingt dir das beste selbstgemachte Rotkraut!

Zutaten:

  • 1 Rotkohl (ca. 1 kg)
  • 2 Zwiebeln
  • 2 EL Gänse- oder Butterschmalz
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 TL Wacholderbeeren
  • 1 Zimtstange
  • 200 ml Rotwein (alternativ: Apfelsaft)
  • 6 EL Apfelessig
  • ca. 3 EL Zucker
  • 2 TL Salz
  • 2 säuerliche Äpfel
  • 3-4 EL Johannisbeergelee
  • evtl. Speisestärke für die Bindung

Anleitung:

Schritt 1:

Von dem Rotkohl die äußeren Blätter ablösen und wegwerfen. Den Kohl waschen, vierteln und den Strunk herausschneiden. Mit einem Gemüsehobel oder einem scharfen Messer in feine Streifen schneiden. Die Zwiebeln schälen, halbieren und ebenfalls in feine Streifen schneiden.

Schritt 2:

In einem großen Topf das Schmalz erhitzen und darin die Zwiebeln glasig dünsten, aber nicht bräunen. Den Kohl hinzufügen und das Lorbeerblatt, die Wacholderbeeren und die Zimtstange unterrühren. Mit Rotwein oder Apfelsaft ablöschen und den Apfelessig, Zucker und Salz hinzugeben. Alles gut mischen.

Schritt 3:

Den Rotkohl aufkochen lassen und bei geschlossenem Deckel ca. 1 Stunde schmoren lassen, dabei ab und zu umrühren. Falls nötig, etwas Wasser angießen, damit das Kraut nicht anbrennt. Die Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in kleine Stückchen oder Spalten schneiden. Nach ca. 15 Minuten unter den Rotkohl heben.

Schritt 4:

Die Kochflüssigkeit bei offenem Deckel einkochen lassen oder mit Speisestärke binden. Dafür 1 TL Stärke mit 1 EL Wasser verrühren, zum Rotkohl geben und aufkochen lassen. Die Gewürze entfernen und das Johannisbeergelee einrühren. Den Rotkohl mit Essig, Zucker und Salz abschmecken.

Tipp:

Um sicherzustellen, dass der Rotkohl seine schöne satte Farbe behält, kannst du den geraspelten Kohl vor dem Garen mit der im Rezept angegebenen Menge an Essig, Salz und Zucker marinieren lassen. Falls die Farbe nach dem Kochen nicht intensiv genug ist, kann ein Schluck Rote-Bete- oder Johannisbeersaft Abhilfe schaffen.

Damit der Rotkohl besonders aromatisch wird, empfiehlt es sich, ihn bereits 1-2 Tage vorher zuzubereiten. So können sich die Aromen der Gewürze am besten entfalten. Kurz vor dem Servieren musst du ihn dann nur noch erhitzen und final abschmecken.

Etwas frisch geriebener Muskat rundet den Geschmack des Rotkrauts ab. Wenn du möchtest, kannst du auch gewürfelten Speck zusammen mit den Zwiebeln in Schritt 2 anbraten, um dem Kohl noch mehr Würze zu verleihen. Alternativ kannst du beim Schmoren einen Beutel Glühweingewürz in den Topf legen oder die Hälfte des Rotweins durch Glühwein ersetzen, um dem Rotkohl eine weihnachtliche Note zu geben.

Wenn du auf raffinierten Zucker verzichten möchtest, kannst du Ahornsirup oder Kokosblütenzucker als Alternativen verwenden. Diese verleihen dem Rotkraut außerdem eine leicht karamellige Süße. Marmeladen ohne Zucker können ebenfalls verwendet werden, um die gewünschte Balance aus Säure und Süße zu erreichen.

Bei der Zubereitung einer veganen Variante solltest du darauf achten, einen Wein ohne tierische Zusatzstoffe zu verwenden. Hierfür gibt es entsprechend gekennzeichnete Weine auf dem Markt.

Wenn du Lust hast, kannst du das klassische Rezept auch mit weiteren Zutaten wie Rosinen, Birnen, Granatapfel, Maronen, Datteln, Aprikosen, Kumquats oder Cranberrys aufpeppen. Statt Johannisbeergelee kannst du auch Fruchtaufstriche aus Quitte, Apfel, Brombeere, Himbeere, Sauerkirsche oder Pflaumen verwenden.

Mit Rotkohl kannst du noch viel mehr machen als nur die klassische Beilage oder einen Rotkohlsalat. Du kannst ihn zum Beispiel für Aufläufe, als Flammkuchentopping oder auf Burgern verwenden. Hier findest du weitere leckere Rezepte zum Ausprobieren.

Genieße das selbstgemachte Rotkraut und lasse es dir schmecken!

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das selbstgemachte Rotkraut eine einfache und köstliche Möglichkeit bietet, den eigenen Speiseplan zu bereichern. Mit nur wenigen Zutaten und etwas Geduld kann jeder dieses beliebte Beilagengericht ganz nach seinem Geschmack zubereiten. Probieren Sie es aus und genießen Sie die frische und gesunde Alternative zum fertig gekauften Rotkraut.